Title: Nach einer Dekade PECOM: Status und Ausblick
1Druckforum Stuttgart 2002Samstag, 02.02.2002
Haus der Wirtschaft
Forum vernetzte Druckproduktion
2Christian Gugler Leiter Produktmarketing
PECOM Produktschwerpunkt Netzwerk Christian_Gugle
r_at_mro.man.de
3Henny van Esch Optimus h.van.esch_at_optimus2020
.com
4Martin Ruhle Geschäftsführer ppi Media
GmbH Martin.Ruhle_at_ppi.de
5Druckforum Stuttgart 2002Samstag, 02.02.2002
Haus der Wirtschaft
Forum vernetzte Druckproduktion
Globalisierung und Digitalisierung Christian
Gugler Leiter Produktmarketing PECOM MAN Roland
Gruppe
6Globalisierung und DigitalisierungRisiken und
Chancen
- Herausforderungen
- Globaler Trend Integration
- Chancen
- Closed Loop Open Systems
7Globalisierung und DigitalisierungDie kleine
Welt der Druckindustrie?
- Veranstaltungen wie das Druckforum haben
Tradition - Man trifft sich jedes Jahr im Kreise der
Kollegen und tauscht sich aus - Haben Sie im letzten Jahr gespürt
- - wie klein und vernetzt diese Welt geworden
ist? - - wie stark wir von globalen Entwicklungen
abhängen?
8Globalisierung und DigitalisierungDie kleine
Welt der Druckindustrie?
- Wirtschaftlich sind wir in die Globalisierung
eingebunden - Technische Trends folgen mehr und mehr globalen
Entwicklungen - die größten Innovationen sind keine
Branchenerfindungen
9Herausforderung Wettbewerb
- der Druckmarkt wird immer globaler
- Wettbewerb der Medien (CD-ROM, Internet, TV)
10Globalisierung und Konzentration
- Verlagsdruck Gannett Group weit mehr als 100
Tageszeitungen in den USA und in England - WerbedruckQuebecor World über 160 Druckereien
in Nord-, Südamerika und Europa - VerpackungsdruckMead/West Waco / Wall /
AGI-Media Produktion von Verpackungen in USA,
Europa und England
11Trends in der Druckindustrie
- Größerer Wettbewerb, kleinere Margen
- Kleinere Auflagen, höhere Farbigkeit Lackierung
- Kürzere Durchlaufzeit, mehr Kundenservice
- Höhere Produktqualität
- qualifizierte Fachkräfte sind rar und teuer
12Globalisierung und DigitalisierungRisiken und
Chancen
- Herausforderungen
- Globaler Trend Integration
- Chancen
- Closed Loop Open Systems
13Globaler Trend IntegrationDie Chance erkennen
Nach Jahren der Spezialisierung und
Arbeitsteilung liegt der Focus nun auf
Integration
- Schlagworte
- Prozesse
- Workflow
- Material- und Informationslogistik
- Standardisierung
- E-Commerce
14Privater Erlebnisbereich
- Internet und Homebanking
- Generation von Bedienern wächst heran
- Es ist modern und attraktiv, mit dem PC zu
arbeiten (Anziehungskraft) - Kids wachsen mit dem Computer auf (keine
Berührungsangst)
15Privater Erlebnisbereich
- Internet und Homebanking
- Generation von Bedienern wächst heran
- Es ist modern und attraktiv, mit dem PC zu
arbeiten (Anziehungskraft) - Kids wachsen mit dem Computer auf (keine
Berührungsangst) - Kinder lernen spielend am PC
16Globalisierung und DigitalisierungRisiken und
Chancen
- Risiken
- Globaler Trend Integration
- Chancen
- Closed Loop Open Systems
17Wachsende Chancenfür Kommunikationsprofis
- Zukunftsweisende Integrationslösungen werden
zunehmend greifbar - digital gesteuerte Produktionsmittel (auch
Postpress) verfügbar - Workflow-Software
- Qualifizierte Bediener
18ZeiteinsparungFocus auf Prozesszeit
Nicht nur den Druck sehen den Prozess beachten !
