Title: Qualit
1Qualität der visuellen Rehabilitation im
Kindesalter
Lea Hyvärinen, MD
21970er Jahre
- Frühbetreuung vom 3 Jahr
- Familien-, Elternberatung
- Integration im Beginn
3Gehirn von der Seite
4Zellen im parietalen 7a
5Deprivation
6Deprivation
7Frühförderung
- Frühförderung soll wirklich früh beginnen, sobald
die Diagnose der kongenitalen oder frühen
Krankheit, Störung oder Schädigung gestellt ist,
oder - wenn das kind später eine Krankheit oder einen
Unfall hat, beginnt sie als ein Teil der
medizinischen Behandlung. Nicht erst nach der
Behandlung.
8Mehrfach behinderte Kinder
- taubblinde
- geistig behinderte sehbehinderte
- körperbehinderte sehbehinderte
9Pädiatrische ICF
Die Internationale Klassifikation des
Funktionieren, der Behinderungen und der
Gesundheit der Kinder
10ICF
- Die Internationale Klassifikation
- des Funktionieren,
- der Behinderungen
- und der Gesundheit
- 2001
11ICF
- International Classification of Functioning,
- Disabilities and Participation 2002
- Learning and applying knowledge
- General tasks and demands
- Communication
- Mobility
- Self-Care
- Domestic life
- Interpersonal interactions and relationships
- Major life areas
- Community, social life and civic life
- Paediatric ICF is in preparation.
12Bangkok Recommendation 1992
- Management of Low Vision
- in Children
- WHO/PUBL/93.27
13Die vier Funktionsgebiete
- Kommunikation
- Orientierung Mobilität
- Lebenspraktische Fertigkeiten
- Aufgaben in der Nähe
14Sehen - Sehbehinderung
- Sehen ist ein kompliziertes Gehirnfunktion.
- Sehbehinderungen können von Veränderungen in
allen Teilen des visuellen Systems verursacht
sein.
15Lokalisation
- Vordere Sehschädigungen,vor dem Kniehöcker
- - Augen
- - Sehnerven
- - Tractus opticus
- Hintere Sehschädigungen, hinter dem KH
- - Radiatio optica
- - Kortex
- - Subkortikale Zellgruppen und Bahnen
16Calcarine v. Tectale
Vordere I Hintere
17Die erste Frage
- Erhalten
- alle Kindergruppen
- Frühbetruung und Rehabilitation
- von gleicher Qualität?
18Kongenitaler Katarakt
- Diagnose in den ersten Lebenswochen
- Operation
- Kontaktlinsen
- Brillen
- Training
- Frühbetreuung ist ein Teil der medizinischen
Pflege
19Frühgeboren
ROPPVL
Netzhautschädigungzerebrale Sehschädigung
20Spätere Betreuung
- Kleinkinder mit auffälligen Läsionen
- - Mikrophthalmie, Kolobom, Lebers Amauros
- Kinder mit später diagnostisierten Läsionen
- - Netzhautdegenerationen, RP
- - zerebrale Sehschädigungen
- - mehrfachbehinderte Kinder
21Normales Sehen mit 0,2
Retinoschisis normale Funktionen mit Sehschärfe
0.2 0.3, später gute Autofahrer u. leitende
Angestellte
22Antwort zu der 1. Frage
23Die zweite Frage
-
- Wie gut ist die Information, worauf die
Frühbetreuung und Plänen des Spezialunterrichts
begründet sind?
24Lew Wygotskij
- Erreicht ein sehbehindertes Kind die gleiche
Entwicklungsstufe wie ein gesundes, geschieht
dies beim behinderten Kind auf eine andere Weise,
auf anderen Wegen und mit anderen Mitteln und es
ist für den Pädagogen besonders wichtig, daß er
den einzigartigen Kurs kennt, auf den er das Kind
führen muß. Dank seiner Einzigartigkeit
verwandelt sich das Minus der Behinderung in ein
Plus der Kompensation.
25Um den Kurs zu finden
- Alle visuelle Funktionen
- Alle kompensierende Funktionen
26Bildverständnis
27Farben vergleichen
28Schwarz-weiße Formen
29Objekt - Bild
30Kleine Optotypen
31Noch kleinere
32Monokuläre Messung
33Amblyopietraining
34Reading Navigator
markku.leinonen_at_iki.fi
35Mehrere PRL-Stellen
- Ist der optimale Text viel größer als der,
den die Sehschärfewerte vorausgesagt haben, ist
es ein Zeichen, dass das Kind eine Stelle der
Netzhaut während der Sehschärfemessung benutzt
hat, mit einer anderen aber liest.
36Gesichtsfeld
- Klinische Perimetrie
- Kleine Skotomata werden nicht gefunden.
