Zwanzig Jahre Bindungsforschung in Bielefeld und Regensburg - PowerPoint PPT Presentation

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Zwanzig Jahre Bindungsforschung in Bielefeld und Regensburg

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Title: Zwanzig Jahre Bindungsforschung in Bielefeld und Regensburg Author: babs Last modified by: Roman Kinkopf Created Date: 6/11/2004 2:29:14 PM – PowerPoint PPT presentation

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Title: Zwanzig Jahre Bindungsforschung in Bielefeld und Regensburg


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Zwanzig Jahre Bindungsforschung in Bielefeld und
Regensburg
Gottfried Spangler und Karin Grossmann
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Einführung
  • Großer Aufschwung der Bindungsforschung in 60er
    und 70er Jahren
  • Bindungsforschung in Deutschland zunächst auf
    eine Arbeitsgruppe beschränkt
  • um und unter Klaus Grossmann
  • ab 1974 in Bielefeld, ab 1978 in Regensburg
  • langfristig und fundiert angelegte
    Längsschnittstudie

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Wie kam Klaus Grossmann zur Bindungsforschung?
  • 3 Phasen
  • Psychologiestudium 1957-1961ganzheitlich
    orientierte Denkweise von Kurt Bondy
  • Promotionsstudium in USA behavioristische
    Denkweise
  • Habilitationszeit an zoologischen Institut
    Freiburg, ab 1965 verhaltensbiologische
    bzw.evolutionäre Denkweise (Konrad Lorenz)
  • Weg zur Bindungstheorie, der er sein ganzes
    Lebenswerk widmete

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Beginn der Bindungsforschung in Bielefeld
  • 1969 erste große theoretische Schriften von John
    Bowlby
  • 1973 Klaus Grossmann übernimmt Mary Ainsworths
    Methode zur Erfassung von Verhaltensbeobachtungen
    zum Bindungsverhalten eines Kindes
  • erste Forschungsideen und zur Bielefelder
    Längsschnittstudie

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Entwicklung der Bielefelder Studie
  • Pilotstudien zur methodischen Vorbereitungen
  • Training im St. Franziskus- Krankenhaus Bielefeld
  • erfassen des kindlichen Verhaltensrepertoire
  • erste Erfahrungen mit Beobachtungen unter
    Alltagsbedingungen (Ainsworths Methode)
  • Einführung des Frühkontakts und des
    Rooming-in zur Untersuchung
  • 1976 Beginn der Bielefelder Stichprobe

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Längsschnittuntersuchung in Bielefeld und
Regensburg zwischen ca. 1976 und 1995
  • Zwei große Studien
  • Bielefeld ab 1976, erste Datenerhebung im
    Neugeborenenalter, dann weitere Untersuchungen im
    Alter von 2, 6, 12, 18, 24 Monaten,dann mit 3, 5,
    6, 10 und 16 Jahren
  • Regensburg I ab 1980, Kinder 12 Monate alt, dann
    weitere Untersuchungen im Alter von 18 Monaten,
    4, 5, 6, 7, 8 Jahren

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Längsschnittuntersuchung in Bielefeld und
Regensburg
  • Drei kleine Studien
  • Regensburg II ab 1983, Kinder 3 Jahre alt, dann
    weitere Erhebungen mit 3 1/2 , 6, 7 Jahren
  • Regensburg III ab 1983, Beobachtungen im
    Neugeborenenalter, weitere Erhebungen mit 3, 4,
    6, 9, 12, 18, 36 Monaten
  • ( Schwerpunkt psychobiologischer Aspekt in der
    Bindungsentwicklung)
  • Regensburg IV ab 1993, Kinder ein Jahr alt,
    Erhebung mit 2 Jahren, weitere im Schulalter
    geplant

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3 Verhaltensweisen, die erfasst wurden
  • Emotionale Organisation der Kinder und
    Bindungspräsentation der Eltern
  • Elterliches Interaktionsverhalten verschiedene
    Alterszeitpunkte und Situationen
  • Individuelle Eigenschaften im Bezug auf
    intellektuelle und motivationaler Entwicklung und
    Selbstkonzept

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Epoche I
  • Bindungsentwicklung im ersten Lebensjahr
    (ab 1976)

