Title: Mein Wunsch-/Traumberuf
1Mein Wunsch-/Traumberuf
- Bankkaufmann/Bankkauffrau
2Ich bin gerne mit Freunden und anderen Menschen
zusammen. Ich habe auch keine Hemmungen andere
Leute anzu-sprechen und mich mit ihnen zu
unterhalten oder ihnen zu helfen
Das bin ich
Ich spiele gerne Fußball, Tennis bzw.
Tischtennis. Außerdem mag ich es zu zeichnen und
zu malen.
3So bin ich
D (15 J., männl.) Ich arbeite genau und hab ein
gutes Gefühl für Zahlen und Geld. Außerdem
interessiere ich mich für Wirtschaft, Aktien und
Politik. Ich bin sportlich und kann auch
konzentriert arbeiten.
K. (15 J., weibl.)
4Interessen
- K Ich interessiere mich für neue Sachen, die mir
unbekannt sind, z.B andere Kulturen, Sprachen,
Religion und Länder. Ich lese gerne und bin eher
ein sportlicher Typ, der gerne etwas Neues
ausprobiert, sofern ich es für vernünftig und
angebracht halte. Für Musik interessiere ich mich
und auch für das Klavierspielen.
D Ich würde entweder im zeichnerischen Beruf
oder im Verwaltungsbereich tätig werden wollen
wie z.B. bei einer Zeitung oder mich als
Bankkaufmann betätigen.
5Fähigkeiten
D Ich bin sehr sportlich(siehe Hobbies) und ich
kann gut zeichnen und malen. Ich bin außerdem
sehr genau.
6Abneigungen
- K Ich mag es überhaupt nicht allein zu arbeiten
oder mit Menschen nicht in Kontakt zu kommen.
Etwas, was ich nicht leiden kann, ist, wenn der
Alltag langweilig verläuft oder wenn an diesem
Tag nichts los war, doch auch Sachen wie z.B.
Streit, keine Hilfsbereitschaft, Egoismus oder
das Ausgrenzen bestimmter Personen sind für mich
Dinge, die ich versuche zu vermeiden.
D Ich mag nicht mit anderen shoppen gehen und
mich zu irgendwelchen Kaffee-Kränzchen treffen,
wo nur über andere ge- trascht wird.
7Schwächen
- K Zu meinen Schwächen gehört, dass ich nicht
immer die Geduld aufbringe, wie ich eigentlich
sollte, oder dass ich mir meine Zeit oft nicht
sinnvoll einteile, sodass ich dadurch alles auf
den letzten Drücker und unter Zeitdruck
erledige.
D Ich kann nicht besonders gut handwerkliche
Arbeiten zu erledigen. Und es liegt mir nicht
Volleyball zu spielen.
8Berufe, die für mich in Frage kämen
D Für mich kämen Berufe in Frage, bei denen ich
zeichnen oder malen müsste, doch unbedingt
kaufmännische Berufe. Außerdem auch Berufe, wie
z. B. Bauzeichner oder etwas in der Richtung,
doch meiner Meinung nach ist Bankkaufmann der
ideale Beruf für mich.
K Für mich kämen Berufe in Frage, die in dem
sozialen Bereich liegen und bei denen man mit
Menschen in persönlichen Kontakt kommt z.B.
Arzt/Ärztin, Arzthelfer/in, Psychologe oder
Therapeut, Lehrer oder ein kaufmännischer Beruf.
9Gründe, die für meine Wahl als Bankkaufmann
sprechen
- K Meiner Meinung nach ist Bankkauffrau für mich
der ideale Beruf, da er vielfältig ist und da man
in diesem Beruf täglich mit Menschen zu tun hat.
In diesem Beruf kann man sich auf ein
Aufgabengebiet spezialisieren, so dass man
verschiedene Arbeitsbereiche zu bearbeiten hat.
D Ich würde gerne Bankkaufmann werden, weil ich
schon als kleines Kind mit Geld gespielt habe. Ab
diesem Zeitpunkt stand für meine Eltern fest,
dass ich Bankkaufmann werde. In meinen
Kindheitsjahren war es auch schon immer mein
Traumberuf.
10Beruf im Überblick
Arbeitssorte/ Branchen Ihren Arbeitsplatz
finden Bankkaufleute vorwiegend in
Kreditinstituten. Dazu zählen Banken, Sparkassen
und Bausparkassen. Auch bei Vermögens- und
Anlageberatung, Versicherungsgesellschaften und
Unternehmen der Grundstücks- und
Wohnungswirtschaft finden sie Beschäftigungsmöglic
hkeiten. In der Regel sind sie in Büros tätig,
vor allem Großraumbüros und Schalterhallen. Im
Rahmen einer persönlichen Kundenbetreuung suchen
Bankkaufleute ihre Kunden auch in deren Wohnungen
bzw. Betieben auf.
