Title: IT f
1IT für Führungskräfte
- Elektronische Datenträger
2Elektronische Datenträger - kurze Übersicht Marco
Porak
Chipkarten mit Mikro-prozessor
Flash-Speicher
Entwicklungen und Einsatz in Österreich
Transponder, Halbleiter-platten
Manuel Gager
Markus Huber
Bernhard Frimmel
Marco Porak
Gastvortrag - Stand, Entwicklung Chipkarten in
Ö Herbert Tischler
3Elektronische Datenträger - kurze Übersicht Marco
Porak
Chipkarten mit Mikro-prozessor
Flash-Speicher
Entwicklungen und Einsatz in Österreich
Transponder, Halbleiter-platten
Manuel Gager
Markus Huber
Bernhard Frimmel
Marco Porak
Gastvortrag - Stand, Entwicklung Chipkarten in
Ö Herbert Tischler
4Transponder
- Transponder Transmitter Responder
- Unterscheidung zwischen
- Aktiven Transpondern
- Passiven Transpondern
Bernhard Frimmel
5Transponder
Transponder - Funktionsschaubild
Daten
Transponder (kontaktloser Datenträger)
RFID-Leser
Takt
Energie
Koppelelement (Spule, Mikrowellenantenne)
Anwendung
Drahtlose Kopplung eines passiven Transponder mit
einem RFID-Leser
Bernhard Frimmel
6Transponder
- Vorteile gegenüber Strichcodesystem
- Kleine und robuste Datenträger
- Hohe Erkennungsgenauigkeit
- Große Reichweite
- Nachteile gegenüber Strichcodesystem
- Höhere Kosten
- Vielfalt an Daten und Lesegeräten
Bernhard Frimmel
7Transponder
- Können an Objekten und Lebewesen angebracht oder
- implantiert werden
- sog. RFID (radio frequency identification)
Medium - Einsatzbereich
- Artikelüberwachung
- Zugangskontrollsysteme (Skipass, etc.)
- Wegfahrsperren in KFZ
- Indexmarker (Öffentliche Verkehrsmittel,
Tieridentifizierung, Produktionsüberwachung) - ?durch integrierte Chips werden
Gebrauchsgegenstände aller Art zunehmend
intelligenter ? aktives Reagieren auf die
Bedürfnisse des Menschen wird ermöglicht
Bernhard Frimmel
8Halbleiterplatten
- Halbleiterplatten
- (engl. solid state disk)
- Schneller externer Massenspeicher mit hoher
Kapazität - Aufgebaut aus flüchtigen DRAM-Chips, benötigt
daher ständige Stromzufuhr
Bernhard Frimmel
9Halbleiterplatten
- Anwendung von Halbleiterplatten
- Primäre Massenspeicher von mittleren und großen
Servern - Vorteile
- Geringe Zugriffszeit
- Geräuschlosigkeit
- Geringer Stromverbrauch
- Nachteile
- Hoher Preis
- Flüchtigkeit der Daten
Bernhard Frimmel
10Halbleiterplatten
- Hersteller
- Bit Micro
- E-Disk Fibre Channel 3,5 bis zu 75,4 GB
bis zu 80 MB/sec - E-Disk SAN 19 Rack bis zu 399 GB
bis zu 377 MB/sec - Kosten 10-15 pro MB
Bernhard Frimmel
11Elektronische Datenträger - kurze Übersicht Marco
Porak
Chipkarten mit Mikro-prozessor
Flash-Speicher
Entwicklungen und Einsatz in Österreich
Transponder, Halbleiter-platten
Manuel Gager
Markus Huber
Bernhard Frimmel
Marco Porak
Gastvortrag - Stand, Entwicklung Chipkarten in
Ö Herbert Tischler
12Flash-Speicherkarten
- Flash-Speicher
- Schneller, externer, nicht-flüchtiger
Schreib-/Lese-Speicher in Kartenform mit einem
oder mehreren Flash-Chips - Speicherkapazitäten derzeit von 1,8 MB bis zu 1
GB - Flash-Speicher sind von ihrer Art ähnlich den
Disketten und den Plattenspeichern, sie sind
sektorbasiert - Es können nur ganze Blöckeneu beschrieben
werdenÜberschreiben nicht möglich
Markus Huber
13Flash-Speicherkarten
- Vorteile von Flash-Speicherkarten
- Geringe Zugriffszeit
- Nichtflüchtigkeit (10 Jahre)
- Transportierbarkeit (Gewicht, Abmessungen)
- Geräuschlosigkeit
- Unempfindlichkeit (Stoßfestigkeit bis zu 1.000 G)
- Umfangreiche Kompatibilität (z.B. USB, etc.)
