Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome) - PowerPoint PPT Presentation

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Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome)

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Title: Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome) Author: Beat Schaub Last modified by: Beat Schaub Created Date: 3/1/2006 3:05:49 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome)


1
Eisenmangelsyndrom IDS(Iron Deficiency Syndrome)
  • Kurze Übersicht

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Bedeutung des Eisens
  • Bildung von Hämoglobin.
  • Bildung von Myoglobin.
  • Produktion von Hormonen (Dopamin, Adrenalin
    u.a.).
  • Energiegewinnung in den Mitochondrien
    (Kraftwerke der Zellen).
  • Abbau von freien Radikalen Atome oder Moleküle
    mit freien
  • Elektronen, welche eine Vielzahl von
    zellulären Funktionen
  • schädigen können.
  •  

3
Bisherige Erkenntnisse der Schulmedizin
Hämoglobin 12 g/dl
  • Die einzige Entdeckung der Schulmedizin war die
    Eisenmangelanämie IDA (Iron Deficiency Anaemia)
    als direkte Folge eines Eisenmangels (WHO 1960).
    Seit dann scheint eine weitere Forschung nicht
    mehr durchgeführt worden zu sein oder es wurde
    einfach übersehen, dass Patienten auch ohne
    Anämie eisenmangelbedingte Symptome entwickeln
    können.
  • Es wäre vorstellbar, dass bei mangelhafter
    Energiegewinnung in den
  • Mitochondrien der Gehirnzellen Konzentrationsstöru
    ngen auftreten könnten.
  • Es wäre vorstellbar, dass sich bei ungenügender
    Myoglobinbildung schmerzhafte Muskelverspannungen
    entwickeln könnten.
  • Es wäre leicht vorstellbar, dass aufgrund
    mangelhafter mitochondrialer Energiebildung und
    ungenügender Hormonbildung ausgeprägte
    Erschöpfungszustände und Schlafstörungen
    auftreten könnten.
  • Es wäre leicht vorstellbar, dass die bei
    Eisenmangel gehäuft vorkommenden freie Radikale
    Zellfunktionen schädigen, die verschiedene
    Symptome verursachen könnten.
  • Alles Theorie. Wie
    sieht die Realität aus?
  •  

4
Neue Erkenntnisse des FDTE
  • Symptome des IDS
  • Erschöpfungszustände
  • Konzentrationsstörungen
  • Depressive Verstimmungen
  • Kopfschmerzen
  • Nackenverspannungen
  • Schlafprobleme
  • Schwindel
  • Haarausfall
  • Nagel-Brüchigkeit
  • Symptome des IDA Sobald Hb lt 12.0
  • Zusätzlich oft
  • Dyspnoe
  • Blassheit
  • Cyanose

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Neue Erkenntnisse des FDTE
Forschungs- und Dokumentationszentrum für
Therapieerfolge
Grundsätzliches
Menarche
Menstruationsalter
Ferritin Männer
IDS
IDA
Offizieller Normbereich für Ferritin 20-200 ng/ml
Normbereich für Hämoglobin 12-16 g/dl
Hämoglobin
PROBLEMZONE
Ferritin Frauen
Beginn des IDS bei Ferritinwerten unter 50
Beginn der IDA bei Hämoglobinwerten unter 12
Bei Eintritt der Regelblutung (Menarche) beginnt
jede Frau, alle 4 Wochen Eisen zu verlieren.
Trotz tiefem Eisengehalt des Körpers
(Ferritinwert) bleibt das Hämoglobin bei über 90
der Betroffenen im Normbereich (diese entwickeln
keine Blutarmut).
Auch ohne Anämie entwickeln Frauen
Eisenmangelsymptome bei einem Ferritinwert unter
50 ng/ml.
Problemzone Die Schulmedizin erachtet einen
Ferritinwert von 20 ng/ml als normal, obwohl mehr
als die Hälfte dieser Frauen unter Symptomen
leidet.
Weniger als 10 Patientinnen mit einem IDS
entwickeln eine IDA (Eisenmangelanämie). Somit
bleiben nach offiziellen schulmedizinischen
Richtlinien über 90 der Patientinnen unerkannt,
da sie einen Hämoglobinwert über 12 g/dl
aufweisen.
6
Neue Erkenntnisse des FDTE
Unterscheidung Definition des IDS aufgrund
subjektiver Befindlichkeit bei tiefem
Ferritin. Unterscheidung Definition der IDA
aufgrund eines erniedrigten Hb bei tiefem
Ferritin.
Bei Hämoglobin-werten unter 12 g/dl leiden die
meisten Patien-tinnen zusätzlich an den unten
genannten
Menarche
Menstruationsalter
IDS
IDA
Normbereich für Ferritin 20-200 ng/ml
Normbereich für Hämoglobin 12-16 g/dl
Hämoglobin
Anämie (objektiv)
Zusätzliche Symptome Dyspnoe Blassheit Cyanose
12 g/dl
50 ng/ml
Ferritin
Symptomatik (subjektiv) Bei Ferritinwerten unter
50 ng/ml leidet die Hälfte der Frauen im
Menstruationsalter an Sympto-men, die nicht im
Blut bestimmt werden können
Erschöpfungszustände Konzentrationsstörungen Depre
ssive Verstimmungen Kopfschmerzen Nackenverspannun
gen Schlafstörungen Haarausfall Nagel-Brüchigkeit
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Konzept AIM
  • AIM
    Advanced IDS Management

