Title: Folie 1
1Methoden
Kommunikation
Medien
Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium
Ludwigshafen-Edigheim
2Vorwort des Schulleiters Liebe Eltern, liebe
Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde des
Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasiums, spätestens
seit der Veröffentlichung der Ergebnisse der
PISA-Studie beklagen alle die Misere der
deutschen Schulen. Sie als Eltern, wir als Lehrer
und auch die verantwortlichen Politiker
diskutieren die Frage Welche Schulen brauchen
wir? Es wäre vermessen zu behaupten, dass wir die
Antwort auf diese Frage gefunden hätten und somit
den Stein der Weisen besitzen würden. Aber wir
haben uns früher als andere mit der Frage der
Schulentwicklung befasst wir möchten
herauszufinden, was unsere Schule leisten muss,
um unsere Kinder auf die sich ständig
verändernden Lebensumstände optimal
vorzubereiten. Wir wissen, dass dies nicht
einfach ist, aber wir werden die
Gestaltungsfreiheiten nutzen, um Inhalte und
Methoden zu überprüfen und Kommunikationsformen
weiterzuentwickeln. Unser besonderes Augenmerk
gilt den Anforderungen der modernen Medien.
Wolfgang Vetter
Schulleiter
Bei all diesen Bemühungen werden wir aber eine
Aussage Wilhelm von Humboldts nicht aus den Augen
verlieren Im Grunde sind es immer die
Verbindungen mit den Menschen, die dem Leben
seinen Wert geben. Wir würden uns freuen, wenn
Sie mit uns in Verbindung treten würden. Für die
Schulgemeinschaft des Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasi
ums mit freundlichen Grüßen Ihr Wolfgang Vetter
3Gymnasium im Norden von Ludwigshafen
68 Lehrerinnen und Lehrer
775 Schülerinnen und Schüler
20 Klassen
13 Stammkurse
4Methoden
Methoden sind das A und O eines erfolgreichen
Unterrichts, der auf die Herausforderungen der
Zeit eingeht. Dieser Leitsatz findet auf allen
Stufen unserer Schule Anwendung.
5Methoden
- Auf allen Schulstufen und in den
unterschiedlichsten Fächern werden - neue Lernmethoden erprobt und vermittelt.
- Schon in der Orientierungsstufe werden die
Schüler auf ein effektiveres Lernverhalten hin
trainiert. Die sinnvolle Vorbereitung auf
Klassenarbeiten und die bewusste Heftführung sind
dabei wichtige Bausteine unseres Konzeptes.
Außerdem lernt man, wie man Texte analysiert,
Referate hält und Arbeitsergebnisse präsentiert.
Das in den Methodenkursen Erlernte wird im
jeweiligen Fachunterricht weiter vertieft. - Insbesondere die Naturwissenschaften fördern im
Rahmen von PING (praxisintegrierter
naturwissenschaftlicher Gesamtunterricht)
methodenzentrierten und handlungsorientierten
Unterricht. Im Mittelpunkt stehen das Experiment
und der außerschulische Lernort das
BASF-Mitmachlabor. In der Jahrgangsstufe 7 wird
in Zusammenarbeit mit der BASF eine
Arbeitsgemeinschaft Naturwissenschaft angeboten.
- In der Sekundarstufe I folgen dann
Trainingsspiralen in Kommunikations- und
Präsentationstechniken. Die Vorbereitung auf die
spätere Berufswelt hat einen großen Stellenwert
bei uns, ein Berufspraktikum in der 9. Klasse
vermittelt einen ersten Eindruck der Berufswelt
und rundet das Methodenprogramm im Sinne des
außerunterrichtlichen Lernens ab. - In der Sekundarstufe II stehen Methoden zur
Prüfungsvorbereitung, das Vortrags- und
Rhetoriktraining und auch das Zeitmanagement im
Vordergrund. Das MSS-Berufspraktikum in der 12.
Jahrgangsstufe weitet den Blick auf die Zukunft
der eigenen Ausbildung und zeigt Wege nach dem
Abitur auf.
6Methoden
- Methodentraining
- Vorbereitung von Klassenarbeiten
- Heftführung
- Texte analysieren
- Referate verfassen
- Ergebnisse präsentieren
PING (praxisintegrierter naturwissenschaftlicher
Gesamtunterricht)
7Methoden
BASF Mitmachlabor in der 8. Klasse
- Methodentraining
- Kommunikationstraining
- Präsentationstechniken
Berufspraktikum in der 9. Klasse
8Methoden
- Methodentraining
- Prüfungsvorbereitung
- Recherchieren
- Präsentieren
- Vortrags- und Rhetoriktraining
- Zeitmanagement
Berufspraktikum in der 12. Jahrgangsstufe
9Kommunikation
Nicht die Kommunikationstechnologie, sondern
Kommunikation ist die Voraussetzung für
gegenseitiges Verstehen. Nur der, der sich
verstanden fühlt, kann in Freiheit lernen. Darum
ist Kommunikation ein Grundprinzip unserer Schule.
10Kommunikation
Unsere Demokratie ist durch Meinungsvielfalt und
durch unterschiedliche Interessen geprägt. Sie
kann nur funktionieren, wenn grundlegende Formen
der Kommunikation beherrscht und
Kommunikationsregeln eingehalten werden. Dass es
bei der Vielfalt der Meinungen und bei
unterschiedlichen Interessen auch zu Konflikten
kommen kann, erleben auch unsere Schüler.
