Ergebnisse einer Befragung von Studenten der Angewandten Systemwissenschaft - PowerPoint PPT Presentation

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Ergebnisse einer Befragung von Studenten der Angewandten Systemwissenschaft

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Title: Ergebnisse einer Befragung von Studenten der Angewandten Systemwissenschaft


1
Ergebnisse einer Befragung von Studenten
derAngewandten Systemwissenschaft
2
Wegweiser
  • Geschichte
  • schulischer Hintergrund und vorherige Ausbildung
    der Teilnehmer
  • konkurrierende Studienangebote
  • Anwendungsfächer, Studienbetrieb, Lehrinhalte
  • Werbung
  • Versuch einer Definition
  • Sywis on SOMs
  • Veränderung der Motivation

3
Geschichte
  • wie alles begann Gründung des Sywi-Stammtisches
    auf dem
    Sywi-Wochenende 2003
  • ursprüngliche Zielsetzung Ermittlung einer
    Zielgruppe für PR-Maßnahmen und zur
    Abschätzung der Wirkung derselbigen
  • später Interesse seitens der Dozenten und
    Hinzunahme von Fragen der AG zur Nachhaltigen
    Entwicklung des Studiengangs Angewandte
    Systemwissenschaft (AG NESS),
    Was macht den Studiengang aus und deckt
    sich dies mit den Vorstellungen der Studenten?
  • Die Befragung wurde vom 22.4.-17.5.04 mit
    einem Online-Fragebogen durchgeführt und mit
    dem Programm Grafstat ausgewertet.

4
Teilnehmer
42 Personen füllten den Fragebogen aus, dabei
belegten 5 den Ergänzungsstudiengang.
5
schulischer Hintergrund
(Die Grundkurse werden hier nicht aufgeführt, da
deren Wahl oft durch formale Zwänge beeinflußt
wird.)
Die Fächer Wirtschaft und Recht,
Sozialwissenschaften und Gemeinschaftskunde
wurden zur Kategorie Politik hinzugezählt.
Deutlich wird die mathematisch-naturwissenschaftli
che Ausrichtung.
6
vorherige Ausbildung
  • Berufsausbildung jeweils zwei Fachinformatiker
    und Rettungssanitäter, ein Tischler, eine
    Bankkauffrau und ein Industriekaufmann
  • Studium (dabei nur die Ergänzungsstudenten mit
    Abschluß)
  • zweimal Informatik
  • Dipl.-Ing. (BA) Informationstechnik
  • Pädagogik
  • Mathematik/Philosophie auf Lehramt
  • Magister Philosophie, Geographie
  • Geographie
  • Umweltwissenschaften
  • Biologie
  • Diplom-Betriebswirt (BA) (Eine Person führte
    zwei Studiengänge auf.)
  • Da nur eine dieser 9 Personen auch vorher schon
    in Osnabrück studierte, scheint die Präsenz des
    Studienganges keinen großen Einfluß auf
    Osnabrücker Studenten anderer Fachrichtungen zu
    haben.

7
Characteristic Travel Distance
Die mittlere Entfernung des letzten Wohnorts
beträgt 300 km. Einige meinten, einen noch
weiteren Weg als eine Person aus der Schweiz
(der/die einzige Ausländer/in) zurückgelegt zu
haben - 2000 km wurden als falsche Angabe
angesehen. Nur zwei Personen hätte eine
doppelte Entfernung vom Studium abgeschreckt.
Entfernung in km vom Zentrum Osnabrück
8
konkurrierende Studienangebote
9
Vorteile von Systemwissenschaft
inhaltliche Ausrichtung
Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Ausstattung der Uni
Osnabrücks Standortfaktoren
kein NC
Nähe zum bisherigen Wohnort
ferner kleiner Studiengang Einzigartigkeit gering
e Lebenshaltungskosten Verwandte in der Nähe
Schriftgröße 2Anz(ausschlaggebend)
Anz(wichtig)
10
Vorteile von Systemwissenschaft
inhaltliche Ausrichtung
Was ist damit gemeint?
11
inhaltliche Motivation
Umwelt/ Nachhaltigkeit
System- zusammen- hänge
Anwendungsfach (-fächer)
Interdisziplinarität
Informatik
Mathematik
Chaostheorie
Bücher wie Grenzen des Wachstums, Neuland des
Denkens und diverse von Heinz v. Foerster die
gesellschaftliche Relevanz der Studieninhalte
Schriftgröße 2Anz(ausschlaggebend)
Anz(wichtig)
12
inhaltliche Motivation
Anwendungsfach (-fächer)
Welche wurden tatsächlich gewählt? Besteht ein
Zusammenhang mit den Studienalternativen?
Jan Tendenziell ja.
13
Anwendungsfächer
Fragen 35-40 Ich bin so ein alter Knochen, daß
für mich noch eine Uraltversion der
Studienordnung gilt deshalb habe ich nur ein
Anwendungsfach.
  • 40 hatten ein vertieftes A-Fach.

