Sie wollen erfolgreich sein? Dann sorgen Sie daf - PowerPoint PPT Presentation

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Sie wollen erfolgreich sein? Dann sorgen Sie daf

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Title: PowerPoint-Pr sentation Author: Henrik H sch Last modified by: Henrik H sch Created Date: 11/26/2002 10:58:21 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Tags: daf | dann | erfolgreich | sein | sie | sorgen | wollen

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Title: Sie wollen erfolgreich sein? Dann sorgen Sie daf


1
Sie wollen erfolgreich sein?Dann sorgen Sie
dafür, dass Ihre Schüler/innen erfolgreich
sind!Wie?DurchErfolgssicherungErfolgskontr
olleund Leistungskontrolle
2
  • Leistungsprinzip in der Berufsschule
  • Leistung (Pädagogik), von der Schule gefordertes
    und vom Schüler zu erbringendes Ergebnis seiner
    Lerntätigkeit.
  • Die Schulleistung wird unabhängig von besonderen
    Lernbedingungen des Schülers nach einer Norm
    gemessen.
  • Damit spiegelt die Schule das Selbstverständnis
    der Leistungsgesellschaft wider.

3
  • Alle drei Maßnahmen bemühen sich
    darum,Verhaltensänderungen des Schülers
    dauerhaft zu gestalten.
  • Das Ergebnis des Unterrichts sollte sich in der
    positiven Weiterentwicklung des Schülerverhaltens
    niederschlagen.
  • Ausgedrückt wird dies durch ein Mehr an Fach-,
    Methoden-, Sozial- und personaler Kompetenz.
  • Dieser Prozess muss gesichert und kontrolliert
    werden.

4
Erfolgssicherung dauerhaftes Bemühen zur
Sicherung der Lehr- und Lernziele
(Unterrichtsgrundsatz). Ihm dienen alle
methodischen Entscheidungen, z. B. induktives
Verfahren, Aktivierung, Veranschaulichung
...   Formen der Erfolgssicherung a) direkt
Wiederholung Reproduktion, Reorganisation b)
indirekt übende Anwendung Transfer,
problemlösendes Denken   Zeitpunkt der
Erfolgssicherung Unterrichtsbeginn - Zielangabe
- Teilschritt übende Anwendung
Unterrichtsende Hausaufgabe - nachfolgende
Übungsstunde Wiederholung vor der Schulaufgabe
Wiederholung vor der Abschlussprüfung   Bedeutun
g der Erfolgssicherung In der Lernpsychologie z.
B. Vergessenskurve Erkanntes muss auch behalten
werden
5
-gt Stoffvermittlung Erfolgssicherung sind
untrennbar miteinander verbunden
Behaltensförderung durch die B 4
(B esten 4)
Strukturieren

Strukturiertes Tafelbild, Begriffshierarchien, Verstärkung wichtiger Begriffe durch Farbe, Ziele zu Beginn nennen Sinn- und Bedeutungs-zusammenhänge hervorheben etc. Eselsbrücken bilden Praxisnahe, anschauliche Fälle (induktives Vorgehen) etc. Teilziel-, Gesamtziel-sicherung, Phasen der übenden Anwendung Aufgaben nach Anforderungsstufen, Hausaufgaben 2) Mit möglichst vielen Schülern arbeiten, wenig Pausen in der Erarbeitungsphase, Konzentration ermöglichen, Verlaufsmotivationen
Assoziieren
Repetieren
Aktivieren
2) Möglichkeit der inneren Differenzierung, die
guten Schüler bearbeiten alle Aufgaben, die
weniger guten Schüler haben Übungsbedarf gt
Hausaufgabe -gt Lernerfolg ermöglichen 17 BSO
Abs. sieht Hausaufgaben vor, jedoch mit der
Einschränkung, dass auf die berufliche
Beanspruchung Rücksicht zu nehmen ist
6
Erfolgskontrolle (Evaluation) dient der
Aufdeckung von Lernschwächen und deren Abhilfe
noch vor der Leistungs-kontrolle (Diagnose)
  • Bestimmter Zeitabschnitt im Unterrichtsverlauf.
    Kurze mündliche oder schriftliche Kontrollphasen
    entsprechend der Lernzielteilschritte.
  • Gesamtzielkontrolle Phasen der übenden Anwendung
    (Aufgaben nach Anforderungsstufen, innere
    Differenzierung) Hausaufgaben

7
Erfolgskontrolle (Evaluation) dient der
Aufdeckung von Lernschwächen und deren Abhilfe
noch vor der Leistungskontrolle (Diagnose)
  • Ergebnisse von Schülerleistungen in Einzel-
    Partner- und Gruppenarbeitsphasen werden
    ausgewertet, besprochen, beurteilt, korrigiert,
    dokumentiert und dann fertig präsentiert.
  • Handlungsorientiert entstandene Lernprodukte
    können auf Plakaten, Ausstellungen,
    Powerpointpräsentationen, Webseiten
    veröffentlicht werden.

