Title: Ein m
1Ein mögliches Konzept zum Förder- und
Diagnosezentrum Wertheim
Frühförderung/Diagnose und Versorgung von ca.
10-20 Kindern bis Kl.2
Kooperation und Sonderpädagogischer Dienst
Versorgung von ca. 65 Lernbehinderten
Erweiterte Betreuungsangebote
Versorgung von ca. 20 Verhaltensoriginellen
Versorgung von ca. 10 Sprachbehinderten
Lehrerbedarf
Umsetzung innerhalb von 5 Schuljahren
2Frühförderung/Diagnose und Versorgung von ca.
10-20 Kindern bis Kl.2
- Die Grundschulförderklasse am Reinhardshof kann
nicht alle Schüler mit Förderbedarf versorgen.
Diese unversorgten Kinder verschwinden wieder
in den Kindergärten und tauchen später als
förderungsbedürftige Kinder wieder auf. Diese
Kinder nehmen wir auf, soweit es sich um
potentiell lernbehinderte Kinder handelt. - Mit Einverständnis der Eltern und des SSA sollte
die probeweise Aufnahme bis Ende Kl.2 dauern. - Nach dem 1. Halbjahr der Klasse 2 werden diese
Kinder nach möglichem Förderort zunächst grob
zugeteilt, dann erfolgt eine genauere Diagnose
(H.Anemüller SfE, H.Denner SfG, Frau von Plotho
SfS, H.Kehlenbach FöS). Danach werden
SchülerInnen - - in die 2. Klasse GS rückgeschult
- - in Gruppen nach Förderbedürftigkeit
unterrichtet - Dieser Vorgang wiederholt sich nach der 5.
Klasse. Die Gruppen sind aber jederzeit offen.
Seiteneinsteiger oder Umziehende werden genauer
diagnostiziert. - Mindestens einmal im Halbjahr finden
Diagnosegespräche statt. - Diese Schüler werden im Erdgeschoss
unterrichtet. Dort befindet sich die Klasse 1-4.
Sprachbehinderte Kinder bleiben auf diesem
Stockwerk. Klasse 5 im Neubau. Klassen 6 und 7 im
Mittelgeschoss. Klasse 8 und 9 im Obergeschoss.
Erziehungsauffällige Kinder beziehen das
Obergeschoss (Klassenzimmer von Frau Eyrich,
evtl. mit alter Küche). Im Obergeschoss befindet
sich auch der Therapieraum des Arizona-Modells.
Diese Gruppe könnte auch das alte Treppenhaus als
separaten Zugang benutzen.
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3Versorgung von ca. 65 Lernbehinderten
- Klasse 1 wird Diagnose- und Förderklasse
- Klasse 2 wird Diagnose- und Förderklasse
- Klasse 3/4 wird zusammen geführt
- Klasse 5 ist wieder Diagnoseklasse
- Klasse 6/7 wird zusammen geführt
- Klasse 8/9 wird zusammengeführt (evtl. 2 Gruppen)
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4Kooperation und Sonderpädagogischer Dienst
- Mit dem Ziel des weiteren Ausbaus werden im
Moment 11 LWS schwerpunktmäßig an 3 Schulen
verwendet, die uns die meisten Schüler melden.
Schwerpunkte sind - - Diagnose, Elterngespräche, Lehrergespräche
- - Vermeidung von Meldungen
- - Begleitung von Schulversuchen
- Ziel ist der weitere Ausbau sonderpädagogischer
Dienste. Frei werdende Stunden der Schule werden
hier verwendet.
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5Versorgung von ca. 20 Verhaltensoriginellen
- Am Arizona Modell nehmen alle Klassen teil.
- Klasse 1-3 Diese Schüler können in der Regel
noch keine schriftlichen Begründungen für ihr
Verhalten abliefern. Ihre Entsendeformulare
werden nur zentral gesammelt. Nach drei
Entsendungen erfolgt eine genauere Diagnose, ein
Elterngespräch und evtl. eine Aufnahme in die
Übergangsgruppe. Danach Entscheidung über
Wiedereingliederung oder Aufnahme in die Gruppe
der Erziehungsbedürftigen. - Klasse 4-9 Diese Klassen nehmen am Arizona
Modell teil. Hat ein Schüler drei mal den
Therapieraum besucht, kommt er in die
Übergangsgruppe und wird dort betreut und genauer
diagnostiziert. Danach erfolgt eine Rückführung
oder eine Zuteilung zur Gruppe der
Verhaltensauffälligen. - Gruppe der Verhaltensoriginellen Es müssten
drei Gruppen von Erziehungsauffälligen
eingerichtet werden.
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6Versorgung von ca. 10 Sprachbehinderten
Je nach Bedarf könnte Frau von Plotho diese
Klasse führen (auch Frau Kelting und Frau Kern
hätten diesen Ausbildungsschwerpunkt im
Beifach) Diese Schüler müssten nach dem Lehrplan
der GS unterrichtet werden und spätestens nach
der 4.Klasse in die Regelschule zurückgeschult
werden. Nur in Ausnahmefällen würden diese
Schüler die Förderschule weiter besuchen.
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7Erweiterte Betreuungsangebote
Angestrebt ist eine engere Zusammenarbeit mit dem
Melanchtonstift. Hausaufgabenbetreuung, soziale
Gruppenarbeit und Mittagessen könnten im
Einvernehmen mit Eltern und Jugendamt in
Kooperation übernommen werden.
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8Lehrerbedarf langfristig
- Klassenlehrer Lernbehinderte 6-7
- Lehrer für Sprachbehinderte 1
- Lehrer für Erziehungsauffällige 3
- Lehrer für Arizona Modell 1
- Übergangsgruppe H. Anemüller
- Fachlehrer etc.
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