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Verh

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Title: Kontrazeption Subject: Laienkreise Author: Dr. Trog & Ivonne Leutholf Last modified by: Helge Drews Created Date: 8/12/1999 3:10:45 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Verh


1
Verhütung
Mit freundlicher Unterstützung der Schering
Deutschland GmbHBerlin
2
  • Stolperstein - VERHÜTUNG

3
Biologische Voraussetzungen für das
Zustandekommen einer Schwangerschaft
Zwischenhirn
LH-RH
Hirnanhangdrüse
LH, FSH
Frau
Mann

1. Hoden - Produktion von Androgenen - Produktio
n von Spermien 2. Samenableitende
Wege Durchgängigkeit von Nebenhoden und
Samenleiter 3. Funktion der sekretproduzierenden
Drüsen - Prostatasekret - Samenblasensekret
1. Eierstöcke - Produktion von Östrogen und
Progesteron - Freiwerden einer
Eizelle 2. Eileiter - Durchgängigkeit - Eigenbew
egung 3. Gebärmutterschleimhaut muß zur Aufnahme
des befruchteten Eies vorbereitet
sein 4. Gebärmutterhals - Durchgängigkeit - Verf
lüssigung des Schleims vor dem Eisprung 5. Scheide
- Bakterienflora - keine mechanischen
Hindernisse
Fähigkeit, das Sperma in die Scheide einzubringen
Berücksichtigung des Empfängnisoptimums
4
Möglichkeiten der Empfängnisverhütung
  • Hormonelle Empfängnisverhütung
  • Implantat
  • Intrauterinsystem (IUS) (hormonell)
  • Spirale (Kupfer, Silber, Gold)
  • Sterilisation
  • Barriere-Methoden
  • Chemische Methoden
  • Zeitwahlmethoden
  • Notfallverhütung

5
Derzeit angewandte Verhütungsmethode innerhalb
der Altersgruppen
5,4
1,8
1,0
100
3,9
Partner verhütet
6,3
7,3
keine
18,5
24,3
23,9
Kondom
19,7
28,4
24,7
80
Pille
12,1
8,9
sterilisiert
12,7
9,8
6,1
7,2
Spirale
60
Andere
15,8
19,5
34,3
32,1
43,4
40
13,8
65,5
15,5
5,7
8,4
9,6
10,5
20
2,3
12,0
14,3
26,3
Quelle Emnid, N 2503 Frauen, 20 bis 50
Jahre Schering GB Deutschland MarktforschungT.
Hein 31. 01. 1997
10,7
16,3
9,5
4,8
4,8
2,9
0
20 bis 25
31 bis 35
41 bis 45
26 bis 30
36 bis 40
46 bis 50
6
Anforderungen an hormonelle Verhütung
95
Sicherheit
92
keine Nebenwirkungen
89
Wohlbefinden
86
natürliches Hormon
86
keine Zwischenblutungen
86
keine Gewichtszunahme
84
niedrig dosiert
sehr wichtig
83
wenig prämenst. Beschw.
wichtig
77
günstig für Haut
Angaben in Prozent
Quelle Emnid-Studie, n 1019 Frauen 14-44 Jahre
7
Pille
Sicherheit sehr hoch
  • Vorteile
  • sehr hohe Sicherheit
  • keine Störung des sexuellen Kontaktes
  • Reversibilität
  • hohe Akzeptanz
  • positive Begleiterscheinungen
  • Nachteile
  • tägliche Einnahme erforderlich
  • unerwünschte Begleiterscheinungen möglich

8
Positive Begleiterscheinungen der Pille
  • Besserung von
  • schmerzhafter bzw. starker Regelblutung
  • Prämenstruelle Beschwerden ? Gestagen bevorzugt,
    das Wassereinlagerungen entgegenwirkt
  • zyklusabhängiger Migräne
  • Blutarmut
  • Endometriose
  • gutartigen Gebärmuttergeschwülsten
  • Eierstockzysten
  • gutartigen Geschwülsten der Brust
  • Akne, fettiger Haut, fettigen Haaren ? Gestagen
    mit kosmetischem (Antiandrogen) Zusatznutzen
    bevorzugt
  • Schutzwirkungen gegen
  • einige Krebsarten(Gebärmutterkrebs,
    Eierstockkrebs)
  • chronische Polyarthritis
  • Osteoporose

