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Unfallversicherung

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Man erh lt wenn n tig, bergangsgelder, Verletztenrente, Berufshilfe, Sterbegeld, Rente an Hinterbliebene und Abfindung. Wem steht die Unfallversicherung zu? – PowerPoint PPT presentation

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Title: Unfallversicherung


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Unfallversicherung
  • Präsentiert von
  • Nina Holz
  • Malte Alberts
  • Sabina Kreiterling
  • Maresa Breuer
  • Anna Heinen

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Die Gesetzliche Unfallversicherung
  • Eingeführt im Jahr 1884
  • Grundlage ist das 7. Buch Sozialgesetzbuch
  • Gesetzlich versichert ist jeder
    Pflichtversicherte
  • Soll Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und
    arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren verhüten.
  • Der Versicherungsschutz ist nicht universell,
    sondern an bestimmte Vorraussetzungen geknüpft.

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Die Gesetzliche Unfallversicherung
  • Medizinische und Berufsfördernde Leistungen
    werden durch die Gesetzliche Unfallversicherung
    zur Rehabilitation geleistet.
  • Lohnersatz und Entschädigungsleistungen gehören
    eventuell zum Leistungsumfang dazu.
  • Zusätzlich befasst sie sich mit der Beratung, der
    Aufsicht der Versicherten hinsichtlich des
    Arbeitsrechts, der Unfallprävention und auch mit
    dem Gesundheitsschutz.

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Die Gesetzliche Unfallversicherung
  • Wenn Versicherter durch Unfall oder
    Berufskrankheit geschädigt ist, zahlt der
    Versicherer Rente oder andere Geldleistungen über
    die 26. Woche nach Versicherungsunfall.
    (Erwerbsunfähigkeit von ca. 20 )
  • Feststellung und Beurteilung der
    Erwerbsunfähigkeiten unterliegt dem
    Versicherungsträger.
  • Weitere rechtliche Grundlagen bei
    Berufskrankheiten ist die Berufskrankheitenverordn
    ung (BKV).
  • Der Beitragssatz lag 2006 bei 1,33 .

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Die Private Unfallversicherung
  • Gehört zu den wichtigsten Versicherungen, die
    eine Privatperson haben kann.
  • Ist es möglich, sich in der Freizeit gegen
    finanzielle Folgen abzusichern.
  • Der Todesfall, Eine Unfallrente sowie ein
    Krankenhaus-Tagesgeld kann hier gesondert
    abgesichert werden.


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Die Private Unfallversicherung
  • Besonderheit der Unfallrente ist, dass man nach
    einem Unfall o. einer evtl. folgenden
    Erwerbsunfähigkeit, ein festes monatliches
    Einkommen zusätzlich zur staatlichen Absicherung
    bekommt.
  • Es gibt keinen festen Beitragssatz, die
    Versicherungen orientieren sich an den
    Leistungskompetenzen, die der Versicherte in
    seinem Vertrag absichern möchte
    (Individualitätsgrundlagensumme).

7
(No Transcript)
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Wer sind die Träger der UV?
  • 35 gewerbliche und 10 landwirtschaftliche
    Berufsgenossenschaften.
  • Ferner noch Unfallkassen des Bundes, die
    Eisenbahn-Unfallkassen, die Unfallkasse der Post
    und Telekom, die Unfallkassen der Länder uvm.
  • Die örtliche Zuständigkeit richtet sich nach dem
    Sitz des Unternehmens.

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Wie ist die Vorgehensweise nach einem Unfall?
  • Wenn man während, vor oder nach der Arbeit in
    einen Unfall verwickelt ist, sollte man dies
    sofort dem Arbeitgeber melden.
  • Wenn Schüler, Studenten o. Kinder betroffen sind,
    ist sofort die entsprechende Stelle zu
    benachrichtigen.

