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Tsunamis

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Tsunamis Inhalt Etymologie Entstehung Ausbreitung Auftreffen auf die K ste Definition Tsunami jap.: Hafenwelle Schnell fortpflanzende Meereswogen die ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Tsunamis


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Tsunamis
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Inhalt
  • Etymologie
  • Entstehung
  • Ausbreitung
  • Auftreffen auf die Küste

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Definition
  • Tsunami ? jap. Hafenwelle
  • Schnell fortpflanzende Meereswogen die
    überwiegend durch Seebeben entstehen
  • Auf offenem Meer kaum bemerkt in Ufernähe können
    verheerende Schäden entstehen

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Etymologie
  • Wort von japanischen Fischern, die auf offenem
    Meer keine Welle bemerkten. Der Hafen war jedoch
    verwüstet. Grund ist die Tiefseesteilküste vor
    Japan
  • Eine Reihen von Phänomenen zwischen 1945 und 1965
    machten Tsunamis weltweit bekannt

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Entstehung
  • 86 aller Tsunamis entstehen durch Erdbeben
  • Rest durch Vulkane, Bergstürze,
    Unterwasserlawinen oder Meteoriteneinschläge
  • Durch Erdbeben kommt es erst dann zu einer
    Tsunami wenn 1.Magnitude von 7 oder mehr
    2.Hypozentrum nahe der Erdoberfläche
    3. Verschiebung des Meeresbodens ? Bewegung der
    Wassersäule

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Entstehung
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Entstehung durch Seebeben
  • Betroffen sind Gebiete an Subdukzionszonen und
    allgemein an Störungszonen
  • Ein Seebeben ist mit Schlag von unten
    vergleichbar das Meer wird nach oben gedrückt
    und fließt in einer Serie von Wellen zur Seite
  • Durch Absinken des Meeresbodens strömen durch
    Unterdruck große Wassermassen in entstehende
    Senke
  • Absenken und Aufwölben spielen meistens zusammen

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Entstehung durch Vulkanausbrüche
  • Bekanntestes Beispiel Krakatau 1883
  • Untermeerische Caldera brach ein
  • schlagartig einströmendes Wasser löste Tsunami
    aus

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Entstehung durch Hangrutschungen
  • Bsp. Alaska 1958
  • Von Erdbeben losgelöst Eisbrocken
  • Welle bis zu 520 Meter hoch gebrandet

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Meteoriteneinschläge
  • Wenn Meteor mit hunderten Meter Durchmesser und
    mit x000 km/h ins Meer einschlägt ? ist mit einer
    kilometerhohen Welle zu rechnen

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Impakttsunamis
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Unterschied von Windwellen und Tsunamis
  • Tsunamiwellen sind Flachwasserwellen ?
    Wassersäule bis zum Grund in Bewegung
  • Windwellen haben Wellenlänge von max. 400 Metern
    und Tiefgang von 200 Metern ? Tiefwasserwellen
  • Windwellen Richtung Ufer ? Flachwasserwellen
  • Tsunami Bewegung

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Tsunamis sind Scherwellen
  • Die Welle ist keine Bewegung von Wasser, sondern
    von Energie durch Wasser
  • Wellenausbreitung dann möglich, wenn Auslenkung
    aus Gleichgewichtslage (Anstieg/Abfall des
    Wasserspiegels) eine Rückstellkraft zur Folge hat
  • Bei Ozeanwellen ist Rückstellkraft ? Schwerkraft
  • Deshalb werden Tsunamis auch zu Schwerewellen
    gezählt

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Tsunamis sind Scherwellen
  • Normale Wellen sind meist Tiefwasserwellen ?
    Wellenbasis über Grund des Gewässers
  • Tsunami auch im tiefsten Ozean eine
    Flachwasserwelle.
  • Dieser Charakter ergibt sich daraus, dass
    Tsunamis viel größere Wellenlänge (Entfernung zw.
    2 Wellenbergen) als Wassertiefe besitzen
  • Dadurch auch wesentlich größere Wassermassen
    transportiert
  • Grundparameter 1.) mech. Energie E
    2.) Wellenperiode T (Zeit die vergeht, in der
    zwei Wellenberge denselben Punkt passieren)

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Tsunamis sind Scherwellen
  • Während Ausbreitung bleiben die Parameter E und T
    weitgehend konstant
  • Tsunamis seismischer Natur haben lange
    Wellenperiode (10min bis 2h)
  • Nicht-Erdbeben Tsunamis weisen kürzere
    Wellenlänge auf (einige Minuten bis ¼ Stunde)
  • Eigenschaften wie Wellenhöhe, -länge oder
    Ausbreitungsgeschwindigkeit hängen weiters noch
    von Meerestiefe ab