Zeitanteil pro Auftrag Druck Weiterverarbeitung R
echnung Angebot Satz/Litho Korrektur
19ZeiteinsparungProzesszeit
- Vermeidung von Mehrfacheingaben
- Vermeidung unnötiger Rückfragen und
Mißverständnisse - Vermeidung von Wartezeiten
- Arbeitsschritte entfallenBeispiel PrepressLink
7-8 Minuten Plattenscannen entfällt
(4/4-Auftrag) - Mehr Effizienz durch mehr OrdnungBeispiel
Suchen von Datenträgern (Kassette, Flashcard, ...)
20ZeiteinsparungRüstzeit an der Druckmaschine
- Einsparung durch externe Datenangabe5-10
Minuten pro Auftrag - Standardisierte Dateneingabe
- Steuerungsefekt Vermeidung von Wartezeiten
- Vorbereitung kann Daten bereits gedruckter
Aufträge für ähnliche neue Aufträge benutzen - Bessere FarbvoreinstellungBeispiel PrepressLink
ca. 3-5 Min. Rückzeitverkürzung pro Auftrag
21Reduzierte Logistikkostendurch moderne
Informationslogistik
Ungefähr 20 des Umsatzes wird im Druckgewerbe
für Logistik ausgegeben
Anteil Logistikkosten am Umsatz A
Lebensmittel B Druck C Papier D Maschinenbau
22Kostenreduktiondurch moderne Informationslogistik
- Vermeidung von Insellösungen
- Reduktion der Sekundärkommunikation
- Verbesserung von Kapitalstruktur, Kapitalfluss,
Investitionsplanung - Optimierte Lagerbewirtschaftung, besserer
Lagerumschlag
23Qualitätssteigerungdurch Kommunikationsverbesseru
ng
- Die Qualität der Druckprodukte basiert auf der
Qualität der Kommunikation - Programmierte Kommunikation bedeutet bessere
Dienstleistung vor allem für den Kunden
24Qualitätssteigerungdurch Kommunikationsverbesseru
ng
- Produktqualität
- Dienstleistungsqualität
- Qualitätsimage
- Qualität von Management-Entscheidungen
25Management-Entscheidungen und Kommunikation
- Die Qualität von Management-Entscheidungen hängt
entscheidend von der Qualität der Kommunikation
ab - Qualität der Information wird vor allem bestimmt
durch die Qualität der Kommunikation
26Globalisierung und DigitalisierungRisiken und
Chancen
- Herausforderungen
- Globaler Trend Integration
- Chancen
- Closed Loop Open Systems
27Closed Loop Open Systems
Kein Hersteller kann allein die Anforderungen
eines Druckhauses abdecken
- Die Druckereiwünscht die Freiheit,
Softwarekomponenten (z.B. MIS), Maschinen und
Geräte entsprechend ihrer Eignung zu
kombinieren.Trotzdem soll das
Integrationsniveau hoch sein! - Die Herstellermüssen über den Tellerrand hinaus
schauen und die Integrationsfähigkeit ihrer
Produkte gewährleisten.Trotzdem sollten sie die
Grenzen ihrer Kernkompetenz erkennen.