9
Begleiterscheinungen
a
a

hochdosierte Pillen
niedrigdosierte Pillen
(
mehr als 0,035 mg
(weniger oder gleich
Östrogen
)
0,035 mg Östrogen
)
Gewichtszunahme
häufiger
selten
Blutdruckanstieg
häufiger
selten
Kopfschmerzen
selten
selten
Brustspannen
häufiger
selten
Übelkeit
häufiger
selten
10
Verschiedene Typen von hormonellen
Vehütungsmitteln
a
a


Einphasenpräparat
Sequenzpräparat
Gestagen
Östrogen
Zweistufenpräparat
Dr
eistufenpräparat
Gestagenpräparat
7
14
21
28
0
Zyklustage
11
Mini-Pille (enthält nur Gestagen)
Sicherheit hoch
  • Vorteile
  • wenig Nebenwirkungen
  • Einnahme bei Östrogen-Gegenanzeige möglich
  • Reversibilität
  • keine Störung des sexuellen Kontaktes
  • Nachteile
  • sehr pünktliche Einnahme erforderlich
  • Zyklusstörungen
  • geringe Sicherheit (z.B. keine sichere
    Ovulationshemmung)

12
3-Monats-Spritze (enthält nur Gestagen)
Sicherheit sehr hoch
  • Vorteile
  • Anwendung nur alle 3 Monate
  • Anwendung bei Östrogen-Gegenanzeige möglich
  • kein Einnahmefehler möglich
  • keine Störung des sexuellen Kontaktes
  • Nachteile
  • erhebliche Zyklusstörungen
  • Wiederherstellung der Fruchtbarkeit nach Absetzen
    verzögert
  • kein schnelles Absetzen möglich
  • häufig Gewichtszunahme

13
Implantat (enthält nur Gestagen)
Sicherheit sehr hoch
  • Vorteile
  • Anwendung für 3 Jahre
  • Anwendung bei Östrogen-Gegenanzeige möglich
  • kein Einnahmefehler möglich
  • Auch beim Stillen möglich
  • Auch bei Nullipara
  • Nachteile
  • mögliche Zyklusstörungen
  • Akne, Kopfschmerzen möglich
  • Absetzen kleiner Eingriff erforderlich
  • Relativ teuer

14
Verhütungsring Nuvaring
Sicherheit sehr hoch
  • Vorteile
  • Variable Anwendungs-dauer von 3 bis 12 Wochen
  • Sehr niedrige Östrogen-menge (schont die Leber)
  • kein Einnahmefehler möglich (Vergessen)
  • Große Zyklusstabilität
  • Nachteile
  • Hoher Preis
  • Gelegentlich Störung des sexuellen Kontaktes

15
Einnahmeschema
Pille
Minipille
3-Monatsspritze
Blutung
16
Wirkprinzip der hormonalen Empfängnisverhütung
  • 1. Durch gleichmäßige Hormonspiegel werden
    Zwischenhirn und Hirnanhangdrüse gehemmt
  • 2. Die Anregung der Eierstöcke zur
    Hormonproduktion findet nicht statt
  • 3. Eierstöcke produzieren kein eigenes Östrogen
    und Progesteron
  • 4. Daher bleiben Reifung der Eizelle und Eisprung
    aus
  • 5. Der Schleim im Gebärmutterhals bleibt
    zähflüssig (Spermien gelangen nicht zur Eizelle)
  • 6. Die Eigenbewegung der Eileiter wird
    verändert(Eizelle kommt nicht zum richtigen
    Zeitpunkt inder Gebärmutter an)
  • 7. Die Gebärmutterschleimhaut wird
    verändert(Eizelle kann sich nicht einnisten)

17
Intrauterinsystem
  • Wirkung
  • wird vom Arzt in die Gebärmutter eingelegt
  • kann 5 Jahre liegen bleiben
  • gibt kontinuierlich geringste Mengen eines
    Gelbkörper-hormons (Gestagen) an die
    Gebärmutterschleimhaut ab
  • dadurch wird diese weniger stark aufgebaut, ein
    evtl. befruchtetes Ei kann sich nicht einnisten
  • der Schleimpfropf vor dem Muttermund bleibt fest,
    Spermien können nicht in die Gebärmutter
    eindringen