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Wie ist die Vorgehensweise nach einem Unfall?
  • Die Unternehmen sind zur Unfallmeldung
    verpflichtet. (Tod oder mehr als 3 Tage
    arbeitsunfähig).
  • Nach Eintritt haben die Versicherten Anspruch auf
    Heilbehandlung.
  • Man erhält wenn nötig, Übergangsgelder,
    Verletztenrente, Berufshilfe, Sterbegeld, Rente
    an Hinterbliebene und Abfindung.

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Wem steht die Unfallversicherung zu?
  • Allen Arbeitnehmer, Behinderte,
    Landwirtschaftliche Unternehmen,
    Hausgewerbetreibende, selbständigen
    Küstenschiffer und Küstenfischer
  • Kindern in Tageseinrichtungen, Schüler während
    des Besuchs der Schule, Studierende währende der
    Aus- und Fortbildung
  • Personen, die ehrenamtlich im Gesundheitswesen
    tätig sind, sowie Personen, die bei
    Unglücksfällen Hilfe leisten
  • Personen, die sich bei der Verfolgung oder
    Festnahme einer Person einsetzten

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Wem steht die Unfallversicherung zu?
  • Personen die sich auf Kosten einer Krankenkasse,
    Rehabilitationsmaßnahmen unterziehen
  • Personen die im Rahmen der Selbsthilfe im Hausbau
    tätig sind
  • Pflegepersonen bei der Pflege eines
    Pflegebedürftigen
  • Beschäftigte Strafgefangene, Deutsche die im
    Ausland bei einer amtlichen Vertretung
    beschäftigt sind, sowie Entwicklungshelfer.

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Wem steht die Unfallversicherung zu?
  • Versicherungsfrei sind
  • Beamte, Satzungsmitglieder geistlicher
    Genossenschaften
  • Nicht gewerbsmäßige tätige Binnenfischer und
    Imker
  • Selbstständige Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte,
    Psychotherapeuten
  • Heilpraktiker und Apotheker

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Gesetzliche UV im Rahmen der Sozialversicherung
  • Pflichtversicherung
  • Zwangsversicherung
  • Versicherte kann selbst keine Versicherung
    abschließen, daher weder mündlich noch
    schriftlich kündbar
  • Versicherungsschutz
  • Besteht am Arbeitsplatz und auf allen direkten
    Fahrten dahin oder zurück
  • Bei Tätigkeiten wie Arztbesuche, Behördengänge
    (auf direktem Weg), Berufskrankheiten

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Gesetzliche UV im Rahmen der Sozialversicherung
  • UV bietet Versicherungsschutz gegen die Folgen
    von Unfällen wie Invalidität, vorübergehende
    Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit, Tod und
    Krankenhausaufenthalt
  • Aufgaben
  • Prävention bewahren von Arbeitsunfällen und
    Berufskrankheiten
  • Rehabilitation übernehmen die Kosten für die
    Wiedergenesung
  • Entschädigung Entschädigung der Versicherten
    bzw. Hinterbliebenen mittels einer Geldleistung

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Gesetzliche UV im Rahmen der Sozialversicherung
  • Definition Unfall
  • Zeitlich begrenzte von außen auf dem Körper
    einwirkende Ereignisse, die zum Körperschaden
    oder Tod führen.

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Gesetzliche UV im Rahmen der Sozialversicherung
  • Ansprüche
  • Heilbehandlung
  • Verletzungsgeld
  • Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
  • Leistungen zur Teilhabe am Leben der Gemeinschaft
  • Rente
  • Pflegegeld
  • Sterbegeld
  • Hinterbliebenenrente
  • Waisenrente

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Gesetzliche UV im Rahmen der Sozialversicherung
  • Maßnahmen zur Unfallverhütung
  • Erlass von Unfallverhütungs- bzw.
    Arbeitsschutzvorschriften
  • Überwachung der Einhaltung dieser Vorschriften
  • Ahndung von Verstößen gegen die UV-Vorschriften
  • Durchführung von Ausbildungslehrgängen