8
Leistungskontrolle Erfolgskontrolle mit
Bewertung/Notengebung. Die Leistungskontrolle/der
Leistungsnachweis wird mit der Note ein Teil des
Verwaltungsaktes Zeugnis und somit amtlich.  
Funktionenvon Noten
9
Planen Durchführen Kontrolle
Erstellung von Aufgaben (ist auch bei der
Erfolgskontrolle gültig)
  • Zeitpunkt festlegen
  • Inhalte auswählen
  • Art des Leistungsnachweises festlegen
  • Aufgabenform festlegen
  • Niveau der Leistungsanforderung festsetzen
  • Anforderungen an die Aufgabenstellung
  • Formulierung der Aufgaben/Fragen
  • Aufgabenumfang bestimmen

10
Zeitpunkt festlegen   3 LDO angemessene und
gleichmäßige Verteilung von Leistungsnachweisen
11
Inhalte auswählen (Beispiel
Schulaufgabe)   a) Stoffgebiet abstecken b)
Stoffgebiet proportional zum Unterricht
abdecken Das ist wichtig, da die Schüler sonst
enttäuscht sind, wenn sie umsonst
lernen. Ausnahme Bestimmte Themen bevorzugen,
weil sie im Unterricht bedeutsamer waren
(retrospektiv) oder für die Berufswelt
bedeutsamer sind (prospektiv). Bezugsquellen
Lehrplan, SVP, verwendete Tafelbilder, verwendete
AB, Schulbuch, bereits vorhandene Aufgaben (z. B.
Abschlussprüfung, im Handel befindliche
Aufgabensammlungen)
12
Art des Leistungsnachweises festlegen   17 BSO
Abs. 2 i. V. m. Art 52 Abs. 1 BayEUG
Arten - schriftliche Schulaufgaben (keine
Kurzarbeiten an der BS) - mündliche echte
ML, z. B. Abfragen (mündliche
Einzelleistung zu einem Thema
und Zeitpunkt d. h.
Mitarbeitsnoten sind keine echten ML
Stegreifaufgaben (unangekündigt) -
praktische eher im gew.-technischen Berufsfeld
im kfm. -gt
Projektergebnis - Umfang u. Verteilung
mind. 3 LN
(Fachkonferenz entscheidet)
13
(No Transcript)
14
Niveau der Leistungsanforderung festsetzen
Voraussetzung Übereinstimmung mit den
Lernzielebenen im Unterricht
 
15
Anforderungen an die Aufgabenstellung
16
(No Transcript)
17
Aufgabenumfang bestimmen
  Dauer planen Stegreifaufgaben 15-30 Minuten
Schulaufgaben 45 bis
60 Minuten Orientierung Schülerbearbeitungsze
it ist doppelte Lehrerbearbeitungszeit
Multiple Choice ca. 1 2 Minuten pro
Aufgabe Musterlösung anfertigen Sind die
Aufgaben überhaupt zu lösen? Welche Formulierung
sind evtl. noch doppeldeutig, irreführend,
ungenau, missverständlich) Bewertungskriterien
festlegen (Folgefehler anerkennen, Gewichtung
etc.) Die im Voraus gründlich angefertigte
Musterlösung ist eine gute Vorbeugung gegen
berechtigte Schülerkritik an der Aufgabenstellung)
18
Ablauf
  • Beruhigung der Schüler (Hektik abbauen)
  • Hinweis auf erlaubte Hilfsmittel
  • Bearbeitungszeit vorher bekannt geben
  • (Tipp für Lehranfänger Zeitraumangaben (20
    Minuten) sind besser als Zeitpunktangaben (0930
    Uhr). So kann im Bedarfsfalle eine
    Zeitverlängerung leichter gewährt werden.
  • Sichtblenden aufbauen (2 Ordner an Tischkante)
  • kurz vor Ende leiser Hinweis

