Title: PowerPoint-Pr
1Finanzplanung Teil 1
2- Ich brauche keine Finanzplanung. Es kommt eh
alles anders, als man denkt. - Finanzpläne, das kennen wir schon (Bank). Die
sind ihr Papier nicht wert. Die haben noch nie
gestimmt. - Beim Wort Finanz werde ich eh schon gereizt.
- Ich bin kein Zahlenmensch. Kann das nicht ein
anderer machen? - Ach ja, die Finanzplanung müssen wir auch noch
machen zum Schluss dann
3 4- Ich brauche die Finanzplanung, um zu wissen
- Rentiert sichs?
- Was kostet es, die Idee zum Leben zu erwecken?
- Habe ich soviel Geld wenn nein - woher bekomm
ich es? - Was riskiere ich? Was kann ich gewinnen?
- Was muss ich für mein Produkt/die Dienstleistung
verlangen? Welche Ausgaben habe ich? - Wann und wie kann ich es mir leisten, zu
expandieren?
5- und dann im laufenden Betrieb
- Habe ich (noch) immer genug Geld?
- Welche Kreditlinien brauche ich?
- Kapitalerhöhung?
- Wo gibt es die besten Konditionen?
- Factoring notwendig?
- Absicherung von Finanzrisiken - Treasury
6- Die Bank/Der Kapitalgeber braucht die
Finanzplanung, um zu wissen - Lohnt es sich, diesen Menschen Geld
anzuvertrauen? - Bekomme ich das Geld wieder zurück?
- Erziele ich einen Gewinn? Wann?
- Reicht das Kapital für das Projekt, oder muss ich
schon bald wieder aushelfen? - Hat man gewissenhaft geplant, sind die Menschen
vertrauenswürdig? Was riskieren sie selbst?
7- Stehen Sie hinter Ihrem Projekt?
8- Ohne gute Finanzplanung wird die Umsetzung Ihrer
Idee zum - Blindflug ohne Instrumente
- mit ungewissem Ausgang
- (wahrscheinlich Bruchlandung)
9- Wer bin ich?
- Johann Fischler HAK, JUS, Marketing
Liebherr-Konzern - 5 Jahre Kommerzkundenbetreuer und
Abteilungsleiter in Bankinstituten - Seit 2007 selbständig als Unternehmensberater mit
der eigenen Firma conserio - Blogger www.conserio.at
- Aktuelle Serie Wie mache ich einen
Businessplan? - Internetmarketing www.tyroweb.at
- Coach im adventure X Businessplan-Wettbewerb
10- Was machen wir heute?
- Buchhaltungsgrundlagen die Basics
- Inhalt der Finanzplanung
- Umsatzplanung und Preisfindung
- Deckungsbeitragsrechnung
11- Und das nächste Mal?
- Praxisbeispiele Wie mach ichs jetzt wirklich?
- Mit Excel!
- Die individuelle, maßgeschneiderte Finanzplanung
- Mit vielen Praxisbeispielen und garantiert nicht
trocken - Sowie
- Wie gehe ich mit dem Businessplan zu Bank und
Investoren? Wie bekomme ich das Kapital?
12Was braucht man für einen Finanzplan ?
- PC mit Excel
- Papier, Taschenrechner, Stifte
- Internet
- Telefon
- Kaffee und Schokolade
- das, was vom BP schon fertig ist
- und...
Zeit und Nerven
13Zweck des Finanzplans ?
Er fasst die Ergebnisse der vorhergehenden
Kapitel des Businessplans in Zahlen zusammen.
