Die Sonnenfinsternis

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Die Sonnenfinsternis

• 1999

• Faetons Ring - eine mystische Geschichte

• Fotodokumentation vom 11.08.1999

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Die Sonnenfinsternis 1999
Eine Präsentation von
Elena und Esther
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Faetons Ring

• Eine mystische Geschichte zur Sonnenfinsternis

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Der Sohn des Sonnengottes Helios, Faeton , liebte
eine junge Frau von überirdischer Schönheit.
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Agera war ihr Name, sie war die Tochter der
Lyrikmuse Evterpa.
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Alles hätte so schön enden können, wenn nicht
Ismén von Amors Liebespfeil getroffen worden wäre.
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Eines Tages überraschte Ismén Faeton und Agera
mit einem Besuch.
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Oh, ich Unglücklicher, wieso muss ich schweigend
zusehen, wie der Halbgott Faeton meine geliebte
Agera unglücklich macht?!!
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Oh Götter, ihr seid meine Zeugen Faetons Liebe
wird mit der Zeit verblassen, meine dagegen ist
ewig.Das schwöre ich bei der Sonne!
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Da verblasste das Sonnenlicht und ein
Donnerschlag ertönte.
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(No Transcript)
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Ein langer Blitz durchtrennte den Himmel und im
gleichen Augenblick wurde Ismén zu Stein. Sein
Schwur war eine Lüge.
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Die Sonne verschwand immer mehr hinter dem Mond
und funkelte wie ein riesiger Diamantring.
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(No Transcript)
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Faeton sagte ,,So schön wird einmal dein
Hochzeitsring sein,wenn du meine Frau wirst!
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Noch ein Donnergrollen ertönte, doch dieses Mal
berichtete es nicht von Zorn, sondern vom Segen
der Götter.Nun kam auch die Sonne wieder zum
Vorschein.
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Alle Fotos zur Geschichte aus dem
Buch Sonnenfinster-nisse und andere
faszinierende Erscheinungen am Himmel von
Andreas Walker
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Fotodokumentation mit selbsterstellten Fotos

• von der Sonnenfinsternis am 11.08.1999

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Das Wetter am 11.08.1999 Montags liegen erste,
noch mit Vorsicht zu genießende Ergebnisse der
Vorhersagemodelle für das Wetter am Mittwoch, den
11.08.1999 vor. Danach deutet sich an, dass sich
im Laufe des Dienstags über Mitteleuropa der Keil
des Azorenhochs kräftigen wird.
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Da aber gerade über Süddeutschland noch immer
sehr feuchte Luft liegen bleibt, die auch bis zum
Mittwoch nicht weggeräumt sein wird, muss am
Mittwoch über Süddeutschland mit einem Wechsel
von Wolken und Sonne gerechnet werden.
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• Nachmittags kann es auch noch Schauer geben.
  Die Sonnenscheinwahrscheinlichkeit liegt mit 55
  bis 60 Prozent im Bereich der klimatologischen
  Erwartung. In den nördlicher gelegenen Gebieten
  Deutschlands, in denen die Finsternis nur
  partiell zu beobachten ist, wird das Wetter
  ebenfalls noch nicht "astrein" sein.

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• Auch hier gibt es noch Wolkenfelder die eine
  genaue Beobachtung behindern können.

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Die ersten dunklen Streifen werden sichtbar
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Ein diffuses Licht setzt ein, nicht Tag nicht
Nacht.
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Abendstimmung am Mittag... Die Spannung wächst!
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Der Mond schiebt sich vor die Sonne!
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Wunderbare Sichten tun sich auf.
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Die Wolken verdunkeln sich...
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Das schlechte Wetter spielt seine Streiche und
gibt ein paar Wolkenlöcher frei.
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Immer wieder schieben sich Wolken vor dieses
Schauspiel!
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...Hoffen und Bangen...
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Noch mehr Wolken!
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Ein Wolkenloch! Nur ein klitzekleines Wolkenloch!
Bitte!!
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Jetzt ist es fast soweit...
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...nur noch Sekunden...
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Das letzte Leuchten...
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Die Wolken ziehen sich wieder zu!
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Da ist es, das Loch in der Wolkendecke.
Genau über uns ... im Saarland ... genau über
St.Barbara!
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(No Transcript)
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(No Transcript)
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(No Transcript)
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(No Transcript)
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... Und die Sonne kommt wieder!
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Fotografiert von Holger Prodöhl am 11.08.1999 mit
einer Minolta X300S Spiegelreflexkamera mit
Exakta 70mm Zoomobjektiv und Soligor 35mm
Teleobjektiv.
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Fotoinfo aus dem Internet Um den inneren Teil
der Korona hervorzuheben, sollte die
Belichtungszeit möglichst kurz sein. Weiter
außen liegenden Bereiche werden durch längere
Belichtungszeiten erfasst. Die sehr hellen
Protuberanzen werden bei längeren
Belichtungszeiten überbelichtet. Nur ein speziell
angefertigter zirkulärer Verlaufsfilter erlaubt
eine korrekte Belichtung aller Teile der Corona
und gleichzeitig der Protuberanzen. Dieser ist
aber für Hobbyastronomen praktisch
unerschwinglich. Eine kostengünstigere
Möglichkeit ist nachträgliche die Überlagerung
mehrerer unterschiedlich lange belichteter
Einzelbilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm.
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ENDE