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Epoche I
  • Untersuchungsgegenstand Bielefeld
  • Entwicklung individueller Unterschiede in der
    Bindungsqualität im ersten Lebensjahr und
    Determinanten
  • Methode
  • Ainsworthsches Vorgehen, zusätzlich ein
    Ethogramm der Neugeborenen
  • Ergebnisse
  • Hälfte der Kinder unsicher gebunden, großer Teil
    unsicher- vermeidendes Bindungsmuster (amerik.
    Untersuchungen 2/3 sicher-gebunden)

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Epoche I
  • Eine unabhängige Analyse der Videobänder durch
    amerikanische Experten brachten identische
    Befunde
  • Ungewöhnliche Verteilung der Bindungsmuster
    entfachte internationale Diskussion

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Epoche I
  • Unterschiedliche Erklärungen der Ursachen
    Angemessenheit der Bindungsmuster
  • Hinde Kulturrelativismus
  • ?
  • Bowlby Vorhersagen bestimmter
    Beziehungsentwicklungen
    unabhängig vom kulturellen Mehrheitsverhältnis
  • Widerspruch forderte weitere
    Längsschnittstudien heraus

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  • Epoche I
  • Regensburg I
  • Ergebnisse
  • Verteilung der Bindungsqualitäten mit
    internationalen Zahlen vergleichbar 56 der
    Kinder sichere Bindung zur Mutter, 49 zum Vater
  • Fazit
  • Vermeidende Muster nicht spezifisch deutsches
    Phänomen, sondern Unterschiede der Verteilung
    zwischen Stichproben bestehen innerhalb nicht
    zwischen Kulturen

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Epoche I
  • Befunde über die Bedeutung mütterlicher
    Feinfühligkeit in Bielefeld
  • Ein feinfühlig liebevoller, behutsamer Umgang
    einer Mutter mit ihrem Säugling im ersten
    Lebensjahr scheint zu einer sicheren Bindung des
    Säuglings an seine Mutter zu führen, unabhängig
    von den kulturellen Einflüssen und Vorschriften
    einer Kultur
  • Auch in Regensburg III ging sichere Bindung mit
    höheren Feinfühligkeit einher, weitere
    amerikanische Auswertungen belegen dies

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Epoche I
  • Bindungsforscher

    Umgang der Eltern - Haupteinfluss auf die
    Entwicklung
  • Sehr ungünstige Temperamente einer Mutter
    erschweren feinfühligen Umgang mit Säugling
  • In Bielefeld Säuglinge mit schwierigem
    Temperament, trotz durchschnittlicher
    mütterlicher Feinfühligkeit, keine sichere
    Bindung zur Mutter (Regensburg III weist auch
    individuelle Dispositionen auf)
  • Wechselwirkung von kindlichen und
    mütterlichen Verhalten

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Epoche I
  • Fazit
  • Bindungssicherheit durch mütterliche
    Feinfühligkeit vorhersehbar, Desorganisation in
    der Bindung spiegelt jedoch Defizite in der
    Verhaltensorganisation der Neugeborenen wieder

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Epoche II
  • Auswirkungen der Bindungsqualität im
    Vorschulalter bzw. Schulalter
    (ab ca. 1980)

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Epoche II
  • Untersuchungsgegenstand
  • Frage nach Konsequenzen unterschiedlicher
    Bindungssicherheit
  • Erkenntnis
  • Neben emotionaler Bindungsbeziehung gibt es eine
    unabhängige Spielbeziehung
  • kognitive Aspekte nicht von Bindungssicherheit
    betroffen

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Epoche II
  • Motivationale Unterschiede bei 2 bis 5-jährigen
  • Sicher gebundene Kinder zeigen
  • Bessere Anstrengungsregulation, ausgeprägtere
    Sozialkompetenz, mehr emphatische Reaktionen,
    weniger Aggressivität, effektivere
    Konfliktlösestrategien, mehr Optimismus, bessere
    Spielkonzentration
  • Einfluss der Bindung auf kognitiven Bereich nur,
    wenn Emotionen relevant werden

