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Biologiereferat: Blutgerinnung

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Biologiereferat: Blutgerinnung Abl ufe und Aufgaben Staffelung Szenario Gerinnungsfaktoren Ablauf der Blutgerinnung I Ablauf der Blutgerinnung II Kurzer berblick ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Biologiereferat: Blutgerinnung


1
BiologiereferatBlutgerinnung
  • Abläufe und Aufgaben

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Definition
Die Blutgerinnung, oder Haemostase, ist ein
nahezu alltäglicher Vorgang im Körper eines
Menschen. Eine Vielzahl komplexer Vorgänge
verhindert, dass der Körper große Mengen an Blut,
schon bei kleinsten Verletzungen, verliert.
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Staffelung
  1. Szenario
  2. Gerinnungsfaktoren
  3. Ablauf der Blutgerinnung I
  4. Ablauf der Blutgerinnung II
  5. Kurzer Überblick
  6. Ablauf der Blutgerinnung III
  7. Hemmung
  8. Zusammenfassung

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1.Szenario
Ein Szenario, das zur Blutgerinnung führt ist
leicht zu finden   Ein Kind stürzt beim Spielen
und trägt eine kleine Wunde davon, welche
blutet. Das Kind wäscht sich das Blut von der
Wunde und nach ca. 5 - 8 Minuten hört diese auf
zu bluten.  
5
Von Außen, so scheint es, ein einfacher Vorgang,
Doch von Innen gesehen wurden soeben 13
verschiedene Faktoren zur Blutgerinnung aktiviert
und somit die Wunde gestopft.
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2.Gerinnungsfaktoren
Zu erst einmal eine Übersicht über die
Gerinnungsfaktoren. Der Einfachheit halber hat
man die 13 verschiedenen Gerinnungsfaktoren mit
römischen Zahlen durchnumeriert. Die Zahlen sind
aber mit der Reihenfolge der Aktivierung bei der
Blutgerinnung nicht identisch.
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Faktoren I - VII
I Fibrinogen II Prothrombin III
Gewebsthrombokinase (hier beginnt die exogene
Aktivierung) IV Kalzium V Proaccelerin
VI ist kein selbständiger Faktor, weil es die
aktivierte Form von V ist. VII Proconvertin
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Faktoren VIII - XIII
VIII Hämophilie-A-Faktor IX
Hämophilie-B-Faktor X Stuart-Prower-Faktor
XI Rosenthal-Faktor XII Hagmann-Faktor
(hier beginnt die endogene Aktivierung) XIII
Fibrin-stabilisierender Faktor
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3.Ablauf der Blutgerinnung I
Exogene Aktivierung
Sobald eine äußere Verwundung des Gewebes
eingetreten ist, tritt das Exogene System
(Extrinsic System) in Kraft. Bei diesem wird zu
erst, in einer Reihe von Aktivierungen das
wichtigste Enzym der Blutgerinnung "scharf
gemacht" Das Thrombin.  
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Die exogene Aktivierung beginnt mit dem Faktor
III.Durch diesen werden in einer Kaskade die
Faktoren IV, Kalcium, welcher ein sehr wichtiger
Faktor der Blutgerinnung ist, (Beispiel Entzieht
man dem Blut das Kalcium, so kann es nicht mehr
gerinnen. Kalcium wird daher für Blutkonserven
genutzt.) sowie V bis XI aktiviert.   Durch
diese Vorgänge aktiviert sich das Prothrombin zu
Thrombin.
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Diese formen sich aus ihrer plättchenförmigen
Gestalt zu Kugeln um und bilden einen Pfropf, mit
welcher die Wunde verschlossen werden soll Die
Thrombozyten halten sich dabei mit kleinen
"Tentakeln" fest. Dieser Pfropfen allein reicht
jedoch nicht aus, um die Wunde vollends zu
verschließen.
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Deshalb aktiviert das Thrombin gleichzeitig das
Firbrinogen zu Fibrin, welches sich mit Hilfe des
Faktors XIII, dem Fibrin stabilisierenden Faktor,
zu einem Netz ausbildet, das sich über den
Thrombozytenpfropf legt. Nun ist die Wunde
verschlossen, das Gebilde aus Fibrin und Thrombin
wird Thrombus genannt.
13
Definition Exogene Blutgerinnung
Diese Abläufe geschehen in höchster
Geschwindigkeit, da das Exogene System darauf
ausgelegt ist schnell und unverzüglich eine
offene Wunde zu verschließen um den Blutverlust
auf ein Minimum zu reduzieren.
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4.Ablauf der Blutgerinnung II
Endogene Aktivierung
Doch dies ist nicht die einzige Art der
Blutgerinnung.   Falls nur Gefäßwände beschädigt
werden und keine Blutungen in das umliegende
Gewebe eintreten, aktiviert sich das Endogene
System (Intrinsic System).
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Bei diesem wird durch die Unebenheiten an den
Gefäßwänden der Faktor XII aktiviert, der die
endogene Blutgerinnung einleitet. Auch bei diesem
System folgt die Aktivierung einem Schema, bis
schließlich zuletzt erneut das Fibrin ausgebildet
wird.
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Definition Endogene Blutgerinnung
Das endogene System arbeitet weitaus langsamer,
jedoch gründlicher als das Exogene System. Dies
ist darauf zurückzuführen, dass keine offenen
Wunden vorliegen, daher auch kein Blutaustritt
stattfindet.
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Kurzer Überblick
Hier nochmal ein kurzer Überblick Das scharf
gemachte Thrombin bildet einen Pfropfen und
aktiviert gleichzeitig
18
das Fibrin, welches sich als eine Art Netz über
den Pfropfen legt und die Wunde verschließt.
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6.Ablauf der Blutgerinnung III
Erschwerend kommt an diese komplexen Abläufe
hinzu. das es nicht zwei vorgefertigte
Reihenfolgen gibt, je eine für Exogene und
Endogene Blutgerinnung. Die Faktoren sind so
abgestimmt, dass sie immer in einer Reihenfolge
ablaufen, jedoch muss diese der jeweiligen
Verletzung angepasst werden, damit schließlich
das Fibrin aktiviert und die jeweilige Verwundung
verschlossen wird.
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7.Hemmung
  • Damit das Lebenswichtige System der
  • Blutgerinnung funktioniert, ist es
  • wichtig, dass Sicherungen eingebaut sind.
  • Beispielsweise könnte bereits aktiviertes Fibrin,
    bei einer größeren Wunde, in den Blutkreislauf
    gelangen und Gefäße verstopfen.

