Christa Wolf - PowerPoint PPT Presentation

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Christa Wolf

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Christa Wolf Nachdenken ber Christa T. Was ist das: Dieses Zu-sich-selber-Kommen des Menschen? Johannes R. Becher Gliederung des Referats 1. – PowerPoint PPT presentation

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Title: Christa Wolf


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Christa Wolf Nachdenken über Christa T.
Was ist das Dieses Zu-sich-selber-Kommen des
Menschen? Johannes R. Becher
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Gliederung des Referats
  • 1. Autor
  • 1.1 Biographie
  • 1.2 Werke
  • 2. Der Roman
  • 2.1 Über das Werk
  • 2.2 Personencharakteristik
  • 2.3 Inhalt
  • 2.4 Sprache und Erzählweise
  • 3. Interpretation
  • 4. Eigene Meinung
  • 5. Quellenangabe

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Die Autorin
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1.1 Biographie
1929 18. März Christa Wolf wird als Tochter
eines Kaufmanns in Landsberg an der Warthe
geboren 1936 Besuch von Grund und
Oberschule in Landsberg 1949-1953 Studium
der Germanistik in Jena und Leipzig 1949 Eintritt
in die SED 1953-1962 Wissenschaftliche
Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband
(1953-1959). Ab 1956 ist sie zusätzlich
Cheflektorin des Verlages "Neues Leben" in Berlin
und 1958/59 Redakteurin der Zeitschrift "Neue
Deutsche Literatur".Von 1959 bis 1962 arbeitet
sie als freie Mitarbeiterin des "Mitteldeutschen
Verlages" in Halle.
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1.1 Biographie
seit 1962 Arbeit als freiberufliche
Schriftstellerin. Ihren ersten großen Erfolg
erzielt sie mit dem Roman "Der geteilte Himmel",
der sich mit der Problematik des geteilten
Deutschlands auseinandersetzt. 1963 wird sie
dafür mit dem Heinrich-Mann-Preis ausgezeichnet
und 1964 wird die Geschichte verfilmt.
1963-1967 Kandidatin des Zentralkomitees der
SED. Nach einer kritischen Rede scheidet sie aus
dem Gremium aus. 1974 Mitglied der Akademie der
Künste der DDR. Ab 1981 auch Mitglied der
gleichnamigen Akademie in West-Berlin.
1987 Auszeichnung mit dem Nationalpreis I.
Klasse der DDR. 1989/90 Austritt aus der SED.
Christa Wolf spricht sich dafür aus "aus dem
eigenen Land heraus Veränderungen" zu bewirken.
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1.1 Biographie
  • 1990
  • Die Universität Hildesheim verleiht ihr die
    Ehrendoktorwürde.
  • 1992/93
  • Stipendiatin des Getty Centers in Santa Monica
    (Kalifornien/USA).

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1.2 Werke
  • Moskauer Novelle, 1961
  • Der geteilte Himmel, 1964
  • Nachdenken über Christa T., 1968
  • Till Eulenspiegel, 1972
  • Unter den Linden, 1974
  • Kindheitsmuster, 1977
  • Kein Ort. Nirgends, 1979
  • Kassandra, 1983
  • Störfall, 1987
  • Leibhaftig, 2002