- Observation während
- aller Aktivitäten
37Farbensehen
- SCREENING
- Ishihara
- Boström-
- Kugelberg
- ÜBERPRÜFUNG
- Farnsworth D-15
- Panel 16
38Panel 16
39Farbensehenspiel
http//www.lea-test.fi
40Zerebrale Sehbehinderung
- - VARIABILITÄT der Sehfunktionen
- -Gedächtnis als kompensatorische Funktion
- -Erwachsene anstatt Kindergruppe
- -haftet an Eltern im Gedränge-Wiedererkennen
- -Farben als Erkennungszeichen
- -einzelne Buchstaben u.Zahlen, nicht Lesen
- -räumliche Orientierung
- -Oberfläche Schatten Türschwellen
- -fürchtet kleine, nicht große Hunde
- -andere Kinder/Erwachsene als HelfergtSchule
41Aus Teilen zum Bild
42 Puzzles
43Zerebraler Sehbehinderung
- Kortikale Funktionsänderungen
- Subkortikale Änderungen
- Augenmotorik Sensorische Verluste
- ROP, Micropthalmie, Kolobomata
4448P Text, 38P Spacing
Crowding
0.6
45Zerebrale Sehbehinderung
- Augenmotorik
- Einwirkung anderer motorischen Funktionen
- Sensorische Funktionen
- Sehschärfe, Kontrastsensibilität,
Farbensehen, - Gesichtsfeld, Visuelle Adaptation
- Kognitive Sehfunktionen
- visuelle Perzeption, Auge-Hand-Koordination
, - visuo-spatiale Funktionen
46Die vier Funktionsgebiete
- Kommunikation
- Orientierung Mobilität
- Lebenspraktische Fertigkeiten
- Aufgaben in der Nähe
47Die Fragen
- Wie wird sich Sehen auf diese Funktion in dieser
Stufe auswirken? - Wie wird sich Sehen auf die Entwicklung hin zur
nächsten Stufe auswirken? - Welche kompensatorische Techniken hat das Kind
schon?
48Kindergartenlehrerin als Tester
49Schulassistent
50ERGONOMIE
Der Rücken und die Haltung sind wichtig.
51Antwort zu der 2. Frage
- NEIN,
- aber die heutige Situation
- können wir ändern.
52Die dritte Frage
- Wie gut ist die Qualität
- der Rehabilitation
- in der Schule?
53In der Schule
- Wie benutzt das Kind?
- - optische Sehhilfe
- - nonoptische Sehhilfe
- Sieht das Kind gut genug?
- Hat das Sehen sich verändert? gtgt
- gtgt Sehüberprüfung in der Schule
54Vier Funktionsgebiete
55ADL
- Auge-Hand-Koordination
- Nächste Stufe in Auge-Hand-Koordination
- Sensitivität der Hände und des Mundes
- Wenn Hände nicht funktionieren
56Lebespraktische Fertigkeiten
57Bewegung, O M
- Distanz, wo Spielzeuge, Personen, grosse Objekte
gesehen werden - Sehen für Reichweite, Richtungen
- Sehen für die nächste Stufe in der motorischen
Entwicklung - Erfahrungen im kleinem Raum
58Vor dem Langstock
59Kopf hüten
60Kommunikation
- Blickkontakt, Ausdrücke
- Geteiltes Interesse für Objekte
- Grösse, Distanz, Farbe
- Gebärde, visuelle, taktile
- Hörvermögen, Stimme, Sprache
61Genaue Aufgaben in der Nähe
- Untersuchung kleiner Detailles in Spielzeug,
Kleidern - Interesse an Bilderbüchern, an Lesen, am Zeichnen
- Interesse an TV, Videos
- alle genaue Auge-Hand-Übungen
62Genaue Naharbeiten
63Antwort zu der 3. Frage
- Mit
- Erst- und Weiterbildung
- Die heutige Situation
- können wir ändern.
64Sehen in Spezialunterricht
- - ALLE Funktionen sind wichtig im Kindergarten u.
in der Schule - nicht nur
- die kognitiven Leistungen.
- Mehrfachbehinderung
65(No Transcript)
66Lew Wygotskij
- Erreicht ein sehbehindertes Kind die gleiche
Entwicklungsstufe wie ein gesundes, geschieht
dies beim behinderten Kind auf eine andere Weise,
auf anderen Wegen und mit anderen Mitteln und es
ist für den Pädagogen besonders wichtig, daß er
den einzigartigen Kurs kennt, auf den er das Kind
führen muß. Dank seiner Einzigartigkeit
verwandelt sich das Minus der Behinderung in ein
Plus der Kompensation.
67- Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit