Finanzen Advisor Services Layout Folie Bereichs - PowerPoint PPT Presentation

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Finanzen Advisor Services Layout Folie Bereichs

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Title: Finanzen Advisor Services Layout Folie Bereichs bergreifend Author: Doro Nasta Last modified by: Nadine M ller-Greif Created Date: 2/16/2005 10:20:51 AM – PowerPoint PPT presentation

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Title: Finanzen Advisor Services Layout Folie Bereichs


1
Zertifikate eine Anlageform mit Potenzial
2
FINANZEN Advisor Services GmbH
  • Definition Zertifikate sind Schuldverschreibungen
    von Emittenten. D.h., der Investor kauft weder
    Aktien noch Fondsanteile, sondern verleiht sein
    Geld an eine Bank, die Zertifikate ausgibt.
  • Die Studie stützt sich auf Experteninterviews und
    Informationen von Emittenten und Anbietern sowie
    auf eine Befragung von 121 Beratern von
    Privatbanken, Sparkassen und Volksbanken.
  • Quellen

- ICME Deutschland GmbH, München, Prof. Dr. Jens Kleine
- European Business School
- eigene Recherchen
3
Inhalt
  • Aktuelle Entwicklung
  • Produktstrukturen
  • Anbieter-/Emittentenstruktur
  • Gebühren/Preise
  • Vertriebsstrukturen
  • Fazit/zukünftige Entwicklung

4
Die Sicht des Anlegers I
Risiken
Chancen
Geringe Standardisierung der Produkte Unterschied
liche Namensgebungen für sehr ähnliche oder
gleiche Produkte (Name ist häufig eingetragene
Marke).
Klares Produktversprechen Die Inhalte stehen
i.d.R. vor Auflegung fest (z.B.
Basket-Zertifikate), bei aktiv gemanagten
Produkten findet zu bestimmten Stichtagen eine
Anpassung statt.
Emittentenrisiko Der Anleger muss das
Emittentenrisiko tragen, er wird zum Gläubiger.
Eine Einlagensicherung ist nicht gegeben.
Feine Risikoadjustierung Auch geringerer Einsatz
ermöglicht, die individuelle Strategie inklusive
gewünschtem Risikomaß und Diversifikation genau
umzusetzen. (Monte-Carlo-Studie der EBS)
Verdeckte Kosten Oftmals sind die verdeckten
Kosten (zweiter Bestandteil der Gesamtkosten
neben den offenen Kosten) für die Produkte schwer
und nur sehr aufwändig nachvollziehbar.
Breites Produktspektrum Steigende, fallende,
Seitwärts-Märkte inkl. skalier-baren
Zwischenschritten, nahezu Abdeckung aller
Assetklassen möglich
5
Die Sicht des Anlegers II
Entwicklung der Börsen
Fallende Märkte Leicht rückgängige, seitwärts bewegende, leicht ansteigende Märkte Steigende Märkte
Stimmung an den Märkten Starkes Sicherheitsbewusstsein, Ausnutzung fallender Kurse Stimmung an den Märkten Normales Sicherheitsbewusstsein Stimmung an den Märkten Abnehmendes Sicherheitsbe-wusstsein, Ausnutzung steigender Kurse
Produkttrend Produkte mit Kapitalschutz sowie Trading (auf fallende Kurse) Produkttrend Kapitalschutz und Verringerung des Risikos behalten hohe Bedeutung Produkttrend Produkte mit Kapitalschutz und Risikoverringerung verlieren an Bedeutung
z.B. Garantie-Zertifikate nehmen dem Anleger die Angst, Turbo-Short-Zertifikate z.B. Garantie-Zertifikate, Index- und Discount-Zertifikate z.B. Basket-Zertifikate, Knockout- und Turbo-Long-Zertifikate
6
Vorteile für die Marktteilnehmer
7
Management
Anteil private und institutionelle Investoren
nach Bestand
Aktiv/Passiv gemanagte Zertifikate nach Bestand
Institutionelle Investoren lt 6
Aktiv gemanagte Zertifikate 7
Passiv gemanagte Zertifikate 93
Private Investoren ca. 94
Bisher geringer Anteil der Institutionellen
Investoren, z.B. bilanzielle Gründe und
Kostenaspekte
Anteil der aktiv gemanagten Zertifikate wird in
Zukunft zunehmen
ICME-Berechnungen Grundlagen Emittenten,
Experteninterviews
8
Marktentwicklung
Entwicklung des Zertifikatemarktes nach Anzahl2 -
EUWAX und Gesamtmarkt
  • Trendaussagen
  • zukünftig mehr kleinere Emissionen
  • Mehr Zertifikate durch Erhöhung der
    Vielfältigkeit
  • Durch Zunahme der Open-end Zertifikate erhöht
    sich die dauerhafte Gesamtstückzahl

