Mechanische Ventilation - PowerPoint PPT Presentation

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Mechanische Ventilation

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Mechanische Ventilation Kathleen Donnely, MD ... (ed): Principles & Practice of Intensive Care Monitoring Ingento EP & Drazen J: Mechanical Ventilators, ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Mechanische Ventilation


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Mechanische Ventilation
  • Kathleen Donnely, MD
  • Albany Medical College
  • Albany, NY
  • Michael Kelly, MD
  • Maimonides Medical Center
  • Brooklyn, NY
  • Norbert Lutsch, FA IP
  • Ostschweizer Kinderspital St.Gallen
  • (Übersetzung ins Deutsche / Ergänzungen)

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Einleitung
  • Indikationen
  • Grundlagen Anatomie und Physiologie
  • Ventilationsmodi
  • Wahl der Modi und Einstellungen
  • Häufige Probleme
  • Komplikationen
  • Weaning and Extubation

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Indikationen
  • Respiratorische Störungen
  • Apnoe / Respiratorischer Arrest
  • Inadäquate Ventilation (akut vs. chronisch)
  • Inadäquate Oxygenation
  • Chronisch respiratorische Insuffizienz mit
    Gedeihstörung (FTT)

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Indikationen
  • Kardiale Insuffizienz
  • Verringerung der Atemarbeit
  • Reduzierung des O² Verbrauchs
  • Neurologische Dysfunktion
  • Zentrale Hypoventilation / häufige Apnoe
  • Komatöse Patienten, GCS lt 8
  • Atemwegs protektiv

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Anatomische Grundlagen
  • Obere Luftwege
  • Befeuchtung der inhalierten Gase
  • Stelle des größten Atemwiderstandes
  • Untere Luftwege
  • Zuleitende Atemwege (Anat. Totraum)
  • Resp. Bronchiolen
  • Alveolen (Gasaustausch)

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Physiologische Grundlagen
  • Negativer Druckkreißlauf
  • Gradient zwischen Mund und Pleuralraum ist die
    treibende Kraft
  • Benötigt, um den Widerstand zu überwinden
  • Offenhalten der Alveolen
  • Überwinden elastischer Rückstosskräfte
  • Balance zwischen elastischer Rückstosskräfte
    des Brustkorbes und der Lunge

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Grundlagen Physiologie
http//www.biology.eku.edu/RITCHISO/301notes6.htm
8
Normale Druck-Volumenbeziehung in der Lunge
http//physioweb.med.uvm.edu/pulmonary_physiology
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Ventilation
  • Kohlendioxid
  • PaCO2 k Metabolische Produktion
    Alveoläre Minutenventilation
  • Alv. MV Resp. Freq. Effektives Tidalvol.
  • Effektives TV TV - Totraum
  • Totraum anatomisch physiologisch

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Oxygenation
  • Sauerstoff
  • Minutenventilation ist die Menge frisches Gas,
    welches in die Alveolen gelangt
  • Der O² Partialdruck in den alveolen (PAO2) ist
    die treibende Kraft für den Gasaustausch durch
    die Alveo-Kapilläre Membran
  • PAO2 (Atmos. Druck - WasserdampfFiO2) -
    PaCO2 / RQ
  • Perfundiere Alveolen, die gut ventiliert sind
  • Nach 1/3 des Weges durch die Kapillare ist das Hb
    voll gesättigt

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Oxygenation
http//www.biology.eku.edu/RITCHISO/301notes6.htm

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CO2 vs. O2
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Abnormer Gasaustausch
  • Gründe für Hypoxämie
  • Alveoläre Hypoventilation
  • V/Q mismatch
  • Shunt
  • Diffusionsstörung
  • Gründe für Hyperkapnie
  • Alveoläre Hypoventilation
  • V/Q mismatch

Wegen der unterschiedlichen Löslichkeit von O2
und CO2 und deren verschiedener
Dissoziationskurven, resultieren Shunt und
Diffusionsstörungen nicht zwangsläufig in einer
Hyperkapnie.
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Gasaustausch
  • Hypoventilation und V/Q mismatch sind die
    häufigsten Ursachen des abnormen Gasaustausches
    auf einer PICU (Päd.IPS)
  • Korrigiere Hypoventilation -gt erhöhe MV
  • Korrigiere V/Q mismatch -gt erhöhe die Fläche der
    ventilierten Lunge oder verbessere die Perfusion
    der Gebiete, die ventiliert werden

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Mechanische Ventilation
  • Auf was können wir einwirken
  • Minutenventilation (erhöhe Freq. / Tidalvolumen)
  • Druckgradient A-a Gleichung (erhöhe atm.Druck,
    FiO2, erhöhe Ventilation, ändere RQ)
  • Austauschfläche Lungenvolumen für Ventilation
    (Volumevergrösserung durch Druckerhöhung, d.H.,
    Mean Airway Pressure)
  • O2 Löslichkeit ?Perfluorcarbon?

