Modellierung der Migration aus Kunststoffen in Lebensmittel - PowerPoint PPT Presentation

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Modellierung der Migration aus Kunststoffen in Lebensmittel

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Modellierung der Migration von Kunststoffen in Lebensmittel Auswahl der Pr flebensmittel nach ihren physikalisch-chemischen Eigenschaften und der Verzehrh ufigkeit – PowerPoint PPT presentation

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Title: Modellierung der Migration aus Kunststoffen in Lebensmittel


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Modellierung der Migration von Kunststoffen in
Lebensmittel Auswahl der Prüflebensmittel nach
ihren physikalisch-chemischen Eigenschaften und
der Verzehrhäufigkeit Steiner I.1, Volansky
P.1, Simoneau C.2 und Mandanis A.3 1 Institut
für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und
Technische Biowissenschaften (Abteilung für
Naturstoff- und Lebensmittelchemie), Technische
Universität Wien, Österreich 2 European
Commission, Joint Research Center, Inst. Health
and Consumer Protection, Ispra, Italien 3 Nestlé
Research Center, Lausanne, Schweiz
  • Einleitung
  •  Ein wichtiger Aspekt innerhalb der Europäischen
    Union zielt darauf ab, die Belastungen der
    Verbraucherinnen und Verbraucher durch
    unerwünschte chemische Substanzen in
    Nahrungsmitteln auf unvermeidbare Mengen zu
    reduzieren oder überhaupt auszuschalten.
  • Lebensmittelverpackungsmaterialien stellen dabei
    eine nicht zu vernachlässigende
    Kontaminationsquelle dar, die daher bei der
    Risikoabschätzung unbedingt berücksichtigt werden
    muss.
  • Frühere Untersuchungen haben bewiesen, dass die
    Migration aus bzw. Diffusion in FCM (food contact
    materials) einen physikalisch vorhersehbaren und
    mathematisch beschreibbaren Prozess darstellt.
    Ziel des gegenständlichen Forschungsprojektes ist
    es daher, ein physikalisch-chemisches
    Migrationsmodell zu entwickeln, das die
    Migrationsvorgänge aus Kunststoffen in
    repräsentative Lebensmittel bei
    unterschiedlichen, praxisnahen Bedingungen
    beschreibt und eine Abschätzung der
    durchschnittlichen Belastung der europäischen
    Bevölkerung durch Kunststoffverpackungsmaterialien
    erlaubt.
  • Grundlagen
  • Die grundlegende Gleichung, um Belastungen durch
    verpackte Lebensmittel abzuschätzen, ist
    folgende
  • Belastung ?Ci . Pi . Mi / ?Cn (Ci Verzehrrate
    eines speziellen Lebensmittels, Pi relativer
    Verpackungseinsatz eines Materials im Kontakt mit
    dem Lebensmittel i, Mi Migrationsrate aus dem
    Verpackungsmaterial in das spezielle
    Lebensmittel, n Zahl der Lebensmittel, die für
    die Belastungsabschätzung eingesetzt werden).
  • Eine weitere mathematische Voraussetzung für die
    Berechnung der Migration stellt das Ficksche
    Diffusionsgesetz dar, aus dem hervorgeht, dass
    Konzentration und Molekulargewicht der
    migrierenden Substanz, die Dicke des Kunststoffs,
    die Zeit und die Diffusionskonstanten im
    Kunststoff und im Lebensmittel bei der Erstellung
    eines Berechnungsmodells essentielle Größen
    darstellen. Weiters spielen auch die
    Verteilungskoeffizienten zwischen Kunststoff und
    Lebensmittel eine entscheidende Rolle.
  • Bisher wurden diese Berechnungsmodelle nur für
    Lebensmittelsimulanzien entwickelt und
    eingesetzt, die allerdings die Komplexizität der
    Zusammensetzung eines Lebensmittels kaum imstande
    sind wieder zu geben. Daher ist es das Ziel
    dieses Projekts, ein aus der Migrationskinetik
    mit realen Lebensmitteln hergeleitetes
    Berechnungsmodell zu erstellen, das flexibel
    eingesetzt werden kann.
  • Auswahl der Lebensmittel
  • Berücksichtigung der
  • physikalisch-chemischen Eigenschaften
  • Verzehrhäufigkeit
  • Anzahl der Lebensmittelgruppen
  • Aus Gründen der Durchführbarkeit sollte die Zahl
    der Lebensmittelgruppen 15-20 nicht übersteigen,
    aber die physikalisch-chemischen Parameter
    sollten so weit repräsentiert sein, dass die für
    die Modellerstellung notwendigen, die Migration
    beeinflussenden Eigenschaften in ausreichendem
    Ausmaß vertreten sind.
  • Ergebnisse
  • Aufgrund der Verzehrhäufigkeit und Bedeutung
    wurden folgende Lebensmittelgruppen ausgewählt
  • Obst und Gemüse
  • Milchprodukte
  • Fleisch, Fisch, Geflügel
  • Getreideprodukte
  • Nicht alkoholische und alkoholische Getränke


Acknowledgement The work is supported by EU
contract no. QLK1-2002-2390 FOODMIGROSURE. The
conclusions are on the responsibilities of the
authors alone and should not be taken to
represent the opinion of the European Commission.
Korrespondenz an Prof. Dr. Ingrid Steiner
Technische Universität Wien, Institut 166/7,
Getreidemarkt 9, A-1060 Wien Email
isteiner_at_mail.zserv.tuwien.ac.at http//www.foodmi
grosure.com
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