19
Korrektur Leistungsmessung
  •  
  • Farbe der Erstkorrektur rot Farbe der
    Zweitkorrektur grün
  • Richtigkeit der Antworten bewerten.
  • Werden Folgefehler berücksichtigt, dann
    entsprechende Hinweise (FF) geben.
  • Bei falschen Antworten möglichst Hinweise auf den
    Fehler geben
  • Angabe der erreichten Punktzahl (möglichst neben
    der maximal zu erreichenden) notieren
  • Korrektur von Rechtschreibfehlern (auch wenn
    keine Bewertung erfolgt)
  • Gesamtpunktzahl und Note mit Kurzzeichen des
    Lehrers angeben.
  • bei Versäumnissen unentschuldigt oder
    Leistungsverweigerung -gt Note 6
  • entschuldigt
    Nachtermin festsetzen (bei Schulaufgaben) 
  • 18 BSO Bewertung der Leistung nach Noten siehe
    (Nominalskalenniveau)

20
Möglichkeiten der Leistungsmessung
a) Nominalskalenniveau   Hier verwendet man
Kategorien eindeutige Begriffe, z. B. die
Note   Notengebung in Schulgesetzen verankert, z.
B. 18 BSO Abs. 1 Vergleich von Anforderung und
erbrachter Leistung Entspricht den Anforderungen
... sehr gut ... in besonderem Maße gut ...
voll befriedigend ... im Allgemeinen ausreichend .
.. noch im Ganzen ... weist Mängel
auf mangelhaft ... nicht... Mängel können in
absehbarer Zeit behoben werden ungenügend ...
nicht Mängel können in absehbarer Zeit nicht
behoben werden
21
Möglichkeiten der Leistungsmessung
b) Rangskalenniveau   Hier verwendet man
Rangfolgen Erster, Zweiter, Dritter .. , z. B.
im Sport Problem nicht eindeutig, Abstände
werden nicht gemessen, keine Durchschnittsberechnu
ng möglich     c) Intervallskalenniveau   Hier
verwendet man Abstände auf Skalen, z. B. der
IHK-Punkteschlüssel (siehe Anlage) Gut geeignet
für Leistungsnachweise an der BS, Zuordnung zu
Noten möglich  
22
Möglichkeiten der Leistungsmessung
  d) Verhältnisskalenniveau Hier verwendet man
Beziehungen/Verhältnisse   Man benötigt eine
Bezugsgröße z. B. Nullpunkt im Weitsprung 1,60
m bei 3,20 m-Sprung Bewertung Doppelt so
weit oder Akkordentlohnung Für eine Tätigkeit 3
Arbeitswerte ( 15 Minuten) benötigt ein
Arbeiter nur 10 Minuten Leistungsgrad pro
Arbeitsstunde 125 davon kann man die
Entlohnung abhängig machen. e) Unterschiedliche
Gewichtung der Aufgaben (Im Rahmen der
pädagogischen Verantwortung des Lehrers Art 52
Abs. 3 BayEUG)
23
Möglichkeiten der Leistungsmessung
f) Besonderheiten   In Buchführung Form
mitbewerten In Deutsch (Orientierung Inhalt 40
Stil/Ausdruck 25 Rechtschreibung/Zeichenset
zung 25 , Form 10 )
  • g) Vermeidung von subjektiver Bewertung
  •  
  • Vermeidung von Vorurteilen (der ist immer gut
    der kann ja sowieso nichts) indem man die
    Schülernamen nicht ansieht
  • Quer korrigieren Das heißt die Aufgaben 1 3
    bei allen Schülern korrigieren, dann 4 6 usw.
    Vorteil Bei offenen Fragen wird die
    Argumentationsstärke richtig eingestuft.
  • Selbstkritik ist gefordert
  • Ein weicher Lehrer neigt zu guten Noten
    (Vermeidung von Notendiskussionen mit Schülern)
  • Ein strenger Lehrer neigt zu schlechten Noten.
    (Er setzt absolute Aufmerksamkeit, Fleiß etc. bei
    seinen Schülern voraus und ist dann meist über
    die Leistungen enttäuscht.)
  •          Es gibt Lehrer und insbesondere
    Aufgabenstellungen mit einer Tendenz zur Mitte.
  •          Es gibt Lehrer und insbesondere
    Aufgabenstellungen mit einer Tendenz zu Extremen.