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2.1 Über das Werk
  • Der Roman Nachdenken über Christa T. hat
    insgesamt 204 Seiten, welche in
  • 20 Kapiteln unterteilt sind.
  • Das Werk erschien 1968 erstmals in geringer
    Auflage, da das ehemalige
  • Regime das Buch als staatsgefährdend einstufte,
    weil es in keinster Weise den
  • Idealen der ehemaligen DDR entsprach sondern sich
    mit der Selbstfindung des
  • Menschen beschäftigt , was in der DDR nicht
    möglich war.
  • Deswegen wurde das Buch vorwiegend nach
    Westdeutschland verkauft, wo es
  • als eine Meisterleistung gefeiert wurde.
  • Der Roman hat autobiographische Züge, was sich
    schon am Titel des Buches
  • erkennen lässt. Die Autorin hat den selben
    Vornamen wie die Protagonistin
  • Christa T. Weitere Merkmale für ein
    autobiographisches Werk findet man im
  • Roman selbst, wenn man sich die Biographie
    Christa Ts und Christa Wolfs
  • betrachtet. Hier wird deutlich, dass sie nicht
    nur der selbe Jahrgang sind
  • sondern sich auch vom Lebensverlauf her ähneln.
    Beispiele dafür wären die
  • Flucht nach Kriegsende und das Studium der
    Germanistik. Der Roman wird
  • aus der Perspektive der Ich-Erzählerin
    rückblickend auf ihre Zeit mit Christa T.
  • erzählt. Der Handlungsverlauf ist noch
    chronologisch, sondern springt des
  • öfteren in andere Zeiten.

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2.2 Personencharakteristik
  • Christa T. Christa T. wächst in einem Dorf
    namens Eichholz nähe Friedeberg
  • auf. Sie geht mit der
    Ich-Erzählerin in die Schule, die sich nach
  • anfänglichen Unbehagen mit
    Christa T. anfreundet. Zuhause wird
  • sie auch Krischan genannt,
    was ihre Freunde dann auch
  • übernehmen. Im Roman wird
    síe als verschlossener Mensch
  • beschrieben, welcher
    unnahbar scheint und immer nach
  • Perfektion und
    Vollkommenheit strebt. Statt zu reden schreibt
    sie
  • ihre Gedanken und Ereignisse
    auf. Es wird als dichten dicht
  • machen beschrieben.
  • Nach ihrem
    Germanisitkstudium heiratet sie Justus und
    bekommt
  • 3 Kinder. Am Ende stirbt sie
    an einer heimtückischen
  • Krankheit Leukämie.
  • Justus Justus lernt Christa T. an der
    Universität durch einen gemein-
  • samen Freund kennen. Er ist
    sofort in Christa T. verliebt und
  • später heiraten sie und
    bekommen zusammen 3 Kinder.
  • Beruflich ist er als
    Tierdoktor tätig.

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2.2 Personencharakteristik
  • Ich-Erzählerin Über die Ich-Erzählerin wird
    keine Aussage über ihr Äußeres
  • getroffen. Auch sie
    besucht die Universität in Leipzig zum
  • Studium der
    Germanistik, wo sie nach Jahren Christa T.
  • wieder trifft. Sie
    taucht immer wieder in Krischans Leben auf
  • und wird
    schlussendlich ein Teil dessen.
  • Günter Günter studiert ebenfalls mit an der
    Universität in Leipzig. Er ist
  • engagiert und arbeitswütig, doch
    nachdem Kostja ihm seine Flamme
  • Inge ausspannt, vermasselt er
    alle Prüfungen und lässt sich gehen.
  • Blasing Bekannter von Justus. Er hat eine Frau
    und 3 Kinder, die er verlässt
  • um sich um seine Karriere zu
    kümmern. Er weiss sehr vieles und ist
  • deswegen ein guter
    Ansprechpartner wenn es Probleme gibt.

