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Biogasanlagen

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... Organic-Rankine-Anlage,Stirlingmotor,Dampfmotor,Kalina-Cycle KWK-Bonus:Beim Einsatz einer Anlage zur Kraft-W rme-Kopplung 1- 4 c/kWh (G llebonus) 2 c/kWh ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Biogasanlagen


1
  • Biogasanlagen

Von Thomas Liebing
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Einsatz von Biogasanlagen
  • Vorkommen
  • Landwirtschaft
  • Ernährungs-und Agrar-Industrie
  • Kommunalen Entsorgung

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Einsatz von Biogasanlagen
  • Vorkommen
  • Landwirtschaft
  • Ernährungs-und Agrar-Industrie
  • Kommunalen Entsorgung
  • Ziel
  • Aus Vergärung von organischen Stoffen Energie in
    Form von Strom und Wärme zu gewinnen

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Aufbau einer Biogasanlage
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Verwendbare Stoffe
6
Verwendbare Stoffe
in m³/tFm
  • Ausbeute Rohbiogas

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Funktion einer Biogasanlage
  • Annahmebereich
  • Der Annahmebereich dient als Zwischenlagerung der
    Gärsubstrate.

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Funktion einer Biogasanlage
  • Annahmebereich
  • Der Annahmebereich dient als Zwischenlagerung der
    Gärsubstrate.

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Funktion einer Biogasanlage
  • Hygienisierung
  • Hier werden die Substrate wie z.B. (tierische
    Reststoffe) auf 70 Grad Celsius für eine Stunde
    erhitzt, damit keine Kontamination sowie
    seuchenhygienisch bedenkliche Stoffe oder
    Bakterien in die Biogasanlage gelangen.

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Funktion einer Biogasanlage
  • Vorgrube
  • Die Vorgrube dient als Zwischenlager für Gülle
    und Kosubstrate.
  • Zusätzlich kann man darin auch Substrate
    zerkleinern, vermischen und verdünnen.

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Funktion einer Biogasanlage
  • Feststoffdosierer
  • Er wird mit kosubstraten befüllt und fördert
    diese dann, je nach Einstellung eine bestimmte
    Menge, in den Fermenter

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Funktion einer Biogasanlage
  • Fermenter
  • In seinem Inneren bauen viele millionen Bakterien
    die organischen Bestandteile der Eingangstoffe ab
    und setzten Methan frei.
  • Die Prozesstemperatur wird meist auf etwa 33-40
    Grad Celsius gehalten.

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Funktion einer Biogasanlage
Abbau /
  • Substratverweildauer im Fermenter

Zeit / d
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Trocken oder Nassfermentation
  • Trockenfermentation
  • Hier können Substrate mit weniger als 85
    Wassergehalt zu Biogas verwertet werden.
  • Die Verwendung von Gülle ist nicht mehr zwingend
    erforderlich.
  • Hier kommen Substrate wie Mais und Grassilage,
    Getreidepflanzen, Kartoffeln oder Festmist zum
    Einsatz.

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Trocken oder Nassfermentation
  • Nassfermentation
  • Es wird unterschieden zwischen
  • Speicheranlagen oder Durchflussanlagen

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Trocken oder Nassfermentation
  • Speicheranlagen
  • Günstig in der Herstellung und einfach im
    Betrieb.
  • Keine kontinuierliche Produktion von Biogas.
  • Da bei einer Speicheranlage der Fermenter
    gleichzeitig das Gärrückstandslager bildet.
  • Der Fermenter muss geöffnet werden, wenn das
    Substrat vollständig ausgefault ist
  • Erst dann ist eine neue Inbetriebnahme möglich.

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Trocken oder Nassfermentation
  • Durchflussanlage
  • Sie besitzt mehrere Stationen, durch die das
    Substrat automatisch fließt.
  • Kontinuierliche Produktion von Biogas.
  • Da das ausgefaulte Substrat in ein
    Gärrückstandslager gepumpt wird.

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Funktion einer Biogasanlage
  • Gärrückstandslager
  • Hier werden die Reste der Gärung gelagert.
  • Sie werden von hier aus als Dünger auf die Felder
    gebracht, da sie noch wertvolle Stoffe enthalten.

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Chemische Reaktionen im Fermenter
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Biogas Zusammensetzung
  • Das entstandene Biogas besteht aus
  • 50-65 energiereichem Methan ( CH4)
  • 35-50 Kohlendioxid (CO2)
  • lt1 Schwefelwasserstoff
  • Spurengasen ( Wasserdampf, Stickstoff, Sauerstoff
    )

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Biogas Zusammensetzung
  • Biogas enthält Schwefelwasserstoff 10-125
    mg/m³
  • hohe Toxität / Korrosions
    bildend
  • Entschwefelung
  • Biologische Entschwefelung
  • Chemische Entschwefelung

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(Vor) Entschwefelungsverfahren
  • Biologische Entschwefelung
  • Effektive mikrobiologische Entschwefelung.