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Mechanische Ventilation
  • Ventilatoren verabreichen Gas mit einem
    bestimmten Druck. Die Menge des Gases kann durch
    Zeit, Druck, oder Volumen begrenzt werden. Die
    Dauer der Gasverabreichung kann durch Zeit,
    Druck, oder Flow bestimmt werden

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Nomenklatur
  • Atemwegsdrücke
  • Peak Inspiratory Pressure (PIP)
  • Positive End Expiratory Pressure (PEEP)
  • Pressure above PEEP (PAP or ?P)
  • Mean airway pressure (MAP)
  • Continuous Positive Airway Pressure (CPAP)
  • Inspirationszeit oder IE Ratio
  • Tidalvolumen Menge an Gaszufuhr / Atemzug

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Beatmungsformen
  • Beatmungsmodi
  • Jeder Atemzug wird vom Ventilator voll
    unterstützt
  • Bei den klassischen Modi waren die Patienten
    nicht in der Lage zu selber zu atmen, von den
    voreingestellten Beatmungshüben einmal
    abgesehen..
  • Bei neueren Modi arbeiten die Ventilatoren mit
    assistierenden Modi, mit minimaler Eintstellrate
    und alle getriggerten Atemzüge über dieser Rate
    werden voll unterstützt z.B. ASB.

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Beatmungsformen
  • IMV Modi Intermittent Mandatory Ventilation Modi
    Atemzüge über der eingestellten Rate werden
    nicht unterstützt
  • SIMV Der Vent. synchronisiert IMV-Atemzüge mit
    der Spontanatmung des Patienten
  • Pressure Support Vent. verabreicht
    Druckunterstützung bis zum voreingestellten Druck
    oder Volumen, aber keine feste Frequenz

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Beatmungsformen
  • Wann immer ein Atemzug vom Ventilator unterstützt
    wird, ungeachtet des Modus, wird die
    Unterstützung entweder vom Druck oder dem Volumen
    Limitiert.
  • Volumenlimitiert Tidalvolumen einstellen!
  • Drucklimitiert PIP oder PAP einstellen!

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Druck Volumenbeziehung
  • Ist das Volumen vorgegeben, variiert der
    Druck..ist der Druck vorgegeben, variiert das
    Volumen..
  • .entsprechend der Compliance...
  • COMPLIANCE
  • ? Volumen / ? Druck

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Compliance
Burton SL Hubmayr RD Determinants of
Patient-Ventilator Interactions Bedside Waveform
Analysis, in Tobin MJ (ed) Principles Practice
of Intensive Care Monitoring
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Assist-Regelung, Volumen
Ingento EP Drazen J Mechanical Ventilators, in
Hall JB, Scmidt GA, Wood LDH(eds.) Principles
of Critical Care
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IMV, volumenlimitiert
Ingento EP Drazen J Mechanical Ventilators, in
Hall JB, Scmidt GA, Wood LDH(eds.) Principles
of Critical Care
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SIMV, volumenlimitiert
Ingento EP Drazen J Mechanical Ventilators, in
Hall JB, Scmidt GA, Wood LDH(eds.) Principles
of Critical Care
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Control vs. SIMV
  • Kontrollierte Modi
  • Jeder Atemzug wird voll unterstützt, ungeachtet
    des Triggers
  • Über Frequenz kann nicht geweant werden
  • Agitierte Patienten können hyperventilieren
  • Mögl. Pat/Vent asynchronisierung verlangt
    üblicherweise Sedation /- Paralyse
  • SIMV Modus
  • Vent versucht mit Eigenatmung des Pat zu
    synchronisieren
  • Patient nimmt dazwischen eigene Atemzüge (/-
    PS)
  • Potentiell erhöhte Atemarbeit
  • Pat/Vent asynchronisierung möglich

