Sozialisationsinstanzen - PowerPoint PPT Presentation

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Sozialisationsinstanzen

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Sozialisationsinstanzen Sind strukturierte Gruppen oder Kontexte, innerhalb derer signifikannte Sozialisationsprozesse ablaufen. In allen Kulturen ist die Familie die ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Sozialisationsinstanzen


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Sozialisationsinstanzen
  • Sind strukturierte Gruppen oder Kontexte,
    innerhalb derer signifikannte Sozialisationsprozes
    se ablaufen.
  • In allen Kulturen ist die Familie die
    hauptsächlichste Sozialisationsinstanz des
    kleinen Kindes
  • Zu anderen Einflussfaktoren zählen Peer-Gruppe,
    die Schule und die Massenmedien.

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Peer-Beziehungen
  • Sind Gruppen von Kindern ungefähr im selben
    Alter, die auf Freundschaft beruhen.
  • Aufgrund der Gleichrangigkeit und der
    freundschaftlichen Beziehungen sind Kinder hier
    in der Regel egalitär.
  • Im Gegensatz zur Familie findet das Kind hier
    einen anderen Kontext der Interaktion, innerhalb
    dessen Verhaltensregeln getestet und erkundet
    werden.
  • Solche Beziehungen können über das gesamte Leben
    hinweg bedeutsam bleiben, vor allem bei geringer
    Mobilität.

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Die Schule
  • Schulische Erziehung ist ein formaler Prozess.
  • Es gibt einen festgelegten Lehrplan nach
    Schulfächern.
  • Jemanden zu erziehen heißt bestimmte
    Geschicklichkeiten und Werte zu vermitteln.
  • Doch die Schule bildet auch auf subtilere Weise

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Die Schule
  • Indem sie über das verborgene Curriculum
    Einstellungen und Normen vermittelt z.B. in der
    Klasse still zu sitzen, pünktlich zum Unterricht
    zu erscheinen, die Regeln der schulischen
    Disziplin zu befolgen, die Autorität des
    Lehrkörpers zu akzeptieren und entsprechend zu
    handeln.
  • Die Reaktionen der Lehrer beeinflussen auch die
    Erwartungen, die Kinder gegenüber sich selbst
    haben
  • Diese wiederum haben Auswirkungen auf die
    Erfahrungen, die sie nach dem Schulbesuch in der
    Arbeitswelt machen.

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Die Massenmedien
  • Durch die Entwicklung der Massenkommunikationsmitt
    el hat sich der Kreis der Sozialisationsinstanzen
    erweitert.
  • Die Verbreitung der gedruckten Massenmedien wurde
    durch elektronische Massenmedien ergänzt.
  • Vor allem das Fernsehen erreicht viele Leute
    jeden Alters.

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Die Massenmedien
  • Es gibt bisher keine eindeutigen Befunde zum
    Einfluss von Fernsehsendungen auf die
    Einstellungen von Kindern und Erwachsenen.
  • Jedoch gibt es keinen Zweifel an dem Einfluss der
    Medien, durch die Übermittlung von vielen
    Informationen, die Individuen in anderer Weise
    nicht erwerben können.
  • Durch die Medien, wie Zeitungen, Bücher, Radio,
    Fernsehen, Internet usw. kommen wir in engen
    Kontakt mit Erfahrungen, die uns ansonsten kaum
    zugänglich wären.

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Andere Sozialisationsinstanzen
  • Neben den erwähnten gibt es so viele
    Sozialisationsinstanzen, wie es Gruppen oder
    soziale Kontexte gibt.
  • Eine wichtiger Kontext wäre z.B. die Arbeit.
  • Die Arbeit stellt viele oft unerwartete
    Anforderungen und verlangt oftmals größere
    Anpassungen der Sichtweise oder des Verhaltens
    von Personen.

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Resozialisation
  • Unter gewissen Bedingungen können erwachsene
    Individuen der Resozialisation ausgesetzt sein.
  • Dabei werden vorher akzeptierte Werte und
    Verhaltensmuster zerstört und radikal neue
    übernommen.
  • Dies geschieht z.B. wenn eine Individuum in eine
    geschlossen Organisation eintritt, wie z.B. einer
    psychiatrischen Anstalt, einen Gefängnis, einer
    Kaserne oder einer anderen neuen Umgebung, die
    von der Außenwelt abschlossen ist und neuen
    straffe Verhaltensregeln und Anforderungen
    unterworfen wird.

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Lebenszyklus
  • Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess
  • Die Stadien menschlicher Entwicklung sind sowohl
    sozialer als auch biologischer Natur
  • Sie werden von kulturellen Unterschieden und
    materiellen Umständen beeinflusst, unter denen
    die Individuen in bestimmten Typen von
    Gesellschaften leben.

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Kindheit
  • Liegt zwischen Kleinkindalter und Adoleszenz
  • Den Begriff gibt es erst seit den letzten zwei
    bis drei Jahrhunderten
  • Im Mittelalter gab es keine Abgrenzung zwischen
    Kindern und Erwachsenen.
  • Kinder waren kleine Erwachsene, wie die Gemälde
    aus dem Mittelalter vermuten lassen.

