Networks and Positive Feedback Generische Strategien - PowerPoint PPT Presentation

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Networks and Positive Feedback Generische Strategien

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Title: Networks and Positive Feedback II Author: mueck Last modified by: jkretsch Created Date: 1/12/2004 1:21:56 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Networks and Positive Feedback Generische Strategien


1
Networks and Positive FeedbackGenerische
Strategien
  • Seminar Internet Ökonomie
  • (Jan Kretzschmar und Andreas Mück)

2
Motivation
  • Agitationsmöglichkeiten für Unternehmen in
    Netzwerkumgebungen
  • Identifizierung generischer Strategien anhand der
    Basiskonzepte
  • Wahl der richtigen Strategie unter
  • selbstverstärkenden Effekten
  • (positve feedback Umgebung)

3
Übersicht
  • Grundlagen
  • Generische Strategien
  • Performance play
  • Controlled migration
  • Open migration
  • Discontinuity
  • Historische Beispiele
  • Fazit

4
Positive Feedback
5
Adoption Dynamics
6
Wert eines Netzwerks
7
Performance vs. Kompatibilität
8
Offenheit vs. Kontrolle
9
Old vs. New-Economy
  • Wirtschafskonzepte
  • economies of scale (I)
  • economies of networks (II)
  • Old Economy (I)
  • New Economy (I), (II)

10
Generische Netzwerkstrategien
Control Openness
Compatibility Controlled migration Open migration
Performance Performance play Discontinuity
11
Performance Play (I)
  • Beschreibung
  • Technologie- Wandel ohne Rücksicht auf
    Verluste ( Alles oder nichts)
  • Ziel Eroberung neuer Märkte mit Hilfe von
  • Technologie
  • Effekt Aufbau eines neuen Netzes
  • ( ggf. Zerstörung vorhandener Strukturen)
  • Voraussetzung gewisse Marktmacht, evidenter
    Technologievorteil

12
Performance Play (II)
  • Merkmale
  • Radikaler Wandel (Revolution)
  • Akteur behält Kontrolle über Technologie
  • Problematisch für alteingesessene Wettbewerber
    (Kanibalismuseffekte)
  • Beispiele
  • Nintendo ( NES )
  • IoMega ( Zip Laufwerk )

13
Controlled Migration (I)
  • Beschreibung
  • sanfter Technologiewandel (Neue Technologie
    unter Wahrung proprietäter Kompatibilität )
  • Ziel Sicherung und Ausbau der Marktposition
  • ( Prävention gegen mögliches Powerplay )
  • Effekt Nutzung und ggf. Qualitative Verbesserung
    vorhandener eigener und fremder Netzwerke
  • Voraussetzung
  • Akteur ist bereits im Zielmarkt aktiv
    (Marktpräsenz)

14
Controlled Migration (II)
  • Merkmale
  • Evolutionärer Vorgang
  • Kompatibilität mit vorhandenen Technologien
  • Kontrolle über die Technologie
  • Verwandtes Konzept Versioning Strategy
  • ( dynamisch )
  • Neue Technologie als Premiumversion
  • Beispiele
  • Pentium (III IV)
  • Klass. Versioning ( Celeron, Pentium II )

15
Open Migration (I)
  • Beschreibung
  • Standardisierter Technologiewandel
  • Ziel
  • Positionelle Verbesserung der Marktposition
  • bei Erhalt und Ausbau vorhandener Netzwerke
  • Effekt
  • Gemeinschaftliche Erweiterung eines Netzwerks
  • Voraussetzung
  • Existierender Standard
  • Genügend Allierte zum Aufbau

16
Open Migration (II)
  • Merkmale
  • konsumentenfreundlich (geringe Wechselkosten)
  • Wettbewerb über besondere Ressourcen
  • (z.B. Ausspielung eines economy of scale
    Vorteils )
  • Grad der Offenheit abhängig von der Anzahl
    der benötigten Allierten
  • Beispiele
  • Linux Distributoren
  • Modems / Fax - Geräte

17
Discontinuity (I)
  • Beschreibung
  • Allgemeiner Technologiewandel
  • (Einführung von neuer inkompatibler Technologie
    durch viele konkurierende Hersteller)
  • Ziel
  • Bessere Ausnutzung von economy of scale
    Effekten durch überlegende Technologie

18
Discontinuity (II)
  • Effekt
  • Konkurrierender Aufbau eines umfassenden
    Netzwerks
  • Voraussetzung
  • Notwendigkeit von Allierten (zur Durchsetzung des
    Wandels)

19
Discontinuity (III)
  • Merkmale
  • Keine Kontrolle seitens der Akteure über
    Technologie und Netzwerk
  • Keine Kompatibilität mit vorhandenen Netzen
  • Beispiele
  • Apple vs. IBM-PC
  • Diskette, CD