14
Wechsel der Anwendungsfächer
vertieft A-Fach B-Fach neu weg
Sozialwiss.
Physik
Chemie
Biologie
y
BWL
Geographie
zu Frage 39/40 Entscheidung im 4. Semester,
vorher offengelassen
Psychologie
VWL
38 hatten ihre Fächer gewechselt.
15
Bei der Wahl des Anwendungsfaches hatten 45
keine Betreuung in Anspruch genommen. Ansonsten
wurde sie wie folgt bewertet
Die Studienberatung wurde von 62 nicht genutzt.
Wie gut ist dein Anwendungsfach (Fachbereich) an
den Studiengang angebunden?
Einige kleine logische Unzulänglichkeiten/
Unplausibilitäten (z.B. Frage 43 - Hier müsste
nach den beiden Anwendungsfächern differenziert
werden. Dann hätte ich nämlich unterschiedliche
Noten gegeben!)
Durchschnittsnoten Physik 3,5 Biologie
3,7 Geographie 3,9 Psychologie 4,0 Chemie
4,3 VWL 4,5 Sozialwiss. 4,7 BWL 4,8
16
Studienbetrieb
  • 18 sind der Meinung, daß das Grundstudium zu
    umfangreich ist.
  • Hast (Wirst) du dein Vordiplom nach 4 Semestern
    geschafft (schaffen)? Ja 28
    Möglicherweise 17 Nein 55
  • Hast (Wirst) du dein Diplom nach 9 Semestern
    geschafft (schaffen) (Ergänzung nach 4 Sem.)?
    Ja 7 Möglicherweise 33 Nein 60
  • Hast (Wirst) du ein Auslandssemester absolviert
    (absolvieren)? Ja 47 Möglicherweise 17
    Nein 36
  • Wie zufrieden bist du mit dem Angebot an
    Lehrveranstaltungen?

