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V

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Title: V gel und Glas Author: Silvio Stucki Last modified by: Wermelinger Reguel Created Date: 2/14/2005 11:34:02 AM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Transcript and Presenter's Notes

Title: V


1
Vögel und Glas
Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife
Schweiz www.birdlife.ch
Schweizerische Vogelwarte Sempach www.vogelwarte.c
h
2
Vögel und Glas
P.Emery
K. Weber
  • Vögel sind ihrem natürlichen Lebensraum und
    dessen Gefahren gut angepasst (z.B. Prädatoren,
    Witterung).

3
Vögel und Glas
Auch in Städten leben sehr viele Vögel, die hier
einen neuen Lebensraum gefunden haben.
  • Das Leben in der Nähe des Menschen stellt sie
    aber vor neue Herausforderungen.

4
Vor- und Nachteile des Lebens in Menschennähe
Vögel und Glas
  • Das Leben in unmittelbarer Nähe zum Menschen
    bietet viele Vorteile
  • - gute Nahrungsmöglichkeiten
  • - milderes Klima oder
  • - Brutstellen an Gebäuden.
  • Allerdings gibt es auch viele Nachteile
  • kleine verfügbare Lebensräume
  • wenig Insekten und Wildsamen
  • Katzen sowie
  • technische Fallen wie Fahrzeuge, Drähte und
    Scheiben

5
Glas ist eine doppelte Gefahrenquelle
Vögel und Glas
  • Glas ist durchsichtig.
  • Vögel erkennen den Lebensraum hinter der
    Glasscheibe und nehmen dabei das Hindernis nicht
    wahr.

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Glas ist eine doppelte Gefahrenquelle
Vögel und Glas
Glas reflektiert die Umgebung. Die Spiegelbilder
täuschen den Vögeln einen Lebensraum vor.
7
Vogelkiller Glas
Vögel und Glas
Die Zahl der Todesfälle nach Kollisionen mit Glas
ist schwer zu erfassen, da die Vögel nicht
unbedingt am Ort selber sterben, sondern oft erst
später an inneren Verletzungen erliegen. Zudem
werden tote Vögel schnell von Katzen und anderen
Raubtieren entfernt. Schätzungen gehen aber von
jährlich hunderttausenden von Todesfällen aus,
und dies alleine in der Schweiz.
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Vögel und Glas
  • Vogelkiller Glas

Kollisionsspur an einem Wartehäuschen in
Schönbühl. Solche Spuren fallen nur auf, wenn man
genau hinsieht. Nur die wenigsten Kollisionen
werden von uns Menschen bemerkt.
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Vögel und Glas
  • Vogelkiller Glas

Vogelkadaver werden meist rasch von Katzen und
anderen Prädatoren entfernt. Oft zeugen nur noch
einige Federn von der Kollision.
? Das Problem wird deswegen deutlich unterschätzt.
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Vögel und Glas
Vogelkiller Glas
  • Der Tod an Scheiben ist in unserer zivilisierten
    Welt ein grosses Vogelschutzproblem.
    Hunderttausende von Vögeln kommen allein in
    unserem Land jedes Jahr um, weil sie mit Glas
    kollidieren. Viele Gebäude könnten
    vogelfreundlicher gebaut, viele Fallen entschärft
    werden. Wir zeigen Ihnen, wo Gefahr droht und wie
    sie behoben werden kann.
  • Das Problem wird für die Vögel immer grösser, da
    häufiger mit Glas gebaut wird. Solche Vogelfallen
    von Anfang an zu verhindern liegt in der Hand der
    Architekten, Designer und Bauherren. Dafür
    braucht es das Wissen und Verständnis für
    potentielle Konfliktbereiche.
  • Diese Unterlagen richten sich an
    Architekturstudenten, Architekten,
    Hochbauzeichner und Hausbesitzer.

