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Folie 1

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Title: Folie 1


1
Memorandum Plädoyer für eine zukunfts- fähige
Dienstleistungspolitik Perspektiven
Herausforderungen Empfehlungen
Dr. Rolf Brandel / Karin Esch / PD Dr. Josef
Hilbert
Sitzung des Arbeitskreis Dienstleistungen, Fried
rich-Ebert-Stiftung, Berlin 23. November 2005
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Vorschlag für eine Gliederung des Memorandums
  • 1. Zur Tätigkeit des Arbeitskreises
    Dienstleistungen
  • 2. Die Entwicklung des Dienstleistungssektors
    empirische Befunde und
    Zukunftserwartungen
  • 3. Zentrale Trends der Dienstleistungsdiskussion
    in Deutschland
  • 4. Eckpunkte einer Dienstleistungspolitik für
    Deutschland

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2. Die Entwicklung des Dienstleistungssektors -
empirische Befunde und Zukunftserwartungen
  • Ausgangsfrage Warum sind Dienstleistungen
    nachhaltiger Wachstumsmotor unserer
    Volkswirtschaft?
  • Besonderes Augenmerk auf Beschäftigtenzahlen und
    Prognosen zur künftigen ökonomischen Entwicklung
  • Fazit Bereits starkes Wachstum der
    Dienstleistungswirtschaft, aber noch ungenutzte
    Potenziale
  • Wie können diese Potenziale in der Zukunft besser
    genutzt werden?

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3. Zentrale Trends der Dienstleistungs-
diskussion in Deutschland
  • Wie sollen moderne Dienstleistungen aussehen?
  • Gesundheit, Soziales, Bildung geheime Heldinnen
    des Strukturwandels
  • Dienstleistungsarbeit zwischen Billiglohn und
    neuer Professionalisierung
  • Internationalisierung Chance oder Risiko?
  • Ehrenamt und professionelle Dienstleistungen
  • Mehr Chancengleichheit durch Dienstleistungen?
  • Dienstleistungen und ökologische Nachhaltigkeit

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3.1 Wie sollen moderne Dienstleistungen
aussehen?
  • Die ewige Debatte Wie können Dienstleistungen
    effizienter werden?
  • Sind Kundenorientierung und Kostensenkung
    unvereinbare Gegensätze?
  • Dienstleistungslücken werden schmaler
  • Gezielte Marktanalyse ist erforderlich
  • Verbesserung der Methoden zum Service-Design

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3.2 Gesundheit, Soziales, Bildung heimliche
Heldinnen des Strukturwandels
  • Langfristig steigende gesellschaftliche
    Bedürfnisse induzieren dauerhafte Nachfrage Wie
    groß ist die Nachfrage wirklich? Welche
    Prioritäten müssen gesetzt werden?
  • Ungeklärte Abgrenzungen Was soll der Staat, was
    sollen Private leisten?
  • Verknüpfungsfelder sind noch nicht vollständig
    erschlossen

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3.3 Dienstleistungsarbeit zwischen Billiglohn
und neuer Professionalisierung
  • Arbeit um jeden Preis kann nicht das
    erstrebenswerte Ziel sein
  • Unterschiedliche Qualitäts- und Servicestufen
    schaffen (auch) qualitativ hochwertige Arbeit
  • Wie kann Arbeit anspruchsvoll gestaltet werden?
  • Welche Erfahrungen aus der Industriearbeit können
    dabei hilfreich sein?

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3.4 Internationalisierung Chance oder Risiko?
  • Dienstleistungen sind inzwischen exportierbar
    geworden
  • Risiken bestehen, aber auch die Chancen in den
    Blick nehmen
  • Wo sind deutsche Dienstleistungen international
    wettbewerbsfähig?
  • Wie kann die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins
    Ausland verhindert werden?
  • Standardisierung und internationale Benchmarks
  • Regulierungsanforderungen, EU-Richtlinie

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3.5 Ehrenamt und professionelle
Dienstleistungen
  • Wer verdrängt denn nun tatsächlich wen?
  • Wie kann eine nachhaltige Arbeitsteilung
    aussehen?
  • Welche Rolle spielt das Ehrenamt in einer
    solidarischen Gesellschaft?
  • Ist das Ehrenamt willkommene Entlastung von
    gesellschaftlicher Verantwortung?
  • Welche Antworten kann die Dienstleistungswirtschaf
    t zur Klärung der Rolle des Ehrenamts geben?

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3.6 Mehr Chancengleichheit durch
Dienstleistungen
  • Dienstleistungen als Gender-Thema
  • Frauen in Billiglohnarbeit überrepräsentiert,
    dagegen seltener in hochwertiger
    Dienstleistungsbeschäftigung
  • Neue soziale Dienstleistungen (z.B. Kinder- und
    Altenbetreuung) bringen mehr Chancengleichheit
  • Wie können Benachteiligungen von Frauen in der
    Dienstleistungswirtschaft vermieden werden?

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3.7 Dienstleistungen und ökologische
Nachhaltigkeit
  • Ökologische Fragen derzeit im Wartestand
    gesellschaftlicher Debatten
  • Was können Dienstleistungen zur Bewältigung
    ökologischer Herausforderungen leisten?
  • Effizientes Ressourcenmanagement Nutzen statt
    Besitzen
  • Breite Akzeptanz für Nischenprodukte schaffen
    (z.B. Bio-Lebensmittel)

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4. Eckpunkte einer Dienstleistungspolitik für
Deutschland
  • Forschungsbedarf
  • Organisation der Dienstleistungspolitik und der
    zu erbringenden Dienstleistungen
    (public-private-partnership)
  • Fokussierung der Dienstleistungspolitik auf
    Wachstumsbranchen
  • Regulierungsbedarf der unterschiedlichen
    Dienstleistungsbereiche
  • Verknüpfung zu anderen Politikfeldern

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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