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Folie%201

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... und deaktivierter Echo Cancellation (EC) genutzt. ... Arial Times New Roman Verdana Wingdings Globus Corel PHOTO-PAINT 9.0-Bild Folie 1 Gliederung ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Folie%201


1
Faxtechnologie in VoIP-Netzen
2
Gliederung
  • Faxarten
  • Das traditionelle Fax
  • VoIP Faxarten
  • - Fax-Pass-Through
  • - T38 Fax-Übertragung
  • - HDLC-Protokoll
  • Pass-Through versus T.38 Fax-Relay
  • Quellen

3
Faxarten
  • Das traditionelle Fax mit T.30 Standart
  • VoIP
  • Fax-Pass-Through
  • T.38-Fax-Relay-Verfahren

4
Das traditionelle Fax mit T.30 Standart
Das T.30 Faxprotokoll wurde ursprünglich für
Netzwerke konzipiert, die einen
unterbrechungsfreien Datenfluss bieten. Es
toleriert beispielsweise keine Verzögerungen,
wie Laufzeitverzögerungen (Jitter) und
Paketverluste. Somit ist es für die Übertragung
in IP-Netzen ohne zusätzliche Hilfsmittel nicht
geeignet.
5
Fax-Pass-Through
Bei dieser Übertragungsart geschieht die
Übertragung via Sprachkanal in einem
paketbasierten Netzwerk.
Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten der
Implementierung.
6
Fax-Pass-Through
Möglichkeit 1 Zur Übertragung wird der G.711
Code in Verbindung mit deaktivierter Voice
Activity Detection (VAD) und deaktivierter Echo
Cancellation (EC) genutzt.
Nachteil Bei dieser Methode wird dem Faxgerät
eine fest Nummer zugeordnet. Was bedeutet, dass
nicht mehr alle Kanäle die eine IP-basierte
Anlage bietet genutzt werden können.
7
Fax-Pass-Through
Möglichkeit 2 Ist die Verwendung von Gateways
die zwischen Sprach- und Faxverbindungen in
Echtzeit unterscheiden können. Zur
Unterscheidung dient hier die V.21 Präambel.
Nachteil Die Faxverbindung wird mit
Audiosignalen gleichgesetzt. Jegliche Art der
Interpretation bleibt hier den Endgeräten
überlassen und jede Verzerrung oder Störung der
Töne beeinflusst die Qualität der Übertragung.
8
T.38 Fax Relay
Das T.38 Protokoll wurde von der ITU
(International Telekommunication
Union) entwickelt und dient zur
Echtzeit-Faxübertragung in IP-Netzen. Der T.38
Standard überwindet Ausfälle die bei der
Kommunikation zwischen zwei T.30-Endgeräten
entstehen können. - Verzögerungen -
Jitter - Paketverluste
9
T.38 Fax Relay
Zur Übertragung werden die T.30-Faxtöne in
spezielle HDLC-Frames (High-Level Data Link
Control) umgewandelt (Demodulation), bevor die
Daten über das Netzwerk versandt werden. Auf der
Empfängerseite werden die Daten wieder in
T.30-Faxtöne umgewandelt (Modulation). Die
Faxgeräte senden und empfangen Töne und erkennen
dabei nicht, dass dazwischen ein
Fax-Relay-Prozess stattfindet.
10
HDLC-Protokoll
Das HDLC Protokoll ist ein strukturiertes
Protokoll, mit dem ungleiche Geräte über
Datennetze miteinender kommunizieren können. Es
ist ein codeunabhängiges Sicherheitsprotokoll
für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen und
Mehrpunktverbindungen. Im HDLC-Protokoll sind
bestimmte Frames festgelegt, in denen die
Datenblöcke aus der Vermittlungsschicht eingebette
t werden und über die physikalische Verbindung
übertragen werden.
11
HDLC-Protokoll
  • Nach DIN 66 221 besteht ein
  • HDLC-Frame aus
  • einer Blockbegrenzung (Flag)
  • einem Adressfeld
  • einem Steuerfeld
  • einem Datenfeld (lt132 Byte)
  • einem Blockprüffeld (FCS)
  • einer abschließenden Blockbegrenzung

Ein HDLC-Protokoll besteht aus mehreren Blöcken,
in der Regel acht Stück. Die Zusammenfassung von
8 Blöcken wird Fenster genannt.
Die Datenblöcke sind von 0 7 (000 - 111)
nummeriert und werden bei unterschiedlichem
eintreffen am Empfangsort entsprechenden sortiert.
12
HDLC-Protokoll
Eines der wichtigsten Merkmale des
HDLC-Protokolls ist die Flusskontrolle. Jeder
Frame muss vom Empfänger quittiert werden. Das
Ausbleiben einer Quittung veranlasst den Absender
vom weiteren Versand zunächst abzusehen.
Zum senden wird der so genannte Asynchron
Balanced Mode (ABM) eingesetzt.
  • Der ABM besteht aus drei verschiedenen Typen von
    Frames
  • Unnumbered Frames (Verbindungsaufbau und Abbau)
  • I-Frames (Transport der Daten)
  • Supervisory Frame (Fehlerkorrektur und
    Flusskontrolle)

Bitfehlerrate 3,5 x 10-4
Blockfehlerrate 1 x 10-9
13
T.38 Fax Relay
Übertragungsarten Die T.38 Übertragung kann
über TCP/IP oder UDP/IP erfolgen. Dies ist immer
abhängig von den jeweilig eingesetzten Geräten.
14
Pass-Through versus Fax-Relay
Vorteil der T.38-Übertragung gegenüber einer
Fax-Pass-Through-Übertragung Bei einem
einprozentigen Paketverlust sinkt die
Erfolgsquote bei der Übertragung einer Seite mit
Pass-Through auf 80. Was bei einem 20-seitigen
Dokument lediglich nur noch eine einprozentige
Wahrscheinlichkeit der vollständigen
Datenübermittlung bedeutet. Ein Dokument mit 55
Seiten kann rein statistisch gesehen nicht mehr
erfolgreich übertragen werden. Bei der
T.38-Übertragung hingegen liegt die Erfolgsquote
bei einem vierprozentigen Paketverlust noch bei
über 80. Durch eine Sachgemäße Implementierung
des T.38-Protokolls steigt die Erfolgsquote
einer Seite sogar auf 98.
15
Quellen
  • ITU T.38
  • www.hs-augsburg.de
  • www.itwissen.de
  • www.funkschau.de

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