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Kolorimetrie

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Title: Kolorimetrie & Detektoren Author: Sabrina Laun Last modified by: Bengaali Created Date: 1/20/2006 2:33:05 PM Document presentation format: Bildschirmpr sentation – PowerPoint PPT presentation

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Transcript and Presenter's Notes

Title: Kolorimetrie


1
KolorimetrieDetektoren
  • Friederike von Rath
  • und
  • Sabrina Laun

2
Inhaltsübersicht
  • Elektromagnetisches Spektrum
  • Kolorimetrie
  • - Definition
  • - Geschichte der Kolorimetrie
  • Lambert-Beersches Gesetz
  • Versuch 7
  • Photometer
  • Andere Detektoren

3
Die Wahrnehmung von Licht
?
  • ? beschreibt die Wellenlänge
  • Wellenlänge ist variierbar

4
Elektromagnetisches Spektrum
5
Kolorimetrie
  • Auch genannt Absorptionsphotometrie
  • Spektrophotometrie
  • Definition Konzentrationsbestimmung einer
  • Licht - absorbierenden Substanz
  • durch eine Vergleichsmessung
  • mit einer Probe bekannter Kon-
  • zentration.

6
Messprinzip der Kolorimetrie
  • Lichtstrahl mit bestimmter Wellenlänge und einer
    bestimmter Intensität wird durch Küvette
    bestimmter Dicke und bestimmten Materials
    geleitet.
  • Je nach Stoff wird eine bestimmte Wellenlänge
    absorbiert (der gelöste Stoff hat die
    Komplementärfarbe des absorbierten Lichtes)
  • Stärke der Absorption hängt von der Konzentration
    ab
  • Für Kolorimetrie werden Wellenlängen von UV- bis
    IR- Strahlung verwendet
  • Kolorimetrie gilt für Gase und Flüssigkeiten,
    (auch für Feststoffe)

7
Absorptionsspektrum
  • Farbige Lösungen absorbieren Licht mit der
    Wellenlängen ihrer Komplementärfarbe

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Geschichte der Kolorimetrie
  • Im antiken Griechenland Urinuntersuchung durch
    Geruch, Geschmack und Farbvergleich
  • ? Kolorimetrie gehört zu den ältesten
  • labormedizinischen Methoden
  • 1873/1878 erste brauchbare Methoden zur
    Quantifizierung des Blutes

9
Kolorimeter 1873/1878
PK Probenküvette GK gefärbter Glaskeil
10
Kolorimeter 1873/1878
NSK numerische Skala
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  • 1904 Bestimmung von Creatinin
    mittels Duboscq-Kolorimeter
  • Beginn der wissenschaftlichen
    Kolorimetriemessungen
  • Problem zu geringe Spezifität
  • Vorteil gegenüber Gravimetrie schneller und
    einfacher

12
Duboscq-Kolorimeter
13
  • 1923 Pulfrich-Photometer
  • Verwendung von monochroma-
  • tischem Licht

14
  • 1941 Entwicklung von Spektralphoto-
    metern
  • 1980 Durchbruch mit Hitachi
  • Spektralphotometer

15
Transmission und Extinktion
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Lambert-Beersches Gesetz
  • Lambertsches Gesetz Zeigt die Abhängigkeit von
    Schichtdicke und transmittiertem Licht.
  • Beersches Gesetz Zeigt die Abhängigkeit des
    transmittierten Lichtes von Konzentration des
    Absorbanten.

17
  • Lambert-Beersches Gesetz Beschreibt den
    Zusammenhang zwischen der Konzentration eines
    gelöste Stoffes und dessen Absorption von
    monochromatischem Licht.

18
Versuch
  • Absorbtionsspektren von 440nm bis 600nm

19
  • Beim Absorbtionsmaximum der wässrigen Lösung wird
    die Extinktion für unterschiedlich konzentrierte
    Lösungen und unterschiedliche Schichtdicken
    gemessen
  • Lambertsches Gesetz Extinktion gegen
    Schichtdicke bei konstanter Konzentration
    aufragen. (Steigung der Geraden k)

20
  • Beersches Gesetz k-Werte aus den Diagrammen des
    Lambertschen Gesetzes gegen die Konzentration
    auftragen. (Steigung der Geraden )

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  • Lambert-Beersches Gesetz Extinktion gegen
    KonzentrationSchichtdicke auftragen (Steigung
    der Geraden )

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Photometer
23
Detektor und Verstärker (Photomultiplier)
  • Verstärker von schwachen Lichtsignalen

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Funktionsweise des Photomultipliers
  • Photonen treffen auf Photokathode und schießen
    Elektronen aus der Oberfläche (Photoeffekt)
  • ? Photoeffekt Austrittsarbeit lt
    Energie des
  • Photons, d.h. Elektron wird
    herausgelöst
  • Photoelektronen werden im elektrischen Feld
    beschleunigt
  • Treffen auf weitere Elektroden (Dynoden), die
    Sekundär Elektronen heraus schlagen, es kommt zur
    Vervielfachung
  • Zum Ende, treffen alle auf eine Anode
  • ? Spannungsabfall

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Weitere Detektoren
  • Fotozelle
  • evakuiertes Glasgefäß mit Anode und
    Kathode(besteht aus Metall, mit sehr wenig
    Austrittsarbeit z.B. Caesium)
  • Spannung zw. und - ? vom Licht freigesetzte
    Elektronen werden zur Anode hin beschleunigt
  • Fotostrom ist proportional zur Spannung
  • Zum einfachen Nachweis von Licht
  • Proportionalitätsfaktor abhängig vom Licht

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  • Halbleiterdetektor
  • Ionisierende Ladung erzeugt freie Ladungsträger
    durch Fotoeffekt ? schnelle Auswertung möglich
    bestehen meist aus Si oder Ge
  • Ionisierende Teilchen dringen in Ladungsfreie
    Zone ein, bilden Paare von Elektronen und Löchern
  • Paare rekombinieren, e- in n-Leiter, Löcher in
    p-Leiter
  • ? Signal proportional zu freigewordener Energie
    in LZ
  • Geeignet von IR bis zur Gammastrahlung

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  • Geiger-Müller-Röhre
  • für ionisierende Strahlung z.B.
    Alpha,Beta,Gamma,Röntgen

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  • Micro-channel-plate (MCP)
  • Flächenhafter SEV
  • Rauscharme Verstärkung
  • geringer Ströme freier Elektronen
  • oder ionisierender Partikel
  • Treffen mit Energie auf Platte
  • Durchlaufen Röhren und werden
  • vervielfacht

Keil-Streifen Anode
MCP
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  • IR-Detektor (Quecksilber-Cadmium-
  • Tellurid-Detektor)
  • Kurz MCT (M ? Mercury)
  • Thermoelektrisch gekühlter Detektor
    (Peltierkühlung)
  • Extrem lichtempfindlicher Detektor, für schwach
    absorbierende Stoffe
  • Bandlücke ist variierbar, je kleiner die
    Bandlücke, desto weiter verschiebt sich die
    Empfindlichkeitsgrenze zu tieferen Wellenzahlen
  • Kühlung unbedingt notwendig
  • Signal-Rausch-Verhalten gibt Empfindlichkeit an
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