Title: Schadstoffe und Zusatzstoffe in Lebensmitteln
1Schadstoffe und Zusatzstoffe in Lebensmitteln
- bei der industriellen Herstellung
- bei der Verarbeitung im privaten
Haushalt
2Zusatzstoffe, die bei der Verarbeitung
hinzugefügt werden
- Konservierung
- Farbstoffe
- Aroma (-stoffe)
- Enzyme
3Schadstoffe
- Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift.
Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift
ist. Paracelsus, geboren im Jahr 1493 - Unter Schadstoffen sollen Stoffe verstanden
werden, die schon in kleinsten Dosierungen
gesundheitsschädigend sein können. Die
schädigende Wirkung eines Stoffes wird außer der
Menge von der individuellen Empfindlichkeit der
jeweiligen Person (Alter, Geschlecht,
Gesundheitszustand, Medikamenteneinnahme)
bestimmt. Es können auch Wechselwirkungen mit
angereicherten Schadstoffen im Organismus
auftreten.
4Zusatzstoffe
- Zusatzstoffe im Sinne dieses Gesetzes sind
Stoffe, die dazu bestimmt sind, Lebensmitteln zur
Erzielung bestimmter Eigenschaften oder Wirkungen
zugesetzt zu werden ausgenommen sind Stoffe, die
natürlicher Herkunft oder den natürlichen
chemisch gleich sind und nach allgemeiner
Verkehrsauffassung überwiegend wegen ihres Nähr-,
Geruchs- oder Geschmackswertes oder als
Genussmittel verwendet werden, sowie Trink- und
Tafelwasser. Lebensmittel- und
Bedarfsgegenständegesetz - Zusatzstoffe werden den Lebensmitteln absichtlich
zugesetzt, um deren Beschaffenheit (Farbe,
Konsistenz) oder Eigenschaften (Haltbarkeit,
Schaumstabilität) zu beeinflussen bzw. zu
verändern. Zusatzstoffe dürfen jedoch nicht
eingesetzt werden, wenn dadurch Verbraucher über
die Beschaffenheit eines Lebensmittels getäuscht
würden. - Normale Lebensmittelrohstoffe oder Zutaten (Salz,
Gewürze) gehören rechtlich nicht zu den
Zusatzstoffen, ebenso Alkohol sowie natürliche
und naturidentische Aromastoffe.
5 Einige Zusatzstoffe werden schon seit
Jahrhunderten angewendet (Nitrat zum Pökeln,
schweflige Säure bei der Weinherstellung,
Glutamat als Geschmacksverstärker). Viele unserer
heutigen hochverarbeiteten Lebensmittel
(Mayonnaise, Schmelzkäse, Süßspeisen) wären ohne
Zusatzstoffe nicht herstellbar. Ohne Färbung
würden manche Lebensmittel vom Verbraucher nicht
akzeptiert werden (Limonade, Gummibärchen,
Götterspeise). Andere wären ohne
Konservierungsmittel nur kurze Zeit haltbar, da
sie sich nicht durch Erhitzen konservieren lassen
(Feinkostsalate, Salatdressings). Bei manchen
Lebensmitteln (Wurst, Schinken, Schnittbrot)
verhindern Konservierungsstoffe auch, dass
Mikroorganismen (Bakterien, Schimmelpilze)
gefährliche Giftstoffe bilden.
