Photoeffekt, Photodiode und Solarzelle - PowerPoint PPT Presentation

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Photoeffekt, Photodiode und Solarzelle

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Photoeffekt, Photodiode und Solarzelle von Michael Kr ger Inhalt Geschichte Photoeffekt Photodiode Solarzelle Heutige Nutzung von Solarenergie 1. – PowerPoint PPT presentation

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Title: Photoeffekt, Photodiode und Solarzelle


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Photoeffekt, Photodiode und Solarzelle
  • von Michael Krüger

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Inhalt
  1. Geschichte
  2. Photoeffekt
  3. Photodiode
  4. Solarzelle
  5. Heutige Nutzung von Solarenergie

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1. Geschichte
  • 1836 Enddeckung des Photoeffektes durch Becquerel
  • Stromfluss zwischen verdunkelter und belichteter
    Seite einer chem. Lösung in denen zwei Elektroden
    eingetaucht waren
  • konnte es jedoch noch nicht erklären
  • 1891 erstes Patent für Solaranlage (Clarence Kemp
    aus Baltimore - Wärmekollektor für Warmwasser)

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  • 1904 erste Erklärungen des Photoeffektes
    (Lichtstrahlen lösen Elektronen aus einigen
    Metallen) von Philipp Lenard, der jedoch nicht
    wusste warum und bei welchen Metallen dies
    geschieht ? Physiknobelpreis 1905
  • 1921 erhielt Einstein für seine Arbeit zur
    Photovoltaik den Physiknobelpreis
  • 1949 Entdeckung des pn-Überganges (und d.
    Transistoreffektes) durch William Shockley,
    Walther H. Brattain und John Bardeen

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  • 1954 erste Solarzelle in den Laboratorien der
    amerikanischen Firma Bell gebaut (Wirkungsgrad
    von 4 - 6 - glücklicher Zufall bei Versuchen
    mit Gleichrichter auf Siliziumbasis unter
    Sonnenbestrahlung)
  • 1958 Tests mit Solarzellen auf Satteliten
    (günstig, da kein Tag-Nacht-Rhythmus und keine
    Verluste durch Erdatmosphäre oder Wolkendecke)
  • Industrie versucht Wirkungsgradsteigerung (heute
    erhältlich Zellen mit ca. 17, im Labor sogar
    bis ca. 30 max. theoretischer Wirkungsgrad)

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2. Photoeffekt
  • Zusammenfassung verschiedener Effekte
  • äußerer photoelektrischer Effekt
  • 1887 von Heinrich Hertz und Wilhelm Hallwachs
    beobachtet
  • manche unoxidierte Metalle geben im aufgeladenen
    Zustand Elektronen ab, wenn ihre Oberfläche durch
    Licht bestrahlt wird
  • kinetische Energie der Elektronen hängt von
    Wellenlänge des Lichtes ab, nicht von Lichtstärke

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  • herausgeschlagene Elektronen erzeugen
    Ladungstrennung (Spannung), die von Wellenlänge
    abhängt
  • innerer photoelektrischer Effekt
  • beobachtbar in Festkörpern bei denen die
    Elektronen im nicht leitenden Valenzband sind ?
    schwache elektrische Leitung
  • Photonen heben Elektronen in energetisch höher
    gelegene Leitungsband ? bessere Leitung unter
    Beleuchtung

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  • photovoltaischer Effekt
  • basiert auf innerem photoelektrischen Effekt
  • an einem zusätzlichen pn-Übergang findet
    Ladungstrennung statt
  • Wandlung von Solarenergie in elektrische Energie

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3. Photodiode
  • Funktion
  • Halbleiter, der in Sperrrichtung betrieben wird
  • Licht fällt auf pn-Übergang ? innerer Photoeffekt
  • Abbau der Sperrschicht ? Widerstand sinkt
  • Stromstärke steigt (fast) linear mit
    Beleuchtungsstärke

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(No Transcript)
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  • Aufbau
  • dotiertes Germanium oder Silber
  • sehr dünne, von Licht durchscheinbare
    Halbleiterschicht
  • meist in lichtundurchlässigen Gehäusen mit
    kleiner Öffnung und evtl. Linse zur Bündelung
  • lichtempfindliche Schicht ca. 1mm²