zu 44 Hätte ich gut geschafft, wenn ich die
letzte Prüfung weniger vor mir hergeschoben
hätte...
Frage 44 ist für Ergänzer problematisch Wenn ich
formalkorrekterweise "nie" ankreuze, habe ich das
Gefühl, man denkt, ich war nicht fähig.... Dabei
gibs bei mir gar kein Vordiplom!!! Sinnigerweise
hat kein Ergänzer diese Frage bearbeitet.
17
Welche Themenfelder würdest du dir als Ergänzung
wünschen bzw. sollten intensiver gelehrt werden?
  • Statistik (3x), Mathematik für SyWis,
    Netzwerke/-dynamik (2x)
  • Systemtheorie (4x), Theorie dynamischer Systeme
    (Fortsetzung von SysI/II im Hauptstudium)
  • Modellbildung, Komplexität und Sinn und Zweck von
    Modellierung, grundsätzliche Überlegungen zu
    Systemen, mehr Systeme
  • "Grundlagen der Systemwissenschaft Wichtige
    Köpfe, Theorien und Verknüpfungen mit anderen
    Wissenschaften (Wissenschaftstheorie)"
  • "Arbeitsmethoden, Unterstützung bei
    Problemlösungsprozesse durch systemwissenschaftlic
    he Methoden
  • Verbindung zwischen Anwendungsfächern und SyWi
  • "toll wären im Hauptstudium Veranstaltungen, die
    sich gezielt mit Systemen aus den
    nicht-klassischen Anwendungsfächern beschäftigen
    (wirtschaftliche, inter- oder intrapersonale
    Systeme)"
  • Anwendungen der Systemwissenschaft in BWL,
    bessere "Anbindung" der BWL an die
    Systemwissenschaften
  • Soziale Systeme (ist keinerlei Pflichtbestandteil
    im Gegensatz zu dem Übergewicht an
    Umweltmodellierung)
  • mehr Umweltwissenschaften und Küsten-/Meeres-Wisse
    nschaften, Umweltschutz, Chemie es gibt
    praktisch keine Auswahl
  • "Anwendungsfächer Klimaforschung, Medizin,
    Meeresbiologie, Meteorologie, Ökologie/Umweltschut
    z (insb. U.technik), Ozeanographie,
    Politikwissenschaft (d.h. explizit ohne
    Soziologie!)
  • "Kognitionswissenschaft Hier gibts viele
    Gemeinsamkeinten mit Sywi.. Wissenschaftsphilosoph
    ie (bei den Cogscis) war sehr hilfreich, aber
    auch so etwas wie Cognitive Modelling"
  • mehr Bezug zur Realität im Grundstudium,
    Angewandte!!! Sywi, mehr thematische Einbindung
  • und eine sehr ausführliche Antwort
    "Zusammenhänge, Systeme, Modelle, Theorien aus
    nicht ökologischen Gebieten (Sozial-, Politik-,
    Wirtschaftswissenschaften, Psychologie,
    Philosophie, etc.- Unterschiede in
    Modellstrukturen und -ansätzen) Vernetzung
    verschiedener Ansätze Philosophie und Ethik
    "State of the World" Wissenschaftstheorie/-geschi
    chte Methoden der Modellanalyse (Sensitivität,
    Unsicherheiten, Visualisierung und Kommunikation
    der Ergebnisse, Dynamik, Stabilität/Robustheit)
    Komplexität Problematisierung von komplexen
    Themen durch Einbezug von verschiedenen
    Perspektiven Entscheidungslogik,
    Entscheidungsprozesse, Konfliktlösung,
    Moderation Einbezug von Stakeholder in den
    Modellierungsprozess Methoden der
    Datenbeschaffung und Aufbereitung für die Modelle
    (Experten, Datenbanken, Messungen, Befragungen,
    Daten / Zeitreihen Analyse, Fuzzylogic,
    Genetische/Evolutionäre Algorithmen, Clustering,
    Neuronal Networks, Operations Research)
    Statistik, Stochastik, Stochastische Prozesse und
    Differentialgleichungen etc."

18
Wo denkst du, gibt es unnötige Pflichtveranstaltun
gen bzw. Lehrinhalte, die sich wiederholen oder
zu intensiv gelehrt werden?
  • Mathematik, weniger Mathe / anwendungsorientierter
    , Algebra zu intensiv / Grundlagen der
    Modellierung wiederholt sich
  • Mathematik ist zu intensiv, geht zu tief ins
    Detail, zu theoretisch
  • Mathegrundlagen zu intensiv. Lieber
    anwendungsbezogen nur Handwerkszeug für UNSERE
    Aufgabenbereiche
  • im Grundstudium zu mathelastig, "Mathe,
    allerdings nur im Grundstudium (Alles bei
    Systemvorlesungen gehört)"
  • Mathematik penetranter Formalismus, nervtötende
    Beweisführungen über mehrere Stunden
  • Die Mathematik genauso wie jede anderen
    Wissenschaft kann nicht die Welt erklären. Die
    Vernetzung der Disziplinen, des Wissens, der
    Methoden, d.h. die Entwiclung einer gemeinsamen
    Sprache, ist die Stärke der Systemwissenschaft,
    nicht die Mathematik.
  • Mathe ist generell zuviel für Studenten, die
    Systemwissenschaft stärker humanwissenschaftlich
    prägen wollen..
  • Eventuell sollte man einige reine
    Matheveranstaltungen durch "Mathe für Physiker"
    ersetzten. Die sind angewandter und inhaltlich
    breiter. Man lernt besser "rechnen".
  • Mathematik und Informatik im Hauptstudium könnten
    ruhig fakultativ werden
  • zuviel Mathe und Informatik im Hauptstudium
  • CAs im Grundstudium, 2. Semester Umweltsysteme
  • SyWi eins u zwei könnten zugunsten von
    Systemtheorie o.ä. nach hinten verschoben werden.
  • Differentialgleichungen (2x) sowohl in SysI als
    auch in AnaII
  • Der anwendungsrelevante Stoff von Ana II wird zum
    Großteil auch in SyWi I/II gelehrt.
  • Umweltsystemwissenschaft war zu aufgebläht, zu
    große Ausrichtung auf Institutsschwerpunkte. Wir
    sind keine Umweltsystemwissenschaft!
  • Trinkwasserbrunnenmodellierung...-) Im Ernst es
    werden/wurden dank der Ausrichtung der
    Professoren sehr viele Modelle mit
    biologisch/chemisch/physichem Hintergrund
    betrachtet und andere Disziplinen etwas
    vernachlässigt
  • teilweise im Bereich der sozialwissenschaftlichen
    Seminare
  • "Die ersten 1-3 Semester im Fach
    Systemwissenschaft sind größtenteils
    "Beschäftigungstherapie" und damit unnötiger
    Stress. Vielleicht lagert man sowas in die
    Semesterferien aus? Außerdem braucht man erstmal
    3 Semester Mathe-Studium, um mit
    Differentialgleichungen etc. umgehen zu können.
    Wäre es nicht besser, man könnte im 1. Semester
    Ana-1 und Lin-Alg machen, im 2. Semester Ana-2
    (dafür entsprechend weniger Sywi bzw. A-fach), um
    bessere Grundlagen zu haben?"

