Technik der IVF

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Technik der IVF

• In-vitro-Fertilisation

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Was ist IVF?

• In-vitro-Fertilisation ist die Befruchtung im
  Reagenzglas. Entnommene Eizellen werden mit
  Samenzellen zusammengeführt. Dann werden die
  befruchteten Embryos in den Uterus
  eingepflanzt.
• Die Erfolgsaussichten liegen bei 25-50 pro
  Punktion (abhängig vom Alter der Frau) bei
  normalen Hormon- und Samenbefunden.

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Warum IVF?

• falls ein Eileiterverschluss vorliegt
• wenn der Partner zeugungsunfähig ist
• oder bei vorliegender Endometriose
  (Gebährmutterschleimhaut ist nicht vollständig
  ausgebildet)

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Die Behandlung

• Die Behandlung besteht aus 7 Schritten. Sie
  dauert bei einmaligem Einsetzen der befruchteten
  Eizellen ein Monat.

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Erster Schritt

• Förderung der Eizellreifung durch hormonelle
  Stimulation (3 verschiedene Möglichkeiten, die
  individuell angepasst werden.
• sanfte Stimulation
• Kombination der FSH- oder HMG-Stimulation mit
  einem GnRH Analogon
• alleinige Gabe von FSH und/oder HMG

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Zweiter Schritt

• Untersuchung per Ultraschall
• Kontrolle der heranwachsenden Follikel
• Messung von Östrogen, Progesteron und LH
• Auf diese Weise kann man den besten Zeitpunkt zur
  Gewinnung reifer, befruchtungsfähiger Eizellen
  bestimmen.

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Dritter Schritt

• Der Eisprung wird durch eine HCG-Injektion
  (Eosprungspritze) ausgelöst, sobald die Hormon
  und Ultraschalluntersuchungen die entsprechenden
  Werte erreichen. Etwa 35 Stunden später wird die
  Eizelle aus dem Follikel entnommen. Sollte es
  während dieser 3 Schritten zu Störungen kommen,
  muss ein Zyklus abgebrochen werden um die
  Gesundheit nicht zu gefährden.

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Vierter Schritt

• Die Follikel werden mit Hilfe der
  Ultraschalltechnik punktiert.
• Die Nadel wird durch die Scheidenwand hindurch in
  das Eibläschen vorgeschoben.
• Die Kontrolle erfolgt per Ultraschallbild.

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Fünfter Schritt

• Samengewinnung Samen muss nach Eizellgewinnung
  möglichst bald, keimfrei und mit dem Namen
  versehen vorliegen.
• Swim up Methode Durch Waschvorgänge werden die
  Samenzellen von Prostatasekreten befreit und
  durch spezielle Aufbereitungsmethoden
  konzentriert.

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Sechster Schritt

• 2-6h nach der Eizellentnahme werden die Spermien
  zu den in der Nährlösung befindlichen Eizellen
  gegeben, welche dann 18h im Brut- bzw.
  Wärmeschrank bei 37,5 C verbleiben. Nun erfolgt
  Mikroskoputersuchung, um eine Befruchtung
  festzustellen. 24h später kann der Embryotransfer
  stattfinden.

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Siebter Schritt

• Ist ein vitaler Embryo herangereift, wird dieser
  in einem dünnen biegsamen Katheter aufgezogen und
  in die Gebärmutterhöhle od. in den intakten
  Eileiter übertragen. Dies ist im allgemeinen
  schmerzlos.