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(No Transcript)
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  • Eigenschaften
  • geringer Dunkelstrom (hochohmig)
  • geringere Strombelastung gegenüber Widerstand ?
    keine direkte Ansteuerung von Relais
  • Verlustleistung 20-100mW
  • geringe Temperaturabhängigkeit
  • erkennbare Wechselvorgänge bis 100 kHz

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  • Anwendung
  • Infrarotfernbedienung
  • Lichtschranken (in Verbindung mit LED)
  • Lichtmessung

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4. Solarzelle
  • Aufbau und Funktion
  • Aufbau wie Halbleiterdiode
  • über 95 bestehen aus Silizium (zweithäufigstes
    Element)
  • p-Schicht liegt an Oberfläche und ist sehr dünn,
    so dass Sonnenlicht bis in pn-Übergang gelangt
  • Elektronen werden aus Halbleitermaterial
    herausgelöst und wandern im elektrischen Feld der
    Grenzschicht in die n-Schicht

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(No Transcript)
17
(No Transcript)
18
  • Entstehung einer Spannungsquelle durch diese
    Ladungstrennung
  • bei ausreichendem Lichteinfall kann ein Strom von
    ca. 20 mA fließen, ohne dass die Spannung von
    etwa 0,5 Volt einbricht
  • Lichtenergie ? Gleichstrom unter Nutzung des
    photovoltaischen Effektes
  • zur Einspeisung benötigt man Wechselrichter

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  • Eigenschaften
  • Abgreifbare Spannung abhängig vom
    Halbleitermaterial (ca. 0,5V bei Silizium)
  • Klemmspannung nur schwach von Beleuchtungsstärke
    abhängig
  • Stromstärke steigt mit zunehmender Beleuchtung
    (ca. 2A bei 100cm² großer Siliziumzelle und max.
    Bestrahlung von 1000W/m²)

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(No Transcript)
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  • Leistung ist temperaturabhängig (geringerer
    Wirkungsgrad bei hohen Temperaturen)
  • positive Energiebilanz (Herstellungskosten nach
    ca. 1,5 Jahren getilgt)

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  • verschiedene Zelltypen
  • Unterscheidung monokristallines, polykristallines
    und amorphes Silizium
  • monokristallines Silizium hochreiner
    Einkristall in Scheiben geschnitten ? hoher
    Wirkungsgrad, teuer!
  • kostengünstiger polykristalline Zellen (flüssiges
    Silizium in Blöcke gegossen und anschließend in
    Scheiben geschnitten ? Defekte an den Rändern ?
    geringer Wirkungsgrad)

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  • auf Glas oder anderes Substratmaterial
    aufgedampfte Schicht erzeugt Dünnschichtzellen
    oder amorphe Zellen
  • Schichtdicken weniger als 1 µm ? geringere
    Produktionskosten
  • sehr geringe Wirkungsgrade, Anwendung im
    Kleinleistungsbereich (Uhren, Taschenrechner)

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(No Transcript)
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  • von der Zelle zum Modul
  • Bereitstellung von geeigneten Spannungen bzw.
    Leistungen durch Verschaltung von einzelnen
    Solarzellen zu größeren Einheiten
  • typische Nennleistungen zwischen 10 und 100 Watt

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  • natürliche Grenzen beim Wirkungsgrad
  • bestimmter Anteil der Strahlungsenergie kann
    nicht genutzt werden, da Photonen nicht
    energiereich genug
  • Photonenüberschussenergie in Wärme umgewandelt
  • optische Verluste Abschattung durch Kontakte,
    Reflexion einfallender Strahlung an Zelloberfläche

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  • elektrische Widerstandsverluste im Halbleiter und
    den Anschlussleitungen
  • Materialverunreinigungen oder Kristalldefekte
  • nicht alle Verluste können optimiert werden ?
    theoretisch höchster Wirkungsgrad bei etwa 28
  • Optimierungen Oberflächenstrukturierung zur
    Vermeidung von Reflexionen, Tandem- o.
    Stapelzellen, Konzentratorzellen (Bündelung mit
    Linsen), Grätzel-Zelle (Absorptionserhöhung durch
    elektro-chem. Flüssigkeiten)

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  • Anwendung
  • viel versprechend, jedoch heute eher Kraftwerke
    mit solarer Wassererwärmung

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5. Heutige Nutzung von Solarenergie
(Parabolrinnen und Solarturmkraftwerke)
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(No Transcript)
31
(No Transcript)
32
The End
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