zuhause Selbsttest
Ärztliches Eisenzentrum
Ärztliches Eisenzentrum
Ärztliches Eisenzentrum
Ärztliches Eisenzentrum
Diagnostik
Indikationsstellung
Therapie
Rezidivprophylaxe
Verdachtsdiagnose
Clinical Score
Leidensdruck
Klin. Untersuchung
Rasche intravenöse Aufsättigung mit Eisen
Ernährungsoptimierung
Nahrungsmittelergänzung
Formel IES
Eisentabletten
Laboruntersuchung
LTR TRF / 2
Verringerung des menst-ruellen Eisenverlustes
(Hormonpräparate bei gleichzeitig erwünschter
Verhütung einer Schwangerschaft)
Log (Ferritin)
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Neue Erkenntnisse des FDTE
Vergleich Wirksamkeit von Eiseninfusionen und
Eisentabletten zur Aufsättigung mit Eisen.
Menarche
Menarche
Problemzone
Problemzone
Ferritin
Ferritin
Schnelle Aufsättigung mit Eiseninfusionen
Langsame Aufsättigung mit Eisentabletten
Durch eine schnelle Aufsättigung mit
Eiseninfusionen wird eine Patientin in 4 Wochen
aus der Problemzone geholt.
Dadurch fühlen sich 80 der Patientinnen
erfolgreich behandelt (gelb Zustand deutlich
besser oder beschwerdefrei). 20 profitierten
nicht von der Behandlung (rot).
Durch eine langsame Aufsättigung mit
Eisentabletten gelingt es nur selten, eine
Patientin aus der Problemzone zu holen.
Dadurch fühlen sich 20 der Patientinnen
erfolgreich behandelt (gelb Zustand deutlich
besser oder beschwerdefrei). 80 profitierten
nicht von der Behandlung (rot).
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Neue Erkenntnisse des FDTE
  • Das Forschungs- und Dokumentationszentrum für
    Therapieerfolge FDTE in Binningen hat während 5
    Jahren die Zusammenhänge zwischen dem
    Ferritinwert und der Befindlichkeit von
    Patientinnen im Menstruationsalter untersucht und
    2005 das Eisenmangelsyndrom IDS erstmals
    beschrieben. Dabei handelt es sich um ein
    Krankheitsbild, das ähnliche oder identische
    Symptome beinhaltet wie die Eisenmangelanämie
    IDA. Patientinnen mit einem IDS haben ein
    normales Hämoglobin. Sobald dieses unter 12 g/dl
    liegt, wird aus der IDS-Patientin eine
    IDA-Patientin. Von den 320 untersuchten
    Patientinnen wiesen weniger als 10 eine IDA auf,
    über 90 hingegen ein IDS. Die Mehrheit der IDS-
    und IDA-Patientinnen profitierte von einer
    intravenösen Aufsättigung mit Eiseninfusionen,
    sodass die Kausalität zwischen Eisenmangel und
    der Symptomatik bewiesen ist.
  • Das IDS ist eine Vorstufe der IDA.
  • Viele Patientinnen sind einem grossen
    Leidensdruck ausgesetzt und besuchen oft während
    Jahren vergeblich diverse Ärzte, Spezialisten,
    Naturheilpraktiker, Geistheiler etc. (sog.
    Odyssee). Nicht wenige sind arbeitsunfähig und
    selten ist gar eine IV-Berentung notwendig.
    Patientinnen mit IDS sollen mit Eiseninfusionen
    behandelt werden, auch wenn noch keine Anämie
    vorliegt.

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FDTE
  • Das Forschungs- und Dokumentationszentrum für
    Therapieerfolge FDTE untersucht im Auftrag der
    Stiftung Coaching For Health Behandlungsverläufe
    und zieht daraus Schlussfolgerungen. Dadurch
    entstand die Möglichkeit, das IDS zu entdecken
    und definieren sowie ein optimiertes Diagnostik-
    und Therapiekonzept zu entwickeln
  • AIM Advanced IDS Management
  • Coaching For Health
  • Hauptstrasse 28
  • CH-4102 Binningen / Basel
  • www.eisenzentrum.net
  • www.euro-fer.net
  • www.lebendige-frauen.net

ST P IDS
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