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Kindheit
  • Derzeitige Wandlungsprozesse könnten dazuführen,
    dass Kindheit als eigenständiger Statuts
    unterminiert wird, da Kinder heute so schnell
    aufwachsen, dass sich der Sondercharakter der
    Kindheit aufzulösen beginnt.
  • Selbst kleine Kinder sind wesentlicher vertrauter
    mit der Erwachsenenwelt als noch vorhergehende
    Generationen.

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Jugend
  • Ist die Zeit der Pubertät, in der eine Person
    fähig wird, erwachsene sexuelle Aktivitäten
    auszuüben und sich fortzupflanzen.
  • Der Begriff Teenager ist vor allem ein Begriff
    in westlichen Gesellschaften.
  • Er hat mit der allgemeinen Ausweitung der Rechte
    von Kindern und dem Prozess der formalen
    Erziehung zu tun.

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Widersprüche von Teeangern
  • Teeanger versuchen Erwachsene nachzuahmen, werden
    vor dem Gesetz aber wir Kinder behandelt.
  • Sie mögen den Wunsch haben, arbeiten zu gehen,
    aber sie werden gezwungen in die Schule zu gehen.
  • Sie befinden zwischen Kindheit und Erwachsenalter
    .

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Junge Erwachse
  • Ein spezifisches Stadium der persönlichen und
    sexuellen Entwicklung.
  • Vor allem in den frühen zwanziger Jahren, ist es
    die Zeit des intensiven Reisens, und Erkundens
    von sexuellen, politischen sowie religiösen
    Bindungen.
  • Aufgrund der verlängerten Ausbildungszeiten wir
    die Bedeutung dieses Moratoriums vermutlich
    zunehmen.

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Reife Erwachse
  • Eine Phase, die sich zumindest im Westen bis ins
    hohe Alter erstrecken kann.
  • Im Gegensatz zu prämodernen Zeiten, stellen
    Krankheiten, Seuchen oder Verletzungen wesentlich
    seltener Belastungen bei diesen Altersgruppen
    dar.
  • Heute muss das eigene Leben in einem höheren
    Masse selbst gestaltet werden

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Reife Erwachse
  • Sexuelle und eheliche Bindungen sind das Ergebnis
    individueller Initiative und Auswahl und hängen
    nicht mehr von der Entscheidung der Eltern ab.
  • Dies bedeutet einerseits mehr Freiheit für das
    Individuum andererseits aber auch mehr
    Verantwortung.

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Reife Erwachse
  • Im mittleren Alter stellt das Phänomen der
    Midlife Crisis ein sehr reales Problem dar.
  • Es resultiert aus dem Gefühl Gelegenheiten des
    Lebens verpasst oder vergeudet zu haben und
    bedeutende Ziele aus der Kindheit nicht erreichen
    zu können.

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Das Alter
  • In traditionellen Kulturen führt der Übergang in
    die Alterstufe des Älteren zu dem höchsten
    Statuts, der einem Individuum zur Verfügung steht
  • In industrialisierten Gesellschaften hat die
    Pensionierung genau entgegen gesetzte
    Auswirkungen.
  • Die Alten haben häufig weniger Autorität
    innerhalb der Familie oder auch der weiteren
    sozialen Gemeinschaft
  • Der Rückzug aus dem Erwerbsleben, kann auch dazu
    führen dass sie ärmer sind als jemals zuvor in
    ihrem Leben.

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Der Tod
  • Im mittelalterlichen Europa war der Tod
    wesentlich sichtbarer , als er es heute ist.
  • In der modernen Welt sterben Individuen in der
    Abgeschlossenheit von Krankenhäusern, nicht
    selten isoliert von Verwandten oder Freunden
  • Der Tod wird meist als Ende eines individuellen
    Lebens aufgefasst, nicht aber als
    Erneuerungsprozess der Generationen.
  • Als Thema wird es im allgemeinen nicht erörtert .

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Stadien des Anpassungsprozesses an den Tod
  • Verleugnung das Individuum weigert sich zu
    akzeptieren, was geschieht.
  • Zorn z.B. darüber, dass man vergleichsweise jung
    sterben muss und einem keine voll Lebensspanne
    vergönnt war
  • Verhandeln abschließen eines Handels mit dem
    Geschick oder einer Gottheit, noch ein bestimmtes
    Ereignis erleben zu dürfen (z.B. eine Hochzeit
    ö.a.)
  • Depression als Ergebnis der Verhandlungen
  • Annahme führt angesichts des nahenden Todes zu
    einer friedfertigen Haltung

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Abschlussbemerkung
  • In jeder bestimmbaren Lebensphase sind Übergänge
    und Krisen zu meistern.
  • Dazu gehört auch, dem Tod als der Beendigung der
    persönlichen Existenz gegenüberzutreten.
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