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Gesetzliche UV im Rahmen der Sozialversicherung
  • Leistungen
  • Wenn nach einem Unfall bleibende Schäden
    zurückbehalten werden.
  • Bemessung erfolgt mit verschiedenen
    Invaliditätsgraden, die in Gliedertaxe
    festgehalten werden (min. 20 )
  • Anders als bei privaten Unfallversicherungen die
    schon ab 1 Invaliditätsgrad Leistungen
    erbringen.
  • Fälligkeit der Leistung
  • Generelle Ansprüche 1 Monat
  • Invaliditätsansprüche 3 Monate

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(No Transcript)
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Unterschied Berufs- Erwerbsunfähigkeit
  • Eine BU liegt vor wenn der Versicherte seinen
    Beruf nicht mehr oder nur noch teilweise ausüben
    kann.
  • Eine teilweise EU liegt vor, wenn der versicherte
    nur 36 Stunden pro Tag arbeiten kann (egal
    welche Arbeit).
  • Ein volle EU liegt vor, wenn der Versicherte
    unter 3 Stunden pro Tag arbeiten kann (egal
    welche Arbeit).
  • Bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung
    werden daher von der Versicherung diverse
    Untersuchungen bzw. Gesundheitsfragen
    angefordert.

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Unterschied zwischen UV und BU
  • Die UV zahlt nach einem Unfall, die BU hingegen
    zahlt immer dann, wenn man seinen Beruf nicht
    mehr ausüben kann. (z.B. auch bei Allergien,
    Skelettverschleiß oder Burn out)
  • Die BU sollte Priorität haben, später wird
    zusätzliche die UV empfohlen.
  • Eine Einmalzahlung soll helfen, die Folgekosten
    der Invalidität (z.B. Umbaukosten der Wohnung
    oder auch Rentenzahlung nach Unfall möglich) zu
    decken.

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Unterschied zwischen UV und BU
  • Die BU dagegen leistet eine vereinbarte
    regelmäßige Rentenzahlung bei Unfall und
    Krankheit, wenn der Versicherte seinen Beruf
    nicht mehr ausüben kann. ( Nettoeinkommen)
  • Die Unfallversicherung leistet eine vereinbarte
    hohe Invaliditätssummer bei Vorkommen eine
    Unfalles, unabhängig von einer Berufsunfähigkeit.

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Unterschied UV und Erwerbs-unfähigkeitsversicherun
g
  • Anders als bei der BU ist die Erwerbsunfähigkeits-
    versicherung nicht berufsabhängig.
  • Somit stellt die Erwerbsunfähigkeitsversicherung
    eine kostengünstige Alternative dar, die nur den
    schlimmsten aller Fälle absichert!
  • Eine ausreichende Absicherung des gewohnten
    Lebensstandards ist dringend durch eine
    Berufsunfähigkeitsversicherung notwendig.

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Finanzielle Grundlagen
  • Finanziert durch die Beiträge der
    Mitgliedunternehmen in einem nachträglichen
    Umlageverfahren (Jahresbeitrag).
  • Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der
    Arbeitsendgeld-summe sowie nach der
    Gefahrenklasse des Berufes.
  • Die Gefahrenklasse wird von der
    Vertreterversammlung in deren Gefahrentarif
    festgesetzt.
  • Die Beiträge werden allein von den Arbeitgebern
    erbracht.

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Finanzielle Grundlagen
  • Die landwirtschaftliche Unfallversicherung wird
    durch Beiträge finanziert die sich nach der Größe
    der bewirtschafteten Fläche und der gehaltenen
    Tiere richtet.
  • Die UV der öffentlichen Hand wird im Bereich der
    Kindergartenkinder, Schüler und Studenten
    finanziert.
  • Rechtsgrundlage
  • Das 7. Sozialgesetzbuch und das BKV
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