28Closed Loop Open Systems
- Unser Engagement als Hersteller
- Netzwerkkomponenten von MAN Roland (Hardware,
Betriebssystem, Userinterfaces, Schnittstellen,
...) basieren wo immer möglich auf
internationalen Standards - MAN Roland investiert nicht nur in
Produktinnovationen, sondern auch in innovative
Standards Job Definition Format / CIP3 - MAN Roland sucht die Partnerschaft
- - Optimus / PPI
- - Kooptiertes Mitglied EUPRIMA
- - PrintCity zur IPEX mit frischem
Integrations-Elan - Partnerschaft mit dem Kunden in konkreten
Projekten, dennProfessionelle Software für
Produktionsumgebung läßt sich nicht im Labor
entwickeln
29Druckforum Stuttgart 2002Samstag, 02.02.2002
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Forum vernetzte Druckproduktion
Druckerei Hitzegrad, Dortmund In
Vertretung Christian Gugler
30Druckerei Hitzegrad GmbH Dortmund
Akizenddruckerei ca. 40 Mitarbeiter
31Druckerei Hitzegrad GmbH Dortmund
- Komponenten
- DruckmaschinenRoland 304, 305, 305, 305
- PECOM KomponentenPECOM-ServerNet, JobPilot,
PressMonitor, PrepressLink, ManagementLink - Management Informations SystemOptimus
- DruckvorstufeAGFA, CTF
32Angebotserstellung
- Kunde formuliert Auftrag
- Eingeben der Produkt-beschreibung ins Manage-ment
Information System (MIS) - Automatische Kalkulation aller möglichen
Produk-tionswege - Auswahl des günstigsten Produktionsweges
- Automatisches Zustellen des Angebots per FAX
- Kunde akzeptiert Angebot und erteilt Auftrag
33Auftragstransfer via ManagementLink
- Produktdaten werden der Produktion zur Verfügung
gestellt - Auftragsname
- Produktname
- Kunde
- Datum
- Bogenformat
- Auflagenhöhe
- Auftragstasche
- ...
34Auftragsvervollständigung
- Auftrag in JobPilot laden
- Technische Produktions-parameter voreinstellen
- Farbreihenfolge
- Druckwerkauswahl
- Farbvoreinstellung (von EPS oder PrepressLink)
- Meßparameter für CCI
- ...
- Freigabe zur Produktion an JobPilot
35PrepressLink
- PrepressLink ist die Schnittstelle zur
Druckvorstufe. - Digitale Daten der Druckform werden in
Farbvoreinstellungen für die Druckmaschine
umgerechnet
36Datentransfer
Zur Produktionsebene
- Die Daten der Auftragsvor-bereitungen stehen für
die Produktion zur Verfügung und können von der
dafür vorgesehenen Maschine abgerufen werden - Ein kurzfristiger Wechsel der zur Produktion
vorgesehe-nen Maschine ist möglich
37Funktion Rüsten
Auswahl am Leitstand
- Das PECOM Press Center überträgt auf Knopfdruck
RÜSTEN alle Voreinstell-daten automatisch zur
Maschine. Hier werden in weniger als 1 Minute
eine Vielzahl von Rüstvorgängen gleichzeitig
automatisch ausgeführt.
38Rüsten Anleger
- Formateinstellung Saugkopf
- Formateinstellung seitliche Anschläge
39Rüsten Bogenanlage
- Seitenmarke A- oder B-Seite
- Formateinstellung Seitenmarke
- Deckmarkenhöhe entsprechend Bedruckstoffdicke
- Fotozellen auf Format
40Rüsten Druckwerk
- Druckvorwahl an/aus
- Druckbeistellung entsprechend Bedruckstoffdicke
41Rüsten Farbwerk
- Farbwerk an/aus
- Verreibungseinsatz (Roland 700/900)
- Farbschieberstellung
- Hebertakt (Roland 700/900)
- Heberstreifen
42Rüsten Zwischensystem
- Lufteinstellungen
- Schön- und Widerdruck
43Rüsten Feuchtwerk
- Feuchtwerk an/aus
- Getrennt/integriert
- Delta-Effekt (Roland 700/900)
44Rüsten Lackwerk
- Lackwerk an/aus
- Drehzahl Lackduktor
- Dosierspaltbreite
- Druckbeistellung entsprechend Bedruckstoffdicke
45Rüsten Auslage/Trockner
- Lüfterbahnen
- Hinterer Bogenanschlag mit Saugwalze
- Seitliche Geradstoßer
- Formateinstellung Druckbestäubung
46Automatische Datenerfassung
- Auftrag BEARBEITEN
- Druckplatte laden
- Gutbogenzähler an/aus
- Totalbogenzähler
- Neue Geschwindigkeit
- Waschvorgänge
- Maschinenstop
- Auftragsende
47Manuelle Datenerfassung
Mittels BarcodeCollect
Eine weitere Ausbaustufe bietet der
BarcodeCollect zur manuellen Erfassung und
Weiterleitung nahezu beliebiger Daten in Form von
Barcodes.