- Berechnen des Finanzbedarfs
- Sicherstellen der Liquidität
- Festlegen der optimalen Finanzierung
14Für den Businessplan braucht man
- Plan-Bilanz
- Plan-Gewinn- und Verlustrechnung
- Liquiditätsplanung
- Best- und Worst-Case-Szenarien
Zeithorizont der Finanzplanung 3-5 Jahre
Um eine Finanzplanung zu erstellen, benötigt man
grundlegende Buchhaltungskenntnisse
15Begriffe
- Rechnungswesen
- Buchhaltung
- Kostenrechnung
- Kennzahlen
16Begriffe
- Bilanz
- Gewinn- und Verlustrechnung
- Liquiditätsplanung
- Finanzplanung
17Wichtige Unterschiede
- LIQUIDITÄT RENTABILITÄT
- Finanzplan Bilanz/GuV
- Finanzsaldo Gewinn
- Einzahlung Ertrag
- Auszahlung Aufwand
18Zur Buchhaltung - Was sagt Wikipedia?
- Je nach Größe der Organisation kann es sinnvoll
sein, die Buchhaltung in Teilbereiche zu
untergliedern. - Die Finanzbuchhaltung verbucht Vorgänge, die zur
Bilanzierung und Gewinn- und Verlustrechnung
nötig sind. - Die Debitorenbuchhaltung verarbeitet die
Forderungen an Kunden. - Die Kreditorenbuchhaltung verarbeitet die
Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten. - Die Anlagenbuchhaltung verwaltet Güter des
Anlagevermögens. - Die Lohnbuchhaltung wickelt die Lohn- und
Gehaltsabrechnungen ab. - Die Lager- oder Mengenbuchhaltung ist für die
Verbuchung von Geschäftsvorfällen in der
Materialwirtschaft zuständig.
19Was noch?
- Alle unternehmensbezogenen Vorgänge, die sich in
Zahlenwerten ausdrücken lassen, werden hier mit
den Methoden der Buchführung - sachlich und zeitlich geordnet erfasst,
- auf Konten gebucht und dokumentiert.
- Am Ende einer Rechnungsperiode (Monat, Quartal,
Jahr) werden die Konten abgeschlossen und eine
Bilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung
(GuV) erstellt, welche den Gewinn oder Verlust
des Unternehmens gegenüber internen und externen
Stellen nachweist. Die Finanzbuchhaltung ist für
gewisse Unternehmensformen verpflichtend.
20Aktiva
Passiva
I. Anlagevermögen
I. Eigenkapital
Von den Eigentümern zur Verfügung gestelltes
Kapital plus vom Geschäft erarbeitete Gewinne.
Vermögenswerte, die kurzfristig nicht veräußert
werden können.
II. Umlaufmögen
II. Fremdkapital
Vermögenswerte, die kurzfristig verfügbar sind,
d.h. rasch in Geld umwandelbar sind.
Speziell Bankverbindlichkeiten und
Lieferantenverbindlichkeiten
!
Mittelverwendung
Mittelherkunft
21Bilanzstruktur EINFACH!!!
22Aufwand und Ertrag
! GuV, Bilanz, Rentabilität !
23Beispiele für Aufwendungen
- Mietaufwand
- Personalaufwand
- Werbeaufwand
- Steuern
- Büromaterial ...
Aufwendungen vermindern das Eigenkapital!
24Beispiele für Erträge
- Umsatzerlöse
- Provisionserträge
- Zinserträge
Erträge erhöhen das Eigenkapital!
25 Aufwendungen
Erträge
Gewinn
Eigenkapital Bilanz
26Struktur einer Erfolgsrechnung EINFACH!!!
27- Buchhaltung in der Praxis
28Bank
Darlehen
Forderungen
Für die tägliche Buchungsarbeit wird die Bilanz
in Konten aufgelöst!
29Konten.
Konten, die von der Aktivseite abgeleitet werden,
heißen Aktivkonten. Konten, die von der
Passivseite abgeleitet werden, heißen
Passivkonten. Jedes Konto hat eine eigene
Kontonummer. Die Eintragungen auf den Konten
erfolgen nach bestimmten Regeln.
30Aufbau eines Aktivkontos.
AKTIVKONTO AKTIVKONTO AKTIVKONTO AKTIVKONTO
Soll Haben
Anfangsbestand 1.000,00
Zugänge 500,00 Abgänge 700,00
Endbestand 800,00
? 1.500,00 ? 1.500,00
31Aufbau eines Passivkontos.
