Posterpr - PowerPoint PPT Presentation

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Posterpr

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Title: PowerPoint-Pr sentation Author: J rg Alean Last modified by: Bettina Feuerle-Popp Created Date: 9/6/2003 6:03:12 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Tags: posterpr

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Transcript and Presenter's Notes

Title: Posterpr


1
Posterpräsentationen
  • Ein Leitfaden zur Gestaltung wirkungsvoller
    Posterpräsentationen

2
Einführung
  • Poster oder Plakatpräsentationen vermitteln
    Informationen (z.B. aus einer Gruppenarbeit,
    einer Projektwoche) in Form einer Ausstellung.
    Auch an wissenschaftlichen Kongressen gewinnen
    Poster immer mehr an Bedeutung gegenüber der
    klassischen Informationsvermittlung in Form von
    Vorträgen.

Es ist erwiesen, dass Poster eine äusserst
effiziente Methode der Wissensvermittlung
darstellen. Ein grosser Vorteil Man kann sie (im
Gegensatz zum gesprochenen Vortrag), stehen
lassen, archivieren, später wieder hervorholen
etc.
3
Poster sind anders als Vorträge
  • eine Besucherin kann
  • frei zirkulieren, also sofort wieder weggehen
  • beliebig lange damit beschäftigen
  • in aller Ruhe Notizen machen
  • die Reihenfolge dessen, was sie betrachtet,
    selbst bestimmen

4
Betreuung
  • Normalerweise wird ein Poster von einem oder
    mehreren der Autoren oder Autorinnen während
    einer Postersession betreut. Eine geschickte
    Betreuerin oder ein geschickter Betreuer
  • sucht aktiv den Kontakt zu den Besucherinnen
    und Besuchern
  • spricht Personen an, stellt Fragen
  • weist auf besonders Interessantes hin
  • hilft beim Lernen
  • kann kompetent Auskunft geben, wenn die
    Lernenden Fragen stellen

5
Wichtig ist der erste Eindruck
  • Das zieht das Publikum an, weckt Interesse,
    motiviert. So wirds gemacht
  • Titel Klarer Hinweis auf das Hauptziel der
    Arbeit
  • Wie wäre es mit einer Schlagzeile, einer Frage?
  • Eventuell grosses Foto oder wichtige Graphik als
    Blickfang
  • Namen der Autorinnen und Autoren

