Autoimmunerkrankungen Naturheilkundliche Behandlung Dr. med. Klaus K - PowerPoint PPT Presentation

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Autoimmunerkrankungen Naturheilkundliche Behandlung Dr. med. Klaus K

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Title: Das schwache Immunsystem - Naturheilkundliche Behandlung Author: user115 Last modified by: kuestermann Created Date: 8/1/2002 9:01:49 AM Document presentation ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Autoimmunerkrankungen Naturheilkundliche Behandlung Dr. med. Klaus K


1
AutoimmunerkrankungenNaturheilkundliche
BehandlungDr. med. Klaus KüstermannBaden-Baden
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Präsentation
  • www.homotox.de

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Julius Hackethal
  • Der Patient riskiert - jedenfalls auf den
    Durchschnitt aller Krankheiten bezogen - weniger,
    wenn er den Ärzten fernbleibt.
  • Betrachte und behandle jeden Patienten, wie
    einen nahen Angehörigen.

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1980
  • Patient K. M. Jahrgang 1940
  • Kapitän eines Rheinschiffs
  • Diagnose
  • Morbus Bechterew
  • Therapie
  • Diclofenac 100 150mg täglich
  • Kortison 10mg täglich

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1980
  • Patient K. M. Jahrgang 1940
  • Arbeitsfähigkeit unter dieser Medikation
  • Nach 2 Jahren
  • Schwerste intestinale Blutung
  • Hospitalisation
  • Medikation abgesetzt
  • Arbeitsunfähigkeit
  • Alternativen?

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1980
  • Bechterewsche Erkrankung
  • (Spondylitis ankylosans/ankylopoetika)

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1980
  • Patient K. M. Jahrgang 1940
  • Paravertebrale Infiltrationen mit Traumeel 2x pro
    Woche
  • Orale Therapie
  • Traumeel Tropfen 3x10 Tr./Tag
  • Vitamin E 250 mg/Tag
  • Intensive physikalische Therapie
  • Besserung der Beschwerden, weiterhin
    Arbeitsunfähigkeit

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Homöopathie oder Allopathie?
  • Beides!
  • Die Homotoxikologie ist integrierter Bestandteil
    eines holistischen Therapiekonzepts
  • Es gibt nur eine Medizin
  • Diejenige die für den Patienten die wirksamste,
    verträglichste und optimale Medizin ist.

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Entstehung
  • Wie entstehen Autoimmun-Erkrankungen?
    Autoimmun-Erkrankungen sind durch eine falsche
    Programmierung des menschlichen Abwehrsystems
    (Immunsystems) gekennzeichnet

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Entstehung
  • Die eigenen Zellen und Organe werden bekämpft und
    führen so zu den unterschiedlichsten Symptomen
  • Wie es zu dieser Fehlprogrammierung kommt, ist
    bis heute noch nicht genau und im Detail geklärt

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Auslöser
  • Fehlprogrammierung
  • Als mögliche Auslöser für die Fehlprogrammierung
    werden heute von außen kommende Ereignisse wie
    Virusinfekte, Medikamente oder eine
    immunologische Sondersituationen (z.B. eine
    Schwangerschaft) diskutiert

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Infekte
  • Hat ein Infektionserreger zum Beispiel in seinen
    Bestandteilen eine hohe Ähnlichkeit mit der
    Struktur eines körpereigenen Gewebes, kann es
    dazu kommen, dass der Körper Abwehrkörper
    (Antikörper) bildet, die auch körpereigenes
    Gewebe angreifen
  • Ein bekanntes Beispiel ist das so genannte
    rheumatische Fieber, ein Infekt durch
    Streptokokken, bei dem es zu Reaktionen gegen
    Herzmuskelgewebe kommt

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Toleranzverlust
  • Ein anderer Erklärungsansatz bezieht sich auf die
    Fähigkeit des gesunden Organismus, körpereigene
    Bestandteile von fremden zu unterscheiden
  • Diese Fähigkeit wird Immuntoleranz genannt