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2.3 Inhalt
  • In den letzten Kriegsjahren treffen sich zum
    ersten mal die Ich-Erzählerin und
  • Christa T., als sie in ihre Klasse kommt. Nach
    anfänglichem
  • Unbehagen, freundet sie sich mit Krischan an,
    doch in den Weihnachtsferien
  • müssen die Dörfer vor der roten Armee fliehen und
    sie verlieren sich. Krischan
  • flüchtet Anfang Januar 1945 in einem
    Munitionsauto Richtung Westen, wobei
  • sie viele für sie schreckliche Ereignisse
    miterlebt, wie den Kater der lebendig
  • an die Stallwand geworfen wird oder den Jungen
    der beim reparieren ihres
  • Autos im Schnee erfriert. Nach 5 Jahren treffen
    sie sich in der Universität
  • Leipzig wieder, da sie beide Germanistik
    studieren. Dort treffen sie auch zum
  • ersten mal Günter, der Christa T. später den
    Anstoß gibt ihre Facharbeit zu
  • schreiben. Während ihrer Studienzeit verliebt sie
    sich in den hübschen
  • Kostja, der aber dann mit Inge, der Flamme von
    Günter, zusammenkommt.
  • Günter verliert deswegen seinen Verstand und
    verpatzt seine
  • mündlichen Vorlesungen. Christa T. versucht
    ebenfalls mit dem Thema
  • abzuschließen und verabschiedet sich von Kostja.
  • Danach zieht sie sich bis zu den Semesterferien
    zurück und schreibt
  • einen Brief an ihre Schwester, den sie aber nie
    abschickt,
  • indem sie ihr erzählt welche Sinnlosigkeit in
    ihrem Leben herrscht.
  • Im Sommer kehrt Krischan in ihr Dorf zurück, wo
    sie über sich nach-

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2.3 Inhalt
  • In den Sommerferien bekommt sie Besuch von ihrer
    damaligen Sommerliebe,
  • dem Nachbardorflehrer. Dabei erkennt sie, dass
    sie ihn komplett vergessen
  • hatte, sowohl seine schlechten als auch guten
    Eigenschaften. Dadurch hat sie
  • nun endlich die Gewissheit, dass sie Kostja
    vergessen kann. Nach dem Ende
  • der Sommerferien kehrt sie nach Leipzig zurück
    und schreibt ihre Examens-
  • arbeit über Theodor Storm. Anfang des neuen
    Jahres ziehen sie nach Berlin,
  • wo Christa T. anfängt als Lehrerin zu arbeiten.
    Sie hat Aufsätze zu korrigieren
  • über das Thema Was kann man für das
    sozialistische Wohl tun. Da die Auf-
  • sätze miserabel sind, geht sie zum Direktor der
    Schule. Doch sie reden
  • nicht über die Aufsätze, sondern über die
    Probleme im Leben und das man nur
  • soviel wollen darf, wie man erreichen kann, was
    allerdings gegen Christa T.s
  • Charakter ist. Einige Zeit später, trifft Christa
    T. zum ersten Mal Justus in
  • der Mensa der Universität. Justus, der sofort von
    ihr begeistert ist, knüpft über
  • einen gemeinsamen Freund Kontakt zu ihr und geht
    des Öfteren mit ihr aus.
  • Sie sehen sich lange Zeit nicht, finden dann aber
    bei einem Kostümball
  • zueinander. Justus und Christa T. besuchen seine
    Verwandten und
  • heiraten wenig später. Christa T. wird schwanger
    von Justus und Monate später
  • bekommt sie dann ihr Kind im Krankenhaus, wo die
    Ich-Erzählerin

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2.3 Inhalt
  • sie nach langer Zeit wieder besucht. Ihr erstes
    Kind heisst Anna und die kleine
  • Familie zieht in eine kleine Wohnung, die sie
    allerdings nicht weiter ausstatten,
  • da sie dort nicht bleiben wollen. Da Justus
    Tierarzt ist, geht er des Öfteren auf
  • Treffen mit den Landwirten, wo Christa T. ihn
    begleitet. Auf dem Heimweg
  • kommen sie an einem Ort vorbei an dem sie beide
    nicht mehr wegwollen. Dort
  • bauen sie später ihr Heim. Die Pläne für ein
    eigenes Haus hatte Christa T. im
  • Urlaub mit Justus und der Ich-Erzählerin. Sie
    hatte schon Skizzen des Hauses
  • gemacht und so fingen sie an es zu bauen. Durch
    ihren Mann macht sie
  • die Bekanntschaft von einem jungen Jäger, in den
    sie sich verliebt. Justus
  • betrinkt sich daraufhin und Christa T. zweifelt
    am Sinn des Lebens. Die Beiden
  • versöhnen sich allerdings wieder, und Christa T.
    wird erneut schwanger. An
  • Silvester besichtigen sie ihr neues Haus mit
    ihren Freunden und feiern
  • Neujahr, dabei erzählen sie von sich und ihren
    Erlebnissen und Christa T.
  • äußert zum ersten Mal insgeheim ihr Problem, was
    sie schon immer
  • beschäftigt. Am nächsten Morgen ließt die
    Ich-Erzählerin das, was Christa T.
  • gerade schreibt. Das Problem ltichgt zu sagen ,
    so nennt sie es. Nun wird
  • auch der Ich-Erzählerin klar, was Christa T.
    immer beschäftigte. Monate später
  • macht sich Christa T.s Krankheit durch Müdigkeit
    bemerkbar. Nach einem