18
Intrauterinsystem
Intrauterin-system
Hormonabgabein die Gebärmutter
Gebärmutter-schleimhaut
Rückholfaden
verdickterSchleimpfropf
19
Intrauterinsystem
Blutungsverhalten
  • 0 - 3 Monate
  • Zwischenblutungen wahrscheinlich
  • 3 - 6 Monate
  • weniger Zwischen-blutungen
  • Reduktion der Blutungsintensität und -dauer
  • nach 6 Monaten
  • deutliche Reduktion der Blutungsintensität und
    -dauer (um 75 - 100 )

20
Intrauterinsystem
Blutungsverhalten Aufgrund der lokalen
Veränderungen an der Gebärmutter-schleimhaut
tritt nach einjähriger Anwendung im Durchschnitt
an nur 1 Tag / Monat eine Menstruationsblutung
auf.
21
Intrauterinsystem
Sicherheit sehr hoch
  • Vorteile
  • kein Einnahmefehler möglich
  • kann bis zu 5 Jahren liegen
  • beim Stillen möglich
  • Regel wird- kürzer- schwächer- weniger
    schmerzhaft
  • Nachteile
  • muss vom Arzt in die Gebärmutter eingelegt und
    entfernt werden
  • nicht geeignet für Frauen, die noch nicht geboren
    haben
  • nicht bei Gebärmutter-veränderungen (Myome,
    Uterus bicornis)

22
Spirale
  • verschieden geformte, 2,5 bis 3 cm große
    Kunststoffkörper zur Einlage in die Gebärmutter.
  • Die Umwicklung der Mittelachse mit Kupferdraht
    erhöht zusätzlich die kontrazeptive Sicherheit.
    (teilweise auch Silber und/oder Goldanteile)
  • verhindert die Einnistung des befruchteten Eies
    in die Gebärmutterschleimhaut
  • Wechsel der Spirale je nach Modell alle 2 3,5
    Jahre

23
Spirale
Sicherheit hoch
  • Vorteile
  • keine Patientinnenfehler
  • keine Störung des sexuellen Kontaktes
  • während der Stillzeit anwendbar
  • Nachteile
  • starke und lange Regelblutung
  • oft schwererer Verlauf von Infektionen
  • nicht geeignet für Mädchen und junge Frauen, die
    noch nicht geboren haben
  • Verletzungsgefahr bei der Einlage
  • Lageveränderung / Ausstoßung möglich, dadurch
    Verlust der Wirkung und Verletzungsgefahr
  • nicht bei Gebärmutterveränderungen (Myome, Uterus
    bicornis)

24
Sicherheit (1)
  • Pearl-Index Überschreiten des Wirkungsminderung
    Einnahmezeitpunktes durch
  • Implantat 0,0 -0,1 - -
  • Intrauterinsystem 0,1 -
    -
  • Pille 0,2 - 0,9 bis 12 Stunden Wechselwirkungen,
    Erbrechen, Durchfall
  • 3-Monats-Spritze 0,1 - 3 -
    -
  • Verhütungsring 0,3 bis 7 Tage (!) ggf. Vaginal
    -Therapeutika
  • Spirale 1 - 3 - -
  • Minipille (Gestagen) 1 - 3 bis 3 - 12
    Stunden Wechselwirkungen, Erbrechen, Durchfall

Bei Medikamenteneinnahme unbedingt den Arzt fragen
25
Sicherheit (2)
  • Die Sicherheit der Empfängnisverhütung kann durch
    die gleichzeitige Einnahme folgender Medikamente
    herabgesetzt werden.
  • Pille, 3-Monats-Spritze und Minipille
  • Antidepressiva
  • Barbiturate (in einigen Schlafmitteln)
  • Rifampicin (gegen Tuberkulose)
  • Medikamente gegen Epilepsie
  • Ampicillin, Penicillin, eventuell auch andere
    Antibiotika
  • Spirale
  • Antibiotika
  • Immunsuppressiva
  • nichtsteroidale Antiphlogistika

Bei Medikamenteneinnahme unbedingt den Arzt fragen
26
Fruchtbarkeit nach Absetzen der
Empfängnisverhütung
a
a
Pille / Minipille / 3-Monats-Spritze IUS IUP
Schwanger- unverändert unverändert leicht
erniedrigt unverändert leicht schaftsrate ern
iedrigt Empfängnis- Verzögerung unverändert Verzög
erung unverändert unverändert zeitpunkt von 1 -
2 bis zu 1 Jahr Wochen in beobachtet
Einzelfällen Mißbildungs-risiko Fehlgeburten-r
ate Mehrlings-schwanger-schaften