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(Vor) Entschwefelungsverfahren
  • Chemische Entschwefelung
  • Basiert auf der Zugabe von Stoffen in den
    Fermenter, die den Schwefel binden.
  • Hierbei wird vor allem Eisenoxid verwendet

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(Haupt) Entschwefelungsverfahren
  • Schwefelwasserstoffentfernung mit Aktivkohle
  • (Feinentschwefelung)

25
(Haupt) Entschwefelungsverfahren
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Gastrocknung
  • Wird unterteilt in
  • Adsorptive Gastrocknungsverfahren
  • Kondensationsverfahren

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Gastrocknung
  • Adsorptive Gastrocknungsverfahren
  • Wasserdampf lagert sich an bestimmten Stoffen ab
  • (z.B. an Kieselgelen oder Aluminiumoxide)
  • In Form von Granulat in einem
    Festbettadsorber

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Gastrocknung
  • Kondensationsverfahren
  • Biogas wird gekühlt, wodurch das darin enthaltene
    Wasser auskondensiert
  • Das Wasser wird dem Prozess entnommen und
    abgeführt

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Funktion einer Biogasanlage
  • Folienspeicher
  • - Gasspeicherung bei lt0,1 bar Druck
  • Anforderungen
  • Müssen gasdicht, druckfest, UV,-temperatur-und
    Witterungsbeständig sein
  • Anforderungen an Folien aus Kunststoffen
  • Reißfest min. 500N/ 5 cm² oder
  • Zugfestigkeit min. 250N/ 5 cm²
  • Temperaturbeständig von -30 bis 50C

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Funktion einer Biogasanlage
  1. Folienspeicher

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Funktion einer Biogasanlage
  1. Folienspeicher im Fermenter

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Funktion einer Biogasanlage
  • Blockheizkraftwerk (BHKW)

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Funktion einer Biogasanlage
  • BHKW
  • Optimale Energieausbeute nur bei genügender
    Sauerstoffzugabe
  • Ansonsten keine vollständige Methanverbrennung
  • Sauerstoff Methan
    KohlenstoffdioxidWasser
  • 2O2 CH4
    CO2 2H2O

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Funktion einer Biogasanlage
  • BHKW
  • Bei ungenügender Sauerstoffzugabe entstehen
    unerwünschte Nebenprodukte wie z.B
    Kohlenstoffmonoxid (CO) oder
    Kohlenstoff (Ruß)
    ( C )
  • Methan Sauerstoff Kohlenstoffmonoxid
    Wasser
  • 2CH4 3O2
    2CO 4H2O
  • oder
  • Methan Sauerstoff Kohlenstoff
    Wasser
  • CH4 O2
    C 2H2O

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Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • Eine Biogasanlage benötigt
  • Anbaufläche (ca. 0,3-1,0 ha pro kW)
  • Kapital (3000 -5000 pro kW)
  • Arbeitskraft (ca. 1-3 Std pro Tag)
  • bebaubare Hoffläche (ca. 0,5 -1 ha)

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Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • Die Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage wird
    insbesondere bestimmt von
  • EEG Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien
  • Investitionskosten, Anlagengröße
  • Zuschüsse, Zinssätze, Besteuerung
  • Anlagenleistung
  • Wärmenutzung
  • Kosten für Biomasse

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Wirtschaftlichkeit
  • Vorteile
  • Nutzung von erneuerbaren Energien
  • CO2 neutrale Energieerzeugung
  • Einsatz des Methans als Treibstoff

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Wirtschaftlichkeit
  • Vorteile
  • Nutzung von erneuerbaren Energien
  • CO2 neutrale Energieerzeugung
  • Einsatz des Methans als Treibstoff
  • Nachteile
  • Hoher Investitionsaufwand
  • Eventuelle Geruchsbelästigung
  • Großer Flächenbedarf für die Energiepflanzen
  • Eventuelle ökologische Probleme durch gezielten
    Anbau von Energiepflanzen

Verteilung des Energiebedarfs Im Haushalt
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Wirtschaftlichkeit
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Wirtschaftlichkeit
  • Vergütung nach EEG
  • Grundvergütung nach Leistung der Anlage
  • Jährliche Abnahme, um Effizienzsteigerung
    und Kostensenkung einer Anlage zu erzielen.
  • NawaRo,Abfälle,GüllebonusVerwendung besonderer
    Inputstoffe
  • Technologiebonus Einsatz spezieller
    Verstromungstechnik
  • TechnologienGasturbine, Brennstoffzelle,
    Organic-Rankine-Anlage,Stirlingmotor,Dampfmotor,Ka
    lina-Cycle
  • KWK-BonusBeim Einsatz einer Anlage zur
    Kraft-Wärme-Kopplung

7.71c/kWh (bis 20 MW) 9.09c/kWh (bis 500 kW) 11.55c/kWh (bis 150 kw)
Verteilung des Energiebedarfs Im Haushalt
1- 4 c/kWh (Güllebonus) 2 c/kWh (Pflanzenreste) 4 7 c/kWh (NawaRo)
1 c/kWh (Anlagen bis 700 m³/Stunde) 2 c/kWh (Anlagen bis 350 m³/Stunden)
3 c/kWh
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Wirtschaftlichkeit
  • Primärenergie - verbrauch in Deutschland in 2008

42
Wirtschaftlichkeit
  • Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in
    Deutschland 2008 in Gigawattstunden.

43
Wirtschaftlichkeit
  • Wärme Erzeugung aus erneuerbaren Energien in
    Deutschland 2008 in Gigawattstunden.

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Quellenverzeichnis
  • http//www.hems-renewables.de/renewable-energies/b
    iogas.htmlc763
  • http//www.caussade-saaten.de/Pdf/Caussade20Bioga
    sinfomappe.pdf
  • http//www.nep-group.com/text/funktion-von-biogas.
    html
  • http//www.mifratis.de/biogaszusammensetzung.php
  • http//www.mifratis.de/biogasentstehung.php
  • http//www.initiative-co2.de/fachberichte/n-waerme
    -strom-biogas-02.pdf
  • http//biogaskontor.de
  • http//www.biogas-netzeinspeisung.at/
  • http//www.naturland.de/
  • http//www.Bundesumweltministerium.de
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