19
Worin siehst du die Gründe für die geringe
Studierendenzahl und die hohe Abbrecherquote vor
allem im ersten Semester?
(Mehrfachnennungen möglich)
Kommentar eines Studenten zu Frage 51 - eine
geringe Studierendenzahl ist nicht unbedingt
schlecht, zumindest aus Studierendensicht. -
Mathematiklastigkeit ist - im Nachhinein gesehen
- eher positiv zu sehen. Ähnlich würde ich bei
den anderen Unterpunkten das "zu"
wegargumentieren. - Berufsfeldfindung ist ein
Problem wegen der Vielseitigkeit eine
Hilfestellung zur Vermeidung einer
Optionsparalyse (vielleicht eine kurze
Thematisierung recht früh im Studium) wäre nett.
20
andere Gründe für die geringe Studierendenzahl
und die hohe Abbrecherquote vor allem im ersten
Semester...
  • allgemein falsche Vorstellungen vom Studium
  • in Studienordnung falsch beschrieben
  • Studiengang hat kein Profil, dass für eine große
    Masse von Studenten interessant ist. Man muss
    schon irgendwie mit "Systemgedanken" in Berührung
    gekommen sein, um sich dafür zu interessieren.
  • Fehlendes Profil. Warum sollte man was anfangen,
    was man nicht versteht?
  • unklares Profil (was nützt Werbung, wenn man
    nicht weiß, wofür?), falsche Vorstellungen vom
    Studiengang (irreführende Broschüre)
  • Unklare Darstellung nach Außen/ Allg. hohe
    Unsicherheit, der hohe Arbeitsaufwand ist zum
    Teil mit in der Mathematiklastigkeit zu finden
    und daher nur eine Folgeproblem
  • falsche Erwartungen bei Anfängern, der hohe
    Matheanteil wurde bei der Studienberatung
    heruntergespielt und falsche Erwartungen geweckt.
    Es wäre gut, den Studiengang stärker als
    "angewandte Mathematik mit interdisziplinären
    Komponenten" zu beschreiben, das ist ja die
    Realität.
  • 1) Ohne vorherige Recherche und Beschäftigung mit
    derartiger Literatur ist das Bild der
    Systemwissenschaft zu unkonkret! Man benötigt
    eine zusätzliche Motivation um sich ersteinmal
    damit auseinandersetzen zu können. Ohne diese
    wird die Wahl der meisten Interessenten
    wahrscheinlich auf etwas konkreteres bzw.
    handfesteres fallen! 2) Um Mathematik kommt
    niemand im Grundstudium herum, obwohl die
    angewandte systembezogene Mathematik ausreichen
    würde und der Studiengang wesentlich mehr hergibt
    als man vermittelt bekommen kann.
  • Allgemein naive Vorstellung über SyWi als ein
    "umweltwissenschaftlicher" Studiengang mit
    spezifischer naturwissenschaftlich-biologischer
    Ausrichtung bei NICHT-Berücksichtigung des
    "harten" mathematisch-informatischen
    Methodenkerns mit vergleichbarem Aufwand im
    Grundstudium wie bei Mathematik und Informatik -
    Korreliert alles mit den oben angekreuzten
    Punkten
  • andere Vorstellung gehabt, z.B. Mathe in der
    Schule gegenüber Mathe an der Uni
  • Die hohe Abbrecherquote ist mE nicht auf die
    "Mathematiklastigkeit" zurückzuführen, sondern
    darauf, dass die entsprechenden Studis sich
    darüber vorher nicht im Klaren waren.
  • Zu viele Scheine fürs Vordiplom
  • Leider ist die Motivation den Studiengang zu
    verbessern bei vielen Lehrenden zu gering. Man
    könnte viel mehr daraus machen..

