Data Warehouse mit Visual FoxPro - PowerPoint PPT Presentation

About This Presentation
Title:

Data Warehouse mit Visual FoxPro

Description:

Title: Vortrag Data Warehouse Author: Marc Voillat Last modified by: Marc Voillat Created Date: 5/25/2004 11:10:56 AM Description: Vorstellung Interbrain AG und des ... – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:208
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 31
Provided by: MarcV151
Category:

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: Data Warehouse mit Visual FoxPro


1
Data Warehousemit Visual FoxPro
  • Marc Voillat
  • Interbrain AG
  • 27. Mai 2004

2
Übersicht
  • Theorie
  • Interbrain AG und das Projekt Sportamt ZH
  • Grundlegendes zum Data Warehouse
  • SQL Server Analysis Services oder Contour Cube?
  • Praxis Contour Cube
  • Demo anhand der mitgelieferten Beispielapplikation
  • Definition des Cubes
  • Laden und Speichern des Cubes
  • Hinweise auf weitere Probleme beim praktischen
    Einsatz

3
Interbrain AGund das Projekt Sportamt ZH
  • Interbrain AG
  • Projektübersicht
  • Systemarchitektur
  • Mengengerüst
  • Zentrale Auswertungen Data Warehouse?

4
Interbrain AG
  • Online-Zutrittskontroll-, Abrechnungs- und
    Verwaltungslösungen für einzelne und verbundene
    Fitness- und Wellnessanlagen
  • Umfassende eigene Softwarelösung auf Basis von
    Visual FoxPro
  • Integration verschiedenster Hardware-Komponten
    von Drittherstellern (POS, Datenträger, Automaten
    )

5
Projekt Sportamt ZH (1)
  • Kassensystem
  • Verkauf von lokal gültigen Einzeleintritten
    (Tickets mit Barcode)
  • Verkauf von verbundweit gültigen, unpersönlichen
    Punktekarten sowie persönlichen Saison- und
    Jahreskarten (Chipkarten mit Pfand)
  • Verkauf und Verwaltung von verbundweit gültigen
    Gutscheinen (mit Barcode)
  • Verkauf und Vermietung von Artikeln

6
Projekt Sportamt ZH (2)
  • Zutrittskontrolle mit Drehkreuzen und
    kombinierten Chip- und Barcodelesern
  • Verwaltung der persönlichen Abonnemente
  • Zentrale Verwaltung
  • Konfiguration der Applikation für alle oder
    einzelne Anlagen
  • Abschlussarbeiten für Rechnungswesen
  • Statistische Auswertungen für einzelne, mehrere
    oder alle Anlagen
  • Fernwartung für alle Stationen des Verbundes

7
Systemarchitektur
  • Lokale VFP-Datenbank auf dem Server jeder Anlage
  • Replikation der relevanten Daten über WAN (VPN
    über ADSL Austausch der Basisdaten alle 24 h und
    Leistungsverbuchung sofort über FTP)
  • Zugriff der zentralen Verwaltung auf die einzelne
    Anlage über Terminal Server
  • Fernwartung durch Verwaltung mit DameWare
  • Verdichtung der Eintritts- und Verkaufszahlen in
    einem zentralen Data Warehouse (VFP mit CC)

8
Mengengerüst
  • Verbund mit 21 Standorten in Zürich (Anlagen des
    Sportamtes und fremd-betriebene Anlagen)
  • Total ca. 50 Server und Arbeitsstationen
  • Mehr als 2 Mio. Eintritte im Jahr 2003, bis zu
    30000 an Spitzentagen
  • Etwa 50000 Jahres-, Saison und Punktekarten im
    Umlauf

9
Zentrale AuswertungenData Warehouse?
  • Verschiedenste zentrale Auswertungen über
    Eintritte und Verkäufe einzelner, mehrerer oder
    aller Anlagen
  • Bezüglich Sichtweise, Gruppierung und Filterung
    der Daten möglichst flexibel
  • Endform, in der die Daten präsentiert werden,
    möglichst frei wählbar
  • Aktualisierung alle 24 h genügt

10
Grundlegendeszum Data Warehouse
  • Charakteristika
  • Cubes, Fact Tables, Measures und Dimensions
  • Star- und Snowflake-Schema
  • Star-, Snowflake-, Parent-Child, und
    Zeitdimensionen
  • Teile des Data Warehouse Staging Area und OLAP
    resp. Presentation Area
  • Extraction Transformation Load
  • Cube Processing MOLAP, HOLAP oder ROLAP
  • Offline Cubes (Data Marts)

