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Datenbanksysteme

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Datenbanksysteme Oliver Vornberger Fachbereich Mathematik/Informatik Universit t Osnabr ck 49069 Osnabr ck oliver_at_uos.de – PowerPoint PPT presentation

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Title: Datenbanksysteme


1
Datenbanksysteme
  • Oliver Vornberger
  • Fachbereich Mathematik/Informatik
  • Universität Osnabrück
  • 49069 Osnabrück
  • oliver_at_uos.de

2
Literatur
  • Alfons Kemper, André EicklerDatenbanksysteme -
    Eine EinführungOldenbourg Verlag, München, 3.
    Auflage, 1999, 68 DM
  • Oliver VornbergerDatenbanksystemeVorlesungssk
    ript Heft 92, SS 1999, 7 DM
  • Online-Material zur Vorlesunghttp//www-lehre.in
    f.uos/dbs

3
...mehr Literatur
  • Date, C.J An Introduction to Database Systems,
    Addison-Wesley, 1995.
  • Elmasri R. S. Navathe Fundamentals of
    Database Systems , Addison Wesley, 2000
  • Hamilton G., R. Cattell, M. Fisher JDBC
    Datenbankzugriff mit Java , Addison-Wesley, 1998
  • Heuer, A. G. Saake Datenbanken - Konzepte und
    Sprachen , International Thompson Publishing,
    2000.
  • Schlageter, G. W. Stucky Datenbanksysteme
    Konzepte und Modelle Teubner 1983
  • Silberschatz, A. H.F. Korth S. Sudarshan
    Database System Concepts, Mc Graw-Hill, 1991.
  • Ullman, J. D. Principles of Data and
    Knowledge-Base Systems, Computer Science Press,
    1988.
  • Riordan, RSQL-Server 2000 Programmierung
    Schritt für Schritt, Microsoft Press, 2001

4
Gliederung
  1. Einführung
  2. Konzeptuelle Modellierung
  3. Logische Datenmodelle
  4. Physikalische Datenorganisation
  5. Mehrdimensionale Suchstrukturen
  6. Das Relationale Modell
  7. Relationale Abfragesprachen
  8. Datenintegrität
  9. Datenbankapplikationen
  10. Relationale Entwurfstheorie
  11. Transaktionsverwaltung
  12. Mehrbenutzersynchronisation
  13. Recovery
  14. Sicherheit
  15. Objektorientierte Datenbanken
  16. Data Warehouse

5
Definition
Ein Datenbanksystem ist ein computergestütztes
System, bestehend aus
  • Datenbasis zur Beschreibung eines Ausschnitts der
    Realwelt
  • Programme zum geregelten Zugriff auf die
    Datenbasis.

( auch genannt Datenbankverwaltungssystem,
DBMS data base management system)
6
Motivation
Separate Abspeicherung von miteinander in
Beziehung stehenden Daten ?
  • Redundanz
  • Inkonsistenz
  • Integritätsverletzung
  • Verknüpfungseinschränkung
  • Mehrbenutzerprobleme
  • Verlust von Daten
  • Sicherheitsprobleme
  • Hohe Entwicklungskosten

7
Isolierte Dateien versus zentrale Datenbasis
8
Datenabstraktion
9
Schema versus Ausprägung
Datenbankschema Struktur der abspeicherbaren
Daten Datenbankausprägung momentan gültiger
Zustand der Datenbasis
10
Transformationsregeln
  • Transformationsregeln für Verbindungen zwischen
    den Ebenen
  • Bundesbahn
  • konzeptuelles Schema Kursbuch
  • externes Schema Städteverbindungen Osnabrück
  • internes Schema Abbildung auf Dateisystem
  • Personaldatei
  • konzeptuelle Ebene Angestellte mit ihren
    Namen,
    Wohnorten und Geburtsdaten
  • externes Schema Geburtstagsliste mit
    Name, Datum, Alter
  • internes Schema Abbildung auf Dateisystem

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Datenunabhängigkeit
  • Physische Datenunabhängigkeit
  • keine Änderung des externen Schemasbei Änderung
    des internen Schemas
  • Logische Datenunabhängigkeit
  • keine Änderung des externen Schemasbei
    Änderungen des konzeptuellen Schemas

12
Modellierungskonzepte
13
Entity-Relationship-Modell
  • entityGegenstand des Denkens und der Anschauung
  • relationshipBeziehung zwischen den entities

14
ER-Diagramm
15
ER-Diagramm
16
Logisches Schema
  • Das hierarchische Modell (z. B. IMS von IBM)
  • Das Netzwerkmodell (z. B. UDS von Siemens)
  • Das relationale Modell (z. B. Access von
    Microsoft)
  • Das objektorientierte Modell (z. B. O2 von O2
    Technology)