21
Werbung
BIZ im Arbeitsamt (8x)
74 meinen, der Studiengang wäre zu unbekannt.
Internet (22x)
Studienberatung (5x)
Mundpropaganda (4x)
Zeitung, Zeitschrift (2x)
Literaturrecherche (1x)
grünes Buch über Studiengänge (2x), Studienführer
Umweltschutz (2x), dieser grüne
Studienführer... Buch Studien und Berufswahl,
Flyer, Gespräche mit Studierenden Hochschulrektore
nkonferenz --gt http//www.hochschulkompass.hrk.de/
(2x) "Sywi war bei Umweltschutztechnik und
Mathe!!!" "eine Broschüre Was kann man in
Niedersachsen wo studieren. Mir war während einer
Englischstunde langweilig und habe alles in Osna
angestrichen. Unter Sywi konnte ich mir nix
vorstellen, das hat meine Neugier geweckt." "war
ein Riesenzufall"
22
  • Findest du rückblickend den Studiengang im
    Infomaterial der Uni treffend beschrieben?
  • Ja 49 Nein 51
  • Meinst du, daß der Studiengang ein klares Profil
    hat?
  • Ja 38 Nein 62
  • Was hältst du von dem Namen "Angewandte
    Systemwissenschaft"?
  • Gut 80 Schlecht 20

23
Ein besserer Name wäre...
  • einfach "Systemwissenschaft (2x), Plural ist
    vielleicht falsch, aber intuitiver 0)
  • Aber Angewandt bedeutet mehr Praxisbezogenheit,
    weniger Theorie, oder....
  • Bei einer theoretischen Ausrichtung ist
    "Angewandt" nicht unbedingt angebracht.
  • Irgendetwas wo der Begriff Modellbildung drin
    vorkommt Systemwissenschaft ist zu "undeutlich"
    und zu allgemein
  • Nichts ganz so "leeres", sondern konkreter. Wenn
    die inhaltliche Ausrichtung so bleibt, könnte man
    es einfach Umweltmodellierung nennen. Ansonsten
    evtl. einfach "angewandte" streichen.
  • Im Rahmen zur Umstellung auf das MBA-System
    könnte man sich einen neuen "sexy" Namen
    ausdenken - unter Systemwissenschaft kann sich
    (leider) niemand etwas vorstellen. Ein neuer Name
    wäre evtl. schon ein Anfang, aber ob das auch
    zielführend ist...
  • System Science, Applied System Science,
    Integrated System Science, Integrated Assesment,
    Ecological Modelling, System Modelling, gt
    Study_what_you_like_to_study program lt
  • Applied System Science (klingt besser)/
    Mathematische Modellierung(ist bisweilen
    treffender)

24
Wurden deine Erwartungen an den Studiengang
erfüllt?
Ja 83 Nein 17
  • Begründungen nach aufsteigender Semesterzahl
    sortiert
  • Mathematik/Physik ergänzen sich sehr gut mit
    systemwissenschaftlichen Hintergründen
  • ist halt sehr offen aber auch ein wenig chaotisch
  • Ich gedachte mich mit mathematischen /
    informatorischen Methoden die Wissenschaften, die
    den Mensch zum Mittelpunkt haben zu untersuchen,
    und genau das lerne ich!
  • Bisher fehlen mir Systemzusammenhänge und Bezug
    zu Anwendungsfächern. Da helfen die besten
    Gleichungen nichts.
  • ich hatte nicht sooo konkrete Vorstellungen
  • So weit, so gut
  • Mathe macht mir Spaß und im 4. Semester fängt man
    ja auch an es in Sywi zu gebrauchen.
  • Diskrepanz zwischen Vorstellungen und Aktualität
  • So nach fast 4 Semestern Studium bin ich
    mittlerweile ganz zufrieden. Anfangs wirkte alles
    sehr zusammenhangslos, stressig, kompliziert
    manchmal zeitweise wirkten die Sywi-Veranstaltunge
    n "unprofessionell". Nun freue ich mich aber auch
    schon auf das Hauptstudium und hoffe, dass es
    noch besser wird. Mathe war anfangs neu und
    schwer, mittlerweile macht es total viel Spaß...
  • Es ist alles nur nicht leicht....
  • gute Grundlagen, interessante Themenfelder,
    hervorragende Betreuung der Studenten
  • Sie wurden übertroffen, jedoch nur in
    Zusammenhang mit eigener Motivation und großem
    Interesse an den verschiedenartigsten Problemen
    dieser Welt.