Ca. 43.000
36.329
Knock-out Produkte
26
20.845
Anlage-zertifikate und deren Sonder-formen
24
12.044
25
5.404
2.820
Am Gesamt-Zertifikatemarkt befinden sich etwa
43.000 Zertifikate
2 Quelle EUWAX-Reporte, Deutsche Börse,
Experteninterviews, ICME-Berechnungen, Progrnose
9
Bestandsentwicklung bis 2010
Der Bestand an Zertifikaten steigt bei den
privaten Haushalten an dies weist auf die
steigende Akzeptanz der Anlageform in der Asset
Allocation privater Anleger hin
Bestandsentwicklung von Zertifikaten in privaten
Haushalten in Deutschland (in Mrd. )1
  • Erhöhung der Bestandspotenziale gegenüber
    Zertifikatestudie 2004 auf Grund
  • günstiger Marktentwicklung 2005
  • verbesserter Rahmenbedingungen (Bekanntheit,
    Akzeptanz, Marketingmaßnahmen...)

205
163
80
50
30
2
1 Quelle Expertenintervies, ICME-Progrnoseberechn
ungen mit veränderten Eckwerten
10
Bestandsentwicklung bis 2010
Anteil privater und institutioneller Investoren
nach Bestand1
Rechtliche Bestimmungen für institutionelle Asset
Manager im Derivate-Bereich erschweren
Institutionen in Zertifikate
6
7
8
93
92
94
1 Quelle Expertenintervies, ICME-Progrnoseberechn
ungen mit veränderten Eckwerten
11
Deutschland ist Weltmarktführer
  • In vielen europäischen Ländern steht nach
    Expertenmeinung eine ähnlich positive
    Entwicklung wie in Deutschland bevor z. B.
    Österreich, Italien, Frankreich und
    Großbritannien
  • Zertifikate können ohne Probleme in anderen
    europäischen Ländern vertrieben werden
  • In Hongkong werden hauptsächlich spekulative
    Produkte gehandelt.

1 Quelle Deutsche Bank (x-markets)
12
Inhalt
  • Aktuelle Entwicklung
  • Produktstrukturen
  • Anbieter-/Emittentenstruktur
  • Gebühren/Preise
  • Vertriebsstrukturen
  • Fazit/zukünftige Entwicklung

13
?
Kick-start-Zertifikate
Themen-Zertifikate
Bonus-Zertifikate
All-Time-High-Zertifikate
Kombi-Zertifikate
Rolling Discount-Zertifikate
Speed-Zertifikate
Protect-Momentum-Zertifikate
Callable-Zertifikate
Knock-out-Zertifikate
Hedge-Fonds-Zertifikate
Zins-Zertifikate
PEPP-Zertifikate
Turbo-Zertifikate
Lock-in-Zertifikate
Index-Zertifikate
Bandbreiten-Zertifikate
Knock-in-Zertifikate
Discount-Zertifikate
Airbag-Zertifikate
Speeder
Garantie-Zertifikate
Double-Chance-Zertifikate
Strategie-Zertifikate
Basket-Zertifikate
14
Klassifizierungsansätze
1
2
3
1
Kapitalsicherungszertifikate Investitionszertifikate Hebelzertifikate
z.B. Garantie-Zertifikate Airbag-Zertifikate Callable-Zertifikate z.B. Index-Zertifikate Basket-Zertifikate Discount-Zertifikate Protect-Momentum-Zertifikate All-Time-High-Zertifikate Lock-in-Zertifikate z.B. Speed-Zertifikate Knock-out-Zertifikate Knock-in-Zertifikate Turbo-Zertifikate
Risiko gering Anlegertyp Konservative, risikoaverse Anleger Risiko mittel Anlegertyp Anleger, die auch Aktien besitzen bzw. kaufen würden, aber bessere Kontrolle und Bestimmung des Risikos möchten Risiko hoch Anlagertyp Risikobereite Anleger und Anleger, die von Hebelwirkung profitieren möchten
15
Sparpläne
Quellen Internetseiten der Anbieter, Stand
11.09.2005
16
Inhalt
  • Aktuelle Entwicklung
  • Produktstrukturen
  • Anbieter-/Emittentenstruktur
  • Gebühren/Preise
  • Vertriebsstrukturen
  • Fazit/zukünftige Entwicklung

