Wahrnehmung Perzeption - PowerPoint PPT Presentation

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Wahrnehmung Perzeption

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Title: Wahrnehmung Perzeption


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WahrnehmungPerzeption
2
Wahrnehmung
  • Unsere Wahrnehmungssysteme zeichnen nicht
    einfach Informationen über die externe Welt auf,
    sondern strukturieren und interpretieren diese
    Informationen auch aktiv.

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Definition Wahrnehmung
  • sind jene Prozesse, die im sensorischen Abbild
    enthaltenen Informationen strukturieren und sie
    so interpretieren, dass Merkmale von Objekten
    oder Ereignissen in der externen,
    dreidimensionalen Welt ausgelöst erscheinen.

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Aufgabe der Wahrnehmung
  • Die Aufgabe der Wahrnehmung liegt darin,
    sensorischen Informationen einen Sinn zu geben.

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Wahrnehmung allgemeine Definition
  • Der Begriff der Wahrnehmung bezieht sich auf den
    allgemeinen Prozess, Objekte und Ereignisse in
    der Umwelt zu begreifen - sie mit den Sinnen zu
    empfinden, zu verstehen, zu identifizieren und zu
    klassifizieren sowie sich darauf vorzubereiten,
    auf sie zu reagieren.

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3 Stufen Prozess der Wahrnehmung
  • 1. Sensorische Prozesse (Umwandlung von
    physikalischer Energie in eine für das Gehirn
    erkennbare Codierung)
  • 2. Perzeptuelle Organisation (Prozesse, die
    sensorische Information zu einer einheitlichen
    und kohärenten Wahrnehmung zusammenfügen)
  • 3. Identifikation/Wiedererkennen von Objekten (
    weist den perzepten eine Bedeutung auf der
    Grundlage unserer Erfahrung und Erinnerung zu).

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Sinneswahrnehmung des Menschen
  • Visuell (8.SM) sehen
  • Auditiv (7.SM) hören
  • Haptisch (2.-3.SM) Fühlen, Tastsinn
    kineästhetisch (Muskelsinn und
    Tiefenwahrnehmung) taktil (Druck, Vibration,
    Temperatur, Berührung)
  • Olfaktorisch riechen
  • Gustatorisch (3.SM) Geschmack
  • Vestibulär Gleichgewicht (3.-4.SM)
  • Trigeminisch Gesichtsnerv (Windwahrnehmung)

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Wahrnehmungskette
  1. Umwelt
  2. Medium
  3. Rezeptoren
  4. Sinnesnerven
  5. Sensorische Zentren
  6. Reaktion

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Aufgabe der Wahrnehmung
  • Die Aufgabe der Wahrnehmung bestimmt darin,
    aus den Informationen des proximalen
    (sensorischen) Reizes den distalen
    (externen) Reiz zu bestimmen.
  • Mehrdeutigkeit kann entstehen, wenn dieselbe
    sensorische Information zu unterschiedlichen
    perzepten reorganisiert werden, z.B. sog.
    Wahrnehmungstäuschungen.

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Aufmerksamkeit
  • Aufmerksamkeit bezieht sich auf unsere Fähigkeit,
    Teile des sensorischen Inputs auszuwählen und den
    Rest nicht zu beachten

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Selektive Aufmerksamkeit
  • Wir wenden den Reizen unserer Umgebung selektiv
    unsere Aufmerksamkeit zu, entweder aufgrund einer
    zielgesteuerten Wahl (eigene Ziele und
    Motivation) oder weil unsere Aufmerksamkeit durch
    etwas in dem Reiz eingefangen wird,
    reizinduzierte Vereinnahmung ( z.B.rote Ampel).

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Organisationsprinzipien der Wahrnehmung
  • Hierbei handelt es sich um Gesetzmässigkeiten
    und Erfahrungswerte, nach denen der
    Strukturierungsprozess der Wahrnehmung die
    einzelnen Reize klassifiziert
  • Ziel und Sinn dieser Prinzipien perzepte zu
    liefern, die kohärent mit den sensorischen Daten
    sind.

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Prozesse der Wahrnehmungsorganisation
  • Diese Prozesse organisieren Figuren vor einem
    Hintergrund
  • Wir besitzen die Tendenz, unvollständige Figuren
    als vollständig wahrzunehmen und gruppieren items
    nach dem Prinzip der Ähnlichkeit
  • Wir besitzen die Tendenz, Teile in Relation zu
    ihrem räumlichen und zeitlichen Kontext zu
    organisieren und zu interpretieren.

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Prozesse der Wahrnehmungsorganisation
  • Wir besitzen die Tendenz einen Bezugsrahmen als
    unbewegt und die darin befindlichen Teile als
    bewegt wahrzunehmen
  • Um die Information der zweidimensionalen Retina
    in eine dreidimensionale Wahrnehmung umzuwandeln
    nutzen wir beispielsweise die Größe und Distanz
    von Objekten
  • Wir besitzen die Tendenz, Objekten stabile Größe,
    Form, Orientierung und Helligkeit zuzuschreiben

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Prozesse der Identifikation und Wiedererkennen
  • Auf der Seite der perzeptuellen Bearbeitung (
    Identifikation und Wiedererkennen) wird Perzepten
    durch Prozesse, die bottom-up- und top-down-
    Einflüsse kombinieren, Bedeutung zugeschrieben

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Prozesse der Identifikation und Wiedererkennen
  • Kontext, Erwartungen und perzeptuelle sets
    können das Erkennen unvollständiger oder
    mehrdeutiger Daten bei ansonsten gleichwertigen
    Alternativen in die eine oder andere Richtung
    lenken

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Fazit
  • Wahrnehmung hängt nicht nur vom sensorischen
    Reiz sondern auch von unserem Wissen und unseren
    Erwartungen ab und ist ein aktiver Prozess.
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