25
Wurden deine Erwartungen an den Studiengang
erfüllt?
Ja 83 Nein 17
  • Fortsetzung Begründungen nach aufsteigender
    Semesterzahl sortiert
  • Ist SEHR interdisziplinär Ich konnte mein
    SyWi-Studium so zusammenbauen/gestalten, dass es
    (in meinem Fall) z.B. praktisch einem
    umweltwissenschaftlichen Studium mit
    sozioökonomischer Ausrichtung (Fächer VWL,
    Umweltökonomie, Politikwissenschaft, Soziologie,
    ...) entspricht!!! Ich habe neben allgemeinen
    wissenschaftlichen Arbeittechniken eine
    unglaubliche Bandbreite von verschiedenen
    Wissenschaftsdisziplinen und -methoden
    kennengelernt, die ich sonst mit keinem anderen
    einzelnen Studiengang hätte abdecken können.
    Fühle mich jetzt sozusagen sehr INTERDISZIPLINÄR
    STATT FACHIDIOTISCH ausgebildet!
  • Im Hauptstudium bekommt man die Gelegenheit, so
    zu studieren, wie man sich das vorstellt.
  • Ich wusste zwar, dass es viel Mathe und
    Informatik wird, aber vieles hatte keinen
    direkten Bezug zur Systemwissenschaft. Außerdem
    bin ich (etwas naiv) davon ausgegangen, es gäbe
    so etwas wie DIE Systemwissenschaft. Es wäre
    sicher ehrlicher, den Studienanfängern zu sagen,
    dass sich jeder seine Systemwissenschaft selber
    definieren muss (kann ja auch ne Chance sein).
    Über eine Kategorie Teils, teils wäre ich bei
    dieser Frage aber glücklicher gewesen.
  • zu naturwissenschaftliche Auslegung, die manchen
    Anwendungsfächern nichts bringen
  • Ich hatte mir einen stärkeren Fokus auf Konzepten
    ( Philosophie) gewünscht.
  • Läßt sich schlecht sagen, so genaue Erwartungen
    hatte ich nicht. Ich fand das Studium
    wahrscheinlich sogar besser als erwartet.
  • keine Spezialisierung auf ein Fachgebiet. Ist im
    Moment etwas in Gefahr, da das Institut einen zu
    seiner Arbeit zwingen will.
  • Sinnvolle (also mit Anwendung) Verbindung von
    mathematischen Methoden mit Computerunterstützung,
    Fähigkeit zur Analyse von Zusammenhängen
  • Letztendes läuft es doch auf angewandte
    Mathematik hinaus, was vorher nicht klar war.

26
Versuche eine griffige Formel zu findenDer
Studiengang Angewandte Systemwissenschaft in
Osnabrück...
  • heißt Angewandte Systemwissenschaft und läßt sich
    in Osnabrück studieren. (Mir kommt es auf eine
    verkürzte Definition nicht an.)
  • ist eine Wissenschaft vom komplexen, vernetzten
    und nichtlinearen Denken. (irgendwie passt die
    ASysW nicht in einen Satz!)
  • versucht, Umweltsysteme und in Ansätzen auch
    Systeme anderer Art (soziale, Wirtschaftssysteme..
    .) zu verstehen, beschreiben, modellieren, um
    Wirkungen abschätzen zu können und damit
    sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
  • vermittelt weitreichende Kenntnisse zu
    Verständnis und Modellierung hauptsächlich
    natürlicher Systeme sowie zu den dazu notwendigen
    mathematischen und informatischen Grundlagen.
  • ist mathematische und informatische Modellbildung
  • Modellbildung zur Simulation von Systemen
  • vermittelt Konzepte und Methoden zur Modellierung
    und zum Verständnis von komplexen Systemen
  • ...erstellt mathematische und computergestützte
    Modelle von komplexen Prozessen und ermöglicht so
    deren Analyse und Verständnis.verstehen.
  • kriegt Mathematik, Informatik und Physik
    (Geographie, Biologie,...) unter einen Hut.
  • Siehe oben ist angewandte Mathematik mit einer
    starken interdisziplinaeren Komponente.
  • ist sehr komplex und interdisziplinär.
  • ist Interdisziplinarität und Zukunftsfähigkeit!!!
  • ist alles (interdisziplinär) teilweise aber auch
    nichts (nicht alles kann vertieft werden)
  • Systemwissenschaft Wahrnehmen und Denken in
    Systemen. Das Adjektiv Angewandt bedeutet eine
    (vorwiegend mathematische) Beschreibung dieser
    Systeme um konkrete Probleme zu untersuchen.
    Oder Ich schau in meine schwarze Kugel und sehe
    dir die Zukunft