17
Grösste Player
Umsatz 2005 - Zertifikate
Die fünf umsatzstärksten Anbieter decken ca. 64
des Marktes ab
Restliche Anbieter
  • Deutsche Bank
  • Commerzbank
  • ABN Amro
  • Citigroup
  • Dresdner Bank

Ca. 36
2
Ca. 64
18
Inhalt
  • Aktuelle Entwicklung
  • Produktstrukturen
  • Anbieter-/Emittentenstruktur
  • Gebühren/Preise
  • Vertriebsstrukturen
  • Fazit/zukünftige Entwicklung

19
Kostentreiberbaum
Kosten
Transparente/ Direkte Kosten
Intransparente/ Indirekte Kosten
Konstruktion
Vertrieb
Handel
Laufzeit
Ausgabeaufschlag
Transaktion
Opportunität
Management
Depot
Spread
Moneyness
Inneremittentischer Kontraktpreis
Ausschüttungen
0,15 6,0 3,5
0 5,25 2,4
0 2,7 0,85
0 - 3 1
Zertifikatearten
  • Knock-out-Zertifikate
  • Indexzertifikate
  • Basketzertifikate
  • Bonuszertifikate
  • Discountzertifikate
  • Garantiezertifikate
  • Basketzertifikate
  • Garantiezertifikate
  • (evtl. Bonuszertif.)
  • Knock-out-Zertif.
  • Indexzertifikate 1
  • Basketzertifikate
  • Bonuszertifikate
  • Discountzertifikate
  • Garantiezertifikate
  • Knock-out-Zertifikate
  • Indexzertifikate
  • Basketzertifikate
  • Bonuszertifikate
  • Discountzertifikate
  • Garantiezertifikate
  • Basketzertifikate
  • Garantiezertifikate

Quelle ICME 1) Meist nicht bei Open-End
Indexzertifikaten 2) Kosten abhängig von der
Zertifikategruppe
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Inhalt
  • Aktuelle Entwicklung
  • Produktstrukturen
  • Anbieter-/Emittentenstruktur
  • Gebühren/Preise
  • Vertriebsstrukturen
  • Fazit/zukünftige Entwicklung

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Vertriebsstrukturen
Vertriebswege von Zertifikaten
100
Wenn Vertriebszulas-sung durch BaFin erfolgt,
könnten Versi-cherungen und Freie
Anlageberater/Finanz-vertriebe bis zu 25
Vertriebsanteil erlangen
5
Non Bank
25
80
60
95
Bank
40
75
20
0
aktuell
künftig (möglich)
ICME-Berechnungen
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Inhalt
  • Aktuelle Entwicklung
  • Produktstrukturen
  • Anbieter-/Emittentenstruktur
  • Gebühren/Preise
  • Vertriebsstrukturen
  • Fazit/zukünftige Entwicklung

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Positive Entwicklungschancen
Wie sehen Sie die zukünftigen Absatzchancen von
Zertifikaten?
Welche Zertifikatetypen haben aus Ihrer Sicht die
höchsten Absatzchancen?
Spekulations--zertifikate
100
Sonstige
7
Gleich-bleibend
6
Bonus-Zertifikate
Investitions-zertifikate
Discount-Zertifikate
18
19
Gut
Abnehmend
41
4
26
Index-Zertifikate
50
Kapitalsiche-rungszertifikate
Garantie-Zertifikate
37
42
Sehr gut
0
ICME-Befragung von Beratern 2004
24
Fazit Voraussetzungen für weiteres Wachstum
Voraussetzungen
  • Transparenz der Kosten muss geschaffen werden
  • Instrumente zur Risikoklassifizierung und
    -messung der Zertifikate müssen vorhanden sein,
    damit die Risikostruktur des Portfolios des
    Anlegers ermittelt werden kann
  • Minimierung des Emittentenrisikos ein
    Totalausfall würde den Markt sehr negativ
    beeinflussen (Wie ist die Bonität des
    Emittenten?)
  • Eine gewisse Art der Regulierung ist
    erforderlich (z.B. Setzen von Produktstandards,
    BaFIN/EU- Ebene, Anforderungen an Prospekte
    (EU-Wertpapierprospekt-Richtlinien), Thema
    Steuern!
  • Schaffung von Transparenz durch Rating der
    Zertifikate
  • Um die bestehenden Potenziale zu nutzen und den
    Erfolg fortzuführen sind Zertifikate im Vertrieb
    der Banken zu institutionalisieren. Hierzu dient
    u.a. das Aufbrechen der Wertschöpfungskette und
    die Fremdvergabe von Prozessen. Weitere
    Problemfelder sind die Bekanntheit von
    Zertifikaten und die Vertriebsunterstützung.

