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Software Engineering I

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Vorlesung Software Engineering I Dynamische Basiskonzepte 2 Kontrollstrukturen Aktivit tsdiagramme Sequenzdiagramme Modellierung von Dynamik Algorithmisches ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Software Engineering I


1
Vorlesung Software Engineering I
  • Dynamische Basiskonzepte 2
  • Kontrollstrukturen
  • Aktivitätsdiagramme
  • Sequenzdiagramme

2
Systemsichten und Modellierung
Beschreiben das Verhalten und die Veränderungen
während der Laufzeit.
Beschreiben die feste Struktur des Systems, die
sich während der Laufzeit nicht ändert.
Beschreiben die Programmfunktion logisch und
mathematisch
3
Modellierung von Dynamik
Beschreibung von Abläufen
Algorithmische Modelle
Zustandsmodelle
Aktionsstrukturen
4
Algorithmisches Problemlösen
  • Zerlegung des vorgegebenen Problems in
  • Teilprobleme und
  • die Beziehungen zwischen diesen Teilproblemen (?
    Schnittstellen)
  • Wiederholung von Schritt 1, angewendet auf die
    Teilprobleme, bis man kleinste Teilprobleme
    hat, die ohne weitere Zerlegung gelöst werden
    können. Zur Lösung dieser kleinsten Teilprobleme
    sind nur eine geringe Zahl unterschiedlicher
    Grundstrukturen nötig.
  • Zusammensetzung der Teilproblemlösungen führt zur
    Lösung des Ausgangsproblems

Diese Vorgehensweise wird oft Strukturierte
Programmentwicklung oder Top Down
Entwicklung oder Prinzip der schrittweisen
Verfeinerung genannt.
5
Strukturierte Programmentwicklung
resultiert in folgendermaßen aufgebauten
Programmen (siehe auch SA/SD)
6
Modellierung von Algorithmen
Verwendung von Kontrollflussdiagramm
Aktivitätsdiagramm
Struktogramm
Kontrollflussgraphen ? Balzert
S.228ff Programmablaufpläne (PAPs), auch
Flussdiagramme genannt, genormt in
DIN66001 Aktivitätsdiagramm, genormt in der UML
Fluss-Notation vs. Knoten-Notation Struktogramm
(Nassi-Shneiderman-Diagramm), genormt in DIN66261.
7
Struktogramme Grundstrukturen I
IF Boolscher Ausdruck ...
IF Boolscher Ausdruck ... ELSE
...
8
Struktogramme Grundstrukturen II
SWITCH Ausdruck case w1 .... case w2
.... case w3 ....
WHILE (bool. Ausdruck) ...
DO ... WHILE (bool. Ausdruck)
FOR (i 1 i lt 3, i i1) ...
9
Struktogramme Bewertung
  • Struktogramme bzw. Nassi-Shneiderman-Diagramme
    stellen den Ablauf eines Programms bzw. einer
    Funktion dar.
  • Bei Betrachtung von einfacheren Problemen sind
    Struktogramme oft überdimensioniert, in der Regel
    reicht hier meist Pseudocode.
  • Bei komplexen Problemen sind Struktogramme
    schnell unübersichtlich und schwierig wartbar.
  • ? Struktogramme sind eher geeignet für die
    formale Beschreibung von Algorithmen als zur
    Modellierung im Entwicklungszyklus.

10
UML2 Taxonomie der Diagrammarten
Verhaltensdiagramme
  • Diagrammübersicht http//www.oose.de/uml
  • http//www.uml-diagrams.org/uml-24-diagrams.html

11
UML2 Verhaltensdiagramme
  • Anwendungsfalldiagramm (Use Case Diagram)
  • (stellt Beziehungen zwischen Akteuren und
    Anwendungsfällen dar)
  • Aktivitätsdiagramm (Activity Diagram)(beschreibt
    Abläufe, die aus einzelnen Aktivitäten bestehen)
  • Zustandsdiagramm (Statechart Diagram)(beschreibt
    endliche Zustandsautomaten für ein Objekt oder
    System)
  • Sequenzdiagramm (Sequence Diagram)(wichtigstes
    Interaktionsdiagramm beschreibt den zeitlichen
    Ablauf von Nachrichten zwischen Objekten)
  • Kommunikationsdiagramm (Communication Diagram,
    ehem. Kollaborationsdiagramm)(Interaktionsdiagram
    m, zeigt Beziehungen und Interaktionen zwischen
    Objekten)
  • Zeitverlaufsdiagramm (Timing Diagram)(Interaktion
    sdiagramm mit Zeitverlaufskurven von Zuständen)
  • Interaktionsübersichtsdiagramm (Interaction
    Overview Diagram)(Interaktionsdiagramm zur
    Übersicht über Abfolgen von Interaktionen,
    ähnlich Aktivitätsdiagramm)