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Geschwindigkeit
  • Geschwindigkeit hängt von Meerestiefe ab je
    tiefer umso schneller
  • Geschwindigkeit c ergibt sich aus Wurzel des
    Produkts von Erdbeschleunigung g und Wassertiefe
    h. cvgh
  • C in Ozeanen (bei 5000m Tiefe) ca. 800km/h.
    Tsunamis können sich binnen Stunden bis zu
    20.000km ausbreiten
  • Bei nieriger Wassertiefe (Küstennähe) verlangsamt
    sich Tsunami
  • Verringerung der Wellenlänge und Anstieg der
    Wellenhöhe bis zur Wellenbrechung

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Geschwindigkeit
  • Scherwellen entstehen durch gleichtaktige
    Bewegung großer Wassermassen
  • Bei Scherwellen bewegt sich jedes Teilvolumen nur
    um winzige Breiten
  • Für Flachwasser-Scherwelle mit Amplitude A und
    Tiefe h kann man es sogar quantitativ angeben
  • Geschwindigkeit mit der sich Wellenmaterie bewegt
    ist, um Faktor A/h kleiner als Phasengeschwindigke
    it
  • Welle im offenen Meer ? 200m/s, das einzelne
    Wasserelemente dazu ?2mm/s (Faktor 10-5)

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Geschwindigkeit
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Wellenlänge
  • Typische Wellenlänge von Tsunamis ? 100 bis 500
    km
  • Bei winderzeugten Wellen 100 bis 200 m
  • Allgemeine Beziehung zwischen Geschwindigkeit c,
    Wellenlänge ? und Wellenperiode T. c?/T ?
    typische Wellenperiode T?/c
  • 100km/800km/h lt T lt 500km/500km/h ?
  • 7,5 min lt T lt 37,5 min

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Amplitude
  • Wellenhöhe (Amplitude) A des Tsunamis hängt von
    Energie E und Wassertiefe h ab
  • Bei großer Wellenlänge gilt
  • AvE/rvh
  • Amplitude nimmt bei geringerer Wassertiefe zu. Im
    offenen Meer nimmt sie mit zunehmender Entfernung
    r um den Faktor 1/vr ab

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Amplitude
  • Amplitude nimmt nur merklich ab, weil sie sich
    kreisförmig über Wellenkamm verteilt
  • Energieverlust durch innere Reibung der
    Wassermoleküle ist verschwinden gering
  • E der Tsunamiwelle schwächt sich im offenen Meer
    nur durch geometrische Ausbreitung

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Amplitude
  • Tsunamiwellen können daher die Erde mehrfach
    umrunden
  • Amplitude im Ozean nur einige Dezimeter
  • Zerstörungskraft nicht nur durch Amplitude,
    sondern auch durch Wellenperiode und Wassermenge
    bestimmt

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Auftreffen auf die KüsteErhöhung der Amplitude
  • Wasser flach ? Wellenlänge und Phasengeschwindigke
    it nehmen ab, Amplitude und Geschwindigkeit der
    beteiligten Materie nimmt zu
  • Energie wird stärker konzentriert bis die Welle
    auf der Küste auftrifft

Tsunami bei
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Auftreffen auf die KüsteErhöhung der Amplitude
  • Typische Amplituden liegen bei ca. 10 Metern
    1971 wurde auf einer japanischen Insel von einer
    Höhe von 85 Metern gesprochen
  • In einem Fjord in Alaska gab es sogar eine 530
    Meter hohe Rekordwelle

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Auftreffen auf die KüsteBrechungseffekte
  • Änderung der Wellenausbreitungsgeschwindigkeit
    hängt vom Meeresbodenprofil ab. Es kann zu
    Brechungseffekten kommen
  • Tsunami kann ebenfalls die Richtung ändern ?
    eventuell Fokussierung auf bestimmten Ort

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Auftreffen auf die KüsteZurückweichen des Meeres
  • Tsunami, nicht aus einzelner Welle sonder aus
    Paket mehrerer Wellen mit verschiedener Amplitude
    und Wellenlänge
  • Wellen addieren sich in von Ort zu Ort und
    Minute zu Minute unterschiedlicher Weise
  • Tsunami kann an einem Punkt der Küste als
    Wellenberg oder Wellental beobachtet werden
  • Bei Hangabrutschungen wird Wasser komprimiert und
    es entsteht ein Wellental
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