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2.3 Inhalt
  • Zusammenbruch kommt sie ins Krankenhaus, wo
    festgestellt wird dass sie an
  • Leukämie leidet. Christa T. lebt noch ein Jahr
    weiter. Sie bekommt ihr 4. Kind
  • und muss schliesslich einsehen, dass sie doch
    nicht alles schaffen kann,
  • gerade jetzt wo sie es gelernt hat sicht mit sich
    selbst zu beschäftigen. Sie
  • stirbt schlussendlich im Januar 1964.

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2.4 Sprache und Erzählweise
  • Zur Erzählweise ist zu sagen, dass sich die
    Erzählerin nicht festlegen will, und
  • keine definitiven Aussagen trifft, sondern Fragen
    aufwerfen will, um so
  • den Leser zum nachdenken über Christa T. und auch
    über sich selbst zu
  • bringen. Es werden zwar Antworten suggeriert,
    doch die eigentliche
  • Entscheidung wird dem Leser überlassen.
  • Die Sprache im Roman ist sehr eigenwillig, es
    werden oft parataktische Sätze
  • verwendet und es werden auch des Öfteren Aussagen
    ohne logische
  • Verknüpfung gebraucht
  • z.B. So viel ist sicher oder Ein für allemal.
  • Durch das Einstreuen von Dokumenten soll bewirkt
    werden, dass das Werk
  • authentisch ist und so stehen den parataktischen
    Sätzen oft Reflexionssätze in
  • Form von Fragen gegenüber. Diese sollen die
    Unsicherheit der Ich-Erzählerin
  • kennzeichnen. Beispiele hierfür wären Wäre es
    möglich oder Heute kann
  • man ja fragen.

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3. Interpretation
  • Durch ihr Werk wollte Christa Wolf vor allem ihre
    eigene Lebensproblematik
  • zeigen. Die Probleme der Selbstverwirklichung in
    der DDR und auch das
  • Problem der freien Meinungsäußerung. So versucht
    sie ihre Visionen zu
  • konkretisieren, indem sie dieses Prosawerk
    schreibt. Was ist das
  • Dieses Zu-sich-selber-Kommen des Menschen?
    dieser Satz von Johannes
  • R. Becher bestimmt das Buch von Anfang bis Ende
    und will zeigen, dass sich
  • viele Leute in der DDR nicht selbst verwirklichen
    konnten, da sie sich dem
  • Willen der Regierung unterordnen mussten. Christa
    Wolf zeigt also, dass
  • fragende Individuen in einer sozialistischen
    Menschengemeinschaft nicht
  • überleben können, da sie es nicht schaffen, sie
    selbst zu sein.
  • Die Zeit hat dieses Thema auch aufgegriffen und
    schrieb Christa T.
  • starb an Leukämie, aber gelitten hat sie an der
    DDR.

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5.Quellenangabe
  • ? Nachdenken über Christa T. von Christa Wolf
  • ? Oldenbourg Interpretationen - Der geteilte
    Himmel/Nachdenken

  • über Christa T.
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