11
Charakteristika
  • Spezielle Art der Datenmodellierung
  • Datenbank mit Fakten (offline)
  • Meta-Datenbank mit Cube-Definitionen
  • Vorberechnete aggregierte Werte
  • Präsentationsschicht
  • Tools zur Automatisierung des ETL-Prozesses
    (Überführung der Daten vom OLTP-System in die
    Cubes des DWH)

12
Cubes, Fact Tables,Measures und Dimensions (1)
  • Cube
  • Data Warehouse besteht aus einem oder Cubes
    (Datenwürfel)
  • Strukturdefinition (eine Fact Table pro Cube,
    mehrere Dimensionen und Messwerte)
  • Vorberechnete aggregierte Werte
  • Präsentationsschicht zum Auswerten der Daten
    (Slice, Dice und Drill)

13
Cubes, Fact Tables,Measures und Dimensions (2)
  • Fact Table
  • Datenquelle des Cubes (in der Staging Area)
  • Flache Struktur mit Referenzwerten aus Dimension
    Tables und Messwerten
  • Enthält einen Datensatz pro Vorgang (Fact)
  • Measure (Messwert)
  • Beispiele Menge, Preis, Anzahl, Dauer
  • Basis für die im Cube aggregierten Werte, wie
    Anzahl Datensätze, Summe von Werten, Minimal- und
    Maximalwerte, Durchschnitte

14
Cubes, Fact Tables,Measures und Dimensions (3)
  • Dimension
  • Beispiele Zeit, Ort, Art der Vorgangs, Merkmale
    von Leistungserbringern und Leistungsempfängern
  • Referenztabelle mit Schlüsselwert und Bezeichnung
    sowie allfälligen Referenzwerten aus sekundären
    Dimensionen (Snowflake)
  • Kriterium für Gruppierung, Gliederung und
    Filterung der Vorgänge (Facts)

15
Star- und Snowflake-Schema
16
Star-, Snowflake-, Parent-Child- und
Zeitdimensionen (1)
  • Star-Dimension
  • Code in der Fact Table
  • Code und zugehörige Bezeichnung in der Dimension
    Table
  • Snowflake-Dimension
  • Dimensionen, welche ihrerseits Referenzwerte
    (Codes) einer weiteren Dimension enthalten

17
Star-, Snowflake-, Parent-Child- und
Zeitdimensionen (2)
  • Parent-Child-Dimension
  • Dimensionen, welche einen rekursiven Verweis auf
    sich selbst enthalten (Stücklistenstruktur)
  • Zeitdimension
  • Basierend auf Datum-Zeit-Wert
  • Granularität wählbar (Datum, Jahr, Monat, Tag,
    Stunde, Kalenderwoche, Wochentag)
  • Vom System zur Verfügung gestellt, keine
    Dimension Table notwendig

18
Teile des Data WarehouseStaging Area und OLAP
resp. Presentation Area
  • Staging Area Offline-Datenbank mit den aus der
    OLTP Area extrahierten und geladenen Fact und
    Dimension Tables
  • OLAP oder Presentation Area Cubes mit den aus
    den Daten der Staging Area berechneten
    aggregierten Werten

19
Extraction Transformation Load
  • Data Extraction
  • Extrahieren aus dem produktiven OLTP-System
  • Übermitteln in die Staging Area
  • Data Transformation
  • Transformation auf einheitliche Standards
  • Prüfung und Bereinigung der Daten (Cleansing)
  • Anreicherung durch Denormalisierung und
    Informationen aus externen Quellen (Enrichment)
  • Data Load
  • Laden der Dimension Tables
  • Laden der Fact Tables

20
Cube Processing (1) MOLAP
  • Multidimensional Online Analytical Processing
  • Struktur, aggregierte Werte und Detaildaten im
    Data Warehouse
  • Platzintensiv, lange Ladezeiten
  • Schneller Zugriff, unabhängig vom OLTP-System
  • Normalfall

