Im Gehirn haben viele Fдhigkeiten ihren Ort - PowerPoint PPT Presentation

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Im Gehirn haben viele Fдhigkeiten ihren Ort

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Im Gehirn haben viele F higkeiten ihren Ort Wo im Gehirn ist das Ged chtnis gespeichert? Verschiedene Arten von Ged chtnis Orte des Ged chtnis im Netzwerk der Neurone – PowerPoint PPT presentation

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Title: Im Gehirn haben viele Fдhigkeiten ihren Ort


1
Im Gehirn haben viele Fähigkeiten ihren Ort Wo
im Gehirn ist das Gedächtnis gespeichert? Verschi
edene Arten von Gedächtnis Orte des Gedächtnis
im Netzwerk der Neurone Die molekularen
Bausteine des Gedächtnisses
2
Gene
Erfahrung
Entwicklung
Drei Faktoren steuern das Verhalten
3
Selektives Lernen Verstärker entweder Bestrafung
oder Übelkeit
Stimuli neuer (süßer) Geschmack, Ton
Garcia Phänomen
Entgegen der Annahmen von Pavlov und Skinner kann
nicht alles gelernt werden.
4
Einteilung von Lernvorgängen
Nicht assoziatives Lernen Gewöhnung
(Habituation) Sensitisierung Assoziatives
Lernen Klassische Konditionierung
Instrumentelle Konditionierung Relationales
Lernen (Regeln lernen) Beobachtendes
Lernen Navigationslernen Spielendes
Lernen Einsichtiges Lernen Prägungsartiges
Lernen
Assoziatives Lernen wird als die basale Form des
Lernens angesehen, Und liegt möglicherweise allen
Formen des Lernens zu grunde.
5
Classical conditioning
Assoziatives Lernen Klassische Konditionierung
CS Hinweisreiz, US Belohnung (Bestrafung)
bewertender Reiz
Während der Konditionierung
Vor der Konditionierung
US
CS
Nach der Konditonierung
CS allein
6
Einteilung von Lernvorgängen
Nicht assoziatives Lernen Gewöhnung
(Habituation) Sensitisierung Assoziatives
Lernen Klassische Konditionierung
Instrumentelle Konditionierung Relationales
Lernen (Regeln lernen)
Beobachtendes Lernen Navigationslernen
Spielendes Lernen Einsichtiges Lernen
(Planen) Prägungsartiges Lernen
7
Beobachtendes (exploratorisches) Lernen
Navigationslernen(erlernen einer
räumlichen Karte)
Futter speichernde Vögel Episodisches Lernen
-wo - was - wann - für wen
8
Einsichtiges Lernen
Raben Hochziehen eines Futterstückes an einer
Schnur (Bernd Heinrich, Die Seele der Raben,
Fischer Verlag, 1989
Köhler Planen und einsichtiges Lernen bei
Schimpansen
9
Einteilung des Gedächtnisses
nach der Zeit Ikonisches (Sensorisches)
Gedächtnis Kurzzeitgedächtnis (Mittelzeitgedächtni
s) Langzeitgedächtnis Arbeitsgedächtnis
Konsolidierung
Arbeitsgedächtnis die Ratte hatte gelernt, dass
es Futter in allen Armen gibt, nun soll sie
dieses so schnell wie möglich sammeln. Dazu
muss sie erinnern wo sie bereits das Futter
geholt hat.
10
Im Gehirn haben viele Fähigkeiten ihren Ort
Gedächtnis (Wissen) nach den beteiligten
Gehirnstrukturen nach dem Inhalt Implizites
Wissen praktische Fähigkeiten,
einfaches assoziatives und nicht
assoziatives Lernen Priming Explizites
Wissen Fakten, Ereignisse
11
Guy Pearce in Memento, der sein Gedächtnis
verloren hat
andere Filme der letzten Zeit zum Thema
Gedächtnis (Auslöschen von Gedächtnis ) 50 erste
Dates (Adam Sandler) Vergiss mein nicht (Jim
Carrey) Die Bourne Identität (Matt Damon) Eternal
Sunshine of the Spotted Mind
12
Die Geschichte des Patienten HM und die Rolle des
Hippokampus
13
Motorisches Lernen des Patienten HM
Normales motorisches Lernverhalten
des Patienten HM