- Arbeitsorte
- Büros (groß)
- Schalterhallen
- Beím Kunden
11Arbeitszeit Seit dem 2.07.2000 trat an der
Frankfurter Börse eine Handelsverlängerung von
17.30 Uhr bis 20.00Uhr in Kraft. Diese Neuerung
kann für Bankkaufleute in Handelsabteilungen von
Sparkassen und Banken Schichtarbeit zur Folge
haben, doch ansonsten gelten die betriebsüblichen
Arbeitszeiten.
Arbeitsmittel In der Bank- und Kreditwirtschaft
wird vor allem mit dem Kapital der Kunden
gearbeitet. Bankkaufleute gehen mit dem Bargeld,
Aktien und Wertgegenständen um. Je nach
Aufgabengebiet haben sie dabei direkten oder
indirekten Kundenkontakt. Für viele ihrer
Aufgaben verwenden sie Personalcomputer oder
Computerterminals. Sie bedienen verschiedene
Telekommunikationsmittel und bankspezifische
Geräte, wie Geldzählapparate. Dazu kommen auch
unterschiedliche Vordrucke, Formulare und
gesetzliche Vorschriften, z.B. zum Datenschutz.
Verdienst/ Einkommen Bei einer Tätigkeit als
Bankkaufmann/ -frau , die den mittleren
Vergütungsgruppen zugeordnet wird, kann es zu
einer Grundvergütung von 1.826 bis 2,284
kommen.
12Ausbildung eines Bankkaufmannes
- Die Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau findet
im Ausbildungsbetrieb und an der Berufsschule
statt. - Der schulische Teil der Ausbildung besteht zum
großen Teil aus theoretischem Lernstoff. - Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden
bereits Arbeitsbedingungen kennen, wie sie nach
Abschluss der Ausbildung üblich sind. Sie
arbeiten in Bereichen des Privat- und
Firmenkundengeschäftes der Banken und Sparkassen
mit. Dabei ist zu bedenken, dass nicht alle
genannten Arbeitsbedingungen eine gleich wichtige
Rolle spiele, weil je nach Arbeitgeber und
eigener Schwerpunktsetzung eine Verlagerung der
Arbeitsschwerpunkte eintreten kann,
beispielsweise auf die Kreditsachbearbeitung,
Wertpapierabwicklung oder Beratung von Privat-
und Firmenkunden. - Während der Betrieblichen Ausbildung wird
natürlich die besondere Ausbildungssituation
berücksichtigt, d.h., die Anforderungen zum
Beispiel an Selbstständigkeit und Verantwortung
oder auch der Zeitdruck sind noch nicht so hoch
wie nach dem Abschluss der Berufsausbildung. Auch
beim Umgang mit Kunden und externen Stellen gilt,
dass die Auszubildenden vieles erst lernen
müssen. -
-
-
-
-
-
13Während der Betrieblichen Ausbildung wird
natürlich die besondere Ausbildungssituation
berücksichtigt, d.h. die Anforderungen zum
Beispiel an Selbstständigkeit und Verantwortung
oder auch der Zeitdruck sind noch nicht so hoch
wie nach dem Abschluss der Berufsausbildung. Auch
beim Umgang mit Kunden und externen Stellen gilt,
dass die Auszubildenden vieles erst lernen
müssen.
Während der Ausbildung muss man damit rechnen,
dass Wohnort und Schulort nicht identisch sind.
Insbesondere bei Berufsschulunterricht in
Blockform und bei Unterricht in überbetrieblichen
Ausbildungseinrichtungen der Banken und
Sparkassen kann eine auswärtige Unterbringung
erforderlich sein.
14Weiterbildung
- In Seminaren, Workshops und
Trainingsmaßnahmen und zunehmend mit Hilfe
computergestützter Selbstlernprogramme (Computer
Based Training) werden fachspezifische und
fachübergreifende - Themen aufgearbeitet, die Bankkaufleute
- auch auf spezielle Aufgaben
- vorbereiten sollen.
-
15Laufbahnmöglichkeiten einer/eines...
- Die Bildungsakademien des Kreditgewerbes -
Bankakademie, Sparkassenakademien und Akademie
deutscher Genossenschaften bieten ein
dreistufiges Bildungskonzept als
praxisorientierte Alternative zum
Hochschulstudium an. Die drei Stufen umfassen die
anerkannten Abschlüsse Bank-/Sparkassenfachwirt/in
, Bank-/ Sparkassenbetriebswirt/in und Diplom
Bank-/ Sparkassenbetriebswirt/in. - Daneben bietet sich Bankkaufleuten eine Reihe
von fachspezifischen Weiterbildungen, die
gleichzeitig als Grundlage für einen beruflichen
Aufstieg anzusehen sind. Die Qualifizierungen
setzen je nach Zielrichtung voraus, dass neben
dem erforderlichen Berufsabschluss und
umfangreicher praktischer Berufserfahrungen ggf.
auch die geforderten allgemein bildenden
Voraussetzungen (hochschulreife) erfüllt werden. - In einigen Bundesländern können besonders
qualifizierte Berufstätige mit abgeschlossener
Berufsausbildung und entsprechender
Berufserfahrung auch ohne Hochschulzugangsberechti
gung ein Studium beginnen. Die jeweiligen
Zugangsvoraussetzungen werden landesrechtlich
geregelt.