Dr. Martin Dietrich Albert-Ludwigs-Universit - PowerPoint PPT Presentation

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Dr. Martin Dietrich Albert-Ludwigs-Universit

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Title: Marketing in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen Author: Dr. Martin Dietrich Last modified by: Martin Dietrich Created Date: 8/16/2005 2:19:21 PM – PowerPoint PPT presentation

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Title: Dr. Martin Dietrich Albert-Ludwigs-Universit


1
Dr. Martin DietrichAlbert-Ludwigs-Universität
FreiburgMarketing in Gesundheits- und
Sozialeinrichtungen22. September 2006
2
Gliederung
  • Grundlagen und Entwicklung des Marketing
  • Das Grundkonzept des Marketing
  • Marketing und Management
  • Strategische Perspektive
  • Konzeptioneller Ansatz des Marketing
  • Marketingziele
  • Marketingstrategien
  • Operative Perspektive Der Marketing-Mix und
    seine Elemente mit Anwendungen
  • Produktpolitik
  • Preispolitik
  • Kommunikationspolitik
  • Distributionspolitik

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1. Grundlagen und Entwicklung des Marketing
  • Das Grundkonzept des Marketings
  • Marketing, Märkte und Vermarktung
  • Marketing ist ein Prozess im Wirtschafts- und
    Sozialgefüge, durch den Einzelpersonen und
    Gruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen,
    indem sie Produkte und andere Dinge von Wert
    erstellen, anbieten und miteinander tauschen.
    (Kotler/Bliemel 1999, S. 16)

4
  • Marketing und Management
  • Marketing(-Management) ist der Planungs- und
    Durchführungsprozess der Konzipierung,
    Preisfindung, Förderung und Verbreitung von
    Ideen, Waren und Dienstleistungen, um
    Austauschprozesse zur Zufriedenstellung
    individueller und Organisatorischer Ziele
    herbeizuführen (Kotler/Bliemel 1999, S. 17).
  • Integration sozialer Systeme Verankerung von
    Organisationen in ihrem Systemumfeld, Management
    der externen Abhängigkeiten von Organisationen
  • Beispiel Relevanz marktorientierter
    Management-ansätze im Gesundheitswesen (Dietrich
    2005)

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2. Strategische Perspektive
  • Konzeptioneller Ansatz des Marketing
  • Marketingziele
  • Marketingstrategien

6
  • Konzeptioneller Ansatz des Marketings
    Marketing-Bausteine

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  • Marketingziele
  • Die Marketingziele determinieren jene
    angestrebten zukünftigen Sollzustände
    (marktspezifische Positionen), die mit dem
    Verfolgen von Marketingstrategien und dem Einsatz
    der Marketinginstrumente realisiert werden
    sollen. Die Marketing-Zielplanung knüpft dabei
    sowohl an den zukünftigen Marktmöglichkeiten als
    auch an den vorhandenen Ressourcen des
    Unternehmens an.

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(No Transcript)
9
  • Marketingstrategien
  • Geschäftsfeldstrategien
  • Marktfeldstrategien
  • Wettbewerbsvorteilsstrategie
  • Marktteilnehmerstrategien
  • Kundenstrategien
  • Wettbewerbsgerichtete Strategien
  • Absatzmittlergerichtete Strategien

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3. Operative Perspektive Der Marketing-Mix und
seine Elemente
  • Der Marketing-Mix besteht aus den Elementen
  • Produkt- und Dienstleistungspolitik
  • Preispolitik
  • Kommunikationspolitik
  • Distributionspolitik

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Produkt- und Dienstleistungspolitik
  • Produkt-Begriff und Dienstleistungen
  • Zentrale Herausforderung Produktgestaltung
  • Ziel optimale Gestaltung von Produkten und
    Dienstleistungen
  • Kreation innovativer Leistungen und
    Leistungsattributen
  • Nutzenmaximale Komposition von Leistungsmerkmalen
    (Attributen)
  • Ansätze des Total Quality Managements
    (kontinuierliche Verbesserung)
  • Konzept-Tests Conjoint-Analyse

