Malware - PowerPoint PPT Presentation

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Malware

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Malware Seminar Internettechnologie Andreas Dinkel – PowerPoint PPT presentation

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Tags: malware | spoofing

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Title: Malware


1
Malware
Seminar Internettechnologie Andreas Dinkel
2
Gliederung
  • Was ist Malware?
  • Verschiedene Typen der Malware
  • Computerviren
  • Würmer
  • Trojanische Pferde
  • Spyware
  • Rootkits
  • I-Worm.LoveLetter
  • Analyse des Quellcodes
  • Pseudocode
  • Schutzmaßnahmen
  • Praxis-Teil

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Was ist Malware?
  • Der Begriff Malware ist eine Abkürzung von
    "malicious software", d. h. böswillige Software.
  • Computerprogramme, die entwickelt wurden, um vom
    Benutzer unerwünschte und ggf. schädliche
    Funktionen auszuführen. Dieser Begriff bezeichnet
    keine fehlerhafte Software, auch wenn diese
    Schaden anrichten kann.
  • Malware wird von Fachleuten der
    Computersicherheitsbranche als Über-/Sammelbegriff
    verwendet, um die große Bandbreite an
    feindseliger, intrusiver und/oder unerwünschter
    Software oder Programmen zu beschreiben.

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Was ist Malware?
  • Juli September 2009
  • PandaLabs

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Computerviren
  • Ein Virus ist ein Programm, das sich repliziert,
    indem es andere Programme infiziert, sodass diese
    eine Kopie des Virus enthalten.
  • Ein Virus ist ein Programm, dessen Hauptaufgabe
    die Reproduktion (Verbreitung) durch Infizierung
    ist! Ein Virus muss also nicht zwingend
    destruktiv sein.

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Würmer
  • primäres Ziel Reproduktion, wie bei Viren
  • andere Verbreitungsweise als bei Viren
  • Verbreitung finden über E-Mail Systeme,Schwachstel
    len von Betriebssystemen/Diensten statt
  • sind nicht auf ein Wirtsprogramm angewiesen

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Trojanische Pferde
  • Das primäre Ziel von Trojanern ist die versteckte
    Ausführung von bestimmten Funktionen im Auftrag
    eines Angreifers
  • haben immer eine versteckte Schadensroutine
  • Die Reproduktion spielt wenig bis kaum eine Rolle
  • tarnen sich für Benutzer als nützliche
    Programme/Funktionen
  • schwer erkennbar,weil keine massenweise
    Verbreitung
  • arbeiten sehr oft als Client-/Server Applikation,
    d.h. sie sind von einem entfernten Angreifer fern
    steuerbar (Backdoors, Rootkits)?

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Trojanische Pferde
  • Funktionen
  • Ausspähen und Übermittlung von Benutzerdaten
    (Online-Dienste, Passwörter, Kreditkartennummern,
    Bankzugänge usw.)?
  • Aufzeichnung und Übermittlung von
    Tastaturanschlägen (Keylogger)?
  • Durchsuchen des Rechners und Übermittlung von
    Passwortdateien und Dokumenten

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Spyware
  • Erweiterung von Adware ( werbefinanzierten
    Software)?
  • Funktion der Werbezusätze ist nicht immer
    nachvollziehbar
  • sammelt teilweise recht umfangreiche Daten des
    Benutzer
  • Surfverhalten, Kreditkartennummern, Adressdaten
    usw.

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Rootkits
  • ist eine Sammlung von Softwarewerkzeugen
  • verhindern, das der Einbruch ins System bemerkt
    wird
  • Dem Angreifer ermöglichen, das System dauerhaft
    zu kontrollieren
  • Dem Angreifer ermöglicht weitere Systeme
    anzugreifen
  • keine Reproduktion und eigene Schadfunktion

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Rootkits
  • Fähigkeiten
  • Das Verbergen von Dateien, Prozessen, offene
    Ports, usw. vor den Benutzern des Systems
  • Verändern der System-Logs, zum Beispiel um
    Anmeldungsvorgänge zu verstecken
  • Verändern von Systemstatistiken um normalen
    Betrieb vorzutäuschen
  • Eventuell aktive Abwehr von Sicherheitssoftware

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I-Worm.LoveLetter
  • 4 Mai Jahr 2000
  • Rund um die Welt in 1-2 Tagen
  • Schäden in Milliardenhöhe
  • ist ein Visual Basic Scriptvirus
  • Ausbreitung findet über Windows-Emailproramme
    statt (Outlook)
  • Mailprogramme die aktive Inhalte ausführen können
    oder dürfen
  • Quellcode ohne Probleme lesbar
  • in Oktober schon 92 Varianten