- Hohe Geschwindigkeit
- Niedrige Spannung, geringer Stromverbrauch
Markus Huber
14Flash-Speicherkarten
- Nachteile von Flash-Speicherkarten
- Hoher Preis
- Begrenzte Kapazität
- Fehlende Standards
- Anfälligkeit aufelektrostatische Entladungen
Markus Huber
15Flash-Speicherkarten
- Umsatzvorhersage
- 1999 700 Mio
- 2004 5 Mrd.
- Markt
- Digitalkameras
- Digitale Musik, MP3
- Digitale Camcorder
- Sprachaufzeichnungsgeräte
- Handheld-PCs, PDA, ...
- Handy
Markus Huber
16Flash-Speicherkarten
- Arten von Flash-Speicherkarten
- CompactFlash-Speicherkarten (CF)
- SmartMedia-Speicherkarte
- MultiMediaCard (MMC)
- Memory-Stick
- Memory-Stick-Duo
- SD-Memory Card
-
Markus Huber
17Flash-Speicherkarten
- Compact Flash Karte
- Einführung 1994
- Abmessungen 43 x 36 x 3,3 mm
- Speicherkapazität 4 bis 1024 MB
- Beinhaltet 1) Flash-Baustein 2) Controller
(keine Probleme mit neuen, größeren Medien) - Von jedem Gerät prinzipiell jede Größe verwendbar
- Datentransfer über ATA-Schnittstelle (einfache
Handhabung, Adapter PCMCIA, USB,
Parallelport) - VT Am häufigsten im Digitalkameramarkt
verwendetes Medium, sehr robust, hohe
Kapazitäten, Speicher und Controller passen
zusammen
Markus Huber
18Flash-Speicherkarten
- Smart Media Card
- Einführung 1997 (5 Volt), 2000 (3,3 Volt)
- Abmessungen 45 x 37 x 0,76 mm
- Speicherkapazität 2 bis 128 MB
- Beinhaltet 1) nur Flash-Baustein dadurch
Probleme bei älteren Geräten, Geräte müssen
die höheren Kapazitäten unterstützen - Adapter Parallelport, USB, Diskettenlaufwerk
- VT kompakte Bauform, geringes Gewicht,
unempfindlich gegenüber Erschütterungen - NT durch Torsion (Verdrehung) leicht zu
beschädigen, freiliegende Kontakte
Markus Huber
19Flash-Speicherkarten
- MultiMedia Karte
- Einführung 1998
- Abmessungen 24 x 32 x 1,4 mm
- Speicherkapazität 8 bis 64 MB
- Besondere Einsatzgebiete Handy Nokia 9110,
Siemens SL45i - Beinhaltet 1) Flash-Speicher 2) Controller
- Adapter USB, Parallelport
- VT kleinstes Medium, nur 1,5 Gramm, halb so groß
wie CF robust gegenüber Schock und
Korrosion, können vorbespielt als ROM
verwendet werden - NT geringe Verbreitung, da Speicher lange auf 16
MB begrenzt war, teurer als CF
Markus Huber
20Flash-Speicherkarten
- SD-Memory-Karte Secure Digital Memory
- Einführung 2000
- Abmessungen 24 x 32 x 2,1 mm
- Speicherkapazität 8 bis 256 MB
- Entwickelt durch Konsortium der derzeitigen
Speicherentwickler, ähnelt der MultiMedia-Karte
sehr, nur zusätzlich 1 PIN für Kopierschutz
vorhanden - Besonders geeignet für Musik wegen des
Kopierschutzes - VT Kopierschutz
- NT noch geringe Verbreitung, Entwicklungsphase
Markus Huber
21Flash-Speicherkarten
- SD-Memory-Karte Secure Digital Memory
- Daten werden verschlüsselt im Datenbereich
abgelegt und nur über speziellen Schlüssel
zugänglich - Hardware und Speicherkarte besitzen jeweils eine
eigene IDdie zum Gesamtschlüssel zusammenfließen - Abspeichern, Abspielen von Audiodaten jederzeit
möglich - Kopieren und Abspielen auf andere Medien soll
durch die Verschlüsselung ausgeschlossen sein
Markus Huber
22Flash-Speicherkarten
- Memory Stick Karte
- Einführung Herbst 1998 (SONY)
- Abmessungen 21 x 50 x 2,8 mm
- Speicherkapazität 8 bis 128 MB
- Adapter Diskette, PC-Card, Seriell, USB,
Parallel - VT Mit und ohne Kopierschutz (MagicGate),