6Zutatenlisten
7Fleisch und Fleischprodukte
- Nitrat- und Nitritsalze werden zum Pökeln
eingesetzt, - Phosphat wird zur Quellfähigkeit bei der
Wurstverarbeitung eingesetzt - Citrat hilft bei der Verwurstung von kaltem
Fleisch - Glutamat, Inosinat und Guanylat als
Geschmacksverstärker - Antioxidantien
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8Geflügel
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9Fisch
- Nitrat in Fischkonserven zur Konservierung
- Nitrat in der Würztunke bei Anchosen zur
Farberhaltung - Phosphat bei der Herstellung von Fischstäbchen
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10Brot und Backwaren
- Enzyme in Backhilfsmitteln zur maschinellen
Verarbeitung der Teige - Fertigsauer für schnelle standardisierte Teige
(in ca.30 Min.) - Sorbin- und Propionsäure zur Konservierung
industriell gebackener Brote (abgepackte Ware) - Sorbit als Frischhaltemittel
Schadstoffe
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11Milchprodukte
- Sorbinsäure, Propionsäure, Benzoesäure, dies sind
Konservierungsstoffe,die über Fruchtzubereitungen
in den Joghurt gelangen - Süßstoff Aspartam beim Milcherzeugnissen
- Farbstoffe
- Aromastoffe
- Säuren
- Ortho-, Pyro- Polyphosphate, sind Schmelzsalze,
die bei der Schmelzkäsezubereitung verwendet
werden - Antibiotikum Natamycin (z.B. auf der Käserinde)
- Emulgatoren ( z.B.Sahne)
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12Gemüse
- Nitrat
- Benzoesäure und Benzoate bei Konservern
- Schwefeldioxid und Verbindungen bei Meerrettich
und Spargelkonserven
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13Obst
- Diphenyl, Orthophenylphenol, Thiabendazol, wird
zur Konservierung von Citusfrüchten angewendet
(Schale) - Wachse (Fruchtschale)
- Arsen (rote Apfelbacken)
- Schwefel (Trockenfrüchte)
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14Kartoffelprodukte
- Keimhemmungsmittel (Herbizide)
- Schwefeldioxid (vorwiegend in Halbfertigprodukten)
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15Fette
- Extraktionsmittel (Hexan) z.B. bei der
Herstellung extrahierter Öle - Lecithin (z.B. Margarine)
- Milch, Kochsalz, Zitronensäure zur
Geschmacksverbesserung (z.B. Margarine und
Butter) - Antioxidantien
Schadstoffe
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16Wasser
- Blei (Bleirohre)
- Chlor (Zusatzstoffe im Trinkwasser)
- Fluor
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17Alkoholfreie Getränke
- Farbstoffe
- Aromastoffe
- Konservierungsstoffe
- Süßstoff Aspartam (Nutra Sweet)
- Zitronensäure
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18Kakao/Schokolade
- Begasung der Kakaobohnen mit hochgiftigen
Chemikalien wie Blausäure, Ethylenoxid oder
Methylbromid - Farbstoffe
- Konsistenzstoffe
- Geruchsstoffe
- Geschmacksstoffe
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19Süßigkeiten
- Farbstoffe
- Aromastoffe
- Süßstoffe (z.B. Sorbit als Weichmacher)
- Emulgatoren
- Geschmacksverstärker
- Zitronensäure
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20Fertigsuppen- und Soßen
- Glutamat
- Blei
- Zinn
- Kochsalz
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21Gewürze
- Schwefeln
- Ethylenoxid (wird zur Gasbehandlung genutzt, es
entsteht giftiges Ethylenchlorhydrin)
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22Zucker-Ersatzstoffe
Süßstoffe sind synthetische oder natürliche
Stoffe, sie haben keinen ?Brennwert und schmecken
in kleinsten Mengen süßer als Zucker z.B.