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  • Konzepttests mit Hilfe von Conjoint-Analysen
  • Schätzung von Bedeutungsgewichten
  • Metrische Teilnutzenwerte
  • Ermittlung von Wahlanteilen in der Stichprobe
  • Aggregation der Teilnutzenwerte
  • Segmentierung zur Verbesserung der Aggregation

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(No Transcript)
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(No Transcript)
15
Preispolitik
  • Grundlagen der Preispolitik
  • Bestimmung des für die Unternehmens- bzw.
    Marketingziele optimalen Preises
  • Meist beruhend auf Kosten und/oder Intuition
  • Selten aufgrund belastbarer Analysen und Modelle
  • Kern der Preispolitik Preisabsatzfunktion
  • Anwendbar nur dann, wenn Preise verhandelbar bzw.
    frei (i. S. von nicht reguliert) festsetzbar
    sind (z. T. gegeben bei IGEL-Leistungen,
    Wahlleistungen im Krankenhaus z. B. bei der
    Behandlung ausländischer Patienten).

16
Preis
x a - bp
p2
U2
p1
U1p1x1
p3
U3
x1
x3
x2
Absatzmenge x
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Kommunikationspolitik
  • Ziele der Kommunikationspolitik
  • Funktion der Werbung Janus-Kopf-These
  • Instrumente der Kommunikationspolitik
  • Klassische Werbung
  • Verkaufsförderung/Promotion
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Sponsoring
  • Event Marketing
  • Messen
  • Multimedia-Kommunikation
  • Direkt-Marketing

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  • Gestaltung von Werbeanzeigen
  • Werbeerfolgskontrolle
  • Außerökonomische Werbeerfolgskontrolle
  • Ökonomische Werbeerfolgskontrolle
  • Statische vs. dynamische Erfolgskontrolle
  • Beispiel Kommunikationsprobleme
  • Qualitätsinformationen von Einrichtungen des
    Gesundheitswesens (Dietrich/Gapp 2005)
  • Qualitätsdarstellung in standardisierten
    Qualitätsberichten von Krankenhäusern und die
    Auswirkung auf Wahlentscheidungen (Dietrich 2006)

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Die Rolle der Information von Patienten im
Wettbewerb (Dietrich/Gapp 2005)
  • Welche Rolle spielt die Information im Wettbewerb
    im Gesundheitswesen?
  • Wille des Gesetzgebers Wettbewerb im
    Gesundheitswesen als Qualitätswettbewerb
  • Sind Patienten als informierte und kompetente
    Entscheider eine wettbewerbsrelevante Instanz?
  • Wettbewerb um Patienten mit Leistung ist nur dann
    wirksam, wenn (auch) die (kommunizierte) Qualität
    der Leistung Einfluss auf das Informations- und
    das Wahlverhalten von Patienten hat

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(No Transcript)
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(No Transcript)
22
Relevanz der Zufriedenheit als ein Aspekt einer
marktorientierten Qualität
23
Bedeutung der Patientenzufriedenheit im Rahmen
von Qualitäts-Informationen/-signalen - Ergebnisse
Unabhängige Variable ? Abhängige Variable Korrelation nach Brevais-Pearson Signifikanz
Informationsstand ? Patientenzufriedenheit 0,181 0,010
Patientenzufriedenheit ? Wechselabsicht -0,577 0,000
Patientenzufriedenheit ? zukünftige Informationssuche -0,112 0,077
Wechselabsicht ? zukünftige Informationssuche 0,348 0,000
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Welche Informationen und welche
Informationskanäle werden bevorzugt?
  • Kommunikationspolitik im klassischen Sinne für
    medizinische Leistungserbringer nicht umfänglich
    möglich
  • Informationspolitik jedoch relevant für
    Informationssuchende Patienten
  • Daraus ergibt sich die Frage nach einer
    bedarfsadäquaten Informationspolitik bezüglich
  • Inhalt von Qualitätsinformationen und
  • Relevanz von Informationskanälen von
    Qualitätsinformationen