48Funktion Datenerfassung
Datentransfer
Die Daten werden zur Auswertung an das
ManagementLink übertragen.
49MIS-System Auswertungen
Auf Knopfdruck
- Gewinn-/Verlustanalyse sofort nach Beenden des
Auftrages - Exakte Daten zur Marktanalyse
- Schwachstellenoptimierung
- Auslastungsüberwachung
50Oliver HitzegradHöhere Kapazität
Durch verbesserte Organisation und Kommunikation
können wir ein mehr an Kapazität ohne teuere
Mehrarbeit (Überstunden) erreichen. Das
verschafft uns Wettbewerbsvorteile
51Druckforum Stuttgart 2002Samstag, 02.02.2002
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Forum vernetzte Druckproduktion
Die vernetzte Druckerei Martin Ruhle
Geschäftsführerppi Media GmbH
52Anforderungen der Druckindustrie
- Kosteneinsparung
- - Material (Papier, Farbe, Betriebsmittel)
- - Personal
- - Maschinen
- Zeiteinsparung
- - Pufferzeiten vermeiden
- - Produktionszeiten verkürzen
- - Rüstzeiten minimieren
- Qualitätsverbesserung
- - Produktqualität
- - Prozessqualität
- Verbesserung der Wettbewerbssituation
53Systemsituation heute
- Steuerungssysteme für Geräte- optimierte
Nutzung der Gerätefunktionen - (teilweise) abteilungsorientierte
Koordinationssysteme- verbessertes Zusammenspiel
der Systeme einer Abteilung - Aber
- Systeme sind maschinenorientiert
- kein Überblick über den Auftrag über die gesamte
Prozesskette - kein Überblick über alle Aufträge im Druckhaus
gesamt - Die Summe der lokalen Optima ist ungleich
dem globalen Optimum
54Beispiele
- Zu große Pufferzeiten durch mangelnde
Koordination, aber Reduktion der Pufferzeiten
erfordert Verlässlichkeit und Termintreue der
abhängigen Prozessschritte - Teilauftragsübergreifende Auflagenüberwachung
- Farbvoreinstellung und Farbmengenkontrolle
- Medienbrüche in der Prozesskette
- ...
55Aufgaben
- Detaillierte Produkt- und Produktionsplanung-
Kalenderweisheit Planung ersetzt Zufall durch
Irrtum - Totale Informationstransparenz und
-verfügbarkeit- Information verhindert Irrtum - Automatisierte Informationsgewinnung und
-transport- Datenlogistik physische und
logische Vernetzung
56Abteilungsorientierte Einzellösungen
Vertrieb/Dispo/Abrechnung (kaufm. Administration )
z. B. OPTIMUS Auftragsverw./Kalkulation/Abrechnung
/Berichtswesen
abteilungsorientierte Einzellösung
z. B. ProMan
z. B. OPAS-G
z. B. PECOM
z. B. PPMS
DTP
PrePress
Press
PostPress
Pre- flight
DTP Aussch.
OPI,RIP Merge Color- preset.
CTF CTP
AV- Druck
Druck
WV
Ab- trans- port
57PrintNet
Vertrieb/Dispo/Abrechnung
Kaufm. Administration z. B. OPTIMUS Auftragsverw./
Kalkulation/Abrechnung/Berichtswesen
PrintNet Portal
PrintNet
z.B. ProMan
z. B. OPAS-G
z. B. PECOM
z. B. PPMS
DTP
PrePress
Press
PostPress
Pre- flight
DTP Aussch.
OPI,RIP Merge Color- preset.