Saccharin, Cyclamat, Aspartam Aacesulfam-K,
Thaumatin Zuckeraustauschstoffe ähneln in ihren
Eigenschaften dem Haushaltszucker - Fructose
(Fruchtzucker) - Glucose - Xylit (Süßungsmittel,
das oft in Kaugummis, Süßwaren und Brausen
eingesetzt wird) - Mannit (Mannose) wird für
die Herstellung zuckerfreier Kaugummis
verwendet - Sorbit (Sorbose) ist für die Zähne
nicht schädlich, daher auch in Zahnpasta und
Mundwasser, als Weichmacher für Süßwaren, als
Frischhaltemittel für Backwaren
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23Süßstoffe Aspartam (E 951)- Enthält die
Aminosäure Phenylalanin und ist daher für
Menschen mit der ererbten Stoffwechselkrankheit
PKU (Phenylketonurie) schädlich. In Amerika sind
mittlerweile Tausende von Fällen bekannt
geworden, bei denen Aspartam für
gesundheitsschädliche Effekte verantwortlich
gemacht wird (Kopfschmerzen, Stimmungsveränderunge
n). Acesulfam-K- Gilt als gesundheitlich
unbedenklich Thaumatin- Da es in der Natur als
Protein vorkommt, gilt es gesundheitlich als
unbedenklich. Cyclamat- ist in den USA verboten,
weil im Tierversuch seine krebsfördernde
Eigenschaft bewiesen wurde, es ist aber in 40
anderen Ländern erlaubt. Saccharin- führt in
hohen Dosen zu Blasenkrebs
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24Die modernen Konservierungsstoffe
- Sorbinsäure und ihre Salze E 200- 203
- Ursprünglich wurde sie aus Vogelbeeren ( Früchte
der Eberesche, Sorbus aucuparia) gewonnen. Der
für die Sorbinsäure empfohlene Wert von 25 mg pro
kg Körpergewicht und Tag ist der höchste unter
den Konservierungsstoffen. Nur sehr wenige
Menschen reagieren allergisch gegen sie. Somit
ist die Sorbinsäure der am häufigsten angewandte
Konservierungsstoff und wird zudem gegen
Schimmelpilze eingesetzt. Die Säure ist jedoch
unwirksam gegen bereits vorhandene Schimmelpilze
und kann nicht zum Schönen von angeschimmelten
Lebensmitteln benützt werden.
Die
Sorbinsäure und ihre Salze werden für fast alle
Lebensmittel verwendet, denen Konservierungsstoffe
zugesetzt werden dürfen. (Z.B. wird die
Oberfläche von Würstchen in eine
Kaliumsorbatlösung eingetaucht und auch Käse
konserviert.)
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25- Benzoesäure und ihre Salze E 210 213.
- Wegen ihres niedrigen Preises ist die
Benzoesäure seit ca.100 Jahren einer der am
meisten angewandten Konservierungsstoffe. Sie ist
für den Körper nicht so günstig, da in jedem
Falle eine Entgiftungsleistung der Leber
notwendig ist. Nachteilige Wirkungen entstehen,
wenn sie zusammen mit einem anderen
Konservierungsmittel (Hydrogensulfit) aufgenommen
wird. Ihre häufige Anwendung ist daher kritisch
zu sehen.
Allergische Reaktionen
Z.B.
bei Überempfindlichkeit gegen Aspirin kann die
Aufnahme von Benzoaten eine Nesselsucht
(Urtikaria) auslösen. - Viele Asthmatiker reagieren allergisch.
- Auch bei natürlichem Vorkommen der Benzoesäure
in Nahrungsmitteln tritt dann eine Allergie auf.
(Preiselbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren,
Johannisbeeren, Pflaumen und Gewürznelken.).
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26- PHB-Ester 214- 219.
- Sie werden seit 1920 als Konservierungsstoff
verwendet, der auch in nicht sauren Lebensmitteln
gut wirkt. Meist werden sie für Fischkonserven
eingesetzt, da sie einen hervortretenden
Eigengeschmack haben. In der Natur kommen sie
sehr selten vor (z.B. in Senfsamen). Allergische
Reaktionen auf PHB- Ester sind selten. - Ameisensäure und ihre Salze E 236- 238.
- Vorkommen In relativ großen Mengen in den
Körpern der Ameisen. - In einigen Pflanzen (Brennesseln,
Koniferennadeln). - In Spuren im
menschlichen Urin. - Sie ist die erste heute noch gebräuchliche
Konservierungssäure, deren antimikrobielle
Wirkung 1865 entdeckt wurde. - Sie darf heute nur noch bei einigen
Fischprodukten, bei Sauerkonserven und bei der
Zwischenverarbeitung von Fruchtsafterzeugnissen
angewendet werden. - Es gibt Überlegungen, ihre Zulassung zu
streichen, da keine eindeutige Beurteilung ihrer
toxikologischen Daten vorliegt.