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Epoche II
  • Aushebung der Regensburger Längsschnittstudie III
    von Inge Loher 1986 und Beate Schildbach
  • Zentrale Frage
  • Wirkt sich ein positives sozial- emotionales
    Klima in der Familie auf Konzentration und
    Problemlösesituationen aus?
  • Ergebnis
  • 3jährige und 6jährige Kinder mit positiven
    häuslichen Klima bzw. feinfühligem
    Mutterverhalten -gt mehr Konzentration, weniger
    Belastung und ausweichendes Verhalten

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Epoche III
  • Kontinuität individueller Unterschiede in der
    Bindungsqualität (ab ca. 1983)

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Epoche III
  • Untersuchungen wesentlicher Fragen der
    Bindungsforschung
  • Zeigen Kinder, welche im ersten Lebensjahr eine
    sichere Bindung aufweisen, auch später im
    Verhalten oder in ihren Vorstellungen/Repräsentati
    onen Hinweise auf eine sichere Bindung?

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  • Test/ Versuche
  • Kinder der Bielefelder Gruppe, die inzwischen 6
    Jahre alt waren, wurden Bilder mit
    Trennungsszenen vorgelegt
  • Ergebnisse
  • Sicher gebundene Kinder zeigen emotionale
    Betroffenheit, aber auch Zuversicht über baldige
    Rückkehr der Eltern oder anderweitiger Hilfe
  • Bei unsicher gebundenen Kindern wurden mit
    Trennung verbundene negative Gefühle oft
    verleugnet oder sie waren zu überwältigend, um
    einen Ausweg zu ermöglichen

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Epoche III
  • Folgen/ Konsequenzen
  • 1985 Dissertation Ulrike Wartner Erfassung
    Bindungsqualität der mittlerweile 6 Jahre alten
    Kindern aus Regensburg I
  • der Vergleich mit den Ergebnissen aus Regensburg
    I weisen auf eine zumindest das Vorschulalter
    überdauernde - Kontinuität

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Epoche III
  • Parallele UntersuchungenBetrachtung des Themas
    Kontinuität aus transgenerationaler
    Perspektive
  • Frage
  • Inwieweit spiegeln sich Bindungspräsentationen
    von Eltern in ihren Bindungsbeziehungen zu ihren
    Kindern wieder?
  • Test/ Versuch
  • Bindungsinterviews
  • Ergebnisse
  • Bindungsqualität der Kinder konnte durch die
    Bindungsrepräsentation der Mutter vorhergesagt
    werden

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Epoche III
  • Weitere Untersuchungen
  • 1992 führte Peter Zimmermann in seiner
    Dissertation an den Bielefelder Jugendlichen, die
    jetzt 16 Jahre alt waren, das Adult Attachment
    Interview (AAI) durch
  • dies war international die erste
    Kontinuitätsüberprüfung von der frühen Kindheit
    bis zum Jugendalter
  • Ergebnisse bzw. Konsequenzen
  • Vorhersage der Bindungsrepräsentationen von
    Kindern zu Jugendlichen nicht möglich

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  • entscheidende Einflussvariante
  • Auftreten von kritischen Lebensereignissen
  • (Krankheit, Scheidungen, Sterbefälle, u.ä.)
  • Befunde deuten auf ein Entwicklungsmodell hin,
    dass weniger lineare Stabilität von
    Verhaltensmustern vorhersagt, als vielmehr die
    Erforschung vielfältiger Einflussgrößen
    erforderlich macht

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Epoche III
  • Weitere Auswirkungen
  • Regensburg
  • Methode nach Elisabeth Fremmer Bombik
  • 1993 AAI Workshop von Mary Main und Erik Hesse
  • Inhalt des AAI- Workshops
  • Einführung der Mainschen Auswertungsmethode
  • Teilnehmer
  • Mitarbeiter Regensburger Forschungsgruppe und
    weitere europäische Wissenschaftler

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  • Biologische Grundlagen der Entwicklung (ab
    1986)

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Epoche IV
  • Einführung
  • Wintersemester 1985/ 86
  • Aufenthalt von Klaus und Karin Großmann im
    National Institute of Mental Health in
    Washington/Bethesda bei Steven Suomi
  • reger Gedankenaustausch mit verschiedenen
    psychophysiologisch bzw.psychobiologisch
    orientierten Wissenschaftlern
  • grundlegende Ideen für Forschungsprojekt, von
    Gottfried Sprangler Regensburg III

