Title: Tennis und Physik
1Tennis und Physik
2Der Ball und seine Eigenschaften
- Durchmesser 6,35-6,67cm
- Gewicht 56,70-58,47g
- Sprunghöhe 1,346-1,473m auf hartem Boden aus
2,54m Fallhöhe (20 C Temperatur)
3Stoßzahl e
4Verschiedene Stoßzahlen
Tennisball 0,8 Golfball 0,84 Baseball 0,5
5Versuch der Balldeformation
Doppelte Masse Doppelte Deformation
6Hookesches Gesetz (Versuch)
Doppelte Masse Doppelte Auslenkung der
Feder!!!!! Hookesche Gesetz F k x
7Die Federkonstante eines Tennisballs
8Schwingungsdauer und Kontaktzeit beim Ball
Schwingungsdauer
Kontaktzeit
T 10-12 ms T/2 5-6 ms
9Kontaktzeit Schläger
Die Kontaktzeit liegt bei 30ms! Diese Zeit ist zu
groß um einen Beitrag für den Ball zu leisten.
Das heißt der Schläger ist verschwendete
Energie! Die Schwingung ist trotzdem verfügbar
und geht nicht über zum Ball sondern belastet das
Handgelenk aber vor allem den Ellenbogen. (
Tennisarm!)
10Kontaktzeit Saite
Die Kontaktzeit beträgt 10 ms und das entspricht
der des Balls!
11Kontaktzeit Schläger
Dämpfung ist daher erforderlich
12Kontaktzeit Saite
Der große Unterschied bei der Bespannung ist das
Gewicht mit dem bespannt wird. Es gibt weiche
und harte Bespannung. Die harte Bespannung
eignet sich sehr gut für kontrollierte
Top-Spin-Spiel, jedoch nicht für sehr schnelles
und variantenreiches Spiel. (Thomas Muster) Die
weiche Bespannung ist sehr schwierig zu spielen
aber dafür kann man sehr harte und scharfe Bälle
schlagen. Da die weiche Saite dem Ball nachgibt
und dann wie ein Trampolin fungiert. (John
McÉnroe)
13Sweet Pot
14Magnus-Effekt
15Was bewirkt der Magnus Effekt?
Der Magnus Effekt wurde benannt nach seinem
Erfinder Gustaf Magnus! Kein Spin des Balles
bewirkt, dass der Luftstrom gleichmäßig über und
unter dem Ball vorbei strömt. Bei Spin werden in
dem Filz des Balles Luftmoleküle mit sich
gerissen. Diese bewirken, dass die Luftströmung
über oder unter dem Ball beschleunigt wird. Auf
oder Abtrieb!!
16Der Magnus Effekt im Tennissport
Im Tennis wird der Magnuseffekt speziell durch
den Back und den Topspin bewusst eingesetzt.
- Erstens um aufgrund des Magnuseffektes die
Flugbahn des Balles verändert! - Um beim Aufsprung des Balles im Feld verschiedene
Effekte zu bewirken! - Um durch einen Spin die Wechselwirkung zwischen
Ball und Schläger zu verändern
17Magnuseffekt
- Tischtennis
- Golf
- Baseball
- Fußball
18Spin
- Top-Spin
- Back-Spin (Slice)
- Drive
19Windkanal
20Vergleiche
Back-Spin
Top-Spin
Drive
21Top-Spin
- Rotation nach vorne
- Kraft nach unten
- Einsätze bei Lob und Safe Spiel
- viel Rotation
- hoher Absprung
22Back-Spin
- Rotation nach hinten
- Kraft nach oben
- Einsätze bei Slice( meist Rückhand einhändig)
gespielt eher in Bedrängnis und bei Stops( kurze
Bälle) - viel Rotation
- extrem flacher Absprung
23Drive
- keine Rotation
- Kraft wirk überall hin gleich stark
- Einsätze bei Punktschlag und Volley
- Einfallswinkel fast gleich Ausfallswinkel
24Flugbahn des Balles
25Aufsprung bei Drive
26Ausfall-und Einfallwinkel
27Auf-und Absprung des Balles
28Auf-und Absprung Differenz
29Grundschläge beim Tennis
- Vorhand
- Rückhand
- Aufschlag
30Vorhand
31Rotationstabellen
32Rotationstabellen
33Handgelenkspiel
- Vorteile
- gefühlvolleres Spiel
- mehr Richtung geben
- mehr Geschwindigkeit
- mehr Spin
- Nachteile
- risikoreich
- Belastung
34Rückhand
35zweiarmige Rückhand
36einarmige Rückhand
37Unterschiede
- Beidarmige Rückhand
- kürzerer Schwung
- kürzere Ausholbewegung
- nur schwer Slice zu spielen
- Sicherer als mit 1 Hand
- mehr Kraft da 2 Hände
- weniger Gefühl
- Einarmige Rückhand
- langer Schwung
- lange Ausholbewegung
- leichter Slice zu spielen
- riskanter
- weniger Kraft
- mehr Gefühl
38Rechenbeispiel
39Aufschlag
40Aufschlag
41Aufschlag
42Aufschlagrekorde
43Rotationstabellen
44Rotationstabellen
45Wir hoffen es hat Ihnen gefallen!
Eine Präsentation von Kitzler Florian und
Dominik Leser mit dankenswerter Unterstützung von
Mag. Binder Ronald