27
Der Studiengang Angewandte Systemwissenschaft in
Osnabrück... (Fortsetzung eher
Wertungen)
  • ...ist einmalig/einzigartig (2x).
  • hat mir Spass gemacht und mich weiter gebracht.
  • ....hat jede Menge Fragen auf Lager! Ernsthaft
    ....ist anspruchsvoll, abwechslungsreich und am
    Puls der Zeit.
  • ...ist relativ zu anderen Studiengängen und
    -fächern fast noch eine Insel der Seligen. Fast
    alle Studiengänge, mit denen ich sonst noch in
    Kontakt gekommen bin (Gespräche, eigene
    Erfahrung,...) sind wesentlich schlechter!
    Schlechter bzw. gar kein Kontakt zu den
    Lehrenden, volle Vorlesungen, man kann sich
    durchmogeln, man lernt nix, man ist deprimiert,
    alles anonym, keine Perspektive,...
  • ist recht mathematiklastig, was auch einen großen
    Teil des Arbeitsaufwandes ausmacht. Informatik
    ist auch nicht ohne.
  • ist prima, wenn die Profs besser waeren
  • muss aufpassen, dass er nicht zum Studiengang
    Umweltsystemwissenschaft wird!
  • ...ist das Beste was mir je passiert ist/ ...ist
    total scheiße!!!! Je nach Laune D
  • ist, was Du draus machst.
  • ist ein guter Ansatz, der aber unbedingt durch
    mehr Interdisziplinarität und Mut zur
    Verbesserung geprägt werden muss.
  • vernetzt das Wissen dieser Welt, um die Welt an
    sich besser verstehen und die Probleme dieser
    Welt lösen zu können!
  • lehrt das Erkennen und Verstehen von Systemen um
    richtig (systemisch) zu intervenieren.
  • vermittelt Wissen und Methoden um die Systematik
    in der Welt zu erkennen und daraus
    Handlungsrichtlinien abzuleiten
  • blickt hinter die Verschwörungen dieser Erde )
  • bereitet uns darauf vor, die Weltformel zu finden
    -)

28
Wie fandest du diesen Fragebogen?
Danke für die wohlwollende Mitarbeit!
29
Was ich schon immer mal sagen wollte (über das
Universum im Allgemeinen und diesen Fragebogen
im Besonderen)
  • ....hat jede Menge Fragen auf Lager! außerdem
    generelle Kritik-Möglichkeit fehlt ("was findest
    Du toll/sch..."), oder soll das hier eben jenes
    sein?
  • Fragen über Fragen, was soll man da sagen??
  • Besser als 2 lange deutsche Worte, die beim
    ersten hören lediglich Verwirrung
    stiften(Angewandte Systemwissenschaft), sind 3
    kurze prägnante Worte (applied system science),
    dazu noch in Englisch (dann ist man nicht so
    irritiert, wenn mans nicht versteht).
  • Ich habe seit vier Jahren fertig. Da ich im
    Forschungsgebiet von Matthies promoviert habe,
    konnte ich das Erlernte gut brauchen. Und es war
    nicht schwer, eine gute Stelle zu bekommen, was
    wesentlich am interdisziplinaeren Charakter des
    Studiums liegt ("Wir suchen jemanden, der Chemie
    und Informatik beherrscht."). "Angewandte
    Systemwissenschaft" wuerde ich jederzeit
    weiterempfehlen. Es ist halt wichtig, die
    konkreten Studieninhalte zu kommunizieren und
    weniger das Systembrimborium, das nur falsche
    Erwartungen weckt.
  • Hoffentlich hilft er ein bisschen, dem
    Studiengang ein klareres Profil zu geben
  • gute Aktion. Allerdings teilweise für einen so
    alten Knochen wie mich schwer zu beantworten.
  • Viel Erfolg
  • feine sache!
  • Ich finde es toll, dass es diesen Fragebogen gibt
    und hoffe, dass er Anstöße geben kann damit unser
    Studiengang sich positiv weiterentwickelt.
    Hier bekommt der Autor vor Rührung
    glänzende Augen.
  • 24 Stunden pro Tag, 24 Flaschen Bier pro Kasten.
    Zufall?
  • Machs gut, und danke für den Fisch. (Viele Grüezi
    aus dr Schweiz!)
  • Universum Mars macht mobil, bei Arbeit, Sport
    und Spiel!
  • Dieses Universum ist in der Tat sehr verwirrend.
    (Maggy Simpson)
  • Die Quelle ist Gott
  • Mehr Frauen in unseren Studiengang.....
  • Ich möchte verstehen was die Welt im Innersten
    zusammenhält!!
  • kommt mir alles recht bekannt vor
  • was schon, ich hab ihn selbst geschrieben
  • Es fehlt eine kleine Erklärung welchen ZWECK
    dieser Fragebogen hat und WER diese Information
    WOFÜR benutzen möchte.