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(No Transcript)
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Berücksichtigte Arten von Qualitätsinformationen
  • Neue Behandlungsmethoden
  • Lage der Klinik
  • Qualifikation der Ärzte
  • Nicht-medizinische Ausstattung
  • Mitarbeiterzufriedenheit
  • Verkehrsanbindung der Klinik
  • Persönlicher Zuwendung
  • Krankenhausbeschreibung allgemein

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Berücksichtigte Arten von Qualitätsinformationen
  • Qualität der Pflege
  • Nachstationärer Betreuung
  • Zufriedenheit ehemaliger Patienten
  • Sonstige Ausstattung
  • Mortalitätsrate
  • Stationäre Wieder-Einweisung
  • Publiziertes Krankenhaus-Ranking
  • Krankenhausinterne Infektionsrate
  • ? Bedeutung dieser Qualitätsinformationen für
    die Wahl eines Krankenhausaufenthaltes?

28
(No Transcript)
29
Perzeption von Qualitätsinformationen
  • Faktor 1 Pflegerische Betreuung
  • Faktor 2 Nichtmedizinische und
    nicht-pflegerische Leistungsmerkmale
  • Faktor 3 Medizinische Leistungsmerkmale i. S. v.
    Ergebnis- qualität
  • Faktor 4 Medizinisches Leistungsversprechen

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Faktoren der Information N Mittel-werte Fälle N Mittel-werte Signifikanz (T-Test)
Faktor 1 Pflegerische Betreuung 240 4,26 leicht 120 4,17 0,059
Faktor 1 Pflegerische Betreuung 240 4,26 schwer 120 4,35 0,059
Faktor 2 Nichtmedizinische und nichtpflegerische Qualitätsaspekte 240 3,34 leicht 120 3,51 0,001
Faktor 2 Nichtmedizinische und nichtpflegerische Qualitätsaspekte 240 3,34 schwer 120 3,17 0,001
Faktor 3 Objektive Ergebnisqualität 240 4,19 leicht 120 4,02 0,000
Faktor 3 Objektive Ergebnisqualität 240 4,19 schwer 120 4,36 0,000
Faktor 4 Medizinisches Leistungsversprechen 240 4,28 leicht 120 4,18 0,018
Faktor 4 Medizinisches Leistungsversprechen 240 4,28 schwer 120 4,39 0,018
31
Marktsegmentspezifische Qualitätsinformationspolit
ik
  • Unterscheidung zwischen leichten und schweren
    Fällen
  • kein Unterschied in der Bedeutung der
    Pflegequalität gemessen an der Reihenfolge der
    Bedeutung
  • Nichtmedizinische Leistungsmerkmale werden von
    Patienten mit leichten Fällen aber absolut höher
    gewichtet
  • Medizinische Leistungsmerkmale und
    Leistungsversprechen werden von Patienten mit
    schweren Fälle absolut höher gewichten
  • ? Notwendigkeit der differenzierten
    Informationspolitik entsprechend des
    Leistungsspektrums eines Krankenhauses je nach
    Positionierung

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Qualitätsberichte von Krankenhäusern und
Patientenpräferenzen (Dietrich 2006)
  • Qualitätsberichte für Krankenhäuser seit 2005
    verpflichtend
  • Bestehend aus einem standardisierten Pflicht-Teil
    und frei gestaltbaren Bestandteilen
  • Qualitätsindikatoren im Pflichtteil reine
    Mengenangaben
  • Zugrunde liegende Kausalitätsannahme Quantität
    Qualität ? Grundlage der Mindestmengenregelung

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(No Transcript)
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(No Transcript)
35
(No Transcript)
36
(No Transcript)
37
  • Problemstellung Hat die Darstellung der Qualität
    einen Einfluss auf die Präferenzen der Patienten
    für ein Krankenhaus?
  • Wie wirkt die Darstellung der Qualität auf die
    Patientenpräferenzen bei der Krankenhauswahl?
  • Welche Schlüsse können daraus für die
    Informationspolitik der Qualität von
    Krankenhäusern gezogen werden?
  • Spezielle Fragestellung Kann ein - nach den
    Fallzahlen beurteiltes qualitativ
    schlechteres Krankenhaus durch die Darstellung
    ihrer Qualität dennoch bevorzugt werden?