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Inhalte
Vögel und Glas
  • Vögel und Glas
  • Gefahrenpotentiale
  • Lösungen

Mit gezielten baulichen Massnahmen können solche
Massenkollision, wie hier im Jahr 2006 am
Peter-Merianhaus in Basel vermieden werden.
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Ziele dieser Lehreinheit
Vögel und Glas
  • Erkenntnis dass Architekten / Bauherrschaften
    etwas gegen das Problem tun können
  • Verständnis, welche Konstruktionen Gefahren
    beherbergen
  • Lösungsansätze (Design, Material)

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Vögel...
Gefahrenpotenzial
  • erkennen nicht, dass Glas eine Barriere ist
  • verstehen nicht, das Spiegelungen falsch sind
  • fliegen durch Öffnungen, die nur wenige
    Zentimeter gross sind

14
Vögel erkennen nicht, dass Glas eine Barriere ist
Gefahrenpotenzial
Diese Glaswand ist für Vögel absolut unsichtbar.
Sie nehmen nur die dahinter liegenden Büsche war
und steuern diese auf direktem Wege an.
15
Vögel erkennen nicht, dass Glas eine Barriere ist
Gefahrenpotenzial
Die Umgebung dieses Gebäudes mitten in der Stadt
würde man eher nicht als Lebensraum für Vögel
ansehen. Vogelsilhouetten (links auf dem
Windschutz) werden aber meist erst aufgeklebt,
wenn es schon diverse Opfer geben hat.
Foto Tamedia Gebäude, Zürich
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Vögel erkennen nicht, dass Glas eine Barriere ist
Gefahrenpotenzial
Wir Menschen erkennen diese Eckkonstruktion und
wissen, dass die Räume zwischen den Rahmen mit
Glas gefüllt sind. Vögel haben dieses Wissen
nicht und sehen nur den Lebensraum oder freien
Himmel.
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Vögel erkennen Spiegelungen nicht
Gefahrenpotenzial
  • Spiegelungen von Bäumen täuschen einen geeigneten
    Lebensraum vor und ziehen Vögel an. Je
    attraktiver die Umgebung für Vögel ist, desto
    höher ist das Kollisionsrisiko.

Die Fassade dieser Sporthalle in Magglingen gibt
einem Vogel den Eindruck, dass dort Bäume stehen,
in die er hinein fliegen kann. Kollisionen sind
vorprogrammiert.
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Vögel erkennen Spiegelungen nicht
Gefahrenpotenzial
  • Echte und gespiegelte Bäume an einem Gebäude in
    Aarau.

19
Vögel erkennen Spiegelungen nicht
Gefahrenpotenzial
  • Spiegelungen von Himmel täuschen einen offenen
    Fluchtweg vor.

Ein Vogel wird hier den rechten Teil des
Gebäudes, neben der Spiegelung des anderen
Hauses, nicht unbedingt als Hinderniss erkennen,
sondern versuchen, durch die vorgetäuschten
Öffnungen der Struktur zu fliegen.
20
Vögel erkennen Spiegelungen nicht
Gefahrenpotenzial
Wenn ein Vogel hier in Blickrichtung fliegen
möchte, dann wird er den kürzesten Weg nehmen und
so tief wir möglich über die gespiegelten Dächer
fliegen. Bild Schwimmbad Kongresshaus Biel.
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Vögel werden durch Licht angezogen
Gefahrenpotenzial
Zugvögel im Lichtkegel von Tribute in Light am
Ground Zero Memorial, NY, 11. September 2004.
Die Vögel werden vom Licht angezogen und
verfangen sich im Lichtkegel. Das Licht verwirrt
sie und stört ihre Orientierung. Sie verlieren
dadurch viel Energie, was ihnen auf dem Zug zum
Verhängnis werden kann.
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Vögel fliegen durch nur wenige Zentimeter grosse
Öffnungen
Gefahrenpotenzial
Vor allem kleine Vogelarten sind es gewöhnt,
durch nur wenige Zentimeter grosse Öffnungen zu
fliegen (Geäst der Bäume). Aber auch grössere
Arten wie Eulen oder Habichte fliegen sehr
geschickt durch dichte Baumkronen.
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Vögel fliegen durch nur wenige Zentimeter grosse
Öffnungen
Gefahrenpotenzial
  • Als Regel kann man die Grösse einer Handfläche
    nehmen, um zu evaluieren, ob Öffnungen für Vögel
    zum Durchfliegen geeignet wären.