Ort des motori- schen Lernens Cerebellum
14
Im rechten Hippokampus des Menschen ist das
räumliche Gedächtnis gespeichert
Die Aktivierung des rechten Hippokampus
korreliert mit der Genauigkeit der Orientierung
Londoner Taxifahrer haben einen größeren
hinteren Hippokampus
Je länger ein Londoner Taxifahrer fuhr um so
größer war sein rechter hinterer Hippokampus
15
Einteilung der Gedächtnisse nach der Art des
Wissens
Handeln und Vorstellen mit Bewusstsein
(episodisch)
Handeln nach Wissen ohne dass die Inhalte bewusst
werden müssen
16
Einteilung des Gedächtnisses
Einteilung von Lernvorgängen
nach der Zeit Kurzzeitgedächtnis Mittelzeitgedäch
tnis Langzeitgedächtnis Arbeitsgedächtnis
Nicht assoziatives Lernen Gewöhnung
(Habituation) Sensitisierung Assoziatives
Lernen Klassische Konditionierung
Instrumentelle Konditionierung Beobachtendes
Lernen Navigationslernen Spielendes
Lernen Einsichtiges Lernen Prägungsartiges
Lernen
nach dem Inhalt Implizites Wissen
praktische Fähigkeiten, einfaches
assoziatives und nicht assoziatives Lernen
Priming Explizites Wissen Fakten,
Ereignisse
Nicht deklaratives (implizites Lernen) Deklarative
s (explizites) Lernen
17
Unser Gehirn hat einen Gedächtnisorganisator für
bewusst werdende Inhalte den Hippokampus. Das
Organisationsprinzip ist der Raum und die Zeit
wie in einem geordneten Bücherschrank.
Die Gedächtnisinhalte sind an vielen
anderen Stellen im Gehirn verteilt nieder-
gelegt. Der Hippokampus sorgt
dafür, dass sie an
den richtigen
Stellen abgelegt werden
und wieder aufgerufen
werden
18
(No Transcript)
19
Maguire, Valentine, Wilding, Kapur, 2003
20
Bereiche des Gehirns, die bei Menschen mit Super
Gedächtnis besonders stärker aktiv sind
rechtes Kleinhirn
Begreifen
linker medialer parietaler Gyrus
bildhaftes Vorstellen
raum-zeitliches Organisieren
rechter hinterer Hippokampus
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Activity during memory
22
  • Die Orte des Gedächtnisses im Gehirn
  • Das Gedächtnis ist nicht an einem Ort
    lokalisiert, sondern verteilt auf
  • viele Ort. Das hängt von den beteiligten Sinnen,
    der Motorik und der
  • Art der Gedächtnisinhalte ab.
  • Eine wichtige Rolle spielt der Hippokampus für
    die Überschreibung des
  • kurzzeitigen in das langzeitige Gedächtnis von
    solchen Inhalten,
  • die uns bewusst werden (deklaratives
    Gedächtnis).
  • Eine besondere Rolle spielt der präfrontale
    Kortex für die Speicherung
  • von kognitiven Formen des Gedächtnis in dem
    viele verschiedene
  • sensorische Eingänge und andere
    Gedächtnisinhalten miteinander
  • verknüpft werden.
  • Während der Konsolidierung des Gedächtnis kann
    sich sein Ort verlagern,
  • also andere Orte im Gehirn zur Speicherung
    heranziehen. Darin
  • äußert sich die Selbstorganisation des Gehirns.

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Nur wenn Aufmerksamkeit auf ein Objekt gerichtet
wird dann wird es gelerntAufmerksamkeit
Anteriores cinguläres Aufmerksamkeitszentrum
Arbeitsgedächtnis für
Raum
Visuelle Orientierung
Objekte
Wort- bedeutung
Visuelle Objekteigenschaften
Gazzaniga, Ivry, Mangun Cognitive Neuroscience
24
Beim Lernen muss dem Gehirn mitgeteilt werden,
was gelernt werden soll. Dafür sind die
Belohnungssysteme im Gehirn zuständig
Modulatorische Systeme im Säugergehirn
Dopamin
Noradrenalin
Acetylcholin
Serotonin
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