PASSIVKONTO PASSIVKONTO PASSIVKONTO PASSIVKONTO
Soll Haben
Anfangsbestand 20.000,00
Abgänge 11.000,00 Zugänge 1.000,00
Endbestand 10.000,00
? 21.000,00 ? 21.000,00
32(No Transcript)
33Aufbau eines Ertragskontos
34Wie schaut eine Bilanz aus?
35Bilanz und GuV sind stichtagsbezogen sie
stellen die Situation am letzten Tag des
Geschäftsjahres dar.
Sie liefern keinerlei Aussagen über die
finanzielle Situation des Unternehmens während
des Geschäftsjahres.
Liquiditätsplanung
36Liquiditätsplan - Quellen
37(No Transcript)
38Umsatzplanung, Preisfindung
39Umsatzplanung
40Wie kommt man zu seinem Preis?
- kostenorientierte Preisfindung
- konkurrenzorientierte Preisfindung
- nachfrageorientierte Preisfindung
- zielorientierte Preisfindung
41Kostenorientierte Preispolitik
- Preis x Menge muss meine Kosten und einen
Gewinn erwirtschaften - Wenn nur die variablen Kosten gedeckt sind, die
fixen nicht ? kurzfristige Preisuntergrenze - Wenn alle Kosten gedeckt sind? langfristige
Preisuntergrenze Gewinnschwelle
42Konkurrenzorientierte Preispolitik
- Was kostet das Produkt beim Mitbewerber?
- Generelles Ziel Gewinnmaximaler Preis
43Nachfrageorientierte Preispolitik
- Was will der Kunde bezahlen?
- Quelle Markttest, Umfragen, Praxis
- Preiselastizität beachten Wie reagiert der Kunde
auf Preisänderungen? - Niedrig ? Kunden sind unempfindlich z.B. bei
Marken ? echte Präferenz - Hoch ? Preis ist entscheidend ? unechte Präferenz
44Zielorientierte Preispolitik
- Wunschkonzert was hätte ich denn gerne?
45Wie kommt man zu seiner Menge?
- Marktrecherche
- Erfahrungswerte
Wichtig Kapazitätsgrenzen beachten!!!!
46Die Sache mit den Kosten...
Man unterscheidet .... variable und fixe Kosten.
Am besten erfasst man die Kosten, indem man den
Arbeits- oder DL-Prozess genau skizziert MIND-MAP
47Preiskalkulation für zwei Taxifahrer
Vollkostenrechnung
48Würden Sie einen Gast, der Ihnen 60 für eine
Strecke von 100 km anbietet, befördern?
? Deckungsbeitragsrechnung
49Merkmal der DB-Rechnung ist eine Unterteilung in
fixe und variable Kosten!
50Break-even bei Hans....
Gewinnschwelle
51Berechnung des break-even...
Umsatz Kosten !
1,50x 14.700 0,22x
? 1,28x 14.700
? x 11.484 km
- wenn Hans 11.484 km gefahren ist, ist er in der
Gewinnzone
- mit jedem weiteren Kilometer bleiben 1,28 übrig
- Preisuntergrenze ist KURZFRISTIG 0,22 - also
die variablen - Kosten
52Hausübung bis 19.04.08
- Ideensammlung wie komme ich zu meinem Preis?
- Welche laufenden Ausgaben habe ich?
- Welche Investitionen sind notwendig?
- Was verlangt der Mitbewerb?
- Welche Menge will ich absetzen?
- ? Einfache Einnahmen-Ausgaben-Prognose
53- 19.04.2008
- Praxisbeispiele Wie mach ichs jetzt wirklich?
- Mit Excel!
- Die individuelle, maßgeschneiderte Finanzplanung
- Mit vielen Praxisbeispielen und garantiert nicht
trocken - Sowie
- Wie gehe ich mit dem Businessplan zu Bank und
Investoren? Wie bekomme ich das Kapital?
54Bis zum nächsten Mal!