Title: Geld richtig managen!
1- Geld richtig managen!
- Der Umgang mit Geld
2Die Bank - ein Finanzdienstleister
- Zahlungsmittel
- Zahlungsverkehr
- Finanz-Check
3 4Zahlungsmittel
- Entwicklungsstufen der Wirtschaft
- Naturaltauschwirtschaft Ware gegen Ware
- Fortgeschrittene Tauschwirtschaft Ware gegen
Ware mit Geldfunktion (zB. Medaillen, Ringe) - Arbeitsteilige Wirtschaft mit Binnen- und
Außenhandel
5Zahlungsmittel
- Funktionen des Geldes
- Geld ist Wertmesser (Vergleich zweier Waren)
- Geld ist Zahlungsmittel (Tauschmittel)
- Geld ist Wertspeicher (Wertaufbewahrungsmittel)
6Zahlungsmittel
- Formen des Geldes
- Seit der Europäischen Währungsunion 1.1.2002 ist
der Euro das gesetzliche Zahlungsmittel in den
Euroländern - Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg,
Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien (ab 1.
Jänner 2007 Slowenien) - 8 Münzen mit nationalen Symbolen auf der
Rückseite - 7 Banknoten (5, 10, 20, 50, 100, 200, 500 Euro)
mit Baustilen aus 7 Epochen der europäischen
Kulturgeschichte (Vorderseite Fenster und Tore ?
OffenheitRückseite Brücken ? Verbindung
zwischen Menschen)
7Zahlungsmittel
- Formen des Geldes
- Bargeld
- Buchgeld auf Girokonten / Gehaltskonten ? zur
Überweisung, Bezahlung, Behebung - Elektronisches Geld Chip auf der Telefonkarte,
Bankomatkarte
8Zahlungsmittel
- Formen des Geldes
- Valuten ausländisches Bargeld ? Valutenhandel
Banken kaufen und verkaufen Kunden ausländisches
Geld - Devisen ausländisches Buchgeld, d.h. Guthaben
auf Konten in fremden Währungen.
9 10Zahlungsmöglichkeiten
- bargeldlosaktiv-Bankomatkarte, Kreditkarte
- elektronischInternet-Banking
- beleghaft (schriftlich)Überweisung, Erlagschein
11Das Girokonto
- Bargeldloses Zahlen durch Girokonto Zahlender
und Zahlungsempfänger haben Konten bei einer Bank - Voraussetzung volljährig geschäftsfähig, oder
mit Zustimmung der Eltern - Girokonto vielseitig, bequem, einfach
- Möglichkeiten
- Überweisungen (beleghaft oder elektronisch mit
I-Banking) - Daueraufträge (regelmäßige, gleichbleibende
Zahlungen) - Abbuchungsaufträge (unterschiedliche Beträge)
12Das Girokonto
- kostenloses Jugendkonto aktivkonto
- Gehalts-/Lehrlings-/Taschengeldkonto
- keine Kontoführungsgebühr
- gratis Internet-Banking -gt unabhängig flexibel
- Bankomatkarte mit Quick-Chip
- Dauer- und Abbuchungsaufträge
13Zahlungsverkehr
- Bargeldlos bezahlen
- mit der Debitkarte (Bankomatkarte)
- Bezahlen mit Karte und Geheimzahl (Pincode)
- Bezahlen mit Karte und Lastschrift
- Bezahlen mit Chip statt Münzen
- Geld beheben an Bankomaten
- Handywertkarte aufladen an Bankomaten
- direkte und einzelne Belastung des Kontos
14aktiv-Bankomatkarte
- Vorteile
- Flexibilität (jederzeit Bargeld verfügbar)
- Unabhängigkeit (an keine Banköffnungszeiten
gebunden) - bargeldlose Zahlungen
- Sicherheit (im Vergleich zum Bargeld bei
sorgfältiger Verwahrung) - Weltweites Zahlungsmittel
15aktiv-Bankomatkarte
- Nachteile
- unübersichtlicher
- Gefahr des Missbrauches bei Diebstahl
- Defekt der Karte
- Sperrkosten bei Verlust
16aktiv-Bankomatkarte
- Risiken und Kosten bei Verlust/Diebstahl
-
- Risiko Missbrauch der Karte durch Fremde
- Kosten Sperrgebühr 36,36 Euro
- Bei Verlust/Diebstahl sofort Sperre beantragen
(zu Banköffnungszeiten in der Bank außerhalb der
Öffnungszeiten bei Europay - Notrufnummer auf
jedem Bankomat) - Anzeige bei Polizei
17aktiv-Bankomatkarte
- Sicherheitshinweise
- Code nicht notieren - auswendig lernen!
