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Kostentr gerrechnung in Krankenh usern Barbara Schm cking IT SAP-Basisadministrator Gesundheit Nord gGmbH Kostentr gerrechnung - Was bedeutet das? – PowerPoint PPT presentation

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Title: Kostentr


1
Kostenträgerrechnung in Krankenhäusern
  • Barbara Schmücking
  • IT SAP-Basisadministrator

2
  • Gesundheit Nord gGmbH
  • Kostenträgerrechnung - Was bedeutet das?
  • Ziel der Kostenträgerrechnung
  • Übersicht der Kalkulationsschritte nach KHB
  • Übersicht der Kostenmodule nach KHB
  • Vorgehen zur Kalkulation
  • Fallbeispiel
  • Resümee

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Vorstellung der Kliniken der Gesundheit Nord gGmbH
Hammersbecker Str. 228 28755
Bremen www.klinikum-bremen-nord.de
St.-Jürgen-Straße 1 28205 Bremen
www.klinikum-bremen-mitte.de
Züricher Str. 40 28325 Bremen www.klinikum-bremen-
ost.de
  • Senator-Weßling-Str.1
  • 28277 Bremen
  • www.klinikum-bremen-ldw.de

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Gesundheit Nord gGmbH in Zahlen
Anzahl der Mitarbeiter Anzahl der PC Anzahl der Netzuser Anzahl der SAP-User
Klinikum Bremen-Mitte 3500 1300 1500 1400
Klinikum Bremen-Ost 2200 900 1300 850
Klinikum Bremen-Links der Weser (LDW) 1500 400 700 250
Klinikum Bremen-Nord 1200 515 515 350
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Kostenträgerrechnung Was bedeutet das?
  • Basis der Kostenträgerrechnung ist das
    Kalkulationshandbuch der Spitzenverbände der
    Krankenkassen, der DKG und der PKV. (erste
    Fassung aus 2001, V2 01-2002)
  • Hintergrund für das Kalkulationshandbuch Die
    Krankenhausfinanzierung sollte bis 2003,
    spätestens bis 2004 auf die deutschen DRG
    (Diagnosis Related Groups) umgestellt werden die
    Relativgewichte für die DRG mußten daher schon
    zum Jahresanfang 2003 kalkuliert und konsensfähig
    sein. (Einige Häuser rechneten bereits 2003 nach
    DRGs ab Optionshäuser)
  • Basis für den Start der DRG ist die
    Rohfallkostenkalkulation der Krankenhäuser mit
    Hilfe dieses Handbuchs. Die Umsetzbarkeit und
    Praxistauglichkeit des Kalkulationshandbuchs wie
    der Kalkulationsmethodik wurden 2001 in einem
    Methoden-Pretest überprüft.

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Kostenträgerrechnung Was bedeutet das?
  • Die Kalkulation der Rohfallkosten erfordert viel
    Arbeit und Mühe für jedes Krankenhaus.
  • Für jedes Krankenhaus wird die Kalkulation neue
    betriebswirtschaftliche Erkenntnisse produzieren
    ein möglicherweise direkter Nutzen für den
    Aufwand.
  • Den Krankenhäusern wächst über die Kalkulation
    eine ganz neue Verantwortung für die
    Patientenversorgung zu. Die Relativgewichte für
    die deutschen DRG entscheiden über die Vergütung
    der einzelnen Leistungen die Finanzierung
    steuert die Leistungserbringung im Krankenhaus.
  • Kostenträger ist der Fall (Für jeden stationären
    somatischen Fall wird bei Patientenaufnahme ein
    CO-Innenauftrag erzeugt)

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Ziel der Kostenträgerrechnung
  • Kalkulationshandbuch regelt gewisse Standards
    und Minimalanforderungen, um Qualität und
    Validität der Ergebnisse zu sichern. Die folgende
    Übersichtsgrafik zeigt die Arbeitsschritte
  • zur Ermittlung der Rohfallkosten und gibt damit
    einen zusammenfassenden Überblick der
    wesentlichen Kalkulationsschritte.
  • Schaffung Datenbasis zur strategischen Planung
  • Gegenüberstellung Kosten-Erlöse je Fall
    bzw.Fallgruppe
  • Personalkosten aller Fälle mit einer bestimmten
    DRG getrennt nach ÄD, Pflegedienst usw.
  • Vergleich der Kosten mit denen der bundesweiten
    Kalkulation (Ergebnisse der Zweitkalkulation)
  • Darstellung der Behandlungskosten/Erlöse aller
    Fälle mit dem selben einweisenden Arzt
  • Darstellung der Behandlungskosten/Erlöse aller
    Fälle mit einer bestimmten Fallgruppe
  • Laborkosten aller Fälle mit einer bestimmten DRG
  • ...