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I-Worm.LoveLetter
Quelle Analyse einiger typischen Computerviren,
Nikolaus Rameis
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Analyse des Quellcodessub main ()
  • Programmierer hat sich selbst verewigt
  • wenn Laufzeitfehler auftritt den Script weiter
    fortsetzten und nicht abbrechen
  • objektorientiert auf das ganze Funktionsspektrum
    vom Windows Scripting Host zugreifen

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Analyse des Quellcodessub main()
  • hier werden spezielle Verzeichnisse C\WINDOWS,
    C\WINDOWS\SYSTEM, C\WINDOWS\TEMP in Erfahrung
    gebracht
  • Mit GetFile erfährt der Worm seinen eigenen
    Dateinamen, um ...
  • sich selbst ins Windows- und Windows-System-
    Verzeichnis zu kopieren
  • diese Dateien werden mit jedem Windows-Start
    ausgeführt

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Analyse des Quellcodessub regruns()
  • zwei Autostart Möglichkeiten in
    Windows-Registry
  • aus der Registry wird der IE Standard-Download-Ver
    zeichnis ausgelesen
  • kein Verzeichnis definiert wird eine angelegt

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Analyse des Quellcodessub regruns()
  • hier wird überprüft, ob der WIN-BUGFIX.exe
    Trojaner
  • heruntergeladen und installiert worden ist

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Analyse des Quellcodessub regruns()
  • hier wird der Trojaner in die Registry
    eingetragen und die Startseiten von IE auf
    blank gesetzt

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Analyse des Quellcodessub listadriv()
  • fso.Drives gibt die Anzahl der Laufwerke in dc
    zurück
  • für jedes gefundenes Laufwerk(lokale und
    Netzlaufwerke) wird mit subroutine forderlist()
    eine Verzeichnisliste angelegt

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Analyse des Quellcodessub infectfiles(folderspec)
  • fc gibt die Anzahl der Dateien in angegebenen
    Verzeichnis an
  • wenn die Dateierweiterung passt, wird die
    infiziert (überschrieben)
  • Infektion von Visual Basic Script-Dateien

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Analyse des Quellcodessub infectfiles(folderspec)
  • die angegebene Datei wird mit eigenen Code
    überschrieben
  • Infektion von JavaScripts, CascadingStyleSheets,
    Windows Scripting Host, oder anderen HTML-Dateien
  • kopiere den Namen der Datei (tolles_bild.jpg)
  • erstelle eine neue mit dem eigenen Code
    (tolles_bild.jpg.vbs)
  • lösche das Original

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Analyse des Quellcodessub infectfiles(folderspec)
  • alle Wirtsdateien werden zerstört, außer mp3 und
    mp2 von denen erstellt der Wurm eine Kopie
  • hier wird die mIRC Script-Datei geöffnet und
    verändert

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Analyse des Quellcodessub infectfiles(folderspec)
  • hier wird per mIRC eine infizierte HTM Datei
    verschickt

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Analyse des Quellcodessub infectfiles(folderspec)
Quelle Analyse einiger typischen Computerviren,
Nikolaus Rameis
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Analyse des Quellcodessub spreadtomail()
  • CreateObject(Outlook.Application) ist für die
    Kommunikation mit dem Email-Programm zuständig.
    Funktioniert nur mit Outlook 97 und 2000 und
    nicht mit dem Express-Versionen
  • mapi.AdressLists.Count gibt die Anzahl der
    Kontakte im Outlook zurück

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Analyse des Quellcodessub spreadtomail()
  • wenn der Registry-Eintrag leer ist, der Brief
    wurde noch nicht verschickt
  • hier wird der Brief verfasst

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Analyse des Quellcodessub spreadtomail()
  • hier wird vermerkt das der Brief verschickt wurde

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Pseudocode
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Schutzmaßnahmen
  • Anti-Virus Programm, Firewall
  • Updates von Betriebssystemen, Anti-Virus
    Programmen, Webbrowser usw.
  • Vorsicht bei öffnen der Mails
  • Programme von Herstellerseiten benutzen
  • Nicht vertrauenswürdige Seiten meiden

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Quelle
  • Quarterly Report PandaLabs July-Semptember 2009
  • Analyse einiger typischen Computerviren, Nikolaus
    Rameis
  • Rootkits, Johannes plötner
  • http//www.pc-special.net/sicherheit-f192/malware-
    viren-wurmer-und-kein-ende-t28659.html
  • http//tugll.tugraz.at/07security/weblog/5435.html
  • http//www.security-dome.eu/Klassische_Malware_-_B
    egriffserklaerung_Teil_1.html

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  • Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
  • Fragen?

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Praxis-Teil
  • DNS/ARP-Spoofing,MITM-Attacke
  • ms09-002 exploit (IE7)
  • Remotecodeausführung
  • Tools
  • ettercap Metasploit Framework 3
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