Schreibschutzschalter - NT fast ausschließlich nur für SONY-Produkte (HP
hinzugekommen) -gt geringe Marktpräsenz,
hohe Preise - MagicGate Schutz der Urheberrechte von Audio
Daten (weiß) - Duo 1/2 so groß wie MemoryStick, für PDAs,
Mobiltelefone 8 bis 64 MB
MagicGate-Kopierschutz
Markus Huber
23Flash-Speicherkarten
- Universale externe Speicher
- Einführung 2000
- Abmessungen ca. 57 x 17 x 10 mm
- Speicherkapazität 8 bis 1024 MB
- Anschluß USB Port
- Speicherung, Transfer von Daten
- Leichter Datenaustausch
- Beinhaltet 1) Flash-Speicher 2) USB-Controller
- VT sehr klein, leichte Anwendbarkeit, leichter
Datenaustausch - NT Beschränkung durch USB-1.1-Schnittstelle (750
Kbytes/S lesen) langsam
Markus Huber
24Flash-Speicherkarten
Werte 2002
Markus Huber
25Elektronische Datenträger - kurze Übersicht Marco
Porak
Chipkarten mit Mikro-prozessor
Flash-Speicher
Entwicklungen und Einsatz in Österreich
Transponder, Halbleiter-platten
Manuel Gager
Markus Huber
Bernhard Frimmel
Marco Porak
Gastvortrag - Stand, Entwicklung Chipkarten in
Ö Herbert Tischler
26Chipkarten mit Mikroprozessor
Manuel Gager
27Chipkarten mit Mikroprozessor
Manuel Gager
28Chipkarten mit Mikroprozessor
- Sicherheitsmechanismen
- Gesperrte Daten im Benutzerbereich
- Geheimer Bereich kann von außen nicht gelesen
werden - Zugriffskontrolle durch Mikroprozessor
- Karte sperrt sich selbst
- Abhören oder manipulieren beim Datentransfer
nicht möglich
Manuel Gager
29Chipkarten mit Mikroprozessor
- Anwendungen
- Hochsicherheitsausweis
- Vorausbezahlte Zahlkarte
- Bank-/Kredit-/Kundenkarte mit Debitfunktion
- Personendatenspeicher
- Kryptoprozessor
- Telekommunikation
- Digitale Unterschrift
- usw.
Manuel Gager
30Chipkarten mit Mikroprozessor
- Lebenszyklus
- Karten mit Dauerfunktion (z.B. Ausweis,
Datenspeicher) - Wiederaufladbare Chipkarten
- Nach Verbrauch eingezogene, wiederverwendbare
Chipkarten - Wegwerf-Chipkarten
Manuel Gager
31Chipkarten mit Mikroprozessor
- Kommunikationsarten
- Chipkarten ohne Metallkontakte, die drahtlos mit
dem Lesegerät kommunizieren - Chipkarten mit Metallkontakten zum Lesegerät
- Systemkonzept
- Online-Nutzung (im Kontakt mit dem Hostrechner
des Dienste-Anbieters) - Offline-Nutzung
Manuel Gager
32Chipkarten mit Mikroprozessor
- Einsatzfelder
- Einfunktionale Chipkarte
- Mehrfunktionale Chipkarte
- Offline-Nutzung
Manuel Gager
33Chipkarten mit Mikroprozessor
- Multifunktionskarten
- Vereint mehrere Anwendungen auf einer Karte
- Kann mehrere Schnittstellen besitzen
(Magnetstreifen, Hochprägung, Sicherheitselemente,
Chip Kontaktfläche, kontaktlos, Display,
Folientastatur, usw.) - Kann mehrere Anwendungen in einem Chip verwalten
- Kann Anwendungen von verschiedenen
Anwendungsanbietern besitzen
Manuel Gager
34Chipkarten mit Mikroprozessor
- Trends bei der Multifunktionskarte
- Java-Applikation (Speicher)
- Zusatzfunktionen
- Notfallinformationen
- Benutzerprofil
- Eintrittskarte
- Fahrschein
- Geldkarten
- ...
Manuel Gager
35Chipkarten mit Mikroprozessor
- Multiservice Karten
- In Unternehmen verwendet für
- Zugangskontrolle
- Zahlkarte in der Kantine
- Allgemeine Berechtigungskarte
- Telekom-Gesellschaften
- Münzlose Benützung der Sprechstellen
- Mobiltelefone
- Regionen der Verwendung
- Fremdenverkehrsgebiete
- Innenstädte, etc.