CTF CTP
AV- Druck
Druck
WV
Ab- trans- port
58PrintNet
Auftrags- übernahme
Vertrieb/Dispo/Abrechnung
Nach- kalkulation
Kaufm. Administration z. B. OPTIMUS Auftragsverw./
Kalkulation/Abrechnung/Berichtswesen
Produkt- beschreibung
Infos Angebote Aufträge
PrintNet Portal
Abrechnung
PrintNet
Produktions- beschreibung Disposition
Vorlagen Proofs Freigaben
Auftrags- Rückmeldung
Kapazitäts- planung/ -ausgleich
z.B. ProMan
z. B. OPAS-G
z. B. PECOM
z. B. PPMS
DTP
PrePress
Press
PostPress
Produktions- Freigabe/ Rückmeldung
Produktions- Freigabe/ Rückmeldung
Produktions- Freigabe/ Rückmeldung
Pre- flight
DTP Aussch.
OPI,RIP Merge Color- preset.
CTF CTP
AV- Druck
Druck
WV
Ab- trans- port
59Druckforum Stuttgart 2002Samstag, 02.02.2002
Haus der Wirtschaft
Forum vernetzte Druckproduktion
Vernetzung von Kunden und Produktionsmaschinen
Henny van Esch Managing Director Optimus
60Vernetzung von Kunden und Produktionsmaschinen
Optimus-Lösungen für Internet PPS
61Optichrome Computer Systems Ltd.
- 20 Jahre im Markt für Software
- Über 550 internationale Kunden
- Verkauft in 20 Ländern
- 10.000 Anwenden an Arbeitsplätzen
- 7 Sprachen
- Viele Innovationen
- - Online BDE
- - Plantafel 1 2 (jetzt 3. Generation)
- - Direkte Maschinenanbindung (u. a. zu PECOM)
- - Printernet 1995! etc.
62Optimus 2020 als Voraussetzung für
Systemintegration
- Modernste Client Server Architektur
- eCommerce wird damit möglich
- Vollständige Integration von anderen Lösungen
- Verwendet Standards
- CIP4 /JDF Mitglied
63Erfahrungen im Internet als Markt
- Druckereien / Dot-coms
- - Druckerei Broker
- - Auktionen für Druckaufträge
- - Offene Märkte
- - Portals
- Alle haben die gleiche Strategie
- Viele Kunden und viele Anbieter gleichzeitig
64Was wollen die Druckereien?
- Kosten reduzieren
- Integration
- Stammkunden binden
- Anders sein als alle (Differenzierung)
65Drucksachen Einkäufer
- Drucktechnische Qualifikation sinkend
- Qualifikation Umgang mit Rechnern steigend
- Man erkennt Möglichkeiten der Integration
- Kundentreue sinkend
- Zentraleinkauf nimmt zu
- Anforderungen an Druckereien wachsen
66Konzept
- Nicht einen offenen Zugang für jeden, sondern
nur eine Anbindung von STAMMKUNDEN.Dafür aber
nahtlos und voll integriert.
67Optimus Business To Business Suite
- Optimus ist ein On-line, Echtzeit System
- Die interne Anwendung der Druckerei (Optimus)
erhält ein Internet Interface (WEB Browser) - Die Druckerei hat damit einen ständigen direkten
Zugang für ihre Kunden
68Optimus B2B
- Der Stammkunde kann
- Preise anfragen
- Angebote erhalten
- Bestellungen auslösen
- Aufträge verfolgen
- Korrekturen und Proofs verfolgen
- Lieferungen verfolgen
- Abrufaufträge auslösen
69Optimus Internet Lösungen
- Vorteile für die Druckerei
- der Kunde hat besseren Service
- starke Kundenbindung
- mehr Aufträge
- entlastet Verkauf / Sachberabeiter
- (mehr Zeit für aktiven Verkauf!)