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27- Propionsäure und ihre Salze E 280- 283
- In der Bundesrepublik ist sie nur für wenige
Lebensmittel zugelassen, z.B für verpacktes
Schnittbrot - feine Backwaren mit mehr als 22
Feuchte, - Kuchen mit feuchter Auflage oder
Füllung, - manche Käsesorten (z.B. Emmentaler)
-
-
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28- Oberflächenbehandlungsmittel
- (Diphenyl, Orthophenylphenol, Thiabendazol) E
230- 233 - Seit ca. 50 Jahren ist D. und O. gegen den
Befall von Grün- und Blauschimmel z.B. bei
Zitrusfrüchten bekannt. - Seit ca. 1965 wird Thiabendazol zur
Anwendung auf Lebensmitteln verwendet. Es darf
als einzige der drei Substanzen auch bei Bananen
verwendet werden (ohne Kennzeichnung). - Die verschiedenen Früchte werden entweder
- In eine wässerige Lösung des
Behandlungsmittels eingetaucht - (Orthophenylphenol),
- mit einer Wachsemulsion behandelt,
- (Thiabendazol),
- oder ihr Verpackungsmaterial wird
damit imprägniert - (Diphenyl).
- Die so behandelten Früchte werden mit der
Aufschrift - mit ... behandelt gekennzeichnet, deren
Schalen sind zum Verzehr nicht geeignet. -
-
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29Grillen
Räuchern
Braten mit heißem Fett
Backen
Schadstoffe
Fritieren
Pökeln
die bei der Verarbeitung der Lebensmittel
entstehen
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30Verfahren Lebensmittel Schadstoff Verbrauchertipp
Räuchern Ein Konservierungs-verfahren in heißem oder kaltem Rauch, es entsteht dabei ein besonderes Aroma. Die Kalträucherung (2-6 Wochen) ist die altüberlieferte Technik des Räucherns und ein Konservierungsverfahren. Bei der Heißräucherung bei 60- 90C und dichtem Rauch ist die Räucherung innerhalb weniger Stunden abgeschlossen, die Ware ist aber nicht konserviert, dies wird mit anderen Hilfsstoffen erreicht, z.B. Nitratsalz Fisch Wurstwaren (Schinken, ....) Fleisch Nitrosamine (entstehen schneller bei Heißräucherung, die Räucherware ist mit Nitratsalz behandelt) Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe wie z.B Benz(a)pyren (krebserzeugend) Vorsicht bei Schwarzgeräuchertem, geräucherte Ware abwaschen oder äußersten Rand abschneiden, geräucherte Ware möglichst nicht erhitzen oder grillen, Geräucherte Lebensmittel nicht zu häufig essen, Geräuchertes mit frischem Gemüse oder Obst verzehren (positive Wirkung der Vitamine werden genützt)
Schadstoffe
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31Verfahren Lebensmittel Schadstoff Verbrauchertipp
Grillen Fettloses Bräunen und Garmachen im Grill. Die Temperatur ist sehr hoch (250- 300C), die Grillzeit daher kurz. Fisch Wurstwaren Fleisch Gemüse Brot Nitrosamine PAK Benzpyren Kein gepökeltes Fleisch und gepökelte Wurst verwenden (Grillfleisch und Grillwurst) Ablaufendes Fett darf nicht in die Heizquelle tropfen (Kohle, Glühdrähte) z.B. Alufolie unter das Grillgut geben oder seitliche bzw.oben- stehende Heizquelle bevorzugen.. Grillgut nicht in die Flamme, sondern über die glühende Heizquelle halten. Frisches Obst und Gemüse (Vitamine) wirken positiv
Schadstoffe
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32Verfahren Lebensmittel Schadstoff Verbrauchertipp