Glasflächen, die Vögel als Öffnungen ansehen
könnten, müssen kleiner als eine Handfläche sein.
Dies gibt einen Anhaltspunkt, wie Muster im Glas
oder Dekorationen gestaltet werden müssen, um als
Gegenmassnahme effizient zu sein.
Handflächenregel
24
Die Gefahren lauern an vielen Orten
Gefahrenpotenzial
  • Wartehäuschen Passerelle Wintergarten Eckkonst
    ruktion
  • Veloständer Windschutz Lärmschutzwand Glasfassa
    de

Bahnhof Sursee
Eingang zur Haltestelle Zürich Selnau
25
Die Gefahren lauern an vielen Orten
Gefahrenpotenzial
Oft gehen die Behörden mit schlechtem Beispiel
voran!
26
Vogelfreundliches Bauen
Lösungsansätze
Architekten und Bauherren können mit der
geeigneten Wahl von Design und Material viele
Gefahrenquellen entschärfen.
  • Folgende Überlegungen sollten gemacht werden,
    bevor Glas
  • eingesetzt wird
  • Muss es wirklich Glas sein?
  • Können auch anderen Materialien verwendet werden?
  • Muss das Glas transparent oder stark spiegelnd
    sein?
  • Würde auch eine mobile Vorrichtung reichen? Zum
    Beispiel bei einem Windschutz?
  • Können die Scheiben zwischen Mauern
    zurückversetzt werden?
  • Wo halten sich die Vögel am meisten auf?
  • Wo ist die Kollisionsgefahr am höchsten und wie
    könnte man vorbeugen?

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Vogelfreundliches Bauen Glasflächen unterbrechen
Lösungsansätze Design
Diese vertikalen Lamellen unterbrechen die
einheitliche Glasfläche die dahinter liegt. So
wird die Spiegelung unterbrochen und den Vögeln
kein geeigneter Lebensraum vorgetäuscht.
28
Vogelfreundliches Bauen Glasflächen unterbrechen
Lösungsansätze Design
Diese vor das Glas gesetzten Strukturen
unterbrechen den spiegelnden Effekt der sonst
durch die glatte Glasfläche entstehen würde.
29
Vogelfreundliches Bauen Glasecken vermeiden...
Lösungsansätze Design
...oder markieren
Glasecken sind besonders kritisch, da sie den
Vögeln die Möglichkeit eines freien Durchflugs
vorgaukeln.
30
Vogelfreundliches Bauen Glasecken vermeiden
Lösungsansätze Design
Auch diese Fenster, die sich über die Ecke
gegenüberliegen können eine Vogelfalle sein. In
der Regel fliegen die Vögel den direktesten Weg,
das wäre in diesem Fall durch die vermeintliche
Öffnung.
31
Vogelfreundliches Bauen Unterteilungen
Lösungsansätze Design
Je enger die Unterteilung, desto eher werden die
Vögel das Glas als Hinderniss wahrnehmen. Leider
werden alte unterteilte Fenster immer mehr durch
nicht unterteilte Fenster ersetzt.
32
Vogelfreundliches Bauen Dekorative Gitter
Lösungsansätze Design
Das Gitter an diesem Bankgebäude in Nidau hat
zwar primär eine Schutzfunktion gegen Einbrecher,
unterbricht aber auch die einheitliche
Glasoberfläche und wird von den Vögeln als
Hindernis erkannt.
33
Vogelfreundliches Bauen Glasbausteine
Lösungsansätze Materialien
Glasbausteine ergeben eine gut unterteilte und
somit für Vögel sichtbare Glasfläche
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Vogelfreundliches Bauen Reflexionsarmes Glas
Lösungsansätze Materialien
  • Möglichst reflexionsarmes Glas (Reflektionsgrad
    höchstens 15)!