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  • Frage
  • Inwieweit äußern sich individuelle Unterschiede
    in der Bindungsqualität in spezifischen
    physiologischen bzw.biologischen Reaktionen bei
    der Aktivierung des Bindungsverhaltenssystem
    ausgehend von biologischen Grundlagen der
    Bindung?
  • Speziell geht es um Angemessenheit der Fremden
    Situation für Erfassung der unterschiedlichen
    Bindungsmuster

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  • Hintergrund
  • Kritik von verschiedenen Seiten an Erfassung von
    Bindungsqualität durch Fremde Situation
  • Gründe
  • Bindungsqualität kann nur sinnvoll in
    Situationen erhoben werden, in denen es zur
    Aktivierung des Bindungssystems kommt
  • Frage
  • Inwieweit ist die Fremde Situation dazu
    geeignet?
  • Kagan vermutete, die unsicher- vermeidenden
    Kinder könnten in Fremden Situationen
    selbstständiger sein.

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Epoche IV
  • Einfluss aus der vergleichenden Forschung
  • Aus vergleichender Forschung abgeleiteten
    Modelle über Zusammenspiel zwischen
    Verhaltenssystemen und physiologischen Reaktionen
  • Befunde konnten eindeutig im Sinne der
    Bindungstheorie interpretiert werden
  • Eine Aktivierung des Bindungsverhaltenssystems
    durch Trennung von Bezugsperson erfolgt bei
    allen Kindern
  • physiologischer Nachweis erhöhte Herztätigkeit
    während Trennung

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Epoche IV
  • Unterschiede
  • bei unsicher gebundenen Kindern
  • gesteigerte Nebennierenrindenaktivität
    (Cortisol)
  • Nebennierenrindenaktivierung
  • Aus vergleichenden Forschung ist bekannt, dass
    eine Nebennierenrindenaktivierung vor allem dann
    zustande kommt, wenn Verhaltensstrategien zur
    Bewältigung unangemessen oder nicht verfügbar sind

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  • erstmals externe Validierung der Fremden
    Situation und der daraus abgeleiteten
    Bindungsverhaltensmuster
  • zur Vertiefung dieser Erkenntnisse 1991
    Stichprobe von über 100 Kindern in Regensburg IV
  • Ziel
  • Replikation der psychobiologischen Befunde zur
    Fremden Situation, die nach erster Sicht der
    Daten zumindest teilweise gelang

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  • Michael Schieche geht in seiner Dissertation über
    eine Replikation hinaus
  • zum einen hat er als einen weiteren biologischen
    Marker das Immunglobulin A erfasst,
  • zum anderen untersucht er, inwieweit sich auch in
    nicht primär trennungsbezogenen- d.h. in nicht
    bindungssystemsaktivierenden Situationen
    ähnliche Zusammenhänge zwischen der Adäquatheit
    von Bewältigungsstrategien und endokrinen
    Reaktionen zeigen

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Fazit/ Zusammenfassung
  • Forschungspensum von zwei Jahrzehnten
  • Bielefeld und Regensburg 5 Längsschnittstudien
  • Untersuchungen an fast 300 Kindern und ihren
    Familien
  • für alle Kinder liegen Beobachtungs- und
    Testdaten seit früher Kindheit vor, einige Kinder
    sind heute erwachsen
  • Insgesamt 100 000 Minuten Beobachtungsdaten (2/3
    Video, 1/3 Protokolle)
  • 60 000 Minuten Interviewdaten, im Rahmen von ca.
    130 Diplomarbeiten und 12 abgeschlossenen bzw.5
    noch unfertigen Dissertationen und einer
    Habilitation erhoben/ ausgewertet wurden.

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Eine Zukunftsperspektive
  • einmalige Chance und Herausforderung
  • für Reanalysen, neue längsschnittlich orientierte
    Forschungsfragen, anhand derer eine ganze
    Lebensspanne umfassende Entwicklungspsychologie
    Wissen über Kontinuität und Veränderung sowie
    deren Einflussfaktoren gewonnen werden kann
  • Bindungsforschung eingebettet in ein
    wissenschaftliches Kooperationsnetz mit
    internationaler Verflechtung
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