Title: Einsatz des
1Einsatz des überregionalen Prüfdienstes
Arbeitsmarktdienstleistungen der Bundesagentur
für Arbeit
2Prüfdienst Arbeitsmarktdienstleistungen
- Einrichtung eines hauptamtlichen Prüfdienstes ab
April 2007 - Prüfdienst umfasst drei Standorte (mit jeweils
fünf Mitarbeitern) - Berlin (zuständig für Berlin-Brandenburg,
Sachsen-Anhalt-Thüringen, Nord und
Niedersachsen-Bremen) -
- Düsseldorf (zuständig für die Koordination des
Prüfdienstes und Nordrhein- Westfalen, Hessen,
Rheinland-Pfalz-Saarland) -
- Nürnberg (zuständig für Bayern,
Baden-Württemberg, Sachsen) - Prüfdienst ist fachlich direkt der Zentrale
zugeordnet
3Prüfdienst Arbeitsmarktdienstleistungen
- Aufgabenteilung
- Agenturen für Arbeit (laufende
Qualitätssicherung, Maßnahmebetreuung) - Regionale Einkaufszentren (Überprüfung der
Einhaltung der vertragsrecht- - lichen Anforderungen)
- Prüfdienst schwerpunktmäßige Überprüfung der
Durchführungs- und - Umsetzungsqualität
- Kommunikation mit Trägern
- Vorherige Information (in der Regel schriftlich
spätestens zwei Werktage vor Durchführung der
Prüfung) - Bekanntgabe der Ergebnisse im Rahmen eines
Abschlussgesprächs - schriftliche Information zu den wesentlichen
Feststellungen und Hinweisen
4Prüfdienst Arbeitsmarktdienstleistungen
- Schwerpunkte 2007
- Berufliche Weiterbildungsmaßnahmen
- bisher geprüft 146 Maßnahmen
- Trainingsmaßnahmen
- bisher geprüft 83 Maßnahmen
- Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen
- bisher geprüft 28 Maßnahmen
- Berufsausbildungen in außerbetrieblichen
Einrichtungen - bisher geprüft 20 Maßnahmen
5Prüfdienst Arbeitsmarktdienstleistungen
- Inhalte
- Auf der Basis von maßnahmespezifischen
Bewertungssystemen und - Teilnehmerbefragungsbögen Abdeckung folgender
Prüfbereiche - Teilnehmergewinnung/ -auswahl/ -information
- Maßnahmeverlauf/ -konzeption/ -betreuung/
-weiterentwicklung - Qualifikation und Einsatz der Lehrkräfte
- Räumlichkeiten/ technische Ausstattung
- Evaluation bzw. Erfolgskontrollen zur Maßnahme
- Einschätzung der Teilnehmer
- Vorgehensweise
- Gespräche mit Dozenten und Trägervertretern
- Gespräche mit den Teilnehmern und
Teilnehmerbefragung - Begehung der Räumlichkeiten
- Sichtung der Maßnahmeunterlagen
6Prüfaspekte (Beispiel Trainingsmaßnahmen)
Teilnehmer- information Maßnahme-verlauf/ konzeption/ betreuung Qualifikation und Einsatz der Lehrkräfte Räumliche Bedingungen, technische Ausstattung Evaluation Einschätzung der Teilnehmer
Z1 Z2 Z3 Z4 Z5 Z6
Ausreichende Info der Teilnehmer vor Beginn Konzeption Individualisierte Durchführung Integrationshilfe Schulungs- und Pausenzeiten Unterrichtskontrolle Anwesenheits-kontrollen Lernmittel/ Arbeitskleidung Nachweis der fachlichen und pädagogischen Kompetenz Einhaltung des Personal-schlüssels Vertretungsrege-lungen/ Ersatz-lehrkräfte Sozialpädagog. Angebote Unterrichtsräume Praxisräume Sanitäre Einrichtungen Ordnung/ Sauberkeit Technische Ausstattung Erreichbarkeit Strategien zur Vermeidung von Abbrüchen Aktivitäten zur Maßnahme-evaluation Personal Ausstattung der Maßnahme Organisation und Maßnahme-ablauf Unterstützung der Bewerbungen Gesamturteil zur Maßnahme
7Prüfergebnisse bei FbW und TM
TM FbW
Anzahl der geprüften Maßnahmen 83 146
Durchschnitt Gesamtergebnis 85,1 88,3
Niedrigster Wert 52,2 50,8
Anzahl der Maßnahmen mit Gesamtergebnis von weniger als 75 14 (17) 13 (9)
Stand 30.09.2007
8Ziele 2008
- Bundesweit über 1.000 Maßnahmeprüfungen initiativ
- Schwerpunkt FbW, TM, BaE, BvB, Ganzil IfB
- Festlegung der zu prüfenden Instrumente
insbesondere nach Eintrittszahlen und
Mitteleinsatz - SGB II wird in die Prüfungen einbezogen