17
Architektur eines DBMS
18
Das Entity-Relationship-Modell
19
Schlüssel
Schlüsselkandidat minimale identifizierende
Menge von Attributen Primärschlüssel ein
ausgezeichneter (oft künstlicher) Schlüssel
20
Das Entity-Relationship-Modell(Schlüssel
unterstrichen)
21
Beispiel für Schlüsselkandidaten
49080 Osnabrück Altenburger Str. 1449080 Osnabrü
ck Altenburger Str. 1649080 Osnabrück Blumenhall
er Weg 5249082 Osnabrück Hochstr. 1033699 Biel
efeld Altenburger Str. 14
Schlüsselkandidat PLZ Straße Hausnummer
22
Beispiel für Schlüsselkandidaten
XML Schreiner MO, 1200 31/322XML Schreiner DO,
1615 31/449aDBS Vornberger MO, 1415 31/449a
Schlüsselkandidaten Titel Termin Dozent
Termin Raum Termin
23
Charakterisierung von Beziehungstypen
  • 11-Beziehung (one-one)
  • 1N-Beziehung (one-many)
  • N1-Beziehung (many-one)
  • NM-Beziehung (many-many)

24
Binäre Beziehungen
25
Modellierung einer Literaturliste
26
Modellierung einer Fluggesellschaft
27
Die (min, max)-Notation
  • Für jeden an einem Beziehungstyp beteiligten
    Entitytyp wird ein (min,max)-Wert festgelegt.
  • Der (min, max)-Wert gibt an, wie oft ein Entity
    mindestens und wie oft es höchstens an einer
    Beziehung beteiligt ist.

28
ER-Diagramm für Begrenzungsflächen-darstellung
von Polyedern
29
Existenzabhängige Entity-Typen
30
Generalisierung
31
Vorname
PersNr
Nachname
N
bedient_von
Angestellter
1
isa
1
Pilot
P_Info
M
Lizenz
N
Flugzeug
Modell
Hersteller
1
Modellierung einer Fluggesellschaft
Typ
N
Maschine
SerienNr
32
Aggregation
33
Konsolidierung
34
Drei Sichten einer Universitätsdatenbank
35
Konsolidiertes Schema der Universitätsdatenbank
36
Logische Datenmodelle
  • Hierarchisches Modell
  • Netzwerkmodell
  • Relationales Modell
  • Objektorientiertes Modell

37
Hierarchisches Modell
Schema
Ausprägung (S Student, V Vorlesung, D
Dozent)
38
Schema im Hierarchischen Modell
39
Ausprägung im Hierarchischen Modell
40
Operationen im Hierarchischen Modell
Welche Studenten sind im Kurs M23 am 13.08.1973 ?
GU COURSE(COURSE'M23') OFFERING
(DATE'730813') if gefunden then begin GNP
STUDENT if gefunden then begin
write(STUDENT.NAME) GNP STUDENT end end
41
Netzwerkmodell
schreibt
42
Netzwerk mit MN-Beziehung
43
Kettrecords mit Attribut im Netzwerkmodell
Ware
Nr
Bezeichnung
Wb
Bestellung
Anz
Pb
Person
Nr
Name
44
Operationen im Netzwerk-Modell
Typische Operation Navigation durch die
verzeigerten Entities
FIND ANY Person FIND NEXT Bestellung WITHIN PB
FIND OWNER WITHIN WB
45
Operationen im Netzwerkmodell
PERSON.NAME SCHULZ FIND ANY PERSON USING
NAME IF GEFUNDEN THEN BEGIN FIND FIRST
BESTELLUNG WITHIN PB WHILE GEFUNDEN
DO BEGIN FIND OWNER WITHIN WB GET
WARE WRITE(WARE.BEZEICHNUNG) FIND NEXT
BESTELLUNG WITHIN PB END END
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Relationales Datenmodell
  • pro Entity-Typ gibt es eine Tabelle mit Spalten
    benannt nach den Attributen.
  • pro Relationshiptyp gibt es eine Tabelle mit
    Spalten für die Schlüssel der beteiligten
    Entity-Typen und ggf. weitere Spalten.

47
Operationen im Relationalen Modell
  • Selektion Suche alle Tupel einer Relation mit
    gewissen Attributeigenschaften
  • Projektion filtere gewisse Spalten heraus
  • Verbund Finde Tupel in mehreren Relationen,
    die bzgl. gewisser Spalten übereinstimmen.
  • Query Welche Studenten hören die Vorlesung
    Zahlentheorie?

SELECT Student.Nachname from Student, Hoert,
Vorlesung WHERE Student.MatNr
Hoert.MatNr AND Hoert.VorNr Vorlesung.VorNr AND
Vorlesung.Titel 'Zahlentheorie'
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Das Objektorientierte Datenmodell
  • Eine Klasse repräsentiert einen Entity-Typ
    zusammen mit seinen Beziehungen und mit darauf
    erlaubten Operationen.
  • Attribute müssen nicht atomar sein, sondern
    bestehen ggf. aus Tupeln, Listen und Mengen.
  • Die Struktur einer Klasse kann an eine
    Unterklasse vererbt werden.
  • Binäre Beziehungen können durch mengenwertige
    Attribute modelliert werden.

49
Beispiel für objektorientierte Modellierung
class Person type tuple (name String,
geb_datum Date, kinder list(Person)) end
class Student inherit Person type tuple
(mat_nr Integer, hoert set
(Vorlesung)) end class Vorlesung type tuple
(titel String, gehoert_von set
(Student)) end
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