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Einteilung der Beatmungsformen
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Druck vs. Volumen
  • Druckbegrenzt
  • FiO2 und MAP einstellen (oxygenation)
  • Einfluss auf die Ventilation ist trotzdem möglich
    (Frequenz, PAP)
  • Dezellerierendes flow-muster ( PIP bei gleichem
    Vt)
  • Volumenbegrenzt
  • Minutenventilation einstellen
  • Einfluss auf Oxygenation ist trotzdem möglich
    (FiO2, PEEP, I-time)
  • Konstantes Flow- muster

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Druck vs. Volumen
  • Druck Falle
  • Plötzliche Veränderung des Volumens bei
    veränderter Lungencompliance
  • Kann zu Hypoventilation oder Lungenüberblähungen
    führen
  • Bei akuter ETT Obstruktion wird ein geringeres
    Tidalvolumen verabreicht
  • Volumen Falle
  • Kein PIP Limit per se (üblicherw. Haben Vent ein
    oberes Drucklimit)
  • Konstanter Flow produziert höhere PIP bei
    gleichem Tidalvolumen, verglichen mit
    Druckkontrollierten Modi

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Trigger
  • Wie weiß der Ventilator wann er einen Atemhub
    auslösen muß? - Trigger
  • Atemanstrengung des Pat.
  • Verstrichene Zeit
  • Die Atembemühung des Pat. kann als Druck oder
    Flowänderung gemessen werden (im Messkreislauf)

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Wegleitung gefällig??
  • Druckunterstützung
  • Trigger Der Ventilator braucht eine bestimmte
    Atemarbeit vom Patienten
  • Kann Atemarbeit verringern, indem für
    getrig-gerte Atemzüge Flow während der
    Inspiration verabreicht wird
  • Kann bei spontanen Atemzügen im IMV Modus oder
    als stand alone Modus (CPAP) gegeben werden
  • Ist Flow-gesteuert

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Fortschrittliche Modi
  • Pressure-Regulated Volume Control (PRVC)
  • Volume Support
  • Inverse Ratio (IRV) oder Airway-Pressure Release
    Ventilation (APRV)
  • Bilevel (BIPAP)
  • HFOV

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Fortschrittliche Modi
  • PRVC
  • Dieser Modus liefert ein voreingestelltes
    Tidalvolumen mit jedem Atemzug mit dem niedrigst
    möglichen Spitzendruck. Nutzt dabei ein
    dezellerierendes Flowmuster, was dadurch zu
    weniger Lungenverletzungen führt.

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Fortschrittliche Modi
  • Volumenunterstützung
  • Äquivalent zum smart pressure support
  • Setze ein Ziel Tidalvolumen fest
  • Der Vent überwacht das verabreichte Volumen und
    regelt die Druck-unterstützung, um das Ziel mit
    den von uns eingestellten Limiten zu erreichen.

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Fortschrittliche Modi
  • Airway Pressure Release Ventilation
  • Kann beschrieben werden, als gäbe man dem
    Pattienten zwei versch. Level von CPAP
  • Einzustellen sind hoher und tiefer Druck mit
    release time
  • Die Länge des hohen Drucks ist üblicher-weise
    grösser als die des tiefen Drucks

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Fortschrittliche Modi
Kurzfristige Druckentlastung Von einem CPAP-Niveau
Lungenvolumina sind kleiner, gedacht Für
alveoläre Rekrutierung
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Fortschrittliche Modi
  • Inverse Ratio Ventilation
  • Pressure Control Mode
  • IE gt 1
  • Kann den MAP ohne PIP erhöhen verbessert die
    Oxygenation und limitiert Barotraumata
  • Signifikantes Risiko für Air Trapping
  • Patient muß wahrscheinlich tief sediert und
    möglicherweise auch relaxiert werden

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Fortschrittliche Modi
  • Hochfrequenzoszillatorventilation
  • Extrem hohe Frequenzen (Hz 60/min)
  • Tidalvolumina lt anatomischer Totraum
  • Einstellen Titrieren des Mean Airway Pressure
  • Amplitude äquivalent zu Tidalvolumen
  • Mechanismus des Gasaustauschs unklar
  • Traditionelle Rescue Therapie
  • Aktive Expiration