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Historische Beispiele
  • Hello! vs. Ahoy!
  • Schienenbreite
  • Wechselstrom / Gleichstrom
  • Farbfernsehen
  • HDTV

21
Schienenbreite
  • 1860 sieben verschiedene Standards
  • 48½ im Norden und 5 Fuß im Süden
  • Probleme bei der Standardisierung
  • Hohe Wechselkosten
  • Soziale Aspekte ( Arbeitsplätze ! )
  • 48½ Standard setzte sich durch
  • Expansion nach Westen
  • Amerikanischer Bürgerkrieg

22
Folgerungen
  • Netzwerkmärkte tendieren zugunsten der
    Marktführer
  • Nichtteilnahme am Standardisierungsprozess
    schwächt die Marktposition

23
Wechselstrom / Gleichstrom
  • Zunächst Gleichstrom ( Thomas Edison )
  • Einführung des Wechselstroms ( George
    Westinghouse )
  • Entwicklung von
  • Drehstrom
  • Einankerumformer ( AC-DC Konverter )
  • verhalfen dem Wechselstrom zum Sieg

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Folgerungen
  • Innovationen können Standard-Krieg entscheiden
  • First-Mover Position kann durch überlegene
    Technologie überholt werden
  • Adapter können Standard-Krieg entschärfen

25
Telefonnetz (I)
  • 1890 liefen Patente von Bell aus
  • Viele von Bell unabhängige Unternehmen
  • 1903 Marktanteil von Bell lt 50
  • Entscheidend Ferngespräche
  • 1900 ca. 3 aller Gespräche
  • Bell System verfügte über das größte Netz
  • Bell öffnete sein Netz

26
Telefonnetz (II)
  • Folgen der Öffnung
  • Netz wurde größer
  • Kunden waren bereit mehr zu bezahlen
  • Konkurrenten konnten kein alternatives Netz
    aufbauen
  • Lokaler Konkurrenz wurde der Zugang zum Bell
    Netzwerk verwehrt
  • Bell System gt ATT

27
Folgerungen
  • Kontrolliert man eine Schlüsselstelle
  • Für andere öffnen
  • Natürlich zu den eigenen Konditionen

28
Farbfernsehen (I)
  • Konkurrenten RCA und CBS
  • RCA
  • Besitzer von NBC
  • Führender Hersteller von SW-Geräten
  • elektronisches rückwärtskompatibles
    Farbfernsehen ( NTSC )
  • CBS
  • Führendes Fernseh-Netzwerk
  • mechanische, unkompatible Lösung

29
Farbfernsehen (II)
  • 1950 zunächst der CBS Standard von der FCC
    adoptiert
  • RCA reagierte
  • Verstärkte Entwicklung des eigenen Systems
  • Verkauf so vieler SW-Geräte wie möglich
  • ( Kompatibilität ! )

30
Farbfernsehen (III)
  • Probleme von CBS
  • Keine eigenen Produktionskapazitäten
  • Glück für beide Koreakrieg
  • CBS Zeit um Produktionskapazitäten aufzubauen
  • RCA Verkauf von SW-Geräten, Perfektionierung der
    eigenen Technologie

31
Farbfernsehen (IV)
  • 1953 gibt CBS seine Technologie auf
  • Aber
  • RCA Geräte zu teuer
  • Kaum Sendungen in Farbe ausgestrahlt
  • killer app
  • Walt Disneys Wonderful World of Color

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Folgerungen
  • Einführung neuer Technologie schwierig bei
    schlechtem Preis/Leistungs- Verhältnis
  • First-Mover Vorteil muss nicht entscheidend
    sein
  • Aufbau von Allianzen u.U. wichtig
  • Nicht stehenbleiben sondern Technologie
    weiterentwickeln

33
HDTV(high-definition television)
  • 1970er Japaner pushen Entwicklung von HDTV ,
    analoges System ( Muse )
  • 1988 FCC will besten Standard durch Leistungstest
    ermitteln
  • 1996 Standardisierung abgeschlossen ABER
  • IT-Unternehmen und Hollywood bestanden auf
    Änderung

34
Folgerungen
  • Kein Vorteil, wenn Technologie-Schritt zu gering
    ( Nutzen für Verbraucher )

35
Fazit
  • Vier allgemeine Strategien unterscheidbar
  • aber praktisch nicht in Reinform anwendbar
    (Komplexe Umwelt)
  • In vielen Netzwerken Positive feedback-Umgebung
  • Selbstverstärkende Effekte durch historische
  • Entwicklungen anschaubar

36
Fragen ???????????
  • ?

37
Quellen
  • Carl Shapiro, Hal R. Varian
  • Information Rules - A Strategic Guide to the
    Network Economy
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