Die Verwendung von nicht spiegelndem Glas für
diese Fassade hätte die Vogelfalle entschärft.
35
Vogelfreundliches Bauen Reflexionsarmes Glas
Lösungsansätze Materialien
  • Kaum war das Baugerüst von diesem Gebäude
    entfernt, kamen schon die ersten Meldungen von
    toten Vögeln, die mit dem Glas kollidierten.
    Reflexionsarmes Glas oder strukturiertes Glas
    hätte das Problem entschärft. Nachträglich ist es
    schwierig etwas sinnvolles gegen die Kollisionen
    zu machen.

Brünigstrasse 20, Luzern
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Vogelfreundliches Bauen Milchglas
Lösungsansätze Materialien
Sowohl für den Velounterstand wie für die Balkone
wurde hier in der Neugutstrasse in Zürich
Milchglas verwendet. Es spiegelt nicht und ist
nicht durchsichtig. Vögel erkennen es als
Hindernis.
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Vogelfreundliches Bauen Strukturiertes Glas
Lösungsansätze Materialien
  • Gerippt, geriffelt, mattiert, sandgestrahlt,
    geätzt, eingefärbt, bedruckt (Punktraster,
    Bedeckung mind. 25)

Die Haltestelle Saalsporthalle in Zürich wurde
mit gemustertem Glas ausgestattet. Diese Punkte
werden auch von den Vögeln gesehen und, wenn das
Muster dicht genug ist (Handflächen-regel),
werden die Vögel nicht versuchen, dazwischen
durchzufliegen.
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Vogelfreundliches Bauen Strukturiertes Glas
Lösungsansätze Materialien
39
Vogelfreundliches Bauen Materialien
Lösungsansätze Materialien
  • Ein breites Angebot an gemustertem Glas
    existiert, z.B. bei Glas Troesch AG

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Vogelfreundliches Bauen Materialien
Lösungsansätze Materialien
Ein kreatives Muster, welches die Spiegelung
unterbricht und den Vögeln das Glas sichtbar
macht.
  • Museum Rietberg, Zürich

41
Vogelfreundliches Bauen Glas sichtbar machen
Lösungsansätze Materialien
Surseepark
SUVA-Gebäude in Basel
42
Vogelfreundliches Bauen Glas sichtbar machen
Lösungsansätze Materialien
Surseepark
Privathaus Westschweiz
43
Vogelfreundliches Bauen Motiv-Folien
Lösungsansätze Materialien
Mit Klebefolien lassen sich kunstvolle Motive
darstellen, die die monotonen Glasflächen
unterbrechen und sie für Vögel sichtbar und für
Menschen attraktiv machen. Auch perforierte
Werbebilder, die an Fassaden angebracht werden,
machen das Glas sichtbar, lassen aber dennoch
Licht ins Innere des Gebäudes.
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Aus der Forschung Eignung unterschiedlicher
Muster I
Lösungsansätze Materialien
  • Rössler Laube (2008) testeten diverse Muster
    und Farben auf ihre Effizienz Vogelschlag zu
    vermeiden. Ihre Empfehlungen sind
  • Horizontalabstand einzelner Elemente soll 10 cm
    nicht unterschreiten.
  • Vertikalabstand einzelner Elemente soll 3 cm
    nicht unterschreiten.
  • Bei Linienmustern reicht eine Linienbreite von
    0,5 cm.
  • Kristallfarbene Glasdekorfolien wirken ähnlich
    wie Milchglas und mit Abdeckungsgrad von mind.
    25 sind sie vor allem für schattige Standorte
    oder vor dunklen Hintergründen geeignet.