Verhütungsring
Implantat
keine Unterschiede zu Frauen, die nie hormonelle
Methoden der Empfängnisverhütung angewandt haben
27
Sterilisation
Nur bei abgeschlossener FamilienplanungSicherhei
t hoch
  • Vorteile
  • kein Einfluss auf die Eierstockfunktionen der
    Frau
  • keine körperlichen Nebenwirkungen für den Mann,
    keine Hormon-störung
  • Nachteile
  • irreversibel
  • chirurgischer Eingriff
  • psychische Probleme möglich

28
Sterilisation der Frau

Gebärmutter-körper
Eileiter
Eierstock
Gebärmutter-schleimhaut
Gebärmutter-hals
Scheide
29
Sterilisation beim Mann
a

Har
nblase
Schambeinfuge
Prostata
Schwellkörper
Samenleiter
Nebenhoden
Har
n
-
Samen
-
Hoden
Röhr
e
Hodensack
30
Barriere-Methoden
  • Kondom
  • Portiokappe
  • Scheidendiaphragma

31
Kondom
Sicherheit mittel
  • Vorteile
  • während der Stillzeit anwendbar
  • nur bei sexuellem Kontakt anzuwenden
  • keine Nebenwirkungen
  • gewisser Schutz vor sexuell übertragbaren
    Krankheiten (wie z.B. AIDS, Hepatitis C)
  • Nachteile
  • Störung des sexuellen Kontaktes durch die
    Anwendung
  • Erektionsstörungen möglich
  • Empfindungsstörungen möglich
  • häufige Anwendungsfehler
  • minderwertige Kondome auf dem Markt
  • Latexallergie

32
Kondom
33
Portiokappe
Starre Kappe aus Plastikmaterial, die den
Muttermund fest umschließt Sicherheit mittel
  • Vorteile
  • während der Stillzeit anwendbar
  • keine Störung des sexuellen Kontaktes
  • Nachteile
  • sehr schwierige Handhabung
  • darf nur vom Arzt eingelegt werden
  • sehr häufige Arztbesuche
  • genaue Anpassung erforderlich
  • muß vor jeder Blutung entfernt werden

34
Scheidendiaphragma
Gewölbtes Gummi, das von einem dünnen
gummiüberzogenen Drahtring gehalten
wird. Erhöhung der kontrazeptiven Sicherheit
durch gleichzeitige Anwendung von
samenabtötender Creme / Gel Sicherheit mittel
  • Vorteile
  • während der Stillzeit anwendbar
  • nur bei sexuellem Kontakt anzuwenden
  • Nachteile
  • Störung des sexuellen Kontaktes möglich
  • genaue Anpassung erforderlich
  • schwierige Handhabung
  • Diaphragma muß mindestens 6 Stunden nach dem
    Verkehr liegen bleiben

35
Scheidendiaphragma
36
Chemische Methoden
  • Ovula
  • Zäpfchen
  • Spray
  • Schaum
  • Cremes
  • zum Einbringen in die Scheide
  • enthalten spermienabtötende Stoffe
  • bilden Barrieren vor dem Muttermund

37
Zäpfchen
38
Chemische Methoden
Sicherheit gering
  • Vorteile
  • während der Stillzeit anwendbar
  • nur bei sexuellem Kontakt anzuwenden
  • mit mechanischen Methoden kombinierbar
  • Nachteile
  • Störung des sexuellen Kontaktes durch die
    Anwendung
  • 10 Minuten Wartezeit nach der Anwendung
  • häufige Anwendungsfehler
  • Unverträglichkeitsreaktionen möglich
    (Wärmegefühl)
  • störender Ausfluß aus der Scheide nach der
    Anwendung

39
Zeitwahlmethoden
  • Temperatur-Methode
  • Billings-Methode
  • Sympto-Thermale Methode
  • Kalender-Methode nach Knaus-Ogino
  • Natürliche Familienplanung
  • Computer-Methode
  • Das sogenannte Aufpassen oder Coitus
    interruptus

