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Aktiv bis 100 Aufbau von Netzwerkstrukturen zur Umsetzung von Bewegungsangeboten f r Hochaltrige am Wohnort Projekttreffen Bewegungsnetzwerk 50 Plus – PowerPoint PPT presentation

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Aktiv bis 100 Aufbau von Netzwerkstrukturen
zur Umsetzung von Bewegungsangeboten für
Hochaltrige am Wohnort Projekttreffen
Bewegungsnetzwerk 50 Plus 28.10.2010 in
Bonn Zwischenbericht des Deutschen
Turner-Bundes Petra Regelin
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  • 1. Das Projekt Aktiv bis 100
  • 2. Die kommunalen Netzwerke Aktiv bis 100
  • 3. Die Bewegungsgruppen Aktiv bis 100
  • Die bisherigen Erfahrungen
  • Zusammenfassung
  • Perspektiven

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1. Das Projekt Aktiv bis 100
  • Zielgruppe 80 Plus, leben zu Hause, Schwelle zur
    Pflegebedürftigkeit, bisher sportlich nicht aktiv
  • Vorerfahrung des DTB Bewegungs- und
    Gesundheitsförderung für Hochaltrige, bundesweit
    Fortbildungen für ÜL, Broschüre.
  • Bisher erreicht Sensibilisierung, Vereine
    integrieren Hochaltrige so lange wie möglich.
  • Problematik Vereine schaffen es nicht allein,
    die hochaltrigen Menschen zu gewinnen, die bisher
    nicht aktiv sind. Aber Die brauchen es
    besonders!
  • Grundidee des Projektes Schafft man es gemeinsam
    in sozialen Netzwerken auf kommunaler Ebene
    hochaltrige Menschen ohne Bewegungserfahrung für
    ein Bewegungsangebot im Verein zu gewinnen?
  • 2 Modellregionen in Stadt und Land Frankfurt und
    Achern/
  • Baden-Württemberg

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2. Die kommunalen Netzwerke Aktiv bis 100
  • Kommunale Netzwerke Vereine, Kommune
    (Gesundheitsamt, Seniorenbeauftragter, Amt für
    Multikult.), Ambulanter Pflegedienst, Institution
    für Betreutes Wohnen, Kirchen, Caritas, AWO, ....
  • Gemeinsame Grundlagen schaffen Ziel definieren,
    Koordinator festlegen (hier DTB), Struktur
    geben, Abläufe festlegen, Vertrag schließen,
    sofort mit der Umsetzung beginnen, Aufgaben
    gemeinsam verteilen, Probleme gemeinsam lösen.
  • Grundprinzip Finanzielle Anschubfinanzierung
    (1/2 Jahr ÜL-Kosten), um Hürde des Einstiegs zu
    senken. Danach müssen TN selbst Vereinsbeitrag
    zahlen (7 10 Euro).

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3. Die Sportgruppen Aktiv bis 100
  • Teufelskreis der Inaktivität im sehr hohen Alter
  • Folgen Funktionsverlust, Verlust an
    Selbständigkeit und Alltagsbewältigungskompetenz,
    Pflegebedürftigkeit
  • Kernziel Erhaltung der Selbständigkeit durch
    ein zielgerichtetes, wissenschaftlich basiertes
    körperliches Trainingsprogramm
  • Vier körperliche Kernkompetenzen der
    Alltagsbewältigung
  • ... Muskelkraft Aufstehen, Gehen, Treppen
    steigen, Tasche tragen.
  • ... Gehfähigkeit Gehtraining.
  • ... Balance Sicherheit, Stürze verhindern.
  • ... Beweglichkeit Sich allein anziehen, waschen,
    Haushalt versorgen.
  • Plus
  • ... Gehirntraining durch Bewegung.
  • ... Gefühl des sozialen Eingebundenseins,
    Kommunikation und Austausch
  • ...