8
Übersicht der Kalkulationsschritte zur Ermittlung
der DRG-relevanten Fallkosten(Anlage1,
KHB-V2-2002)
9
Übersicht der für die Kostenträgerrechnung
benötigten Kosten- und Leistungsdaten
10
Vorgehen zur KalkulationSchritt 1 Istanalyse
der Daten für KTR
  • Analyse Leistungsdaten und Festlegen der
    Schnittstellen und Datenlieferung (S.12)
  • Analyse der gebuchten Kosten hinsichtlich
    Abbildung der Anforderungen des
    Kalkulationshandbuchs
  • Grobe Festlegung der Aktivitäten zur Ermittlung
    der DRG-relevanten Kosten
  • Gruppierung von Kostenstellen und Kostenarten
    gem. Kalkulationshandbuch

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Schritt 2 Ermittlung der DRG-relevanten Kosten
  • Kopie von Istkosten in spezielle Planversion
  • Einrichten von sekundären Kostenarten für
    Kostenumlage
  • Kostenaus- und Umgliederung und Verrechnung von
    Infrastrukturkosten auf direkte Kostenstellen
  • Definition von Umlagezyklen und Eingabe von
    Bezugsgrößen (S. 13)
  • Validierung der Ergebnisse

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Situation in der Datenbeschaffung
  • Kostenträgerrechnung steht und fällt mit Qualität
    undQuantität der Daten
  • Mittelfristig keine weitere Belastung des
    medizinischen Personals durch Datenerfassung
  • Vorhandene Datenbasis voll integrieren
  • Pflegetage und PPR-Minuten gtgtgt Bezugsbasis für
    ca. 1/3 der Gesamtkosten
  • Zeitenerfassung im OP gtgtgt Bezugsbasis für ca.
    1/3 der Gesamtkosten
  • Sukzessiver Ausbau der Datenbasis

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Definition von Umlagezyklen und Eingabe von
Bezugsgrößen
  • Ärztlicher Dienst gtgtgt Station Aufenthaltstag
  • Pflegedienst gtgtgt PPR-Minuten
  • medizinischer Bedarf Station gtgtgt PPR-Minuten
  • Ärztlicher Dienst OP gtgtgt OP-Minuten
  • Funktionsdienst OP gtgtgt OP-Minuten
  • Ärztlicher Dienst Anästhesie gtgtgt Anästh.-Minuten
  • Leistungen med. Institutionengtgtgt Punkte

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Schritt 3 Leistungsdaten bereitstellen
  • Pflegetage und PPR-Minuten aus IS-H
  • Intensivstunden
  • OP-Einsatzzeiten aus IS-HMED
  • Fallbezogene Materialeinzelkosten
  • Leistungen der Funktionsbereiche
  • Datenvalidierung
  • Zuordnung zu CO-Leistungsarten

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Mögliche Klassifikationen für Fallgruppen
  • Einrichtung
  • Alter des Patienten
  • Altersgruppe
  • Anzahl der Operationen
  • Aufnahmedatum
  • Aufnahmediagnose
  • Aufnehmende Fachabteilung
  • Einzugsgebiet
  • Entlassende Fachabteilung
  • Geschlecht
  • Entlassungsdatum
  • Entlassungsdatum
  • Entlassungsdiagnose
  • ICPMHauptcode
  • KHHauptdiagnose
  • DRG--Code
  • MDCCode
  • Weitere Merkmale
  • Alle FA (interne Verlegungen), Einweisender Arzt,
    Krankenkasse, Hauptversicherung, Verweildauer,
    PCCL, Über--/Unterschreitung GVD

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Schritt 4 Kostenkalkulation
  • Customizing Kalkulationschema
  • Start Kalkulationslauf
  • Übernahme 21-Daten aus IS-H
  • Erste Auswertungen und Ergebnisvalidíerung

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Fallbeispiel
18
Fallbeispiel Erlöse des Falles
19
Fallbeispiel Leistungen
20
Fallbeispiel Leistungsüberleitung ISH-CO
21
Fallbeispiel OP-Zeiten
22
Fallbeispiel Labordaten
23
Fallbeispiel RAD-, PRM-Leistungen
24
Fallbeispiel Mögliches Ergebnis
25
Fallbeispiel Darstellung der Fallkosten
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Kalkulationsschema Kostenmodule (Beispiel)
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Resümee
  • - Abbildung der Kostenträgerrechnung aufgrund der
    Datenbeschaffung komplex
  • - Sizing für ISH-CO schwierig zu beurteilen
    (keine Aussagen von SAP)
  • - Realisierung mit SAP-Standard nicht möglich,
    AddOn erforderlich
  • - SAP empfiehlt derzeit die Abbildung der
    Kostenträgerrechnung mit BW

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  • Vielen Dank für Ihren Aufmerksamkeit
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