25
Fazit Voraussetzungen für weiteres Wachstum
Hohes Potenzial durch
  • Der Anleger hat die Möglichkeit seine
    persönliche Strategie mit dem gewünschten Risiko
    umzusetzen
  • Zertifikate tragen das Image eines innovativen
    Finanzproduktes
  • Einfache und schnelle Produktentwicklung neuer
    Zertifikate
  • Für jeden Markttrend kann ein Produkt aufgelegt
    werden
  • Banken und Berater können sich vom Wettbewerb
    durch spezielle Zertifikate differenzieren
  • Gute Verkaufsstory und klares Produktversprechen
  • Verbindung von Fonds- und Zertifikatewelt
  • Weltweit bleibt Deutschland der größte Markt für
    Zertifikate. Der Markt ist jedoch in Bewegung
    Länder wie z.B. Österreich oder die
    Benelux-Staaten legen verstärkt Zertifikate auf.
    Nach Expertenmeinung werden in den europäischen
    Ländern positive Entwicklungen erwartet.
  • Die Hauptkonkurrenten beim börslichen Handel mit
    Zertifikaten sind die Börse Stuttgart (EUWAX) und
    die Deutsche Börse. Bis zum Ende des Jahres 2005
    dürften am Zertifikatemarkt insgesamt ca. 43.000
    Zertifikate platziert sein. Der Anteil aktiv
    gemanagter Zertifikate stieg seit Anfang 2004 an.
  • Der Bestand von Zertifikaten in privaten
    Haushalten in Deutschland wird von etwa 50 Mrd.
    Euro im Jahr 2004 auf etwa 163 Mrd. Euro in 2008
    und auf ca. 205 Mrd. Euro in 2010 ansteigen. Bis
    zum Jahr 2010 könnten somit 4 des Geldvermögens
    der privaten Haushalte in Deutschland in
    Zertifikaten angelegt sein.

26
Fazit Voraussetzungen für weiteres Wachstum
Hohes Potenzial durch
  • Im Rahmen des Lebenszyklus geht die Ausweitung
    des Produktangebotes hinsichtlich der
    Produktarten zurück und erhöht sich bezüglich der
    Auswahl an differenzierten Underlyings.
  • Die Zertifikate haben das Anlaguniversum für
    Privatanleger deutlich erweitert und bieten dem
    Investor die Möglichkeit, von allen
    Marktentwicklungen zu profitieren, da für jede
    Marktphase ein passendes Produkt besteht.
    Weiterhin ist der Markt jedoch als intransparent
    anzusehen.
  • Über Sparpläne und innovative Produkte werden
    Zertifikate auch zunehmen zur Altersvorsorge
    eingesetzt. In den kommenden drei Jahren wird mit
    einem Volumen von 8-10 Mrd. Euro in Zertifikate
    zum Zweck der Altersvorsorge gerechnet.
  • Zertifikate stellen nicht nur eine Konkurrenz
    für bestehende Produkte dar, sondern bieten auch
    eine Ergänzung.
  • Unter den Zertifikate-Emittenten ist eine
    Ausrichtung des Produktportfolios sowohl in
    Richtung Generalisten als auch in Richtung
    Spezialisten ersichtlich.
  • Jedes gewünschte Anlegerverhalten kann durch
    Zertifikate befriedigt werden. Eine Segmentierung
    der Anleger entsprechend der Gesamtportfoliostrukt
    ur ermöglicht es, vier Hauptsegmente zu
    identifizieren.
  • Bislang werden Zertifikate im Vertrieb vermehrt
    im Private Banking und weniger im Retailbereich
    empfohlen. Performance und Provision werden von
    den Beratern als Haupterfolgsfaktoren für den
    Vertrieb angesehen.

27
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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