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Fortschrittliche Modi
  • Hochfrequenzoszillatorventilation
  • Patient sollte relaxiert sein
  • Häufiges Absaugen durch Volumenverlust beim
    Diskonnektieren des Patienten vom Oszillator
    nicht praktikabel??
  • Erhöhte Dekubitusgefährdung, da Patient nicht
    regelmässig gelagert werden kann??
  • Lagern und Absaugen, wie Patientenzustand es
    zulässt

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Fortschrittliche Modi
  • Non Invasive Positive Pressure Ventilation
  • Verabreicht PS und CPAP via eng sitzender Maske
    (BiPAP bi-level positive airway pressure)
  • Sicherheitsfrequenz einstellbar
  • Sedation kann noch immer nötig sein

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Starteinstellungen
  • Drucklimitiert
  • FiO2
  • Rate/Frequenz
  • T-insp / IE ratio
  • PEEP
  • PIP oder PAP
  • Volumenlimitiert
  • FiO2
  • Rate/Frequenz
  • T-insp / IE ratio
  • PEEP
  • Tidalvolumen

Diese Einstellungen beziehen sich auf Zeit
ge-steuerte Ventilatoren. Flow gesteuerte
Ventilatoren werden in der Pädiatrie kaum benutzt
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Starteinstellungen
  • Einstellungen
  • Frequenz Starte mit normalen Frquenzen, 15 für
    Jugendliche/ Kinder, 20-30 Babies /Kleinkinder
  • FiO2 100 und entwöhne nach unten
  • PEEP 3-5
  • Kontrollierte Beatmung (A/C) oder unterstützend
    (SIMV)
  • Modi ?

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Die Wahl der Mittel
  • Drucklimitiert
  • FiO2
  • Frequenz
  • T-insp
  • PEEP
  • PIP
  • Volumenlimitiert
  • FiO2
  • Frequenz
  • Tidalvolumen
  • PEEP
  • T-insp

MV
MAP
Tidalvolumen ( MV) variiert
PIP ( MAP) variiert
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Anpassungen
  • bezüglich Oxygenation, justiere
  • FiO2
  • PEEP
  • T-insp
  • PIP
  • bezüglich Ventilation, justiere
  • Frequenz
  • Tidalvolumen

MV
MAP
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Einstellungen
  • PEEP
  • wird eingesetzt, um alveolären Kollaps in der
    End-Expiration zu verhindern oder um kollabierte
    Lungenareale zu rekrutieren kann auch die
    Funktion eines Stents haben z.B. Tracheomalazie

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Aber...
  • Ist es wirklich so simpel ?
  • Den Peep zu erhöhen, kann den Totraum
    vergrössern, das HMV verringern, V/Q Mismatch
    begünstigen
  • Die Atemfrequenz zu erhöhen, kann zu dynamischer
    Hyperinflation (auto-PEEP) führen, was eine
    Verschlechterung der Oxygenation und Ventilation
    bewirkt

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Problemmanagement
  • Funktioniert meine Beatmungstherapie?
  • Schaue den Patienten an !!
  • Höre deinem Patienten zu !!
  • Pulsoxy, ABGA, EtCO2
  • Thorax Rx
  • Ventilator prüfen (PIP exp.Vte Alarme)

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Problemmanagement
  • Bestehen Zweifel, diskonnektiere den Patienten
    vom Ventilator und beginne zu bebeuteln.
  • Bebeutle mit 100 O2.
  • Dies schließt den Ventilator als Problem- Ursache
    aus.
  • Bebeuteln von Hand kann helfen, die
    Patientencompliance zu messen

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Problemmanagement
  • Atemwege zuerst Liegt der ETT noch richtig?
    Einseitig beatmet?
  • Beatmung danach Hebt sich die Brust? AGs
    vorhanden und seitengleich?
  • Veränderungen? Atelektasen, Bronchospasmus,
    Pneumothorax, Pneumonie?
  • Kreislauf Schock? Sepsis?

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Problemmanagement
  • Nun, es klappt noch immer nicht..
  • Richtige Einstellungen ? Richtiger Modus ?
  • Sollte der Ventilator mehr Arbeit leisten ?
  • Patient unfähig dies zu tun
  • Ursächliches Problem verschlechtert (neues
    Problem?)
  • Luftleck?
  • Muss der Patient tiefer sediert werden ?
  • Sollte der Patient extubiert werden ?
  • Ventilatoren sind auch nur Menschen..(funzt Er ?)