Manuel Gager
36Chipkarten mit Mikroprozessor
- Vorteile gegenüber Magnetstreifenkarten
- Höhere Speicherkapazität
- Sichere Geheimhaltung
- Bietet anwendungsspezifische Unterstützung
- Ermöglichen Multiservicekarten
- Nachteile von Chipkarten
- Noch begrenzte Speicherkapazität
- Keine weltweiten Normen
- Hoher Preis
Manuel Gager
37Elektronische Datenträger - kurze Übersicht Marco
Porak
Chipkarten mit Mikro-prozessor
Flash-Speicher
Entwicklungen und Einsatz in Österreich
Transponder, Halbleiter-platten
Manuel Gager
Markus Huber
Bernhard Frimmel
Marco Porak
Gastvortrag - Stand, Entwicklung Chipkarten in
Ö Herbert Tischler
38Zukunft - Chipkarte
Marco Porak
39Zukunft - Chipkarte
- Flexible Chips
- Chipfläche nicht mehr durch Biegefestigkeit
begrenzt - Herkömmliche Herstellungstechnik teuer?
Polymerelektronik - Polymerelektronik
- Flexible, elektrisch leitende Kunststoffe
- Extrem billige Massenware (elektronisches
Etikett) - Lithium-Polymerbatterie 0,4 mm dick, 25 mAh
- Künftig auch Displays und komplexe Schaltungen
für Foliencomputer
Marco Porak
40Zukunft - Chipkarte
- Probleme der Polymertechnik
- Entwicklungsstand derzeit ist vergleichbar mit
Mikroelektronik der 50er Jahre - Kurze Lebensdauer
- Fehlende Produktionstechnik
- Arbeitstakt 1 - 10 kHz, steigend
Marco Porak
41Zukunft - Chipkarte
Moderne Prozessorkarte - vergleichbar mit C64
Marco Porak
42Zukunft - Chipkarte
- Internet - Anwendungen
- Digitale Unterschrift
- Blue-Card von American Express garantierter
Missbrauchschutz Haftungsübernahme?notwendig
ist ein Kartenleser für den PC (kostenlos)?nur
geringe Verwendung - EMV Europay, Master Card und Visa haben
gemeinsamen Standard für Kredit- und Debitkarten
entwickelt, der zum internationalen Standard
geworden ist.
Marco Porak
43Zukunft - Chipkarte
Chipkarteneinsatz Zahlen 2000, 2001, 2003nach
Anwendungsgebiet
in Millionen
Marco Porak
44Chipkarten - Probleme
- Akzeptanzbarrieren
- Hohe Kosten
- Irritierende Vielfalt der Karten
- Inkompatibilität der verschiedenen Systeme
(fehlende Standards) ?Europa eEurope-Initiative?
universelle Hard-/Software z.B. europäischer
Führerschein - Transportgewerbe (Frachtschein, ...)
Marco Porak
45eCard Bürgerkarte SV Karte in Österreich
Marco Porak
46Bürgerkarte 1
- Funktionen der Bürgerkarte
- Sozialversicherungskarte
- Elektronische Signatur? Transaktionen auf
elektronischem Weg - Identifikationsdatenspeicher? Datentasche
- Ausweisfunktion (optional)
- Private Infoboxen (optional)? einfacher
Transport von Informationen
Marco Porak
47Bürgerkarte 2 Sozialversicherungskarte
- Funktionen als SV-Karte
- Elektronischer Träger der Personendaten?
verschlüsselt, nur von Berechtigten lesbar - Diskussion? soll Krankengeschichte auf der Karte
gespeichert werden?? zukünftig eventuell
Röntgenbilder, etc?
Marco Porak
48Bürgerkarte 3 e-Government
- Bürgerkarten bilden die Basis für e-Government
- Pro
- Konzentration des Staates auf Kerngeschäft?
Bürokratie-Vereinfachung Paperless Office - Kostenersparnis (Druck, Versand, etc.)
- Aktualisierungsproblem gelöst (??)
Kontra
- Bürokratieaufwand bei Einführung
- Datenschutzaspekte
- gläserner Bürger (??)
Marco Porak
49Bürgerkarte 4 e-Government
- Weitere Gefahren und Herausforderungen
- Dolphins not Whales?einheitliche Erfassung
kaum umsetzbar?mehrere Projekte
notwendig?redundante Arbeiten - Einsatz neuerster Technologie nicht
empfehlenswert - Endbenützer müssen in das Design mit eingebunden
sein - Abhängigkeit von privaten Anbietern
- Soziales Risiko Überforderung Einzelner
Marco Porak
50Bürgerkarte 5 Zeitplan
Marco Porak
51Elektronische Datenträger - kurze Übersicht Marco
Porak
Chipkarten mit Mikro-prozessor
Flash-Speicher
Entwicklungen und Einsatz in Österreich
Transponder, Halbleiter-platten
Manuel Gager
Markus Huber
Bernhard Frimmel
Marco Porak
Gastvortrag - Stand, Entwicklung Chipkarten in
Ö Herbert Tischler
52Überblick Speichermedien