Elternhaus und Schule haben deshalb die
Verpflichtung, Formen zu entwickeln, mit diesen
Konflikten umzugehen. In einem speziellen
Programm (mut miteinander umgehen trainieren)
erlernen unsere Schüler in den 5. Klassen
Strategien der Konfliktbewältigung und stärken
ihre Sozialkompetenz. Ein dichtes Netz von
Ansprechpartnern für Schüler, eine offene und
vertrauensvolle Kommunikation mit Eltern und eine
intensive Zusammenarbeit mit Schülervertretung
und Schulelternbeirat kennzeichnen unsere
Schulgemeinschaft. Theater, Chor, Orchester und
Sportmannschaften stärken das Gemeinschaftsgefühl
unter unseren Schülern und öffnen ihnen den Blick
nach draußen.
- Durch ein intensives Austauschprogramm bemühen
wir uns darum, den Schülern Einblicke in fremde
Kulturen zu vermitteln. - Mit unserer Partnerschule in Lorient konnten wir
bereits das 30jährige Jubiläum der Partnerschaft
feiern. - Unsere jüngste Schulpartnerschaft mit der
Germantown High School in Memphis/USA haben wir
der Medien-AG zu verdanken. Ein vielbeachtetes
Projekt zum Thema Schule und Wirtschaft weckte
das Interesse des ZDF und durch die Vermittlung
des amerikanischen Generalkonsulates in Frankfurt
kam dieser Kontakt zustande.
Neben der Pflege des Kontaktes zu unseren
Partnerschulen im Ausland legen wir auch großen
Wert auf ein gutes Verhältnis zu unseren
Nachbarschulen vor Ort.
11Kommunikation
miteinander umgehen trainieren
Stärkung der Sozialkompetenz in der 5. Klasse
Gemeinsam spielen Chor, Orchester,
Theater-AG und kämpfen Sportmannschaften
Austauschprogramme mit Frankreich (Lorient
seit 30 Jahren)
12Medien
Die neuen Medien sind eine große Herausforderung.
Unser schuleigenes Fernsehstudio ist eine Antwort
darauf. Es ist Ausdruck der Modernität und
Produktivität unserer Schule.
13Medien
Die Vermittlung von Medienkompetenz ist heute
ohne Zweifel ein wichtiges Bildungsziel geworden.
Während es anfänglich bei Initiativen wie
Schulen ans Netz hauptsächlich darum ging, die
Schulen ausreichend mit Computern zu versorgen,
geht es nun verstärkt auch um pädagogische
Fragestellungen. Welchen Stellenwert soll die
neue Kulturtechnik innerhalb der
Wissensgesellschaft einnehmen? Das
Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium versucht auf
mehreren Ebenen eine Antwort auf diese Fragen zu
geben
- Unsere Schule bietet in zwei Computerräumen die
Möglichkeit, Unterrichtsstoff multimedial zu
erarbeiten. Eine Vorreiterrolle nehmen dabei die
künstlerischen Fächer Bildende Kunst und Musik
ein. - Interessierte Schüler können an mehreren
Arbeitsplätzen die moderne Technik nutzen, um
Internet-Recherchen durchzuführen, als
Vorbereitung und Begleitung des Unterrichts, für
Referate und Projekte.
- Die Medien-AG
- führt Schüler in alle Bereiche der Videoarbeit
ein (u.a. Kamera, Ton, Schnitt, Licht), - produziert fünf mal im Jahr das einstündige
Fernsehmagazin Humboldt-TV mit aktuellen Filmen
und Live-Diskussionen rund um das WHG (zu sehen
im Offenen Kanal Ludwigshafen), - hat sich zum Ziel gesetzt, neben dem Erlernen der
spezifischen technischen Fähigkeiten, die für die
Medienproduktion notwendig sind, auch
medienkritisches Bewusstsein zu entwickeln, - ist seit vielen Jahren ein Aushängeschild unserer
Schule und ihre Leistung wurde durch viele Preise
überzeugend dokumentiert, - möchte mit den Edigheimer Gesprächen ein
Diskussionsforum schaffen und in Zukunft in
regelmäßigen Abständen aktuelle Themen aus den
Bereichen Jugend, Schule und Medien aufgreifen.
14Medien
Die Medien-AG
Humboldt-TV 5 Sendungen pro Jahr im
Offenen Kanal LU
Einweisung in alle Bereiche der Videoarbeit
Edigheimer Gespräche Diskussionsforum zu
aktuellen Themen aus Jugend, Schule, Medien
Unterstützung und Dokumentation anderer Projekte
15Medien
Informationstechnologie
2 Computerräume
Computereinsatz in Bildender Kunst und Musikin
den Naturwissenschaftenin Sozialkunde und
Erdkunde
Recherchemöglichkeiten in der Bibliothek
Mobile Einheit für Präsentationen bei
Veranstaltung oder im Unterricht
16Wissenswertes über das WHG
Bläserklasse in der 5./6. Klasse (ab 2005)
- Fremdsprachen
- Englisch, Französisch, Latein
- Japanisch, Italienisch (als AG)
- Arbeitsgemeinschaften
- Medien
- Naturwissenschaft
- Theater
- Unterstufenchor / Chor-AG
- Orchester / Big-Band
- Schülerzeitung
- Homepage
- DELF (Französisch)
- Fußball
- Badminton
- Handball
17So erreichen Sie uns
18Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium Mühlaustraße
13 67069 Ludwigshafen
Tel. 0621 504 431910 Fax 0621 504 431998
Mail sekre_at_whg-lu.de Web www.whg-lu.de