21
Cube Processing (2) HOLAP
  • Hybrid Online Analytical Processing
  • Struktur und aggregierte Werte im Data Warehouse
  • Detaildaten im OLTP-System
  • Platzsparend, kurze Ladezeiten
  • Abhängig vom OLTP-System
  • Nur für sehr grosse, aber beständige DWH

22
Cube Processing (3) ROLAP
  • Relational Online Analytical Processing
  • Nur Struktur im Data Warehouse
  • Keine aggregierten Werte
  • Detaildaten im OLTP-System
  • Platzsparend
  • Abhängig vom OLTP-System, ineffizient und extrem
    lastintensiv in der Ausführung
  • Nur für Echtzeit-Cubes

23
Offline Cubes (Data Marts)
  • Können, unabhängig vom Data Warehouse Server, als
    separate Datei verteilt und mit Excel oder einem
    speziellen Viewer angezeigt werden
  • Können, einmal erzeugt, nicht aktualisiert,
    sondern nur neu erstellt werden
  • Erfordern bei grossen Datenmengen entsprechend
    viel Arbeitsspeicher auf den Arbeitsstationen,
    die darauf zugreifen

24
SQL Server Analysis Servicesoder Contour Cube?
  • SQL Server Analysis Services
  • Charakteristika
  • Vorteile
  • Nachteile
  • Contour Cube
  • Charakteristika
  • Vorteile
  • Nachteile

25
SQL Server Analysis Services Charakteristika
  • Microsoft-Produkt
  • Eigenständige Applikation
  • Basiert umfassend auf SQL Server und dessen Tools
  • Integration in eine VFP-Applikation
    anspruchsvoll, mit Pivot-Table-Assistent aber
    prinzipiell möglich
  • Nahezu beliebige OLTP-Datenquellen (OLEDB und
    ODBC) verwendbar, Staging Area wird
    sinnvollerweise als SQL-Datenbank angelegt
  • MOLAP, HOLAP und ROLAP möglich
  • Online- und Offline-Cubes

26
SQL Server Analysis Services Vorteile
  • Auch für sehr grosse Datenmengen geeignet
  • Defacto-Standard, viele Zusatzprodukte
  • Grosser Funktionsumfang
  • Starke Werkzeuge zur Automatisierung des
    ETL-Prozesses (DTS, SQL Server Agent)
  • Ausführliche Dokumentation und Beispiele sowie
    diverse Literatur
  • Sicherheit

27
SQL Server Analysis Services Nachteile
  • Gesamthaft betrachtet relativ teuer
  • Hoher Einarbeitungsaufwand
  • Hohe Komplexität
  • Installation und Konfiguration beim Kunden und
    Verteilung von Updates relativ kompliziert
  • Komplette Aktualisierung der Cubes braucht viel
    Zeit (mehrere Stunden)
  • Nicht endanwendertauglich, Drittprodukte für
    professionelle Präsentation und Data Mining in
    der Regel sehr teuer

28
Contour Cube Charakteristika
  • Produkt einer Moskauer Software-Firma
  • Visuelles Active-X-Control
  • Integrierbar in jedes VFP-Formular und damit
    direkt in eine VFP-Applikation
  • Laden des Cubes über ADO (OLEDB und ODBC) und BDE
    direkt aus verschiedensten Datenquellen, auch aus
    Visual FoxPro
  • Aussschliesslich MOLAP
  • Offline-Cubes

29
Contour Cube Vorteile
  • Billige Entwicklerlizenz, Royalty free Runtime
    Licenses
  • Kurze Einarbeitungszeit
  • Gute Programmbeispiele auch in Visual FoxPro
  • Einfache Installation und Aktualisierung beim
    Kunden
  • Integration in Webseiten problemlos
  • Interbrain kann Vorlagen ausliefern, die der
    Kunde individuell anpassen kann
  • Schnelles Reprocessing des Cubes

30
Contour Cube Nachteile
  • Für sehr grosse Datenmengen nicht oder nur
    bedingt geeignet (ohne Server)
  • Beschränkter Funktionsumfang
  • Eingeschränkte Präsentations-, Druck- und
    Exportmöglichkeiten
  • Knappe, nicht ganz fehlerfreie Dokumentation,
    stark Visual-Basic-lastig
  • Relativ hohe Ladezeiten für bestehenden Cube
  • Grosser Bedarf an Arbeitsspeicher auf dem Client
    (mindestens ½ GB, besser deutlich mehr)
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com