Workshop: Pflegende Familienangeh - PowerPoint PPT Presentation

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Workshop: Pflegende Familienangeh

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Title: PowerPoint Presentation Author: Andrew Palmer inspired design Last modified by: Diletta Created Date: 4/19/2004 8:43:36 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Workshop: Pflegende Familienangeh


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WorkshopPflegende Familienangehörige
  • Herzlich Willkommen

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WorkshopPflegende Familienangehörige
  • Situation in Deutschland
  • Ca. 50-60 von 150.000 geistig behinderten
    Menschen in den WfbMs leben noch im Elternhaus.
  • Davon sind ca. 50 älter als 50 Jahre.
  • Ca. 40 der geistig behinderten Menschen die
    außerhalb des Elternhauses wohnen leben in
    stationären Einrichtungen.
  • Ca. 15 in betreuten Wohngemeinschaften.

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WorkshopPflegende Familienangehörige
  • Situation in Deutschland
  • In einer Untersuchung von E. Wacker in
    Baden-Württemberg haben etwa 50 der geistig
    behinderten Bewohner in stationären Einrichtungen
    geäußert, dass sie ausziehen möchten in Betreute
    Wohngemeinschaften, nicht immer im Sinne der
    Eltern.
  • In Deutschland sollen keine stationären
    Einrichtungen mehr geschaffen werden, so die
    staatlichen Vorgaben.
  • Inzwischen leben einige geistig behinderte
    Söhne/Töchter ganz zu Hause und versorgen bzw.
    helfen ihren Eltern, insbesondere wenn sie schon
    ihre Rente (nach 20 Jahren WfbM) beziehen.

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WorkshopPflegende Familienangehörige
  • Wünsche der Eltern deren Söhne und Töchter noch
    in der Familie leben
  • Sie möchten die Situation nicht verändern. Es
    geht doch noch, obwohl sie oft älter als 70
    Jahre alt sind.
  • Sie wünschen sich, dass die Geschwister einmal
    die Pflege/Betreuung übernehmen.
  • Oft haben sie den heimlichen Wunsch, dass
    behinderte Söhne und Töchter vor ihnen sterben,
    zumal der Arzt bei der Entbindung gesagt hat
    Die leben nicht so lange.
  • Oft besteht auch der Wunsch gemeinsam mit geistig
    behinderten Söhnen/Töchtern in ein Pflegeheim zu
    ziehen.

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WorkshopPflegende Familienangehörige
  • Wünsche der Söhne und Töchter
  • Sie möchten sich nicht von den Eltern trennen.
  • Sie möchten in bekannter Umgebung verbleiben.
  • Alternative
  • Sie möchten ausziehen.
  • Sie möchten mit Freund/Freundin zusammen ziehen.

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WorkshopPflegende Familienangehörige
  • Beratung der Eltern
  • z.B. durch die Vereinigung Lebenshilfe
  • Familienentlastende Dienste organisieren.
  • Entlastung zumindest einmal im Jahr durch
    Verhinderungspflege.
  • Medizinische Vorsorge nicht vergessen.
  • Eltern Mut machen ihre Söhne und Töchter in
    ambulante Wohngemeinschaften zu entlassen,
    möglichst in der Nähe des Elternhauses.

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WorkshopPflegende Familienangehörige
  • Beratung der Eltern
  • z.B. durch die Vereinigung Lebenshilfe
  • Nachbarn/Verwandte zu engagieren ein Netzwerk von
    Ehren-amtlichen aufzubauen.
  • Söhnen und Töchtern Bildungsangebote anzubieten,
    dorthin vermitteln.
  • Sportliche Betätigung, evtl. gemeinsam zu
    organisieren.

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WorkshopPflegende Familienangehörige
  • Lebenshilfe Gießen e.V.
    Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
  • Grüninger Weg 29 Raiffeisenstrasse 18
  • 35415 Pohlheim-Garbenteich 35043 Marburg
  • Telefon 06404 / 804-200 Telefon 06421
    / 491-0
  • Telefax 06404 / 804-240 Telefax 06421
    / 491-167
  • Email info_at_lebenshilfe-giessen.de
    Email bundesvereinigung_at_lebenshilfe.de
  • www.lebenshilfe-giessen.de
    www.lebenshilfe.de

Maren Müller-Erichsen
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