Fritieren Garen und Bräunen vor allem kleinstückiger Lebensmittel mit kurzer Garzeit schwimmend in heißem Fett. Die Fetttemperatur sollte nicht weniger als 140C und nicht mehr als 190C betragen. Pommes frites, Kroketten, Kartoffelbäll-chen, Fische, Frikadellen, Camembert, Fondue-Essen (in Fett) usw. Acrolein Fette bzw. Öle werden bei Erreichen des Rauchpunktes zunächst in Glycerin und freie Fettsäuren gespalten. Wird dem Glycerin beim weiteren Erhitzen Wasser entzogen entsteht Acrolein. Acroleindämpfe haben einen stechenden, brenzligen Geruch. Lebensmittel, die in derartigem Fett gegart wurden, können Magenbeschwerden verursachen. Fette mit hohem Rauchpunkt verwenden (200-230C, d.h.wasserfreie Fette) Der Rauchpunkt sinkt bei mehrmaliger Verwendung und Verunreinigung des Fettes, deshalb das Fett rechtzeitig erneuern (z.B. nach 3- maligem Gebrauch). Gargut soll trocken sein
Schadstoffe
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33Verfahren Lebensmittel Schadstoff Verbrauchertipp
Pökeln Ein Konservierungs-verfahren, das ursprünglich mit Kochsalz ausgeführt wurde. Damit eine schöne rote Farbe erzielt wird, setzt man Nitrat hinzu. Fleisch, Wurstware, Fisch Nitrosamine gepökelte Ware nicht hoch erhitzen, da die Nitrosaminbildung beschleunigt wird Vitamin C- haltiges Gemüse oder Salate zu gepökelten Speisen essen (Zellschutz).
Schadstoffe
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34Verfahren Lebensmittel Schadstoff Verbrauchertipp
Braten und Backen Braten und Backen auf dem Herd ist ein Garmachen bei gleichzeitigem Bräunen in wenig wasserfreiem Fett Braten und Backen in der Röhre ist ein Garmachen in heißer Luft bei gleichzeitigem Bräunen Schnitzel, Bratkartoffeln, Pfannkuchenteig, Kartoffelteig, Paniertes Schnitzel, Braten, Kuchen Acroleine, PAK Geeignete Fette verwenden Fette nicht an den Rauchpunkt heranführen Bodenfläche des Backofens sauber halten
Schadstoffe
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35www-Links
http//www.chemie.fu-berlin.de/cgi-bin/incsrv?fb/
ioc/chem/zusatzstoffe.html http//www.uni-giessen
.de/nutriinfo/lminhalt.htm http//www.uni-hohenhe
im.de/wwwin140/info/software/software.htm http/
/www.rrzn.uni-hannover.de/ http//www.bioland.de/
biol-inf/rueck.htm http//www.javivo.de/GesundesL
eben/05Ernaehrung/20Lexikon/20Lexikon
36Diese Präsentation mit der Übersicht über
Schadstoffe und Zusatzstoffe in Lebensmitteln hat
keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr
wurden Beispiele herausgegriffen, die bei der
industriellen Verarbeitung und bei der
Verarbeitung im privaten Haushalt eine bedeutende
Rolle spielen. Die Auswahl erfolgte besonders im
Hinblick auf eine Lehrplaneinheit in MUM (Mensch
und Umwelt) der Realschule Klasse 10.Sie wurde
erstellt von I. Gerth und M. Schmid, innerhalb
des Kurses lt Intel Lehren und Multimedi_at_ gt an
der Karl-Kessler-Realschule Wasseralfingen.
37Literaturhinweise
- Eva Kapfelsberger und Udo Pollmer Iß und stirb,
Chemie in unserer Nahrung, 1990, dtv Sachbuch - Katalyse-Umweltgruppe Köln e.V. Chemie in
Lebensmitteln, 1983, Zweitausendeins - Löbbert, Hanrieder, Berges, Beck Lebensmittel
Waren-Qualitäten-Trends, 2001, Europa Lehrmittel - Rüdiger Dammann Öko Test Ratgeber Ernährung,
1993, rororo Sachbuch - Kauper Nahrungszubereitung Praktische
Hauswirtschaft, 1982, Verlag Handwerk und Technik - AID Verbraucherdienst informiert, Fritieren im
Haushalt, 1993 - Katalyse Umweltgruppe Was wir alles schlucken,
1985, Rowohlt
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