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Problemlösung - Inhibitoren
  • Damit solche Verstopfungen nicht auftreten,
    werden Inhibitoren (Hemmstoffe) aktiviert, welche
    das Fibrin wieder in einen inaktiven Zustand
    versetzen.
  • So wirkt das Fibrin nur da, wo es benötigt wird.

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Inhibitoren - Hemmstoffe
  • Übersicht über einige wichtige Hemmstoffe
  • Antithrombin III
  • Protein C
  • Protein S

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Falls jedoch nicht genügend Inhibitoren im Körper
vorhanden sind, kann dies zu so genannten
Thrombosen führen. Diese sind lebensgefährlich (
Herzinfarkt oder Schlaganfall) und werden
entweder mit dem künstlichen Hemmstoff Heparin
behandelt, oder der Thrombus wird operativ
entfernt.
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8.Zusammenfassung
  • 1. Es gibt 13 verschiedene Gerinnungsfaktoren,
    welche, angepasst an die jeweilige Art der
    Verletzung in einer bestimmten Reihenfolge
    (Kaskade) aktiviert werden.
  • 2.Bei der Blutgerinnung (Haemostase)
  • Wird zwischen zwei verschiedenen Arten
    unterschieden
  • Exogene Aktivierung (Schnelle Verschließung von
    offenen Wunden)
  • Endogene Aktivierung (langsame und effiziente
    Reparatur von beschädigten Gefäßen.

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  • 3. Die zwei ausschlaggebensten Faktoren der
    Blutgerinnung sind
  • 1.Thrombin, bildet ein Pfropfengerüst und
    aktiviert das
  • 2.Fibrin, welches in Form eines Netzes das
    Gerüst abdichtet und so den Thrombus
    verschließt.

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  • 4. Damit kein Fibrin oder Thrombin den
    Blutkreislauf verstopft, wirken Inhibitoren
    (Hemmstoffe) auf diese ein und versetzen sie
    wieder in einen inaktiven Zustand.

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Fin
  • Im Anschluss wird noch ein praktischer Versuch
    zum Thema Blutgerinnung durchgeführt, also bitte
    noch einmal
  • AUFGEPASST !

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MFG
  • Christian Greve
  • und
  • Sven Wolters

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  • Damit ihr euch nicht allzu sehr langweilt,
    während des Versuchaufbaus hier noch ein Bild,
    das wir bei google.de unter dem Stichwort
    Blutgerinnung gefunden haben
  • anscheinend ist da wohl etwas schief gelaufen

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(No Transcript)
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Lösung zum Kurztest
  • Frage 1 Haemostase
  • Frage 2 Thrombin
  • Frage 3 Endogenschnell
  • Exogenlangsam
  • Frage 4 Pfropfen
  • Frage 5 Fibrin
  • Frage 6 Inhibitoren
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