6
Gelungene Gestaltung Text
Ölsand Ölsand besteht meist zu großen Anteilen
aus Quarz. Die Athabasca-Ölsande beispielsweise
bestehen zu 92 aus Quarz, die restlichen 8
werden durch Bestandteile wie Glimmer, Pyrit,
Rutil, Zirkon und Turmalin gestellt. Ölsand ist
hydrophil, d. h. zwischen dem Sandkorn und dessen
Kohlenwasserstoffummantelung befindet sich ein
sehr feiner Wasserfilm. Der Kohlenwasserstoffantei
l in den Sanden beträgt zwischen 1 und 18 .
Ölsand mit einem Kohlenwasserstoffgehalt von
unter 6 abzubauen ist technisch möglich, wird
jedoch zurzeit (2007) als wirtschaftlich
unrentabel betrachtet. Im Durchschnitt benötigt
man 2 Tonnen Ölsand, um ein Fass (159 Liter)
Rohöl herzustellen. Lagerstätten von Ölsand gibt
es auf der ganzen Welt, die größten befinden sich
in Venezuela und Alberta, Kanada. Die Vorräte an
Ölsand machen zwei Drittel der weltweiten
Ölvorkommen aus, wobei ein Drittel des Ölsands in
den Vorkommen am Orinoco in Venezuela, ein
Drittel in den kanadischen Athabasca-Lagerstätten
und der Rest in Form von herkömmlichem Öl lagert.
Die Vorkommen des letzten Drittels lagern
hauptsächlich in Saudi-Arabien und anderen
Ländern des Nahen Ostens. Dem Sand wird heißes
Wasser zugeführt. Der entstehende Schlamm wird zu
einer Extraktionsanlage gepumpt, wo er gerührt
und die flüssigen Kohlenwasserstoffe oben
abgeschöpft werden. Da die Kohlenwasserstoffe
meist viel dickflüssiger sind als normales Rohöl,
muss es entweder mit Petroleum gemischt oder
chemisch gespalten werden, bevor sie sich durch
eine Pipeline transportieren lassen. Es wird
geschätzt, dass rund 80 der Teersande von
Alberta für die heutigen Tagebauverfahren zu tief
unter der Erdoberfläche liegen. Die Ausbeutung
von Ölsand aus tieferen Erdschichten geschieht
nach dem "In-situ"-Verfahren. Dabei wird Dampf in
die Lagerstätte eingeleitet, um die
Kohlenwasserstoffe zu verflüssigen. Es kann zu
Bohrstellen fließen und dort zutage gefördert
werden. Das durch Tagebau und in-situ gewonnene
Bitumen muss in mehreren Schritten (Extraction,
Upgrading) weiterverarbeitet werden, um es
beispielsweise für die Herstellung von
Treibstoffen brauchbar zu machen. Nachteile
dieser Verfahren sind der große Wasserverbrauch,
der Energiebedarf zum Erzeugen des Dampfes, das
Problem der Wasserentsorgung und mögliche
unterirdische Umweltschäden. Kritiker machen
geltend, dass der massive Wasserverbrauch einer
Produktion in großem Stil im Wege steht.
Befürworter halten dagegen, dass technische
Verbesserungen die Effizienz des Wassereinsatzes
steigern werden. Im Jahr 2004 wurden täglich 1
Mio. Barrel (160.000 m3) Bitumen aus Ölsand
gewonnen. Die Produktionskosten sollen derzeit
(2005) unter 20 USD pro Barrel liegen. Die
Kostenfrage ist mittlerweile unternehmensseitig
die größte Herausforderung bei der Exploration
der kanadischen Athabasca-Vorkommen. In Alberta
zerstört diese Form der Ölextraktion den borealen
Wald, Moore, Flüsse sowie die natürliche
Landschaft. Es ist zweifelhaft, ob sich in den
Abbaugebieten jemals wieder das bisherige
natürliche Ökosystem entwickeln wird. Trotz
Projekten der Minenindustrie, welche die
Zurückgewinnung des borealen Waldes in Alberta
zum Ziel haben, ist mehr als 30 Jahre nach Beginn
des Abbaus keines der Gebiete als zurückgewonnen
zertifiziert.
  • So wenig Text wie möglich Mindestens 50 der
    Fläche für Fotos oder Graphiken!
  • Text, wo immer möglich, in Stichworten oder
    Flussdiagrammen.
  • Schriftgrösse mindestens 5mm Niemals
    fotokopierte A4-Text-seiten aufhängen!
  • Reichlich Zeilenabstand
  • Allenfalls auch im Text Farben einsetzen (aber
    nicht zuviel des Guten)

So nicht!
7
Gelungene Gestaltung Struktur und Gliederung
  • Illustrationen helfen, das Poster zu
    strukturieren und gliedern.
  • Alle Fotos und Graphiken haben Legenden
  • Lesereihenfolge vorgeben Deutliche Nummerierung
    oder Pfeile
  • Posterfläche in zwei oder drei Spalten gliedern
  • Das Poster ist im Quer- nicht Hochformat Man
    kann schlecht weit unten, eventuell kniend, lesen
    (Bemerkung Bei der Ausstellung prämierter
    Maturarbeiten im Stadthaus Zürich werden Poster
    im Hochformat verlangt. Dies geschieht aus
    Platzgründen, ist aber didaktisch falsch).

8
Gelungene Gestaltung Interaktivität
  • Attraktiv sind Objekte zum Anfassen oder zum
    Betätigen
  • Gesteinsprobe
  • Modell
  • Eine Aufgabe, die man ausfüllen muss
  • Ihre ganz spezielle Idee...

9
Lernkontrolle
  • Beurteilen Sie die Gestaltung des hier (natürlich
    zwangsläufig stark verkleinert) abgebildeten
    Posters! Was ist gut gemacht, was könnte man
    optimieren?

10
Lernkontrolle
  • Haben Sie sich Ihre Meinung gebildet?Wenn ja,
    gehen Sie zur nächsten Folie.

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Lernkontrolle
  • Das abgebildete Poster wurde mit sehr gut
    beurteilt.

- Attraktiver, informativer Titel - klare
Gliederung- aussagekräftige Untertitel-
grossflächige Bilder, Grafiken
Ev. ist zuviel Text in der rechtenSpalte.Selbst
verständlich spielen auch noch andere Kriterien,
die in diesem Fall nicht beurteilt werden können,
eine RolleZ. Bsp. Qualität des Inhalt, Qualität
der Betreuung usw.
12
Postergestaltung
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