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Beispiel Aktivitätsdiagramm(Spezifikation eines
Anwendungfalls)
  • Informale Anforderungsbeschreibung
  • Wenn im Online-Shop eine Bestellung eintrifft,
    wird jede Bestellposition überprüft, um zu sehen,
    ob der Lagerbestand reicht. Falls das so ist,
    werden die Waren der Bestellung zugeordnet. Wenn
    durch diese Zuordnung der minimale Lagerbestand
    unterschritten wird, dann wird eine
    Nachbestellung veranlaßt. Währenddessen wird die
    Zahlung überprüft. Wenn die Zahlung OK ist und
    genügend Waren vorhanden sind, wird geliefert.
    Wenn für die Lieferung auf nachzubestellende
    Waren gewartet werden muss, bleibt die Bestellung
    offen. Wenn die Zahlung nicht OK ist, wird die
    Bestellung abgewiesen.
  • Identifikation der Akteure
  • Besteller Kunde
  • Identifikation der Anwendungsfälle
  • Bestellung
  • Zahlung
  • Lieferung

13
Beispiel Aktivitätsdiagramm(Beispiel zur
Spezifikation des Anwendungsfalles
Bestelleingang)
14
Beispiel Aktivitätsdiagramm(Beispiel zur
vertikalen Abgrenzung)
Finanzen
Bestellungsverarbeitung
Erhalte Lieferung
Bestellung erhalten
Lager- Manager
Identifiziere ausstehende, bestellte Artikel
Für jede Bestell- position
Für jeden identifizierten, bestellten Artikel


nicht OK
Waren- wirtschaft
Prüfe Zahlung
Prüfe Verfügbarkeit einer Bestellposition
Ordere ankommende Waren den Bestellungen zu
verfügbar
Bestellung abweisen
Zuordnung zur Bestellung
OK
Alle offenen Bestellungen berücksichtigt
Nachbestellungs- artikel
nachzubest.
Waren für alle Bestellpositionen verfügbar
und Zahlung OK
Rest ins Lager
Veranlasse Lieferung
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Beispiel Aktivitätsdiagramm (Strukturierung)
Aktivitäten können verfeinert werden (passende
Abstraktionsebenen für unterschiedliche
Zwecke) Beispiel Verfeinerung der
Aktivität prüfe Zahlung
Prüfe Zahlung
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Systemanalyse und -design mit der UML
  • UML Design Pattern
  • Wie kann man die UML anwenden ?

http//www.microconsult.de/includes/downloads/kurz
vortraege/ESE2010_von-der-idee-zum-modell.zip htt
p//www.microconsult.de/includes/downloads/kurzvor
traege/UML-Robotersteuerung.pdf
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Übung UML Design Pattern
  • Praxisprojekt
  • Erstellen Sie Ihre Systemmodellierung mit einem
    Design Pattern in UML
  • Benutzen Sie dazu ein CASE-Tool
  • Starten Sie mit einem Use-Case-Diagramm
  • Fügen Sie jedem Use-Case ein Aktivitätsdiagramm
    hinzu
  • Extrahieren Sie die Objekte des Systems
  • Modellieren Sie die Objektinteraktionen mit
    Sequenzdiagrammen
  • Leiten Sie aus den Objekten Klassen ab
  • Modellieren Sie die Systemarchitektur mit einem
    Component/Deployment Diagram
  • Fügen Sie jeder Komponente/Klasse ein State
    Diagramm hinzu
  • etc.

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Übung Sequenzdiagramm
  • Ziel Sequenzdiagramm mit Erweiterungen erstellen
  • Gegeben ist das folgende Java-Programm. Die
    Operation doMore() wird von einem Objekt mit der
    Bezeichnung einObjekt aktiviert wird.
  • class ClassB public void doSomething ...
  • public void work (int w)
    ...
  • class ClassC public void doSomethingElse()
    ...
  • class ClassA
  • private ClassB b
  • private ClassC c
  • public void doLess(int
    param) b.work(param)
  • public int
    calculateP(int param) int p 2 param return
    p
  • public void doMore(int
    data) b new ClassB()c new ClassC()

  • for (int j 1 j lt 5 j)
    doLess (j)

  • int p caIculateP (data)

  • if (p lt1) b.doSomething()b.wor
    k(p)

  • else c.doSomethingElse()
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