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4. Die Erfahrungen Netzwerk Achern
  • Netzwerk Ambulanter Pflegedienst, Betreutes
    Wohnen, Turnverein, DTB als Koordinator, Kommune.
  • Gemeinsame Teilnehmerakquise Regionale
    Zeitungen, Persönliche Ansprache Betroffener in
    Verbindung mit Flyer, Aushänge Apotheken, Ärzte.
  • Aufgabenverteilung TV Ausgebildete ÜL,
    Betreutes Wohnen Raum
  • Größter Erfolg Statt 15 Teilnehmer, 25
    Interessierte 2 Gruppen, große
    Zeitungsberichte, ZDF-Bericht.
  • Teilnehmer 80 Plus, eingeschränkt gehfähig,
    leichte Demenz
  • Größte Herausforderungen Einrichtung eines
    Shuttle-Service (AP), Einsatz einer ehrenamtl.
    Zusatzkraft (TV)
  • Hürde Selbstzahlung Alle Teilnehmer machen nach
    ½ Jahr weiter.
  • Zukunft Netzwerk will weiterarbeiten und sich
    evtl.
  • regional verankern als Kontaktstelle
    (Unterstützungsbedarf!)

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4. Die Erfahrungen Netzwerk Frankfurt
  • Netzwerk Stadt Ffm. (Amt für Gesundheit,
    Multikult. Angel.), Frankf. Verband,
    Bürgerinstitut, 3 Turnvereine, Caritas
    Präventive Hausbesuche, DTB als Koordinator, AWO,
    Bürgerinstitut, ...
  • Wunsch zusätzlich Hochaltrige Migranten,
    hochaltrige Männer.
  • Notwendig Fortbildung von ÜL
  • Entwicklung Bildung von 3 Netzwerk-Ablegern
  • Gruppe 1 Betreuungs- und Begegnungszentrum
    (Mörfelder Landstraße)
  • (Netzwerk aus Frankfurter Turnverein 1860,
    Frankfurter Verband, Begegnungszentrum, DTB)
  • Gruppe 2 Kirchengemeinde/Caritas (Sindlingen)
  • (Netzwerk aus St. Kilian, TV Sindlingen,
    Caritas-PH, VDK, DTB)
  • Gruppe 3 Russischsprachige jüdische
    Kontingentflüchtlinge (Bornheim)
  • (Netzwerk aus AWO-Kreis, AWO-Ambulantes Wohnen,
    TG Bornheim, Amt für Multikulturelle
    Angelegenheiten, DTB)

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4. Die Erfahrungen Netzwerk Frankfurt
  • Teilnehmerakquise Persönliche Ansprache in
    Kombination mit Werbezettel, kein Flyer,
    stattdessen eine Gruppe mehr, Aushänge in
    Apotheken und bei Ärzten (Angehörige).
  • Größte Herausforderungen Einrichtung der
    Netzwerkableger, großer Koordinationsaufwand,
    Shuttle-Service (Sindlingen), Finanzierung von
    mehr Aktivitäten als geplant (Fundraising/Bewerbun
    gen um Preise).
  • Hürde ½ Jahr ???
  • Zukunft Netzwerk will weiterarbeiten mit dem
    Ziel
  • Flächendeckende Versorgung Frankfurts
    mit Gruppen Aktiv bis 100
  • Kontaktstelle Senioreneinrichtungen
    Turnvereine
  • Anlaufstelle Aktiv bis 100 -
    Bewegung bis ins höchste Alter in Frankfurt,
    Initiierung weiterer gemeinsamer Aktivitäten
  • Stadt Ffm. (Amt für Gesundheit) sucht mit DTB
    nach Möglichkeiten, das Netzwerk zu
    institutionalisieren (Unterstützungsbedarf!)

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5. Zusammenfassung der Ergebnisse
  • Es ist möglich, in sozialen Netzwerken
    Hochaltrige, die noch nie Sport getrieben haben,
    für Bewegung im Verein zu motivieren.
  • Voraussetzung 1 Verein, Senioreneinrichtung mit
    persönlichem Bezug zum Hochaltrigen und Kommune
    arbeiten zusammen.
  • Voraussetzung 2 Koordinator, der Institutionen
    zusammenbringt, Motor, Motivator, Strukturgeber.
  • Voraussetzung 3 (Geringe) Anschubfinan-zierung,
    um Hürde anfangs herabzusetzen.

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6. Perspektiven
  • Perspektive 1 Institutionalisierung der
    kommunalen Netzwerke Aktiv bis 100 Wo? Wie?
    Wer zahlt?
  • Perspektive 2 Weiterführung des Projektes Aktiv
    bis 100 Institutionalisierung der Netzwerke
    Aktiv bis 100
  • Perspektive 3 Förderung der geringen
    Anschubfinanzierung pro Gruppe grundsätzlich
    möglich?

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  • Vielen Dank
  • für Ihre
  • Aufmerksamkeit!
  • Petra Regelin
  • Deutscher Turner-Bund
  • Petra.regelin_at_dtb-online.de

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