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Projekt EINIG

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Title: EINIG im Nordwesten Subject: Er ffnung des bos showroom DLR Author: gesa.wessolowski Last modified by: gesa.wessolowski Created Date: 7/7/2006 11:45:40 AM – PowerPoint PPT presentation

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Title: Projekt EINIG


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Projekt EINIG Offizielle Auftaktveranstaltung
am 10. Januar 2008im Bremer Rathaus Gisela
SchwellachIT-DirektorinSenatorin für
FinanzenFreie Hansestadt Bremen
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EU-Dienstleistungsrichtlinie
  • Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen
    Parlamentes und des Rates über Dienstleistungen
    im Binnenmarkt
  • Verabschiedet am 12.12.2006 im Europäischen
    Parlament
  • Unterzeichnet am 27.12.2006 durch den
    Europäischen Rat
  • Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt der
    Europäischen Union in Kraft seit dem 28.12.2006
  • Auf Grund der föderalen Struktur kommt den
    Ländern eine zentrale Umsetzungsrolle zu
  • ! Die dreijährige Umsetzungsfrist endet am
    28.12.2009 !

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Wesentliche Prinzipien (1)
  • Verwaltungsvereinfachung (Kapitel II DLR)
  • Art. 5, Prüfung und Vereinfachung von Verfahren
    und Formalitäten für die Aufnahme und Ausübung
    von Dienstleistungstätigkeiten
  • Art. 6, einheitliche Ansprechpartner (EA) für
    alle dienstleistungsbezogenen Genehmigungen und
    Erlaubnisse
  • Art. 7, Recht auf Information durch EA über
    Verfahren und Formalitäten, zuständige Behörden,
    Register und Datenbanken, Rechtsbehelfe,
    Verbände, Organisationen
  • Art. 8, vollständige elektronische Abwicklung
    aller Verfahren und Formalitäten muss möglich
    sein, Vorgabe von Standards durch die Kommission.
    (Anm. auch für inländische Dienstleister!)

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Ohne einheitlichen Ansprechpartner
5
Mit einheitlichem Ansprechpartner
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Wesentliche Prinzipien (2)
  • Niederlassungsfreiheit (Kapitel III DLR)
  • Art. 13, Genehmigungsfiktion, sofern ein Antrag
    nicht innerhalb einer bestimmten Frist
    beantwortet ist,
  • Art. 15, Harmonisierung des materiellen Rechts
    dahingehend, dass die Mitgliedsstaaten ihre
    Rechtsordnungen auf Richtlinienkonformität zu
    überprüfen und ggf. anzupassen haben
    (Normenprüfung, sog. Screening).
  • Verwaltungszusammenarbeit (Kapitel VI DLR)
  • Art. 28, Einrichtung einer Europäischen Amtshilfe
  • Internal Market Information System (IMI) als
    Datenbank gestütztes Instrument der europäischen
    Amtshilfe.

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Denkbare Umsetzungsszenarien
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Unsere Zielsetzungen
  • Eine vollelektronische Umsetzung der DLR
  • Unter dem Leitbild einer wirtschaftsfreundlichen
    und effizienten Verwaltung
  • Umsetzung für alle Unternehmen, nicht nur für
    Dienstleistungserbringer
  • Auch für inländische Unternehmen

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EU-DLR und Gegenstand des Projektes EINIG
  • Normenprüfung / Screening nicht Gegenstand des
    Projektes
  • Einrichtung eines Einheitlichen Ansprechpartners
    nicht Gegenstand des Projektes
  • Verwaltungsverfahrenssrecht indirekt Gegenstand
    des Projektes (Fachverfahrensgrundlagen)
  • IT-Aspekte der Umsetzung Gegenstand des
    Projektes
  • Binnenmarktinformationssystem IMI wird
    berücksichtigt
  • Vorhandene Systeme werden integriert
  • Aufgaben der Wirtschaftsförderung nicht
    Gegenstand des Projektes

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Grundlagenprojekte der ViR Nordwest (1)
  • Bürgerservice
  • im Auftrag
  • sind Onlineanwendungen, die über
    Zuständigkeitsgrenzen hinweg, ohne Signaturkarte
    und ohne Verlust an Rechtssicherheit, für Bürger
    nutzbar sind.
  • soll die Serviceangebote der Bürgerservicecenter
    / Bürgerbüros im interkommunalen Verbund
    erweitern.
  • der Einsatz von OSCI und Governikus wird es
    möglich, rechtsverbindlich und elektronisch zu
    kommunizieren, ohne ein geschlossenes
    Computernetz aufzubauen.
  • der Kreis der Infrastrukturnutzer lässt sich
    beliebig erweitern.
  • das deutschlandweite Verwaltungs-Dienste-Verzeichn
    is (z.B. DVDV) lässt sich mit vertretbarem
    Aufwand einbinden.