40
Temperatur-Methode
Sicherheit gering
  • Voraussetzungen
  • geregeltes Leben mit ausreichend Nachtruhe
  • regelmäßiger Zyklus
  • keine Infekte oder Erkrankungen, die mit erhöhter
    Körpertemperatur einhergehen
  • viel Disziplin und an vielen Tagen sexuelle
    Enthaltsamkeit

41
Temperatur-Methode

42
Billings-Methode
a
Zervix-Schleim im
Normalzyklus
Spinnbarkeit
Menge
Zervix-Schleim unter
Ovulationshemmer und
Spinnbarkeit
Mini-Pille
Menge
43
Billings-Methode
a
a
a
a















Sicherheit gering
trockene Tage
falls vorhanden
Entwicklung des
Schleimsymptoms
(
verschieden
viele Tage
)
un- frucht- bar
Eisprung
  • Voraussetzungen
  • häufige Selbstuntersuchung
  • zuverlässige Erhöhung der Schleimproduktion nur
    bei etwa 70 der Frauen
  • viel Disziplin und an vielen Tagen sexuelle
    Enthaltsamkeit

Regelblutung
fruchtbare Tage
1
14
2
unfruchtbar
13
3
12
4
11
5
10
6
9
7
8
44
Sympto-Thermale Methode
Sicherheit gering
  • Kombination von Temperaturmessung und
    Untersuchung
  • der Schleimabsonderung
  • Voraussetzungen
  • geregelte Lebensweise
  • regelmäßiger Zyklus
  • tägliche Temperaturmessung
  • ausreichende Schleimabsonderung
  • viel Disziplin und an vielen Tagen sexuelle
    Enthaltsamkeit

45
Kalender-Methode nach Knaus-Ogino
Sicherheit gering
  • Berechnung der fruchtbaren Zyklustage nach Knaus
    und Ogino
  • Knaus Ogino
  • Fruchtbares Zyklusintervall
  • erster fruchtbarer Tag Kürzester Zyklus -
    17 Kürzester Zyklus - 18
  • letzter fruchtbarer Tag Längster Zyklus -
    13 Längster Zyklus - 11
  • Beispiel für 26- bis 30tägigen
  • Zyklus
  • Fruchtbare Phase 9. - 17. Zyklustag 8. - 19.
    Zyklustag


46
Natürliche Familienplanung

47
Computer-Methode
Sicherheit gering
  • Der Computer bestimmt die fruchtbaren und
    unfruchtbaren Tage im Zyklus.
  • Der Gehalt bestimmter Hormone im Urin wird dabei
    analysiert.
  • Diese Methode eignet sich nur für Frauen, für die
    eine ungeplante Schwangerschaft kein sehr großes
    Problem darstellt.
  • Teuer!

48
Sog. Aufpassen oder Coitus interruptus
Sicherheit sehr gering
  • Diese Methode geht allein vom Mann aus kurz vor
    seinem Höhepunkt unterbricht er den
    Geschlechtsverkehr.
  • Die meisten Männer sind nicht in der Lage, ihren
    Höhepunkt beliebig hinauszuzögern.
  • Oft schon vorzeitiger Austritt von Samen.
  • Viele Frauen fühlen sich durch diesen Rückzug,
    der ja auch ein seelischer sein kann, allein
    gelassen.

49
Notfallverhütung
Pille danach
  • Einnahme spätestens 72 Stunden nach dem
    ungeschützten
  • Geschlechtsverkehr beginnen (je früher, desto
    besser!)
  • nur in Notfällen
  • Sicherheit von ca. 97 - 99 bei rechtzeitiger
    Einnahme
  • Nebenwirkungen Übelkeit, Erbrechen,
    Zyklusstörungen, Thromboserisiko

50
Notfallverhütung
Spirale danach
  • Einlage bis zu 5 Tage nach ungeschütztem
  • Geschlechtsverkehr möglich
  • nur in Notfällen
  • Sicherheit 99
  • Nebenwirkungen starke Blutungen, Schmerzen

51
(No Transcript)
52
Weitere Informationen
  • Patientinnenbroschüren
  • Internet
  • www.yasmin.de (Infos zur Pille)
  • www.pille.com (Infos zur Verhütung)
  • www.diane.de (Infos zu Akne)
  • www.mirena.de (IUS Online)
  • www.verhütungsstäbchen.de (Implantat)
  • www.aidsberatung.de (AIDS)
  • www.machsmit.de (AIDS)
  • www.gib-aids-keine-chance.de (AIDS)
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