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Veranlagung und Vererbung
  • Es ist bekannt, dass bestimmte Autoimmun-Erkrankun
    gen in einigen Familien gehäuft auftreten
  • Bislang finden sich in der wissenschaftlichen
    Literatur allerdings keine Hinweise darauf, dass
    Autoimmun-Erkrankungen direkt vererbt werden
    können
  • Wahrscheinlich ist, das es die Veranlagung ist,
    die weitergeben wird

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Umweltfaktoren
  • Die Funktion des menschlichen Abwehrsystems wird
    auch durch Umweltfaktoren beeinflusst
  • Daher ist es wahrscheinlich, dass Ausprägung und
    Schweregrad von Autoimmun-Erkrankungen auch von
    Umweltfaktoren beeinflusst werden
  • Über die zugrunde liegenden Mechanismen ist wenig
    bekannt.

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Anstieg der Gesundheitsbelastungen
Chemikalien
Strahlen
Medikamente
wirken als Homotoxine
Nahrungs-mittel
Allergene
Viren
Bakterien
Dysstress
Toxine
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Naturheilkundliche Therapie
  • Für manche Autoimmun-Patienten sieht auch die
    Naturheilkunde keine Alternative zur
    Unterdrückung des Immunsystems
  • Autoimmunerkrankungen sind kein Spielplatz für
    Therapieversuche
  • Die Immunsuppression ist vor allem dann
    angezeigt, wenn sonst Organe und andere
    körpereigene Strukturen unwiederbringlich
    zerstört würden.

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Die Fragen der Naturheikunde
  • Warum läuft z. B. ein Rheuma schubweise ab?
  • Warum gibt es Latenzphasen, in denen der Patient
    beschwerdefrei ist, obwohl er weiterhin seinen
    Rheumafaktor positiv hat?
  • Was löst den nächsten Schub aus?
  • Wie vermeide ich Langzeitschäden der Pharmaka?

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Ergänzende Diagnostik
  • Elektroakupunktur
  • Kinesiologie
  • Nahrungsmittelunverträglichkeit
  • Säure-Basenhaushalt
  • Mikrobiologische Diagnostik
  • Mikronährstoffprofil
  • Vitaminprofil

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Alternative Therapien
  • Ernährungsumstellung
  • Keine Heilung, aber eine deutliche Linderung kann
    in vielen Fällen durch eine Ernährungsumstellung
    erreicht werden
  • Sie beeinflusst zwar nicht das fehlgeleitete
    Immunsystem, mindert jedoch vielfach die Symptome
  • Dies gilt vor allem für Autoimmunerkrankungen,
    bei denen Entzündungen auftreten, wie etwa bei
    Rheuma, Multipler Sklerose oder entzündlichen
    Darmerkrankungen

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Alternative Therapien
  • Ernährungsumstellung
  • Grund dafür ist der Arachidonsäurestoffwechsel,
    der jede Art von Entzündungsprozess wesentlich
    beeinflusst, egal ob dieser durch Viren,
    Bakterien oder durch eine Autoimmunerkrankung
    ausgelöst wurde
  • Arachidonsäure ist in tierischen Produkten, zum
    Beispiel in Schweinefleisch, Leberwurst oder
    Eigelb, enthalten

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Alternative Therapien
  • Ernährungsumstellung
  • Gegenspieler der Arachidonsäure sind die gesunden
    Omega-3-Fettsäuren zum Beispiel aus Fisch,
    Rapsöl, Feigen und Walnüssen

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Heilfasten
  • Zahlreiche Studien belegen, dass bei 60 Prozent
    der Patienten mit rheumatoider Arthritis die
    Entzündung durch Heilfasten abnimmt

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Psyche
  • Bei Autoimmunerkrankungen spielt die Psyche eine
    wesentliche Rolle
  • Mit der so genannten Ordnungstherapie versucht
    man, alles, was das Immunsystem sonst noch
    irritieren kann, zu vermeiden oder zu beenden