- Falls doch, unbedingt Karte und Code getrennt
voneinander aufbewahren! - Code nicht weitersagen!
- Karte nicht weitergeben!
- Code-Eingabe vor fremden Blicken schützen!
18Zahlungsverkehr
- Kontoauszug
- Klare und übersichtliche Darstellung, welche
Beträge auf dem Girokonto verbucht werden - Soll-Buchung abgebuchte Beträge (Belastung)
- Haben-Buchung gutgeschriebene Beträge
(Gutschrift) - Saldo Kontostand
19Zahlungsverkehr
- Bargeldlos bezahlen
- mit der Kreditkarte (Mastercard, Visacard,
American Express..)
20Kreditkarten
- Bezahlen mit Karte und Unterschrift
- Weltweit bei Millionen von Vertragspartnern
Hotels, Verkehrsunternehmen, Shops.. abhängig vom
Land - Monatliche Sammelabbuchung vom Konto
- vor allem auf Reisen praktisch, da weltweit
bekannt und einsetzbar, Schutz bei Verlust und
Diebstahl, Bargeldbehebung möglich,
Versicherungsschutz!
21Kreditkarten
Prinzipiell erst möglich ab Volljährigkeit und
eigenem Einkommen bzw. Shoppingcard für
Studenten Kosten 54,50 Euro / Jahr inkl.
Versicherung jedoch stark ermäßigte Preise bzw.
kostenlos für Studenten Nebenleistungen
Versicherungsschutz (Reiserückholversicherung,
Gepäckversicherung uvm.)
22Kreditkarten
- Vorteile
- flexibel
- unabhängig
- weltweit
- bargeldlos
- Versicherungsschutz
- Vorteile bei Vertragspartnern der Karteninstitute
(zB Parkgaragen)
23Kreditkarten
- Nachteile
- Missbrauch bei Verlust und Diebstahl
(Unterschrift) - Defekt der Karte
- hoher Einkaufsrahmen (unübersichtlich)
- Sperrgebühren
24Kreditkarten
Akzeptanz in Unternehmen Generell hoch, da immer
mehr Konsumenten bargeldlos bezahlen
(jederzeitige Verfügbarkeit, Spontankauf) Nachtei
l für Unternehmer Disagio ( Gebühr an das
Kreditkartenunternehmen, 2-3 vom Umsatz) jedoch
Vorteil im Missbrauchsfall
25Bankomatkarte versus Kreditkarte
- Bankomatkarte
- Bezahlung nur möglich, wenn Betrag verfügbar
- Abbuchung umgehend
- Zahlung durch Code
- Quick
- Kreditkarte
- Bezahlung im Rahmen immer möglich (auch ohne
Kontodeckung) - gesammelte monatliche Abbuchung (zu einem
späteren Zeitpunkt) - Zahlung durch Unterschrift
- Versicherungsschutz
26Zahlungsverkehr
- Elektronischer Zahlungsverkehr
- mit Internet-Banking
- Kontostandsabfragen
- Inlands- und Auslandsüberweisungen
- Anlage von Daueraufträgen
- Sammelüberweisung
- Umsatzsuche
- Wertpapiere kaufen und verkaufen
- Mit Berater Kontakt aufnehmen
27Internet-Banking
Vorteile
- unabhängig von Banköffnungszeiten
- aktueller Überblick über Geldgeschäfte
- jederzeitiger weltweiter Zugriff
- kostenlos!
- hoher Sicherheitsstandard
28Internet-Banking
Nachteile
- PIN und TAN ( Sicherheitscodes) sind
Voraussetzung für Transaktionen bei Verlust oder
Vergessen keine Tranksaktionen möglich - Auftragsbestätigung (Ausdruck) bei Überweisung
gilt nicht als offizielle Bestätigung, da kein
Bankstempel!
29 30Finanz-Check
- 1. SchrittWelche Fixkosten habe ich?
- 2. SchrittWie viel Geld habe ich zur freien
Verfügung? - 3. SchrittWas will ich und was brauche ich
davon unbedingt?
31Finanz-Check
-
- Fixkosten Einnahmen und Ausgaben müssen sich
die - Waage halten
- Wohnen (Miete, Strom/Gas, TV, Haushalt)
- Tägliches (Lebensmittel, Snacks, Getränke,
Haushaltsartikel) - Persönliches (Handy, Kleidung, CDs, Bücher,
Kosmetik) - Mobilität (Benzin, Monatsmarke,
Haftpflichtversicherung) - Ausgehen (Kino, Disco, Essen gehen, Theater,
Ausflüge) - Berufliches/Schule (Unterlagen, Papier)
32- Geld richtig managen!
- Der Umgang mit Geld