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Medizin in der Antike Die R

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Title: Medizin in der Antike Die R


1
Medizin in der AntikeDie Römer
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Allgemeines
  • Die Medizin der Römer war "griechisch-romanisch
  • Schon Homer berichtet von einem vortrefflichen
    Arzt, genannt Asklepios.
  • In der römischen Kultur des 5. bis 3. Jahrhundert
    v. Chr. riefen die Römer bei Krankheiten die
    Götter.
  • Der Arztberuf wurde anfangs hauptsächlich von
    Fremden ausgeübt und etablierte sich erst ab dem
    3. Jhdt.
  • Der Ärzteschaft wurde erst 46 v. Chr. von Julius
    Cäsar das römische Bürgerrecht verliehen.

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Der römische Arzt
  • Eine staatlich geregelte Berufsausbildung gab es
    nicht.
  • Manche Ärzte unterrichteten jedoch gegen ein
    Honorar.
  • Auch Frauen waren in der medizinischen Praxis
    tätig.
  • Eine besondere Stellung nahm der öffentlich
    bestellte Gemeindearzt ein.
  • Die Notwendigkeit einer geregelten ärztlichen
    Versorgung der Bevölkerung wurde somit früh
    begriffen.

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Chirurgische Instrumente der Antike
Römischer Arzt verbindet Wunde
5
Claudius Galenus
  • Wurde um 130 n. Chr. in Pergamon geboren.
  • Gilt als der bedeutendste Anatom der römischen
    Antike.
  • Seine Lehre beruhte auf anatomischen Studien und
    Tiersektionen.
  • Galen beschrieb Knochen, zahlreiche Muskeln und
    deren Funktion.

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Claudius Galenus
Galenus bei der Sektion eines Schweins
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Aulus Cornelius Celsus
  • Wird als der größte römische Medizin-Schriftstelle
    r betrachtet.
  • Er kann als einer der ersten Hygieniker
    bezeichnet werden.
  • Er verfasste die achtbändige Enzyklopädie De re
    medica.
  • Celsus schilderte als erster die Voraussetzungen,
    die ein Arzt erfüllen sollte

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  • Ein Wundarzt aber muss im kräftigen Mannesalter
    oder wenigstens diesem näher stehen als dem
    Greisenalter. Seine Hand sei sicher und fest und
    zittere nie er sei ebenso geschickt im Gebrauche
    der linken als der rechten Hand. Scharf und klar
    sei seine Sehkraft, hinsichtlich seines Gemütes
    muss er unerschrocken sein, zwar mitfühlend, aber
    nur insofern, dass es sein fester Wille ist, den
    in Behandlung genommenen Kranken zu heilen, ohne
    sich durch das Geschrei desselben rühren und zu
    größerer Eile, als es die Umstände erfordern
    bewegen lässt, oder weniger schneidet, als
    eigentlich erforderlich wäre. Vielmehr führe er
    alles aus, als ob durch das Klagegeschrei des
    Kranken bei ihm gar kein Mitleid erregt würde.

CELSUS. De medicina. Vorwort zum Buch I.
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Aulus Cornelius Celsus
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