Rössler M. W. Laube (2008) Vermeidung von
Vogelanprall an Glasflächen. Farben -
Glasdekorfolie - getöntes Plexiglas. 12 weitere
Experimente im Flugtunnel II. Im Auftrag der
Niederösterreichischen Umweltanwaltschaft.
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Aus der Forschung Eignung unterschiedlicher
Muster II
Lösungsansätze Materialien
  • Plexiglasscheiben mit eingelegten schwarzen
    Polyamid-Fäden (2 mm dick, Abstand 28 mm) wirken
    besonders vor hellem Hintergrund.
  • Die Farbe Orange schneidet bei ersten Test besser
    ab als blau, grün oder gelb und ist sowohl bei
    starkem wie schwachem Licht wirkungsvoll.
  • Das Anbringen von Streifenmustern auf beiden
    Scheibenseiten erzielt bessere Resultate als
    Streifen auf nur einer Seite (Erzeugung von
    3D-Effekten).

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Nachträgliche Massnahmen Markierungen
Nachträgliche Massnahmen
Die Vogelsilhouetten haben keine abschreckende
Greifvogel-Wirkung auf Vögel. Werden sie aber
genügend dicht aufgeklebt, können Vögel das
Hindernis erkennen (Handflächenregel!).
47
Nachträgliche Massnahmen Markierungen
Nachträgliche Massnahmen
Jede andere Form ist genauso effizient. Helle
Abziehbilder sind bei Dämmerung besser sichtbar
als dunkle und daher vorzuziehen.
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Nachträgliche Massnahmen Markierungen aussen
anbringen
Nachträgliche Massnahmen
Dekorationen, Abziehbilder und Muster sollten
möglichst aussen an der Glasfläche angebracht
werden, da sie sonst die Spiegelung nur schlecht
unterbrechen. In den roten Kreisen befinden sich
Vogelsilhouetten, die auf der Innenseite
angebracht wurden. Die aussen angebrachten
Silhouetten weiter rechts sind besser sichtbar.
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Nachträgliche Massnahmen Dekorationen
Nachträgliche Massnahmen
Im Inneren angebrachte Dekorationen (z.B. in
Wintergärten oder Hauseingängen) verhindern ein
Durchfliegen bei reflexionsarmem Glas.
Spiegelungen können sie jedoch nicht unterbrechen.
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Vogelfreundliches Bauen Gestaltung der Umgebung
Lösungsansätze Umgebungsgestaltung
Die Kombination von spiegelnden Glasfassaden und
Bäumen ist eine tödliche Falle für Vögel. Durch
eine geeignete Gestaltung der Umgebung können
viele Fallen entschärft werden. Z.B. würde es am
Peter-Merian Haus in Basel weniger Kollisionen
geben, wenn die Bäume nur vor den nicht
reflektierenden Gebäudepartien stünden.
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Beratungen im Inland Lärmschutzwände
Lösungsansätze Beratungen
Nach aufwändiger Überzeugungsarbeit der
Tiefbauämter werden an Strassen und Autobahnen in
der Schweiz nur noch transparente Lärmschutzwände
mit Markierungen aufgestellt.
52
Beratungen im Inland Minergie-Eco
Lösungsansätze Beratungen
Im Fragenkatalog für den Minergie-Eco Standard
für Neubauten muss auch die Gefährdung für Vögel
abgeklärt werden und gegebenenfalls Massnahmen
ergriffen werden.
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Beratungen im Inland
Lösungsansätze Beratungen
  • Diverse Bauherren und Architektenbüros liessen
    sich schon bei der Planung von Gebäuden beraten,
    z.B.