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Problemmanagement
  • Patient - Ventilator Interaktion
  • Ventilator sollte Atemanstrengungen des Patienten
    erkennen (Trigger)
  • Ventilator muß Patientenanspruch genügen
    (Antwortzeit)
  • Ventilator darf Patientenanstrengung nicht
    beeinträchtigen (Synchronisation)

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Problemmanagement
  • Verbessern der Ventilation und/oder Oxygenation
  • Frequenzerhöhung (oder verringern bei
    Air-Trapping)
  • Vt/PAP erhöhen um Tidalvolumen zu erhöhen
  • Peep erhöhen ( Alveoläres Recruitment )
  • Pressure Support erhöhen und/oder Sedation
    verringern um Spontanaktivität zu erhöhen

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Kleinere Erwartungen
  • Permissive Hyperkapnie
  • Akzeptiere höhere PaCO2s im Austausch für
    geringere Spitzendrücke
  • PH kann mittels NaBic oder anderen Puffern
    korrigiert werden
  • Permissive Hypoxämie
  • Akzeptiere ein PaO2 von 55-65 SaO2 88-90 im
    Austausch für geringeres FiO2 (lt.60) und PEEP
  • Sauerstoffgehalt kann beibehalten werden, mit
    Hämatokritwerten gt 30

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Adjuvante Therapien
  • Bauchlage
  • Re-expandiert kollabierte dorsale Lungenareale
  • Der Brustkorb hat eine vorteilhaftere Compliance
    Kurve in Bauchlage
  • Das Herz bewegt sich weg von den Lungen
  • Daraus resultiert gewöhnlich eine bessere
    Oxygenation
  • Pflege ist erschwert (Absaugen, Rea, Dekubiti)
    aber nicht unmöglich
  • Nicht jede Verbesserung ist von Dauer oder stellt
    sich beim ersten Versuch ein

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Adjuvante Therapien
  • iNO Inhalation
  • Vasodilator mit kurzer Halbwertszeit kann über
    ETT verabreicht werden
  • Dilatiert Blutgefäße die ventilierte Alveolen
    versorgen und verbessert so V/Q
  • Hat keine systemische Wirkung da schnelle
    Inaktivierung bei Bindung an Haemoglobin
  • Verbessert die Oxygenation aber nicht den Outcome

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Komplikationen
  • Ventilator Induzierte Lungenverletzung (VALI)
  • Sauerstofftoxizität
  • Barotrauma / Volutrauma
  • Spitzendruck
  • Plateaudruck
  • Scheerkräfte (Hohe Tidalvolumina)
  • PEEP

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Komplikationen
  • Kardiovaskuläre Komplikationen
  • schlechterer venöser rückfluß zum re. Herz
  • Verschieben des Interventrikulären Septum
  • verminderter linksseitige Nachlast (gut)
  • Veränderte rechtsseitige Nachlast
  • Resultat..vermindertes HMV (üblicherweise, nicht
    immer und oft bemerken wir es nicht einmal)

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Komplikationen
  • Andere Komplikationen
  • Ventilator Assoziierte Pneumonie
  • Sinusitis
  • Analgosedierung
  • Risiken assoziierter Geräte (ZVK, Arterie)
  • Ungeplante Extubation

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Extubation
  • Weaning
  • Ist die Ateminsuffizienz verschwunden oder
    verbessert ?
  • Ist der Patient ausreichend Oxygeniert und
    Ventiliert ?
  • Kann das Herz die vermehrte Atemarbeit tolerieren?

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Extubation
  • Weaning
  • Reduziere den PEEP (4-5)
  • Reduziere die Frequenz
  • Reduziere den PIP (nach Bedarf)
  • Was wir tun ist reduzieren was der Vent macht und
    sehen, ob der Patient die Differenz übernehmen
    kann.

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Extubation
  • Extubation
  • Kontrolle der Atemwegsreflexe
  • Freie obere Atemwege (Luftleck um Tubus?)
  • Minimaler Sauerstoffbedarf
  • Minimale Frequenz
  • Minimiere Druckunterstützung (0-10/ASB)
  • Wacher Patient
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