- Kostenreduzierung
70Druckforum Stuttgart 2002Samstag, 02.02.2002
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Forum vernetzte Druckproduktion
Optimus INTERNET Modul
71Optimus PPS integrierte Planung und
Produktiossteuerung
- Die neue Plantafel von Optimus
- Speziell für Druckereien konzipiert
- Sie kann sehr leicht die Plantafel an der Wand
ersetzen
72Optimus PPS
- Produktion nutzt verfügbare Produktionskapazitäten
optimal - Über BDE oder MDE (z. B. PECOM) erfolgt ständig
eine Rückmeldung mit der Realität - Optimus Aufträge werden automatisch in die
Planung übernommen - Reservierungen für erwartete Aufträge ermöglichen
es, Lieferzeiten noch besser einzuhalten
73Optimus PPS
- Wichtige Merkmale
- Mehrere Arbeitsplätze möglich
- Simulationen / Umplanungen (was wäre wenn)
- Planung vorwärts und rückwärts (just in time)
- Zusammenfassung Aufträge mit gleichen Merkmalen
(z. B. Sonderfarben) - Optimierung per Maus (drop and drag)
- Eigene Berichte
- Arbeitspläne je Tag und Kostenstelle auf die
Minute geplant
74Druckforum Stuttgart 2002Samstag, 02.02.2002
Haus der Wirtschaft
Forum vernetzte Druckproduktion
Optimus PPS Modul
75Druckforum Stuttgart 2002Samstag, 02.02.2002
Haus der Wirtschaft
Forum vernetzte Druckproduktion
PrintNet Automatisierung in der
Produktion Martin Ruhle Geschäftsführerppi
Media GmbH
76Schnittstellenvielfalt als Integrationshemmnis
Produktplanung
Formale und exakte Beschreibung des Produktes und
seiner Zwischen- bzw. Teilprodukte
Planung
Produktionsplanung
Festlegung von Arbeitsfolgen (Workflow) und
Zuordnung zu Geräten (Disposition)
Workflow-Prozessor
Steuerung und Überwachung von Produktionsprozess
en
Produktion
Bediener
Schnittstelle
Schnittstelle
Schnittstelle
Bediener
Gerät / Prozess
Gerät / Prozess
Gerät / Prozess
Gerät / Prozess
Gerät / Prozess
77JDF Job Definition Format das
Integrationswerkzeug
Produktplanung
Formale und exakte Beschreibung des Produktes und
seiner Zwischen- bzw. Teilprodukte
JDF
Planung
Produktionsplanung
Festlegung von Arbeitsfolgen (Workflow) und
Zuordnung zu Geräten (Disposition)
JDF
Workflow-Prozessor
Steuerung und Überwachung von Produktionsprozess
en
JDF
Produktion
JDF
JDF
JDF
JDF
Schnittstelle
Schnittstelle
Schnittstelle
Schnittstelle
Gerät / Prozess
Gerät / Prozess
Gerät / Prozess
Gerät / Prozess
78Prozessautomatisierung durch Integration
- Übergabe von Steuerungs- und Produktdaten an alle
Prozesse - Übernahme von Status- und Betriebsdaten
- Kontrolle und Steuerung von Prozessketten
- zentrale Überwachung, Erkennung von Engpass- oder
Fehlersituationen - Simulation von Ablaufszenarien
- Integration über Standardschnittstellen
79Tracking, BDE und Statistik
Planung
GlobalTrack Kern System (GTKS)
Disposition
Produktion
Produktion
Produktion
80Daten aus CIM Ihre Vorteile(Computer Integrated
Manufacturing)
- Verkürzung von Puffer- und Rüstzeiten
- Verbesserung der Personalplanung und Disposition
- automatische Betriebsdatengewinnung
- Optimierung des Resourceneinsatzes (Beispiele)
- abgestimmte Teilauflagen eines Auftrages
- Detallierte Makulaturerhebung und Auswertung
- Flächendeckung und Farbverbrauch
- Ersatzplatten Verursacher und Kosten
- Produktionsfehler und Ursachen
- Produktionsbericht (auch zur externen
Kommunikation) - Nachkalkulation auf Basis realer Daten
- Aufdeckung systematischer, übergreifender
Probleme
81Vielen Dank für Ihr Interesse
82Druckforum Stuttgart 2002Samstag, 02.02.2002
Haus der Wirtschaft
Forum vernetzte Druckproduktion
Nach einer Dekade PECOMStatus und
Ausblick Christian Gugler Leiter
Produktmarketing PECOM MAN Roland Gruppe
83Nach einer Dekade PECOMStatus und Ausblick
- Der technisch-organisatorische Workflow wurde
verbessert - Komplettvernetzungen bleiben anspruchsvoll
- Die Erfolgsfaktoren wachsen
84Nach einer Dekade PECOMStatus und Ausblick
- Der technisch-organisatorische Workflow wurde
verbessert - Komplettvernetzungen bleiben anspruchsvoll
- Die Erfolgsfaktoren wachsen
85Erfolgsgeschichte PECOMOptimierung des
technischen Workflows
Mit mehr als 700 vernetzten Druckmaschinen (inkl.