38
  • Umsetzung im Rahmen eines experimentellen Designs
  • Experiment Hypothetische Entscheidungssituation
    zwischen zwei Krankenhäusern, planbarer leichter
    Eingriff, relevante Auszüge aus dem Pflichtteil
    der Qualitätsberichte der Krankenhäuser
  • Berichtauszug des Referenzkrankenhauses wurde
    konstant gehalten Qualität (in Fallzahlen) und
    Darstellung
  • Zum Vergleich mit dem Bericht des
    Referenzkrankenhauses wurden hypothetische
    Berichte eines Testkrankenhauses experimentell
    variiert
  • hinsichtlich der Qualität (Fallzahlen) und
  • der Darstellung
  • Zusätzlicher Vergleichsstandard (bundesweiter
    durchschnitt vergleichbarer Krankenhäuser)
  • Zusätzliche Informationen über die Qualifikation
    des Personals

39
  • Die Fallzahlen des Testkrankenhauses waren einmal
    geringer und einmal höher als die des
    Referenzkrankenhauses
  • Die Qualitätsdarstellung wurde dreifach variiert
  • ohne Veränderung im Vergleich zum
    Referenzkrankenhaus (Standard-Situation, nur
    Fallzahlen)
  • Verbesserte Darstellung durch zusätzliche Angabe
    eines Bundesdurchschnitts für vergleichbare
    Krankenhäuser
  • Verbesserte Darstellung durch Angaben zu
    leistungsspezifischen Qualitätsmerkmalen

40
Experimentelle Variation des Auszugs aus dem Qualitätsbericht des Test-Krankenhauses Experimentelle Variation des Auszugs aus dem Qualitätsbericht des Test-Krankenhauses Qualitätsdarstellung des Testkrankenhauses Qualitätsdarstellung des Testkrankenhauses Qualitätsdarstellung des Testkrankenhauses
Experimentelle Variation des Auszugs aus dem Qualitätsbericht des Test-Krankenhauses Experimentelle Variation des Auszugs aus dem Qualitätsbericht des Test-Krankenhauses Wie Referenz-Krankenhaus Mit Angabe des Bundes-durchschnitts Mit Angabe spezieller Qualifikation
Qualität des Test-Krankenhauses im Vergleich zum Referenz-Krankenhaus (Fallzahlen) schlechter
Qualität des Test-Krankenhauses im Vergleich zum Referenz-Krankenhaus (Fallzahlen) besser
Wahrscheinlichkeiten (Häufigkeiten) der
Wahlentscheidung Testkrankenhaus?
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  • Durchführung des Experiments
  • Darstellung einer hypothetischen
    Entscheidungssituation
  • Darstellung der Auszüge von jeweils zwei
    Qualitätsberichten
  • Angabe, welches der Krankenhäuser gewählt würde
  • Schriftliche Befragung von 258 Studenten
  • Alter 17 33 Jahre, häufigster Wert 21 Jahre
  • 56 männlich, 44 weiblich
  • 83,7 deutsch, 16,3 andere Nationalität