30
Sywis on SOMs
  • Chiffrierung der Datensätze zu multidimensionalen
    Clustern
  • Patternizing mit der Self-Organizing Map
    (SOM)
  • Die Cluster werden in eine sogenannte
    topologische Karte mit weniger Dimensionen
    projiziert.
  • Ziel Visualisierung der Heterogenität der Sywis

Verfahren 1. Welches Neuron j im Output Layer hat
die geringste Distanz zur Input Unit xi? 2.
Änderung der Wichtungen Wij in einer bestimmten
Nachbarschaft 3. Verringerung des
Nachbarschafts-Radius und der Lernrate
31
Chiffrierung
  • Jahrgänge (0-14)
  • Grundständig oder Ergänzung? (0 oder 10)
  • Entfernung letzter Wohnort (normiert auf 0-10)
  • inhaltliche Ausrichtung, kein NC, Chancen auf dem
    Arbeitsmarkt,
  • Nähe zum bisherigen Wohnort, Ausstattung der
    Uni,
  • Osnabrücks Standortfaktoren (jeweils 0,5,10)
  • Mathematik, Informatik, Anwendungsfach (-fächer),
    Umwelt/Nachhaltigkeit, Systemzusammenhänge,
    Interdisziplinarität, Chaostheorie (jeweils
    0,5,10)
  • Anwendungsfach A, Anwendungsfach B (als 0-14 bzw.
    0-7 ) in der Reihenfolge
  • Physik, Chemie, Biologie, Geographie, VWL, BWL,
    Sozialwiss., Psychologie
  • (in Anlehnung an den Positivitätsgrad nach
    Auguste Comte)
  • Vordiplom nach 4 Semestern, Diplom nach 9
    Semestern, Auslandssemester (jeweils 0,5,10)
  • Infomaterial, Umfang des Grundstudium,
    Erwartungen an den Studiengang, Profil, Name
    (jeweils 0 oder 10)
  • Angebot an Lehrveranstaltungen (Noten auf 0-10)

32
Hier Verwendung der Gene Expression Pattern
Analysis Suite (http//gepas.bioinfo.cnio.es/cg
i-bin/wwwsom) Projektion von Vektoren der Länge
27 auf ein Gitter der Größe 6x6 Positionen der
einzelnen Sywis
A
Das bin ich!
33
Veränderung der Motivation
Jan Mathematik Informatik Umwelt Systemzus. Inte
rdisz. Chaostheorie Berufsaussichten WS
96/97 108 104 131 150 167 76 75,9 WS
97/98 114 123 139 152 143 59,1 124 WS
00/01 119 114 145 143 162 70 90,9 WS
01/02 111 118 132 145 139 64,3 96,4 WS
02/03 92 96 156 156 128 41,7 91,7 SS
04 95,1 102 129 150 155 50 59
2 ausschlaggebend- wichtig-
nur Erstsemester
2 Jahrgänge fehlen
alle Jahrgänge
34
(No Transcript)
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