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Mikrobiologische TherapieEigenbluttherapien
  • Die so genannten unspezifischen
    Reizkörpertherapien zur Immunstimulation
    eingesetzt
  • Mögliche Doppelwirkung
  • Bei Immunschwäche regen sie Abwehrkräfte an
  • bei Autoimmunerkrankungen bewirken sie das
    Gegenteil und beruhigen das überreizte Immunsystem

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Grundsatz
  • Immunmodulation statt Immunstimulation

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Kasuistik Urticaria
  • L. W.-F.
  • Tennislehrerin

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Kasuistik Urticaria
  • Urtikaria seit mehreren Jahren
  • In Urtikariasprechstunde einer Universitätsklinik
  • Therapie wegen Nebenwirkungen nicht möglich

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Kasuistik Urticaria
  • Zusätzliche Diagnostik
  • Vollblutanalyse
  • Vitamin- und Mineralmangel
  • Stuhluntersuchung
  • Dysbiose, Malbsorption, Maldigestion, Allergie
  • Elektroakupunkturtestung
  • Herdsuche
  • Suche nach auslösender Ursache
  • Testung der geeigneten Arznei

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Wichtige Punkte aus der Anamnese
  • Seit Jahren kein Fieber mehr
  • Früher häufig Sinusitiden
  • Häufige Antibiotikatherapien
  • Starker Heuschnupfen, der sich nach dem Auftreten
    der Urtikaria verbessert hat
  • Leistungsknick

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Therapieverlauf
  • Sinusitis tritt wieder auf
  • Verzicht auf Antibiotikagabe
  • Heuschnupfen wird stärker
  • Fieber kehrt zurück
  • Urtikaria deutlich gebessert

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(No Transcript)
33
(No Transcript)
34
(No Transcript)
35
(No Transcript)
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Immunmodulation
  • Ausleitungstherapie
  • Hepar compositum N ? Leber
  • Hepeel N ? Leber
  • Solidago comp. Heel ? Niere
  • Nux vomica-Homaccord ? Verdauungssystem
  • Lymphomyosot N ? Lymphe
  • Galium Heel N ? Zelle
  • Graphites-Homaccord ? Matrix

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Immunmodulation
  • Organstärkung
  • Mucosa compositum
  • Cutis compositum N

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Immunmodulation
  • Verbesserung der Toleranz
  • Histamin-Injeel
  • Urtica-Injeel

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Immunmodulation
  • Verbesserung der Zellenergie
  • Coenzyme compositum
  • Ubichinon compositum
  • Katalysatoren des Zitronensäurezyklus

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Immunmodulation
  • Antivirale Wirkung
  • Euphorbium compositum SN
  • Engystol
  • Nosoden

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Immunmodulation
  • Antiphlogistische Wirkung
  • Traumeel S
  • Zeel compositum N

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Orale Symbionten
  • Symbioflor 1 Tropfen und Symbioflor 2 Tropfen
  • Colibiogen oral Lösung
  • Mutaflor 20 mg/-100 mg Kapseln
  • Omniflora N Kapseln

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Infusionstherapie
  • HOT (hämatogene Oxigenationstherapie)
  • Elektrolytlösung
  • Vitamin C 7,5g
  • Antihomotoxika

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Orthomolekulare Therapie
  • Zink
  • Magnesium
  • Calcium
  • Selen
  • Vitamin C

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Kasuistik 1995
  • P. L. geb. 1952
  • Italiener in Deutschland
  • Schreiner

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Kasuistik 1995
  • P. L. geb. 1952
  • Diagnose
  • Systemischer Lupus erythematodes

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Kasuistik 1995
  • P. L. geb. 1952
  • Vorgeschichte
  • Seit 1970 als Gastarbeiter in Deutschland
  • Erstmanifestation 1990 bei einem Urlaub in
    Italien nach Sonnenbädern
  • Schreiner mit Kontakt zu Lacken,
    Holzschutzmitteln und Klebstoffen
  • Keine Infekte, nie Fieber
  • Keine Allergien

