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GRUNDKURS II

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F deralismus, Gemeinden GRUNDKURS II Politisches System und Globalisierung * Prof. Dr. R. Robert * – PowerPoint PPT presentation

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Title: GRUNDKURS II


1
GRUNDKURS II
Föderalismus, Gemeinden
Politisches System
und Globalisierung
2
Föderalismus als
  • geistige Wirklichkeit
  • und
  • organisatorisches Prinzip

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Gründe für einen föderalistischen Staatsaufbau
  • Kontrollaspekte
  • Integrationsaspekte
  • Funktionalitätsaspekte

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Organisationsformen
  • Dem Föderalismus entgegengesetzte
    Organisationsformen
  • Partikularismus
  • Unitarismus und Zentralismus
  • Organisationsformen des Föderalismus
  • Staatenbund
  • Bundesstaat
  • Staatenverbund

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Partikularismus, Föderalismus, Unitarismus
6
Formen des Föderalismus
7
Geschichte des deutschen Föderalismus
  • Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation bis zum
    Beginn des 19. Jahrhunderts - Partikularismus
  • Deutscher Bund 1815 bis 1866 - Staatenbund
  • Deutsches Reich 1867/71 bis 1918 - Bundesstaat
    mit staatenbündischem Charakter
  • Weimarer Republik 1918 bis 1933 - Bundesstaat mit
    einheitsstaatlichen Tendenzen
  • Drittes Reich 1933 bis 1945 -
    unitarisch-zentralistischer Staat
  • Bundesrepublik Deutschland seit 1949 -
    unitarischer Bundesstaat

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Politisches System und Föderalismus in Deutschland
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Kennzeichen des Föderalismus in Deutschland
  • Zweistufiger staatlicher Aufbau
  • Aufgabenverteilung bei gleichzeitiger
    Kompetenzverschränkung von Bund und Ländern
    Gesetzgebung ist das Verfahren zur Herstellung
    gesellschaftlicher Werte. Verwaltung richtet sich
    auf die Vorbereitung / Umsetzung entsprechender
    Problemlösungen. Dazu gehört auch der Vollzug von
    Gesetzen.
  • Vertikales und horizontales Finanzausgleichssystem

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Kooperativer Föderalismus
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Der Bundesrat im Spiegel von Zahlen 1949- 2009
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Bestandsaufnahme des deutschen Föderalismus
  • Bürokratisch-administrativer Föderalismus
  • Beteiligungsföderalismus mit begrenzter
    Experimentierlust und begrenztem
    Innovationspotenzial
  • Trend zur Allparteienkoalition
  • Exekutivföderalismus

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Abschaffung oder Reform des Föderalismus?
  • Es geht nicht um die Frage des ob, sondern um
    die Frage des wie des Föderalismus
  • Grundsatzkritik am Föderalismus
  • Schwerfälligkeit
  • Kosten
  • Uneinheitlichkeit
  • Komplexität
  • Vorherrschend ist die Auffassung, dass die
    bundesstaatliche Ordnung in Deutschland positiv
    beigetragen hat zu
  • Machtstreuung
  • Führungsalternativen
  • Interessenausgleich

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Herausforderungen
  • Endogene Herausforderungen
  • Schaffung annähernd gleichgewichtiger
    Gebietseinheiten
  • Neuverteilung der Zuständigkeiten
  • Neuordnung des Finanzausgleichs
  • Endogen-exogene Herausforderung
  • Wiederherstellung der deutschen Einheit
  • Exogene Herausforderungen
  • Globalisierung / Glokalisierung
  • Europäische Union
  • Sustainable Development

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Endogene und exogene Herausforderungen des
Föderalismus
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Glokalisierung und Kommunitarismus
  • Glokalisierung ist definiert als das
    Ineinanderblenden von Globalem und Lokalem
    (Regionalem), von Universalem und Föderalem
  • Kommunitarismus steht als Bezeichnung für
    Gemeinsinn-Orientierung oder Gemeinschaftssinn.
    Sie dient teils als diagnostische Kategorie,
    teils als normatives Ziel politischer Theorie

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Sustainable Development
  • Sustainable Development versteht sich als
    Prozess,
  • der den Menschen vor Ort in politische
    Entscheidungsprozesse einbindet,
  • der den Bedürfnissen der lebenden Generation Raum
    gibt,
  • und der die Möglichkeiten künftiger Generationen
    zur Wahl ihres eigenen Lebensstils nicht
    gefährdet.

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Das Europa der Regionen
  • EU als Erweiterung des aus Bund, Ländern und
    Gemeinden bestehenden föderativen
    Mehrebenenmodells.
  • Verstärkung des Trends zum Beteiligungs- und
    Exekutivföderalismus
  • Daraus ergeben sich Beeinträchtigungen
    insbesondere für die Bundesländer in Form
  • der Verlagerung von Zuständigkeiten
  • der Veränderung von Entscheidungsprozessen

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Föderalismus, Europäische Integration und
Bundesländer
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Der Europäische Ausschuss der Regionen
  • Der Begriff der Region ist unscharf.
  • Man faßt darunter sowohl politische
    Gebietskörperschaften als auch wirtschaftlich,
    sozial und kulturell zusammengehörende Gebilde
    unterschiedlichster Art.
  • Ihre Gemeinsamkeit liegt in der Betonung des
    Eigenständigen, des Subsidiären, des gegen
    Zentralisierung und Vereinheitlichung gerichteten
    Strebens.

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Konkurrenz- statt Beteiligungsföderalismus ?
  • Zielsetzung Anstelle von Einheitlichkeit
    Vielgestaltigkeit der Lebensverhältnisse
  • Konkretisierung durch
  • Rückverlagerung von Kompetenzen an die Länder,
  • Abtretung von Regelungsbefugnissen der Länder an
    die Kommunen,
  • Zusammenführung von Auf-gaben- und Finanzverant-
  • wortung,
  • Stärkung der Länder im steuerlichen Bereich,
  • Wiedergewinnung von Kontrollbefugnissen der
    Länderparlamente und Gemeindevertretungen,
  • Begrenzung der Gesetz-gebungszuständigkeit bei
    gleichzeitiger Einschränkung der
    Mitwirkungsrechte des Bundesrates

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Resultat Risiko
  • Abbau von Verflechtungen und Verschränkungen
    zwischen den einzelnen föderativen Ebenen
  • Gesellschaftliche Entsolidarisierung als
    Konsequenz größerer Eigenständigkeit und
    geringerer Uniformität der einzelnen Elemente des
    Bundesstaates

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Die Folien des GK II finden Sie auch im
Internet unter Institut für Politikwissenschaft
der WWU Münster
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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