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Grundlagenprojekte der ViR Nordwest (2)
  • DienstleistungsbeschreiberViele Kommunen bieten
    ihren Bürgen bereits umfangreiche
    Internet-Angebote mit guter Qualität. Allerdings
    werden die Texte zu den Dienstleistungen vielfach
    parallel verfasst und zwar mit Hilfe einer
    äußerst heterogenen technischen Infrastruktur.
  • Texte werden zu Leistungen der Verwaltung im
    Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit ein
    Mal erfasst und dann den Kommunen für den eigenen
    Webauftritt zur Verfügung gestellt,
  • Die Vielfalt innerhalb der technische
    Infrastruktur wird nicht angetastet.
  • Durch die Erstellung von Schnittstellen bleibt
    die Eigenständigkeit der lokalen
    Content-Management-Systeme (CMS) erhalten.

Abgrenzung Der Dienstleistungsbeschreiber ist
kein Zuständigkeitsfinder, der dem Bürger
erlaubt, über den Internetauftritt der Verwaltung
A auf die Leistungen der sachlich oder lokal
zuständigen Verwaltung B zuzugreifen.
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Strategie für EINIG
  • Ausbau und Verstetigung der Ergebnisse aus
    zurückliegenden Projekten der ViR-Nordwest unter
    Einbezug von Partnern aus der Wirtschaft
  • Entwicklung und Erprobung eines kostengünstigen
    und einfach übertragbaren Piloten zur
    elektronischen Gewerbeanmeldung
  • Möglichkeit, die Gewerbedaten automatisch in das
    Online-Modul REGIS der Wirtschaftsförderung
    einzupflegen wird geprüft
  • -gt Ansiedlung und Gründung von Unternehmen in der
    Region durch Einsatz von IT vereinfachen
  • -gt Verwaltungen und ihre Kooperationspartner bei
    der anstehenden Umsetzung der EU-DLR unterstützen

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IT-Konzept von EINIG
  • Entwicklung eines Informationswebservices
  • Gemeinsam entwickelter und gepflegter
    Informationspool, der über beliebige Webseiten
    veröffentlicht werden kann und auch von einem EA
    zur Auskunftserteilung genutzt werden
  • Entwicklung eines Antragswebservices
  • Alle erforderlichen Formulare werden online
    bereitgestellt
  • Anträge können nach Wunsch ganz oder teilweise
    elektronisch bearbeitet und verschickt werden

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Kommune A
Kommune B
Kommune C
Kommune n
Unternehmen
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Verfahrens-
abwicklung
Informations- Webservice
Internal Market Information System (IMI)
Redaktion
Redaktion
Antrags- Webservice
Einheitlicher Ansprechpartner
Kommune A (zuständige Beh.)
Kommune (zuständige Beh.)
Formular- service
Kommune n (zuständige Beh.)
Zuständige Behörde
Fachverfahren der Verwaltungen
Metropolregion HB-OL im Nw.



Weitere Infrastruktur- komponenten
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Kooperationspartner
  • Alle interessierten Mitglieder der ViR-Nordwest
  • Niedersächsischer Städtetag, Niedersächsischer
    Landkreistag
  • Kommunale Datenverarbeitungszentrale Oldenburg
    (KDO),
  • bremen online services GmbH Co. KG (bos),
  • Naviga GmbH,
  • Charisma Team
  • Oracle Deutschland GmbH
  • MINDWERK AG
  • Fujitsu Siemens Computers GmbH
  • Interessierte Partner aus der Wirtschaft und der
    Wirtschaftsförderung
  • Interessierte Mitglieder des AK Wirtschaft der
    Metropolregion
  • Netzwerk der Datenschutzbeauftragten im
    Nordwesten
  • Handelskammer Bremen
  • IHK Stade
  • Handwerkskammer Lüneburg-Stade
  • ..

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Deutschland-Online-Projekt EU-Dienstleistungsrich
tlinie
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Handlungsfelder
19
VIR-Nordwest als Blaupause
20
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
  • Gisela.Schwellach_at_finanzen.bremen.de
  • www.vir-nordwest.de
  • www.bremen.de/info/egovernment
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