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Kasuistik 1995
  • P. L. geb. 1952
  • Vorgeschichte
  • 1965 offene Tuberkulose
  • Tuberkulostatikatherapie unter anderem mit
    Streptomycin

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Kasuistik 1995
  • P. L. geb. 1952
  • Therapie
  • Causticum-Injeel S? Strahlenschäden
  • Ausleitungstherapie
  • Biokatalysatoren
  • Später
  • Streptomycin Nosode
  • Tuberculinum Nosode

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Kasuistik 2005
  • Patient H.-J. Sch. Jahrgang 1930
  • Pensionär
  • Diagnosen
  • Chronische Polyarthritis seit 10 Jahren
  • Schwerste Lumbalgien
  • Chronische Gastritis

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Kasuistik 2005
  • Patient H.-J. Sch. Jahrgang 1930
  • Symptomatik
  • Chronische Müdigkeit
  • Gefühl der Übersäuerung
  • Morgensteifigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Schmerzfreie Gehstrecke 0

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Kasuistik 2005
  • Patient H.-J. Sch. Jahrgang 1930
  • Medikation
  • Prednisolon 10mg/Tag
  • Diclofenac 150mg/Tag
  • Omeprazol 20mg/Tag
  • Metoclopramid bei Bedarf

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Kasuistik 2005
  • Patient H.-J. Sch. Jahrgang 1930
  • Therapie
  • Zunächst Fortsetzung der allopathischen Therapie
  • Naturheilkundliche Zusatzdiagnostik
  • Focussuche
  • Vitamin- und Mineralstoffanalyse
  • Kontrolle des Säuren-Basenhaushalts

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Kasuistik 2005
  • Patient H.-J. Sch. Jahrgang 1930
  • Therapie
  • Naturheilkundliche Begleittherapie
  • Zeel comp. N Tabletten 3x2/Tag
  • Traumeel S Tabletten 3x1/Tag
  • Lymphomyosot N Tabletten 3x2/Tag
  • Bullrich vital Tabletten abends 4
  • Vitamin E Kapseln 800mg 1x1/Tag

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Kasuistik 2005
  • Patient H.-J. Sch. Jahrgang 1930
  • Therapie
  • Naturheilkundliche Begleittherapie
  • Neuraltherapeutische Baseninfusion 2x/Woche
  • Vollelektrolytlösung 250ml
  • Natriumhydrogencarbonat 8,4 40ml
  • Procain 1 10ml
  • Traumeel S 2 Ampullen
  • 1 Sammelpackung der Katalysatoren des
    Zitronensäurezyklus (10 Amp.)
  • Hepar comp. N, Berberis-Homaccord, Solidago
    comp. Heel, Mucosa compositum, Nux
    vomica-Homaccord je 1Amp.

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Kasuistik 2005
  • Patient H.-J. Sch. Jahrgang 1930
  • Therapieergebnis
  • Nach der ersten Infusion Ausbleiben des
    Übersäuerungsgefühls
  • Nach 1 Woche keine Morgensteifigkeit mehr
  • Reduktion der Kortisondosis auf 5mg, Diclofenac
    auf 75mg, 25mg nach 4 Wochen
  • Absetzen des Diclofenacs nach 3 Monaten, MCP
    nicht mehr erforderlich
  • Ausschleichendes Absetzen des Kortisons innerhalb
    von 6 Monaten, Absetzen des Omeprazols

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Kasuistik 2005
  • Patient H.-J. Sch. Jahrgang 1930
  • Therapieergebnis
  • Fortsetzung der oralen Antihomotoxischen Therapie
    mit um 50 reduzierter Dosierung
  • Weiterhin Vitamin E und Bullrich vital
  • Infusion alle 4 bis 8 Wochen als Dauertherapie
  • Patient wandert wieder
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