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Lösungsansätze Beratungen
Herzog de Meuron, Architekten, Basel Hotel
Hilton, Basel ik Architekten, Zug Jungfraubahnen
Management AG, Interlaken Kantonsschule,
Beromünster Knapkiewcz Fickert AG, Architekten,
Zürich Leuppi Schafroth Architekten AG,
Zürich Lonza AG, Basel Lucek ArchitekturBüro AG,
Bern Markus Ducommun, Architekt, Solothurn Matti
Ragatz Hitz Architekten AG, Liebefeld-Bern Metallp
lan Küssnacht AG, Küssnacht am Rigi Moser
Architekten, Zürich Novartis Pharma AG,
Basel p-4, Zug Papierfabrik, Perlen Pierre
Chapatte, Architecte, Fribourg Rapp Arcoplan AG,
Basel SBB Scheidegger und Moser Architekten AG,
Thun Stadt Wädenswil Sutter, Ingenieur- und
Planungsbüro AG, Arboldswil Liestal Theo Hotz
AG, Architekten Planer, Zürich Tiefbauamt des
Kantons Bern Tiefbauamt des Kantons
Graubünden Tiefbauamt Stadt Zürich Verkehrsbetrieb
e Glatttal AG Zwimpfer Partner, Architekten, Basel
4 B Fassaden Metallba AG, Ebikon AP
Architekten AG, Egerkingen Alfred Müller AG,
Baar Amt für Natur und Umwelt, Graubünden api
engeneering., Lörrach Architektur Rolf Stalder,
Münchenstein Architekturbüro Werner Bänziger AG,
Berneck Atelier Krischanitz, Zürich atelier
urbane ag, Zürich Axess Architekten AG, Zug BS
Ingenieur AG, Bern Balz Ingeneering AG,
Langnau Bertschinger Planungen AG, Bern Blaser
Architekten/Butscher Architekten, Basel Bob Gysin
Partner, Architekten, Zürich Bruno Vogel
Architekten, Zürich BurkhardtPartner AG,
Architekten Generalplaner, Basel CCP Architekten,
Basel Christian Penzel, Architekt, Zürich entrée
Architekten und Ingenieure, Adliswil Ernst Basler
Partner, Zollikon Euroairport, Basel Frei
Reusser AG, Architekten, Solothurn Frei
Architekten AG, Aarau Gemeinde Uznach Gemeindebauv
erwaltung Vaduz GWJ Architekten AG, Bern Hans
Cometti, dipl. Arch., Luzern Heilpädagogische
Schule Baselland, Liestal
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Beratungen im Inland
Lösungsansätze Beratungen
Dieses Gebäude wurde sicher nicht mit dem
Gedanken an Vogelschutz geplant.
Die Architekten haben sich aber inzwischen mit
der Schweizerischen Vogelwarte in Kontakt
gesetzt, um Rat einzuholen. Wenige Monate vorher
ist es bei einem anderen Gebäude dieser
Architekten zu Massenkollisionen und einem sehr
negativen Medienecho gekommen...
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www.windowcollisions.info
Informationen
www.flap.org
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Beispiele aus dem Ausland
Aus dem Ausland
Die Stadt Toronto (Kanada) hat Massstäbe zu einer
umwelt-freundlichen Bauweise und Stadtgestaltung
herausgegeben (Green Development Standards). Dazu
gehören auch Richtlinien zu einer
vogelfreundlichen Entwicklung (Bird-friendly
Development Guidelines), die unter anderem das
Problem der Glasflächen behandeln.
www.toronto.ca/lightsout/guidelines.htm
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Beispiele aus dem Ausland
Aus dem Ausland
Ähnliches gilt auch für New York Bird-Safe
Building Guidelines.
www.nycaudubon.org/home/BSBGuidelines.shtml
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Vögel und Glas neuen Lösungen ?
  • Die Forschung sucht nach Lösungen, die sowohl den
    Bedürfnissen der Menschen wie denen der Vögel
    Rechnung tragen. Das Sehvermögen der Vögel im
    UV-Bereich ist ein viel versprechender
    Ansatzpunkt. Versuche laufen in Zusammenarbeit
    mit Glasherstellern, um ein Glas zu entwickeln,
    welches uns Menschen transparent erscheint, aber
    ein für Vögel sichtbares Muster im UV-Bereich
    enthält.
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