A BLUEPRINT FOR GERMANY

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Der Demographische Wandel Herausforderungen an
die Politik Prof. Axel Börsch-Supan,
Ph.D. Direktor, Mannheim Research Institute for
the Economics of Aging (MEA) Vortrag auf dem
Landeshauptausschuss der FDP Baden-Württemberg
am 8. Nov. 2003
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Überblick Die Hauptpunkte

• 1. Der Arbeitsmarkt wird zum knappen Markt
• Zahl der Erwerbstätigen ? Wirtschaftswachstum
• Alterstruktur der Erwerbstätigen ?
  Arbeitsproduktivität ?
• Strukturwandel der Güternachfrage ? Mobilität
• 2. Auf dem Kapitalmarkt gibt es keinen Meltdown
• Ersparnis und Rendite ? Asset Meltdown ?
• Globalisierung ? ein neue internationale
  Arbeitsteilung
• 3. Und was wird aus unserer Rente?
• Steigende Lebenserwartung ? Steigendes
  Rentenalter
• Viel Babyboomer, wenige Pillenknickkinder ? Mehr
  Eigenvorsorge

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1. Zahl der Erwerbstätigen
Aber nicht die Schrumpfung ist das Kernproblem....
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Erwerbstätige pro Konsument
-15 in 25 Jahren bzw. -0,45 p.a. d.h. ein
Drittel des pro-Kopf-Wachstums von 1,5 p.a.
(real)
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2. Alterstruktur der Erwerbstätigen
4,5 Jahre
Verdopplung auf fast ein Viertel !
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Konsequenzen für die Arbeitsproduktivität?
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Konsequenzen für die Arbeitsproduktivität?
Maximal ein weiteres Zehntel unseres pro Kopf
Wachstums.....
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3. Strukturwandel der Nachfrage
Jeder sechste Arbeitsplatz wird in einen anderen
Sektor verschoben
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Nun zum Kapitalmarkt 1. Entwicklung der Ersparnis
? Die Ersparnis nimmt ab, bricht aber keineswegs
ein
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Kapitalrendite Asset Meltdown?
? Der demographiebedingte Rückgang der
Kapitalrendite wird unter 1,5 Prozentpunkten
liegen, bei EU oder OECD-weiter Diversifizierung
unter 100 Basispunkten
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2. Alterung braucht Globalisierung Eine neue
internationale Arbeitsteilung
Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung
Alt ? kapitalintensiv ? Direktinvestitionen ?
ImporteJung ? arbeitsintensiv ? ausländ.
Kapital ? Exporte
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3. Was wird aus unserer Rente?
Zwei demographische Probleme
...und ihre Lösungen
Lösung 1 Babyboomer müssen einen Teil der Rente
selbst finanzieren
Lösung 2 Anpassung der Lebensarbeitszeit an die
Lebenszeit
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Wachstumsschwäche
Wirtschaftswachstum
Pro-Kopf-Einkommen
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Die Rürup-Vorschläge
Rente Was ist zu tun?
1. Beitragssatz deckeln 2. Rente mit 67 Ab
2035! Übergangszeit ab 2011 3.
Nachhaltigkeitsfaktor Rentenniveau versus
Beitragssatz, Mehrsäulenrente mit
Eigenvorsorge 4. Stärkung der Riester-Rente 5.
Erwerbsminderung, 45-Jahre
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Zusammenfassung

• 1. Der Arbeitsmarkt wird zum knappen Markt
• Zahl der Erwerbstätigen ? Wirtschaftswachstum
• Alterstruktur der Erwerbstätigen ?
  Arbeitsproduktivität ?
• Strukturwandel der Güternachfrage ? Mobilität
• 2. Auf dem Kapitalmarkt gibt es keinen Meltdown
• Ersparnis und Rendite ? Asset Meltdown ?
• Globalisierung ? ein neue internationale
  Arbeitsteilung
• 3. Und was wird aus unserer Rente?
• Steigende Lebenserwartung ? Steigendes
  Rentenalter
• Viel Babyboomer, wenige Pillenknickkinder ? Mehr
  Eigenvorsorge

• Erwerbstätigkeit erhöhen
• Aus- und Weiterbildung
• Flexibilisierung

• Eigenvorsorge fördern
• Offen bleiben

Keine Blockade der Rürup-Vorschläge