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Essen und Trinken hoit

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Essen und Trinken hoit Leib und Seel zsamm! Darf / Soll der/die rztin auch psychodramatisch arbeiten oder soll er/sie sich auf rein medizinische Belange ... – PowerPoint PPT presentation

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Tags: anorexie | essen | hoit | trinken | und

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Title: Essen und Trinken hoit


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Essen und Trinken hoit Leib und Seel
zsamm!Darf / Soll der/die Ärztin auch
psychodramatisch arbeiten oder soll er/sie sich
auf rein medizinische Belange beschränken?Behandl
ung einer an Anorexia nervosa erkrankten
Patientin, Psychodrama à deuxDr. Ulrike
Altendorfer-Kling, Christian Doppler Klinik
Salzburg, 2007


management (9 Monate lang Nasenmagensonde) Entlas
sungnach einem Jahr, Gewicht 41,8kg,
gebesserter AZ ambulante Fortsetzung der
psychotherapeutischen Behandlung mit
Gewichtskontrollen. Die Patientin konnte ihr
Gewicht stabil halten. War die Therapie
effizient? Die Behandlung ist sehr gut verlaufen,
die Patientin zeigte gute Entwicklungsfortschritte
Erfolgskriterien angemessene Verarbeitung
negativer Erlebnisse, Verringerung
unrealistischer Haltungen und Wahrnehmungen
anderer, Realitätszuwachs, Verbesserung der
Flexibilität, Spontaneität, Kreativität,
Verbesserung der Begegnungsfähigkeit Bewusstseins-
und Erlebniserweiterung, Verbesserung der
Achtsamkeit für eigene und fremde Verhaltens- und
Erlebnisweisen. In diesem Sinne war die Therapie
erfolgreich. Überblick über Therapieverlauf
Flussdiagramm (71 Sitzungen) Z
usammenfassung und Ausblick Pharmakotherapie und
Psychotherapie in einer Hand vorteilhaft, obwohl
die Bearbeitung psychologischer Aspekte der
Pharmakotherapie dadurch erschwert Anorexie
bedeutet unter anderem eine Spaltung von Geist
und Körper Bei rein kognitiver und verbaler
Therapie kommt es zu einer Fixierung dieser
Haltung. Psychodrama jedoch, spricht alle
Sinnesqualitäten an und fördert das heilende
Potential der Kreativität (2).
Im Rahmen meiner Abschlussarbeit für die
Ausbildung zur Psychotherapeutin habe ich
folgende Fragen anhand eines Fallbeispiels aus
dem stationären Setting beantwortet. Darf/Soll
der/ie ÄrztIn auch psychotherapeutisch arbeiten
oder soll er/sie sich auf rein medizinische
Belange beschränken? Inwieweit sind die
Berufsbilder Arzt und Psychotherapeut in der
Behandlung von psychischen Erkrankungen
kompatibel und hilfreich einsetzbar?
Hypothese Es ist sinnvoll, notwendig und für den
Therapieprozess psychischer und psychosomatischer
Erkrankungen förderlich, dass der/ie behandelnde
ÄrztIn neben seiner/ihrer medizinischen Tätigkeit
zusätzlich eine psychotherapeutische Ausbildung
zur Anwendung bringt. So bleiben ganzheitliche
Bedürfnisse der Patienten berücksichtigt. Methode
nwahl Vorteile des Psychodrama als
Behandlungsform(1) Psychodrama ermöglicht die
direkte Bearbeitung der Symbolik des Symptoms und
die Förderung der Konfrontation mit der Realität.
Psychodrama ist ressourcen- und lösungsorientiert
und fördert die Handlungs- und Erlebnisfähigkeit.
Fallvigniette 14jährige Patientin seit 2,5
Jahren vor Aufnahme Gewichtsabnahme, amb.
Behandlung-gt vorübergehende Stabilisierung 2
Jahre später bewusste Gewichtsreduktion i. R.
eines grippalen Infekts Beginn des Aufenthaltes
29,7kg, 154cm, schlechter AEZ zunächst
medizinische Grundversorgung, begleitend
Psychotherapie nach 3 Monaten unveränderter
psychischer Zustand, medikamentöse Behandlung der
Angst und Zwangssy., komplette Nahrungsverweigerun
g mit Erbrechen unter Sondenernährung Es
erfolgten psychologisch-familientherapeut.
Gespräche eingebettet in ein multiprofessionelles
Therapiesetting, außerdem medizinisches Gewichts-
Vorteile des PD als Behandlungsform
Doppeln,Rollenwechsel,Der leere Stuhl,Soziales
Atom,Anamnestischer Spaziergang,Zauberladen,Der
gute Ort
1)Gänszle Renate / Martina (2004) Anwendung des
Psychodramas bei Essstörungen, S.401-411, in
Psychodrama-Therapie, ein Handbuch, Fakultas
Verlag 2)Gänszle Renate / Martina (2004)
Anwendung des Psychodramas bei Essstörungen, S.
401-411, in Psychodrama-Therapie, ein Handbuch,
Fakultas Verlag
  • Rollenpathologie und Essstörung
  • Defizite der Spontaneität, Kreativität und
    Rollenentwicklung
  • aus Angst vor Beziehungen/Autonomiebestrebungen
    wird Handlungshunger auf das Körperliche
    verschoben und mittels Nahrungskarenz unter
    Kontrolle gehalten (Thun-H.)
  • Essst. sind körperliche Reinszenierungen früherer
    Erlebnisse PD szenische Wiederholbarkeit
    früherer Sit. als Technik vermittelt den
    Betroffenen Reinszenierung erlebnisorientiert.
    (Vogelbach-W.)
  • Wunschsituationen, zukünftige Sit. probehandeln
  • symbolische Bed. des Essens (Vogelbach-W.)
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