24
Planen Durchführen Kontrolle
Erste Hinweise für die Notwendigkeit einer
genaueren Analyse     Notenverteilung (Wie
oft wurden die jeweiligen Noten (1 - 6) vergeben
wie ist die Verteilung?)   Notendurchschnitt
(gewogener Durchschnitt) Liegt er im
berufstypischen Bereich (2,5 oder 3,5), evtl.
Vergleich zur IHK-Abschlussprüfung unter
1,5 und über 4,5 sollten die einzelnen Aufgaben
genauer analysiert werden
25
Aufgabenanalyse
1. Schwierigkeitsgrad   Wie viele Schüler konnten
die Frage beantworten? Ziel 20 85 der
Schüler sollten in der Lage sein, die Aufgabe
richtig zu lösen. Die optimale Messgenauigkeit
ergibt sich bei einem Schwierigkeitsgrad von 50
. Aufgaben mit 0 bzw. 100 differenzieren
nicht und bieten deshalb keine Leistungsunterschie
de. Gab es Fragen die von niemanden (nur sehr
wenigen) Schülern beantwortet werden
konnte? Warum? - Wurde das Thema im Unterricht
hinreichend unterrichtet. Falls nicht, sollte
diese Frage nachträglich herausgenommen und das
Bewertungsschema angepasst werden. Entsprechende
Hinweise sind in dem Ablageumschlag zu geben.
26
Aufgabenanalyse
?
100
0
-100
- 33
27
3. Distraktorenanalyse (bei Multiple Choice
Aufgaben)
Mehrfachwahlaufgaben sind nur dann sinnvoll, wenn
den wählbaren Falschantworten (Distraktoren) eine
genügende Attraktivität zukommt.   Ø     
Attraktiv sind die Distraktoren, wenn sie
zwischen 10 und 50 aller Falschantworten
einer Aufgabe auf sich vereinen. Ø      Die
richtige Antwort einer Aufgabe sollte von
mindestens 20 und höchstens 85 der Schüler
angekreuzt werden, d. h. alle Distraktoren einer
Aufgabe sollten mit mindestens 15 und höchstens
mit 80 aller Fälle angekreuzt werden.
28
3. Distraktorenanalyse (bei Multiple Choice
Aufgaben)
Beispiel
  Aufgabe 1 In der Mitarbeiterzeitung des
Autohauses Brettschneider GmbH liest ein
Auszubildender Der Beschäftigungsgrad unserer
Werkstatt lag im Vormonat bei 75 . Welche
Aussage ist hierzu richtig?
  • Das Leistungsvermögen des Autohauses
    Brettschneider wurde im Vormonat nur zu 75
    ausgenutzt
  •    Das AH Brettschneider beschäftigte im Vormonat
    25 Mechaniker zu wenig
  •    Die im Vormonat geleisteten AW wurden zu 25
    für private Zwecke genutzt
  •    Das AH Brettschneider konnte im Vormonat nur
    einen Umsatz von 75 erreichen
  •    Die im Vormonat geleisteten AW führten bei 25
    zu Reklamationen
  •    Das Leistungsvermögen des Autohauses
    Brettschneider wurde im Vormonat nur zu 25
    ausgenutzt

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Dokumentation der Leistungsnachweise
In den Ablagebogen (im Sekretariat erhältlich)
sind zu legen - alle Lösungen der Schüler -
Lösungsvorschlag mit Angabe der zu erzielenden
Punkte und Notenschlüssel   Statistik auf dem
Ablagebogen ist auszufüllen Bei auftretenden
Fragen unbedingt mit verantwortlicher Lehrkraft
Rücksprache nehmen bzw. den Seminarlehrer
heranziehen
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Herausgabe des Leistungsnachweises
Rückgabe und Besprechung 17 BSO Abs. 5
Korrektur unverzüglich ( 121 BGB ohne
schuldhaftes Verzögern) d. h. Teilzeitunterricht
1 Woche   Dauer 15 20 Minuten Herausgeben
(nicht nach Noten sortiert) Bei schlechteren
Schülern ermutigende Worte finden (Hilfe
anbieten) Notenschlüssel bekannt geben Die
erwarteten Lösungen besprechen, evtl. noch einmal
erklären (über OHP einblenden) Individuelle
Fragen (Warum habe ich hier keine Punkte
bekommen?) klären   Auf Verlangen des
Erziehungsberechtigten oder des Ausbilders muss
die Arbeit herausgegeben werden. Hinweis Bei
entsprechender Anfrage auf Lehrersprechstunde
verweisen.    Noten sind in die Notenbögen
(Lehrerzimmer) zeitnah einzutragen - nicht
vergessen   StRef/innen geben die
Leistungsnachweise über das Postfach des
Seminarlehrers ab.
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