der ersten PECOM-Generation) ist MAN Roland
Marktführer in diesem Bereich
86Nach einer Dekade PECOMStatus und Ausblick
- Der technisch-organisatorische Workflow wurde
verbessert - Komplettvernetzungen bleiben anspruchsvoll
- Die Erfolgsfaktoren wachsen
87Komplettvernetzungenbleiben für Hersteller
anspruchsvoll
- Hohe Komplexität
- PPF (CIP3) unterstützt Gesamtprozess nur
unzureichend - ? Akzeptanz der MIS-Schnittstellen der
Druckmaschinenhersteller bislang eher
zurückhaltend - Standardisierung im Bereich der MIS-Anbindung
nötig
88Komplettvernetzungenbleiben für Kunden
anspruchsvoll
- Integration erfordert Investition, Geld, Zeit,
Know how (produktionsstufenübergreifend) und
Organisation - Integration stellt höhere Anforderungen an
Mitarbeiter - - über innerbetriebliche Grenzen hinweg gehen
- - Standardisierung Angst vor Verlust an
Individualität - - Integration ich muß für andere mitdenken und
mitarbeiten - - Handwerker müssen Computer bedienen
- Integration ist komplex und nicht überall gleich,
kein einfaches Plug Play möglich
89Nach einer Dekade PECOMStatus und Ausblick
- Der technisch-organisatorische Workflow wurde
verbessert - Komplettvernetzungen bleiben anspruchsvoll
- Die Erfolgsfaktoren wachsen
90Die Erfolgsfaktoren wachsen
- Wettbewerbssituation der Druckereien zwingt zu
Effizienzsteigerung - Globale Trends und persönliche Erfahrung
- Geeignete Bediener und Anwender verfügbar
- Modernität des Themas Integration
- Digitale gesteuerte Produktionsmaschinen mehr und
mehr verfügbar - Der Wettbewerb der Hersteller wird stärker
Konkurrenz belebt das Geschäft - Die Standardisierung schreitet voranJDF löst
nicht alle Probleme aber für die Hersteller
wird Integration einfacher
91Neuer Standard JDF/CIP4Die Großen Vier als
Wegbereiter
- die Idee ist bestechend
- optimierte virtuelle Auftragstasche, die alle
relevanten Auftragsdaten ... enthält und
gleichzeitig die Kommunikations-lücke zwischen
Management und Produktion schließen soll - Wenn man sich die Marktmacht ... ansieht,
stehen die Chancen nicht schlecht - JDF ... bereits in seiner ersten Version mit
den drei wichtigsten Standards der graphischen
Industrie kompatibel (IFRAtrack, PJTF, CIP3) - JDF-Rechte an CIP3-Konsortium übergeben (jetzt
CIP4)
Zitate aus Druck Medien 13-14/2000
92Neuer Standard JDF/CIP4
Als Gründungsmitglied werden wir natürlich die
Vorteile von JDF nutzen
- Bleiben wir aber realistisch Standards benötigen
Zeit. Funktion muß in der Praxis und nicht auf
Messen nachgewiesen werden. - Die aktuellen PECOM-Netzwerkprodukte sind nicht
nur kompatibel zu JDF-basierte Produktentwicklunge
n.Sie werden im Mischbetrieb einsetzbar sein.
93IPEX Innovationen zu erwarten
- Es lohnt sich immer...
- ein Besuch des MAN Roland-Messestandes
- und der PrintCity Factory
94(No Transcript)