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(No Transcript)
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(No Transcript)
44
(No Transcript)
45
(No Transcript)
46
Experimentelle Variation des Auszugs aus dem Qualitätsbericht des Test-Krankenhauses und Häufigkeiten der Wahl des Testkrankenhauses Experimentelle Variation des Auszugs aus dem Qualitätsbericht des Test-Krankenhauses und Häufigkeiten der Wahl des Testkrankenhauses Qualitätsdarstellung des Testkrankenhauses Qualitätsdarstellung des Testkrankenhauses Qualitätsdarstellung des Testkrankenhauses
Experimentelle Variation des Auszugs aus dem Qualitätsbericht des Test-Krankenhauses und Häufigkeiten der Wahl des Testkrankenhauses Experimentelle Variation des Auszugs aus dem Qualitätsbericht des Test-Krankenhauses und Häufigkeiten der Wahl des Testkrankenhauses Wie Referenz-Krankenhaus Mit Angabe des Bundes-durchschnitts Mit Angabe spezieller Qualifikation
Qualität des Test-Krankenhauses im Vergleich zum Referenz-Krankenhaus (gemessen in Fallzahlen) schlechter 15 29 71
Qualität des Test-Krankenhauses im Vergleich zum Referenz-Krankenhaus (gemessen in Fallzahlen) besser 82 61 86
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Verbesserte Qualitätsdarstellung mit
Bundesdurchschnitt
Verbesserte Qualitätsdarstellung mit spezifischer
Qualifikation
49
  • Diskussion
  • Die Wirkung der Qualität (in Fallzahlen) ist wie
    erwartet positiv
  • Die um einen weiteren Referenzpunkt
    (Bundesdurchschnitt der Fallzahlen) erweiterte
    Qualitätsdarstellung hat einen gemischten Effekt
  • Bei schlechteren Krankenhäusern erhöht sie die
    Wahlwahrscheinlichkeit d. Testkrankenhauses
  • Bei besseren Krankenhäusern verringert sie die
    Wahlwahrscheinlichkeit d. Testkrankenhauses
  • Die um spezifische Qualifikationen erweiterte
    Qualitätsdarstellung hat einen durchweg positiven
    Einfluss auf die Wahlwahrscheinlichkeit das
    mengenmäßig schlechter abschneidende Krankenhaus
    wird dennoch stets bevorzugt (71 bzw. 86 ).

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  • Erklärung des widersprüchlichen Ergebnisses, dass
    die um den Bundesdurchschnitt verbesserte
    Qualitätsdarstellung unterschiedliche Effekte
    aufweist
  • Das Referenzkrankenhaus wie das Testkrankenhaus
    wurden beide besser modelliert als der
    Bundesdurchschnitt
  • Der stärkere Referenzpunkt Bundesdurchschnitt
    relativiert die Qualitätsdifferenzen zwischen den
    Test- und Referenzkrankenhäusern
  • Die zusätzliche Information Bundesdurchschnitt
    des Testkrankenhauses wird offensichtlich auch
    als Vergleich für das Referenzkrankenhaus
    verwendet ? Charakter einer öffentlichen
    Information, die dem Referenzkrankenhaus zu Gute
    kommt

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Distributionspolitik
  • Zusammenführung von Angebot und Nachfrage
  • Überbrückung von Distanzen
  • Sachgüter Gestaltung von Absatzwegen für
    physische Güter
  • Dienstleistungen interne Aufgabenträger
    externe Aufgabenträger bzw. Mitarbeiter -
    Absatzmittler
  • Hauptsächlich Standortentscheidungen und
    Wegeplanungen ? Operations Research
  • Im Gesundheits- und Sozialwesen Identifikation
    von relevanten Absatzmittlern und Management
    der Beziehungen zu diesen

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  • Beispiel (Studie Tscheulin/Häberlein 1997) 
  • Erlangung von Kenntnissen über imagebildende
    Faktoren, um diese z. B. über produktpolitische
    oder rechtlich erlaubte kommunikationspolitische
    Instrumente zu beeinflussen.
  •  
  • ? Erhebung von subjektiven Urteilen zum
    Gesamtimage von Krankenhäusern und deren
    möglichen Einflussfaktoren bei einweisenden
    Ärzten
  •  
  • ? Regressionsanalyse zur Berechnung einer
    Imagereaktionsfunktion

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Variablen mit signifikantem Einfluss Regressions-koeffizient Signifikanz
Fachliche Kompetenz des ärztlichen-pflegerischen Teams 0,40 0,000
Unterbringung 0,28 0,000
Medizinisch-technische Ausstattung 0,26 0,002
Daten-Kommunikation zwischen Klinik und niedergelassenem Arzt 0,20 0,005
Bekanntheitsgrad 0,16 0,007
R2 66 (Konstante -1,28) R2 66 (Konstante -1,28) R2 66 (Konstante -1,28)
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